Dein Podcast über Videokommunikation 4.0
Florian Gypser [00:00:13]:
Florian Gypser [00:00:13]:
Florian Gypser [00:00:13]: Willkommen zum Webinar-Profi-Podcast, Dem Podcast rund Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Ich spreche heute mit Thorsten Ising. Er ist Berater für digitale Kommunikation und Dozent mit verschiedensten Lehraufträgen und Außerdem auch Host des Social Media Schnack Podcasts. Wir sprechen über das Thema digitale Kommunikation. Viel Spaß beim Zuhören. Guten Morgen Thorsten, grüß dich.
Florian Gypser [00:00:13]:
Thorsten [00:00:44]:
Thorsten [00:00:44]:
Thorsten [00:00:44]: Hallihallo Florian.
Thorsten [00:00:44]:
Florian Gypser [00:00:46]:
Florian Gypser [00:00:46]:
Florian Gypser [00:00:46]: So, heute das wird ein Kickstart der Podcast, denn wir haben Montagmorgen 9 Uhr 5. Hier steht auch schon der frisch gebrühte Kaffee, alle Geister zumindest auf meiner Seite fit zu halten. Ich hoffe bei dir ist es auch soweit. Du bist hellwach und voller Elan.
Florian Gypser [00:00:46]:
Thorsten [00:01:04]:
Thorsten [00:01:04]:
Thorsten [00:01:04]: So ist das. Wir hatten heute Morgen schon Live Sendung. Wir machen montags morgens 7.30 Uhr geht immer der Social Media Schnack Update. Das ist ein Video Talk und den machen wir so eine Dreiviertelstunde, Stunde. Den hatten wir heute Morgen schon. Also wach genug.
Thorsten [00:01:04]:
Florian Gypser [00:01:19]:
Florian Gypser [00:01:19]:
Florian Gypser [00:01:19]: Wow, da bin ich jetzt echt platt und hab Respekt. 37, ne, also da bin ich zwar schon wach, aber da könnte ich nicht eine Live-Session machen.
Florian Gypser [00:01:19]:
Thorsten [00:01:28]:
Thorsten [00:01:28]:
Thorsten [00:01:28]: Jeden Montag.
Thorsten [00:01:28]:
Florian Gypser [00:01:29]:
Florian Gypser [00:01:29]:
Florian Gypser [00:01:29]: Es Kommt drauf an, manchmal klappt es schon. Also witzigerweise das gesamte Wochenende über bin ich immer halb sechs wach gewesen. Toll, ne? Am Wochenende.
Florian Gypser [00:01:29]:
Thorsten [00:01:37]:
Thorsten [00:01:37]:
Thorsten [00:01:37]: Gerade dann macht es am meisten Spaß. Also generell, ich bin Frühaufsteher, deswegen für mich sowieso kein großes Problem.
Thorsten [00:01:37]:
Florian Gypser [00:01:44]:
Florian Gypser [00:01:44]:
Florian Gypser [00:01:44]: Kurze Nächte und reden kann ich eigentlich auch fast immer. Da sind wir uns sehr ähnlich. Kurze Nächte habe ich seit 22 Jahren. Seit 22 Jahren habe ich Kinder. Die schlafen jetzt lange, aber die Nächte sind trotzdem kurz und reden. Du kannst mich nachts drei aus dem Bett jagen. Naja, einen Kaffee bräuchte ich schon.
Florian Gypser [00:01:44]:
Thorsten [00:02:02]:
Thorsten [00:02:02]:
Thorsten [00:02:02]: Okay, den hatte ich heute noch gar nicht. Oh,
Thorsten [00:02:02]:
Florian Gypser [00:02:05]:
Florian Gypser [00:02:05]:
Florian Gypser [00:02:05]: soll man Podcast abbrechen?
Florian Gypser [00:02:05]:
Thorsten [00:02:07]:
Thorsten [00:02:07]:
Thorsten [00:02:07]: Nein, nein, nein, auf keinen Fall. Zwischendurch wird sich bestimmt die Gelegenheit ergeben, dass ich nachher mal einen Kaffee hole. Aber Terminkalender ist tatsächlich heute recht voll. Oh, spannend.
Thorsten [00:02:07]:
Florian Gypser [00:02:18]:
Florian Gypser [00:02:18]:
Florian Gypser [00:02:18]: Ja, das ist auch ein Thema, wo du gerade Terminkalender sagst, bevor wir jetzt in unser Hauptthema einsteigen. Ich hatte gestern einen Post gestartet bei LinkedIn zum Thema Kundenreaktionen. Das war ziemlich interessant, Vor allen Dingen, weil es sehr oft missverstanden wurde. Aber grundsätzlich geht es mir darum, was ich auch gerade von vielen befreundeten Unternehmern und Selbstständigen höre, ist, dass gerade die Kommunikationsgeschwindigkeit von vielen Kunden, meistens natürlich Unternehmen, gerade extrem zäh und langsam ist. Es ist total spannend. Ich kann es mir nicht zu 100 Prozent erklären. Erlebst du das auch gerade zufällig?
Florian Gypser [00:02:18]:
Thorsten [00:02:53]:
Thorsten [00:02:53]:
Thorsten [00:02:53]: Ja, ich hatte letztens ja so einen Fall. Wir hatten, meine Mutter ist gestürzt, hatte einen Oberarmbruch Und ich habe mit Versicherungen versucht zu kommunizieren, habe E-Mails geschrieben und nachdem ich dann lange Zeit keine E-Mail zurück bekam, keine Antwort bekam, habe ich dann auf Facebook nachgefragt. Dort kam dann relativ zügig innerhalb von wenigen Stunden eine Nachricht zurück, wo es dann hieß, ja tut uns leid, aber unsere durchschnittliche E-Mail Bearbeitungszeitraum beträgt ungefähr 10 bis 14 Tage.
Thorsten [00:02:53]:
Florian Gypser [00:03:26]:
Florian Gypser [00:03:26]:
Florian Gypser [00:03:26]: Deutschland, Land des Service. Ja, gruselig. Wobei das ist ja bei Versicherungen, ist das ja auch, sag ich mal, Motto und Masche, nicht zu reagieren und nicht zu zahlen. Das ist ja das Geschäftsmodell, das kann ich nur verstehen. Aber ich erlebe es gerade wirklich, also nicht bei allen, aber doch bei einigen Kunden, die bei uns kaufen wollen, auch schon ganz begeistert sind. Also ich sag mal, im ganzen Verkaufstalk lief alles, wie mir jetzt in meinem Thread dann witzigerweise ganz viele Verkaufstrainer vorgeschlagen haben, wie ich es doch machen sollte, habe ich gemacht, ist schön. Kunde hat auch schon das Angebot, Angebot ist besprochen, Kunde sagt Angebot ist gut. Wir gucken jetzt hier wegen Räumlichkeiten und melden uns dann. Und dann vergehen Wochen und Monate. Also man kann ja, also ich verstehe es nicht. Ich bin meins gar nicht böse und will es auch gar nicht zu weit ausbreiten. Ich frage nur fast jeden jetzt, dem ich rede, erlebst du das auch gerade, weil ich es von vielen auch höre und ich habe Keine plausible Erklärung. Ich kann mir nur denken, klar, durch die wirtschaftliche Situation ist jetzt der Workload sehr hoch.
Florian Gypser [00:03:26]:
Thorsten [00:04:24]:
Thorsten [00:04:24]:
Thorsten [00:04:24]: Ja, also so tatsächlich bei mir weniger. Ah, interessant. Also wenn ich mit Kunden zu einem gewissen Punkt komme, dann geht es in der Kommunikation eigentlich relativ schnell. Also das, was sich bei mir immer recht hinzieht oder was auffällig sich hinzieht, ist die Kommunikation zwischen Angebot und Annahme.
Thorsten [00:04:24]:
Florian Gypser [00:04:46]:
Florian Gypser [00:04:46]:
Florian Gypser [00:04:46]: Ja, das habe ich jetzt auch. Aber danach geht's voran. Ja, ok, bei mir kommt das Thema Raumpersonal und so das Thema, das kommt noch dazu. Naja, es ist einfach interessant. Ich habe es so zuvor nie erlebt, Besonders wenn der Kunde schon gekauft hat. Ich muss dazu sagen, die 100%ige Fokussierung auf Unternehmenskunden ist bei mir auch jetzt noch nicht so lange. Also vorher war das diversifizierter, breiter gefächert. So, fertig. Also auch Einzelunternehmer und kleine Mittelständler sind es mittlerweile hauptsächlich, größere Firmen. Na gut, aber da sind wir auch schon beim Thema digitale Kommunikation. Digitale Kommunikation im Wandel ist dein Thema, deines Podcasts und im Prinzip zahlt das ja auf das gleiche Konto ein wie mein mittlerweile absolutes Herzensthema, nämlich Audio- und Videokommunikation in und für Unternehmen. Wie siehst du da so anhand der Erfahrungen, die du machst, gerade die Situation in Deutschland? Ich meine, das ist nicht repräsentativ, wissen wir beide, aber wo stehen wir gerade deiner Meinung nach?
Florian Gypser [00:04:46]:
Thorsten [00:05:48]:
Thorsten [00:05:48]:
Thorsten [00:05:48]: Puh, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Also wir sagen ja in den letzten Monaten immer mal wieder, dass gerade in der Vergangenheit durch zum Beispiel Pandemie die Kommunikation sich komplett gewandelt hätte. Das sehe ich nicht. Wir haben mit Sicherheit ein bisschen Schwung aufgenommen und viele Sachen sind digitaler geworden und viele Unternehmen, Menschen, Organisationen, Institutionen, Einrichtungen, whatever, haben tatsächlich viele Dinge dazugelernt, die sie neu gemacht haben, haben effizientere Wege der Kommunikation gewählt, sei es eben Dinge von zu Hause aus per Video und per Streaming zu machen oder eben auch nicht für jedes Thema zwingend sofort ein Meeting einberaumen zu müssen. Sie sind hingegangen und haben Systeme wie Teams gefunden, sich zu organisieren, haben weniger E-Mails geschrieben, sind klarer in Chaträumen gegangen und sowas. Das sind natürlich alles Punkte, die die zutreffen. Und wo ich sage Ja, da gab es tatsächlich viele Punkte, die Kommunikation gewandelt haben bei Einzelnen. Was ich mit Erschrecken festgestellt habe, dass viele auch wieder in ihren alten Trott von vorher zurückgefallen sind. Also dass dann Homeoffice und Videokommunikation und Online-Meetings und sowas wieder abgenommen haben. Das ist nur ein kleiner, minimaler Randaspekt und nur ein kleiner Bereich der Kommunikation, in dem es Auswirkungen gab und zu dem ich heute einen Iststand geben könnte. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Aspekte der Kommunikation an sich, die sich ein Stück weit gewandelt haben. Also Menschen und Organisationen sind zum Beispiel haltungskommunikativer geworden oder sind in ihrer Kommunikation mehr in die Serviceorientierung gegangen und haben sich plötzlich mehr darum gekümmert, was Kunden und Kundinnen da draußen tatsächlich von den Unternehmen erwarten und möchten. Aber das sind auch nur Teildinge, die man da setzen kann. Also im wirklichen Ist-Zustand, wie es im Moment in Deutschland aussieht, zu der Gesamtheit der Kommunikation kann ich gar nichts sagen, zumindest nicht innerhalb von einer Stunde.
Thorsten [00:05:48]:
Florian Gypser [00:08:01]:
Florian Gypser [00:08:01]:
Florian Gypser [00:08:01]: Ja, du, das ging auch mehr ein Bauchgefühl, wie du es in deinen Kundenkreisen gerade erlebst.
Florian Gypser [00:08:01]:
Thorsten [00:08:08]:
Thorsten [00:08:08]:
Thorsten [00:08:08]: Also ich erlebe zum Beispiel durchaus, sorry, dass es ja ins Wort fällt, einen Hang zur Professionalisierung oder einen Drang zur Professionalisierung, den sehe ich durchaus.
Thorsten [00:08:08]:
Florian Gypser [00:08:18]:
Florian Gypser [00:08:18]:
Florian Gypser [00:08:18]: Ja, das ist, was ich nämlich auch mitbekomme. Also mit unserem Thema hier sind wir schon länger zu Wege. Wie gesagt, die Konzentration zu 100 Prozent nur das zu machen, ist verhältnismäßig neu, hat aber auch damit zu tun, dass wir echt jahrelang echt uns den Mund fusselig geredet haben und dann so nett. Und der nächste bitte wurde nicht ernst genommen. Und wir haben für wir haben ja so für namhafte Unternehmen wie Telekom oder Airbus oder Vodafone, Kaspersky Und so haben wir ja Kommunikationsdigitalisierung per Video und Audio jahrelang gemacht. Und selbst da war es trotz Erfahrungen immer wieder ein Kampf, neue Projekte zu starten.
Florian Gypser [00:08:18]:
Thorsten [00:08:57]:
Thorsten [00:08:57]:
Thorsten [00:08:57]: Ja, also ich muss auch sagen, dass es bei vielen Großen oftmals auch katastrophale Züge annimmt. Leider Gottes trotz dieser heutigen Zeit. Ich war letztens in einem anderen Beispiel schon mal erzählt in einem der Webinare von Meta Blueprint. Sagt mir jetzt nichts. Die Meta-Welt hat ja so eine Fortbildungsakademie im Grunde, bietet jede Menge Inhalte für Menschen wie uns an oder eben auch für kleine und mittelständische Unternehmen, viele Dinge mit den Tools von Meta auf Facebook und Instagram einfach besser zu machen. Sei es Anzeigen, Schaltung und sowas alles. Und dort war ein Webinarangebot und ich habe mich da reingeklingt und da habe ich zugeschaut und habe gedacht, okay, da lernst du jetzt was. Und inhaltlich war das großartig. Also inhaltlich war das wirklich hervorragend. Viele, viele Erkenntnisgewinne auch für mich, obwohl ich schon lange in dieser Welt unterwegs bin. Und auf der anderen Seite saß da eine Person mit einem aufgeklebten Laptop in einer Nische eines offensichtlich sehr durch andere Personen gefüllten Raumes, ohne externes Mikrofon, ohne Headset, mit unheimlich schlechter Internetverbindung, krisseligen Folien, krisseligen Bildern und schlechtem Ton. Wo ich gedacht habe, so, boah, ne, also gerade von euch würde ich es erwarten, dass ihr es besser könnt. Unfassbar, ne? Ja, und das trotz der heutigen Zeit, ne? Also konnte ich gar nicht nachvollziehen.
Thorsten [00:08:57]:
Florian Gypser [00:10:28]:
Florian Gypser [00:10:28]:
Florian Gypser [00:10:28]: Absolut unfassbar. Und Vor allen Dingen, wenn du dann mit denjenigen sprichst, die sich so was anschauen, wie du es auch erlebt hast in Unternehmen, dann ist es eigentlich durch die Bank mittlerweile so, dass die keinen Bock mehr darauf haben. Also mal ganz plump und direkt gesprochen. Das ist ja auch was Kunden, die zu uns kommen, mir dann im ersten Gespräch schon sagen. Wir haben jetzt gemerkt, so nach drei Jahren, wenn wir da wirklich die Leute bei der Stange halten wollen, die zugucken und das ist halt neben Kunden sind es halt auch Mitarbeiter oder zukünftige Mitarbeiter, dann geht das so nicht mehr weiter. Und trotzdem behaupte ich mal aus dem Bauch raus, dass es weniger als fünf Prozent der deutschen Unternehmen sind, die sich da jetzt ernsthaft Gedanken darüber machen.
Florian Gypser [00:10:28]:
Thorsten [00:11:09]:
Thorsten [00:11:09]:
Thorsten [00:11:09]: Ja, würde ich so bestätigen. Also die Prozentzahl weiß ich nicht, aber das ist ein geringer Teil ist. Und vor allen Dingen, was ich erschreckend dabei finde, ist, dass es halt so einfach änderbar ist. Es wäre kein großer Invest in eine vernünftige Kamera, in eine ruhige Situation und in einen guten Ton zu investieren. Das ist ein minimaler Invest und gerade für solche Sachen, die wenn Meta solche Geschichten macht, da reden wir ja darüber, dass da mehrere tausend Menschen gleichzeitig zugucken. Den Eindruck, den ich da hinterlasse, ist jeder Euro wert.
Thorsten [00:11:09]:
Florian Gypser [00:11:45]:
Florian Gypser [00:11:45]:
Florian Gypser [00:11:45]: Definitiv, definitiv. Ja, ich verstehe es auch nicht. Definitiv, definitiv. Ich verstehe es auch nicht.
Florian Gypser [00:11:45]:
Thorsten [00:11:49]:
Thorsten [00:11:49]:
Thorsten [00:11:49]: Ja, nichtsdestotrotz sehe ich Professionalisierung an vielen Stellen. Also gerade eben bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich Mühe geben, gerade Personal zu qualifizieren im Bereich der Kommunikation. Durch diese verschiedensten Lehraufträge, die ich habe bei verschiedensten Bildungsakademien, ist es so, dass ich durch die Bank wirklich sagen kann, dass hier sehr viele Unternehmen auch aus kleinen und mittelständischen Bereichen versuchen, Professionalisierung im Rahmen der Qualifizierung herzustellen. Also Personal dafür zu qualifizieren, Dinge richtiger zu machen, sich unabhängiger von Agenturen und Co. Zu machen, mehr Verständnis und mehr Sensibilität in das Thema und in das Gesamtkonstrukt Kommunikation zu stecken. Und das wiederum finde ich wirklich gut, weil es wird Zeit.
Thorsten [00:11:49]:
Florian Gypser [00:12:41]:
Florian Gypser [00:12:41]:
Florian Gypser [00:12:41]: Das ist witzigerweise, was ich auch mitbekomme, die kleineren sind halt einfach viel flexibler und agiler und da werden Entscheidungen auch schneller getroffen. Und da habe ich das Gefühl einfach auch die Zeichen der Zeit werden da schneller erkannt. Also gerade das Thema Hilfe zur Selbsthilfe ist ganz, ganz wichtig. Auch das ist bei uns ja auch der Ansatz zu sagen, Videokommunikation im Alltag ist wichtig für Unternehmen. Also in allen Bereichen. Im Prinzip, das hat mein befreundeter Präsentations- und Kameracoach zu mir gesagt, als wir gemeinsam ein Webinar gemacht haben, meinte zum Einstieg, stelle mal die Frage, welches Unternehmen braucht es nicht? Das ist vielleicht die Metzgerei im Ort und hat mir witzigerweise ein anderer Kunde gesagt, kann ich so nicht bestätigen, bei uns im Ort die Metzgerei macht das.
Florian Gypser [00:12:41]:
Thorsten [00:13:26]:
Thorsten [00:13:26]:
Thorsten [00:13:26]: Machen und brauchen ist halt der Unterschied. Genau, aber brauchen jedes Unternehmen, was produziert
Thorsten [00:13:26]:
Florian Gypser [00:13:31]:
Florian Gypser [00:13:31]:
Florian Gypser [00:13:31]: im großen Stil, was regelmäßig Kunden informieren möchte oder sollte und wirklich Puls der Zeit bleiben sollte, braucht Kommunikation. Ein Teil davon, der immer größer wird, ist Videokommunikation. Und das kannst du auch als Konzern irgendwann einfach nicht mehr mit einer Agentur abdecken. Das geht nicht.
Florian Gypser [00:13:31]:
Thorsten [00:13:49]:
Thorsten [00:13:49]:
Thorsten [00:13:49]: So ist das. Und vor allen Dingen auch da, da gibt es ja Abstufungen von klein bis groß. Also da geht ja von kurzen Videos mit einem einigermaßen guten Handy und mit einigermaßen guten Ton angefangen bis solchen Geschichten, wie wir sie gerade machen, über Video uns zu unterhalten und sichtbar zu machen für andere und den Ton ordentlich zu produzieren. Bis hin zu großen Produktionen und eigenem Studio geht da ja alles. Und ja, die kleine Metzgerei braucht natürlich kein eigenes Studio, aber vielleicht ein Stativ und eine ordentliche Kamera und einen ordentlichen Ton. Und damit kann man ganz viele tolle Sachen machen. Und ja, ich sehe das ähnlich. Also Ich glaube nicht, dass es unbedingt jedes Unternehmen braucht. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass jede Branche es wirklich braucht, Kunden anzusprechen. Aber es ist in vielen Fällen ein toller Gewinn. Da reden wir ja nicht von benötigen, sondern von was kann ich denn zusätzlich zu dem erreichen, was ich jetzt noch erreiche. Und wenn ich mir einen kleinen Ort vorstelle, wo der Metzger oder die Metzgerin per Video über das derzeitige Wochenangebot informiert, dann ist das eine charmante Sache, die nicht immer nur per Textnachricht passieren muss. Großartig, coole Sache. Ja, vor allen Dingen, man sollte auch so ein bisschen die nachwachsenden Generationen im Blick haben. Natürlich
Thorsten [00:13:49]:
Florian Gypser [00:15:10]:
Florian Gypser [00:15:10]:
Florian Gypser [00:15:10]: kann Generation Baby, wo man jetzt nicht so viel mit Video anfangen, wie Generation Z, wie sie ja jetzt zumindest in aller Munde ist. Aber das ist halt die Generation, die in Zukunft einkauft und den Markt bestimmt oder die Generation sind. Da ist eine extrem hohe Affinität zu Video und Da hängen wir einfach total hinterher in Deutschland.
Florian Gypser [00:15:10]:
Thorsten [00:15:33]:
Thorsten [00:15:33]:
Thorsten [00:15:33]: Ich weiß noch nicht warum. Wir hätten ja sämtliche Möglichkeiten es zu verändern. Wir könnten ja aufholen gegenüber anderen und wir müssten ja gar nicht hinterher hängen. Ich weiß nicht, wo ist denn da die Bremse deiner Meinung nach?
Thorsten [00:15:33]:
Florian Gypser [00:15:50]:
Florian Gypser [00:15:50]:
Florian Gypser [00:15:50]: Das ist jetzt sehr, sehr, sehr subjektiv. Ich denke, wir haben ja sehr, sehr gute Zeiten hinter uns in den letzten 20, 25 Jahren. Also das fängt ja an, dass die, ich würde mal sagen, die ganzen jungen Generationen Leid oder Einsparungen oder ähnliches nicht erlebt haben. Das mache ich jetzt gar nicht werten, sondern ist halt so. Selbst ich, ich bin Jahrgang 78, Die Wirtschaftskrisen im Kleinen, die es gab und mal ein bisschen einspannen, das habe ich schon noch erlebt. Mein Vater war Student, als ich klein war und als ich selber anfing auch, aber so richtig, es ging eigentlich immer nur irgendwie bergauf. Und gerade die letzten 20 Jahre waren auch eigentlich ziemlich gut. Jetzt mal von einigen Branchen abgesehen, wenn jetzt nicht gerade in der Musik oder auch in der Medienbranche unterwegs warst, lief es eigentlich sehr, sehr gut und man hat sich da, das höre ich halt auch immer wieder, denke ich einfach, ja so ein bisschen niedergelassen. Es lief halt und es ist gut und warum soll ich was verändern, wenn ein Prozess, der sich eingeschliffen hat und der funktioniert, funktioniert? Also wenn ich jetzt hier in der Eifel zu einem Schreiner gehe und sage, Junge, du musst jetzt irgendwie hier Videochat mit deinen Kunden machen, hier ein Angebot per Fax schicken geht nicht mehr, sagt er, bist du bekloppt? Das habe ich immer schon so gemacht. Und das mache ich auch weiterhin. Ansonsten sollen sie sich jemand anderen suchen, weil er hat zu tun, bis der Arzt kommt. Aber das bleibt ja nicht immer so. Deshalb denke ich mal schon, dass gerade jetzt, wo es auch wirtschaftlich nicht mehr so dolle ist und die Zeichen jetzt auch nicht so positiv für die Zukunft sind, viele sich überlegen sollten, okay warte ich ab, bis es nicht mehr anders geht oder sollte ich jetzt auch in der Kommunikation mich und meine Prozesse verändern?
Florian Gypser [00:15:50]:
Thorsten [00:17:29]:
Thorsten [00:17:29]:
Thorsten [00:17:29]: Ja, das ist halt genau so diese Denke. Also ich glaube, wenn man verstanden hat, dass man Marketing nicht für die guten Zeiten macht, dann ist der Knoten auch gelöst. Also Marketing und Kommunikation betreibt man in der Regel ja eben nicht für die guten Zeiten, sondern vorbereitend für die Zeiten, in denen es nicht mehr so ordentlich läuft und dafür dann eine Position aufgebaut hat durch die Aktivitäten vorher, die andere Menschen nicht mehr an dir vorbeikommen lassen. Und das ist eigentlich der Fall, den die Menschen dann verstehen müssen. Und wenn sie sich auf ihrer Bequemlichkeit ausruhen beziehungsweise auf den Lorbeeren oder auf dem Erreichten, was sie haben, dann ist das Stillstand. Absolut. Und in der Kommunikation kann ich das natürlich auch nicht betreiben. Und wenn du von dem Fall sprichst, was du da gerade getan hast, dass sich jemand sagt, nee, dann sollen sie sich jemand anderen suchen. Ja, dann werden die das tun. Die werden jemand anderen suchen, aber die werden andere hinter sich herziehen, weil sie darüber reden, wie gut sie bei anderen bedient und behandelt und serviceorientiert werden.
Thorsten [00:17:29]:
Florian Gypser [00:18:31]:
Florian Gypser [00:18:31]:
Florian Gypser [00:18:31]: Das ist ja nicht nur das Marketing, das sind ja so viele Dinge. Was ich auch regelmäßig höre ist halt, ich stelle gerade so für mich im Hintergrund die Liste der Einwände und Bedenken zusammen. Und Bedenken sind natürlich, oh Technik kompliziert, haben alle einen riesen Respekt, große Angst. Angst, die aus Unwissenheit kommt. Auch das will ich jetzt nicht werten, sondern ich habe ja 20 Jahre Lehrerfahrung mit Laien. Also meine alten Trainingsfirma hatten wir ja die letzten zehn Jahre fast nur noch Hobbymusiker, die kaum mit Technik zu tun hatten. Da ist ganz viel Angst und Oho und überhaupt bis hin zu warum soll ich mich damit beschäftigen, ich bin hier nur angestellt bis hin zu da brauchen wir Personal, also auch ganz viel fehlende Informationen. Also ich sehe mittlerweile auch das, was ich mache, im großen Teil als Aufklärungsarbeit. Ich investiere mittlerweile sehr, sehr viel Zeit in Aufklärung und in Erklärung, was natürlich langfristig Kunden generiert, definitiv, aber nicht jede meiner Tätigkeiten ist da irgendwie darauf ausgerichtet, Kunden zu generieren, sondern weil ich einfach denke, es muss ein Bewusstsein geschaffen werden, dass die Leute überhaupt verstehen, wovon man redet, wenn man sagt, Digitalisierung der Kommunikation jetzt im Sinne von Audio und Video. Und da ist das Thema Personal halt auch. Ich hatte letztens auch wieder die Frage, ja, hier gibt es so ein Studio, wo wir uns einrichten. Klingt toll, wollen wir auch machen, ist gut. Mit wie vielen Leuten vom Personal müssen wir da rechnen? Mit keinem? Also der, der drin ist, der ist bedient? Achso. Und das sind halt die Gedanken, die im Kopf sind. Wenn du mal deine Kunden fragen würdest, gut, du sagtest eben die kleinen Mittelständler und viel mit denen zu tun hast, die sind da schon offen, aber wenn du mal einen Kunden fragst, der sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, nur sagst, wie wärs, dass ihr euch ein Studio einrichtet, was da für eine Reaktion kommt? Was haben die im Kopf?
Florian Gypser [00:18:31]:
Thorsten [00:20:25]:
Thorsten [00:20:25]:
Thorsten [00:20:25]: Ja, das ist also in der Zeit haben wir das natürlich auch die ganze Zeit gesehen. Also Seit Beginn der Corona-Pandemie war hier eine erhöhte Nachfrage. Und ich habe die dann immer weitergeleitet oder habe in meinen rudimentären Dingen dort beraten können, bis zu einem gewissen Grad. Einrichtungsstudio habe ich keine Ahnung von, muss ich ehrlich sagen. Aber tatsächlich gibt es viele, viele Dinge, die auf dem Weg ja dahin liegen. Und wenn ich den Menschen schon dabei helfen konnte, dass vielleicht mal das Video nicht in der Hand gehalten wurde, sondern mit dem Gimbal oder mit dem Stativ irgendwo vernünftiger positioniert wurde oder dass vielleicht mal ein professioneller Greenscreen genutzt wurde und eine vernünftige Greenscreen-Software mit vernünftigen Chroma-Key-Kiste, dann war das immer ein Erkenntnisgewinn, dass das heute gar nicht mehr so viel Geld kostet und dass es nicht so aufwendig ist, das zu tun. Also dass wir nicht immer von Tausenden von Euro reden, sondern dass es oftmals mit einem geringen Budget machbar ist oder gute Mikrofone auch für mobile Geräte heute eben nicht mehr mega das Budget belasten oder irgendwo ein neuer Topf aufgemacht werden muss, sondern es teilweise aus der Portokasse bezahlt werden kann und damit kleine Teile der Professionalisierung schon angegangen wurden. Ja, in vielen Unternehmen war das eine Hürde, weil sie sich eben genau die Gedanken gemacht haben, die du eben geschildert hast. Oh Mann, wie viele Leute soll ich dafür bereitstellen? Darf ich einen extra Raum freimachen oder bauen? Ne, es reicht unter Umständen auch eine kleine Ecke und sorgt dafür, dass der Ton ordentlich ist und dass die Ausleuchtung gut ist. Und das ist wenig zu tun. Und im Grunde ist das ja dann schon ein kleines Studio oder zumindest eine Studiorecke.
Thorsten [00:20:25]:
Florian Gypser [00:22:11]:
Florian Gypser [00:22:11]:
Florian Gypser [00:22:11]: Ja und der Appetit kommt ja beim Essen. Das erlebe ich ja auch immer wieder. Ach, das ist doch so. Und dann, wenn man klein anfängt, ist es zum Beispiel auch, wo mir immer das Herz blutet, wenn Kunden zu uns kommen, gewillt sind zu investieren für ein Studio, weil sie schon falsch gekauft haben und nicht nur einmal. Da rollst mir die Fußnägel. Das kann mir ja völlig wurscht sein. Ich habe das halt jahrelang in meinen Workshops früher auch erlebt. Dann kommen Musiker, die das hobbymäßig machen, da ist das Geld ja nicht annähernd so locker wie jetzt bei einem Unternehmen und haben sich halt von windigen Verkäufern falsch beraten lassen, einen Haufen Schrott gekauft, der halt überhaupt nicht passt. Und halt auch jetzt bei Unternehmen auch. Ich hatte jetzt auch ein, zwei Fälle, wo es wirklich im mittleren fünfstelligen Bereich die Investitionen lagen, wo man jetzt Teile im Studio verwenden kann, aber teilweise auch Geräte für mehrere tausend Euro. Völlig sinnlos, also sinnlos in dem Zusammenhang. Bis hin zu Unternehmen, die billig gekauft haben und wo ich einfach nur sagen konnte, Leute, davon können wir nichts verwenden, weil nichts davon taugt auch nur halbwegs was in einem halbwegs professionellen Umfeld. Also die Bandbreite hat man auch. Also es ist echt echt verrückt und viele versuchen, ich weiß nicht wie deine Erfahrungen da sind, bin ich auch mal gespannt, viele versuchen es natürlich selber bis hin zu einer gewissen Verbissenheit, das habe ich auch schon ein paar Mal erlebt. Nein, wir wollen das selber machen und erst wenn es da so richtig gescheitert ist, dann lassen sie sich helfen und zahlen unnötig drauf. Also das habe ich auch schon ein paar Mal erlebt.
Florian Gypser [00:22:11]:
Thorsten [00:23:32]:
Thorsten [00:23:32]:
Thorsten [00:23:32]: Ja, die Erfahrung habe ich auch. Also ich bin mir auch nicht sicher. Ich glaube, das liegt in der Natur des Menschen. Weil viele, nehmen wir mal so eine typische Struktur an, jemand hat den Hut auf im Unternehmen und soll sich die Professionalisierung von solchen Sachen kümmern, da wird es erstmal so sein, dass die Person sich bemüht, das Bestmögliche herauszuholen und sich gleichzeitig im Unternehmen weiterhin zu profilieren. Und da prallen ja zwei Welten aufeinander. Also das Beste fürs Unternehmen rauszuholen und sich selber zu profilieren geht meistens nicht unbedingt gut. Und dann wird mit eigenen Kenntnissen gearbeitet, dann wird recherchiert, dann wird aber ohne oder mit geringem Halbwissen recherchiert. Dann weißt du nicht, was du kaufen sollst. Verlässt dich auf solche Sachen wie Aussagen oder Freunde und guckst ein bisschen, holst das falsche Equipment und scheiterst. Oder, ich meine, das erleben wir in allen Bereichen der Kommunikation. Also wenn ich rausgehe und baue eine Social-Media-Strategie für irgendein Unternehmen, sitzt da garantiert auch irgendeine Person, die glaubt, es besser wissen zu können. Weil sie ja seit oder er ja seit zwei Jahren erfolgreich auf Instagram 500 Freunde gespielt oder so. Oder sich Instagram jeden Tag anguckt. Ja, ganz genau. Und dann heißt es halt, ja, kann ich eben machen. Es gibt aber auch das fehlende Verständnis an dem Unternehmen, seitens Führungspositionen, die dann sagen, ja, mach du mal, du machst das ja Und wenn dann eben irgendjemand den privaten Podcast oder privat ab und zu meine Kamera sammelt und vielleicht ein privates Vlog hat oder so, dann ist die meistens auch die Person, die dafür Verantwortung tragen soll, im Unternehmen plötzlich Unternehmenskommunikation in Audio und Video zu machen. Das ist natürlich falsch. Also nicht generell, aber es ist unter Umständen der falsche Ansatz. Und da ergeben sich dann häufig eben genau die von dir geschilderten Probleme heraus. Also aus gutem Willen, aus vielleicht guter intrinsischer Motivation trotzdem das Falsche zu machen, weil keine strategische professionelle Begleitung dabei war. Das scheint dann viele solcher Projekte. Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei dir genauso ist. Ja, und dann fällt es halt gegen die Wand. Und ich habe auch schon wirklich häufig gehört,
Thorsten [00:23:32]:
Florian Gypser [00:25:46]:
Florian Gypser [00:25:46]:
Florian Gypser [00:25:46]: also nicht bei Kunden, die es bei mir gemeldet haben, sondern wenn ich jetzt Unternehmer, Unternehmerinnen kennengelernt habe oder Entscheider aus Unternehmen, Abteilungsleiter, ja das Thema ist gerade heikel bei uns, das ist so ein bisschen verbrannt, ich bin ja so ein bisschen Eiterbeißer, Ich bohre danach, ja wieso denn? Ja, wir haben da schon mal was gemacht. Wir haben da auch so einen Raum und da hat ein Kollege dann Technik eingebaut und hat da schon ein paar tausend Euro irgendwie verbrannt. Aber das ist nie so richtig gelaufen. Und jedes Mal bei den Webinaren hat was nicht geklappt und alle sind genervt. Und jetzt hat erstmal keiner mehr Bock auf das Thema. Das ist halt so schade. Wenn ich auf der anderen Seite halt sehe, wie Leute, also wie Menschen total aufblühen, weil sie das, ne, sich nicht umkümmern müssen, sondern sich ihre Inhalte kümmern können und dann ganz, ganz schnell, das ist ja das Geniale, was ich auch immer wieder predige, wir sind in der Goldgräberzeit, du fällst extrem auf, wenn du jetzt dich professionalisierst in der digitalen Kommunikation, Audio oder Video oder auch alles andere natürlich auch, aber Audio und Video, Noch mehr Video als Audio, weil wir mit dem Auge schneller Dinge erkennen als mit dem Ohr. Wobei krasserweise natürlich ein guter Ton noch mehr auffällt, weil gutes Video kriegen viele hin. Aber das ist jetzt die beste Zeit, weil es kaum einer macht.
Florian Gypser [00:25:46]:
Thorsten [00:27:00]:
Thorsten [00:27:00]:
Thorsten [00:27:00]: Genau so ist es. Und obwohl es so viele machen, macht es kaum noch jemand. Macht es kaum jemand, muss man dabei sagen. Also wir in unserer Blase sehen natürlich, dass ganz viele Inhalte da sind. Aber wenn wir es mal auf die breite Masse und alle anderen applizieren, dann sind das gar nicht so viele, die irgendwas tun. Und vor allen Dingen nicht in einer guten, vernünftigen, professionellen Art und Weise. Ich habe einen guten Kollegen, die machen einen Handwerks-Podcast für Handwerker. Das ist Handwerk to go. Und das ist ein Unternehmenspodcast eigentlich. Das heißt ein Unternehmen hat das Ganze gestartet für Menschen aus dem Handwerk und die machen Messgeräte so für Schornsteinfeger-Technik und so was. Alles was so gebraucht wird. Und die machen aber mittlerweile so viel mehr, dass es eben nicht nur für diese Branche und nicht nur für Kunden interessant ist, sondern tatsächlich für Menschen aus dem Handwerk. Und das ist so eine Sache, die es viel zu wenig aus meiner Sicht gibt. Wenn wir dann aber bei, tja, wenn wir mal in unseren Podcatcher reingucken, dann sehen wir, es gibt jede Menge Inhalte, die vielleicht für kleine Teile da sind, aber die meisten davon sind noch nicht so gut und noch nicht so professionell, wie sie es sein könnten. Und deswegen gibt es auch noch jede Menge Luft für Menschen, die da draußen was machen wollen, sich professionell im Video und Audio zu zeigen. Sei es als Unternehmen, Institutionen oder was auch immer. Klar, ich meine, nicht jeder braucht einen Podcast,
Thorsten [00:27:00]:
Florian Gypser [00:28:37]:
Florian Gypser [00:28:37]:
Florian Gypser [00:28:37]: aber für jeden könnte es was sein. Ja, und das ist ja auch, ich sage mal, Podcast zum Beispiel, Mitnahmeprodukt als Format. Das ist kein riesiger Aufwand. So ist es. Ich habe es auch schon mehrfach erlebt in Vorgesprächen, wenn's Studioeinrichtung geht, wollen sie auch Podcast machen. Ah, na, ist ja noch eine andere Nummer, sag ich, nee. Wenn wir so ein Studio einrichten, Mittlerweile gibt's nur das Paket, wo wir's richtig machen. Diese Nummern, ja, dann lass uns erst mal klein anfangen. Ich will ja nicht hier Hunderttausende versenken für die Firma, aber wir richten keine Räume ein, wo wir nicht die Raumakustik gut machen. Und wenn die Raumakustik optimiert ist, dann sind's zwei Podcast-Mikrofone, zwei Kopfhörer und Audiointerface. Das ist Peanuts im Vergleich zum restlichen Investment. Und dann den Podcast einrichten auch. Also das ist von daher ein Mitnahmeprodukt.
Florian Gypser [00:28:37]:
Thorsten [00:29:28]:
Thorsten [00:29:28]:
Thorsten [00:29:28]: Genau, also tatsächlich gibt es ja Synergie-Effekte, die du dabei komplett mitnutzen kannst. Ich meine, wenn du so sagst, ihr richtet keine Räumlichkeiten ein, ohne auf die Raumakustik zu achten, dann ist das für mich logisch, weil wir machen ja Video. Und da braucht es ja auch einen guten Ton. Und wenn ich dann als Mitnahmeprodukt, ich finde gut, dass du nicht Abfallprodukt gesagt hast, Mitnahmeprodukt eben auch noch die Produktion von gutem Audio alleine ohne Videobild ermöglicht, dann ist das großartig. Dann ist das ein absoluter Mehrwert, den ich habe, den ich einfach mitnehmen kann und wo ich wirklich gute Inhalte zusätzlich produzieren kann für alles Mögliche. Das muss ja nicht mal ein Podcast sein. Das kann ja auch mal einfach die interne, vernünftige Audionachricht an die Mitarbeitenden sein oder so was. Oder es kann der selber eingesprochene Voice-Over für ein Video sein, was ich nachträglich produziere oder so. Ja, und an diese Ton Möglichkeiten mitzudenken, finde ich das perfekt.
Thorsten [00:29:28]:
Florian Gypser [00:30:28]:
Florian Gypser [00:30:28]:
Florian Gypser [00:30:28]: Ja, also das ist ja, Das ist ja genau der Punkt. Ich meine, das kommt ja auch natürlich daher, dass man als Unternehmen natürlich mit solchen Produktionsmitteln sich eigentlich bisher nicht beschäftigen musste. Das hat man an der Agentur abgegeben. Wenn jemand aus dem Unternehmen da sprechen sollte, das haben wir ja auch reihenweise gemacht, dann wird derjenige ins Studio geschickt, da wird dann aufgenommen und so weiter und so fort. Aber den Prozess kann man halt verschlanken. Es geht ja auch hier schnelle Reaktions- und Aktionsgeschwindigkeiten. Also wenn ich jetzt irgendwie kurzfristig, keine Ahnung. Ich habe jetzt bei LinkedIn einen Beitrag gelesen von einem meiner Kontakte, die haben ganz kurzfristig auf der OMR diese Woche einen Messestand bekommen. Die hatten glaube ich zehn Tage Zeit zu reagieren und zu machen. Und wenn du sowas hast als Beispiel und du willst dann auch noch audiovisuell etwas dafür produzieren oder das nutzen, in die Werbung zu gehen. Und du fragst erst mal an, du suchst erst mal ein Unternehmen oder hast eins und guckst, ob die Zeit haben, dann wird produziert. Und dann muss das noch geschnitten werden und nachbearbeitet werden und und und. So, und wenn du einen internen Prozess hast, der ganz schlank ist, wir reden ja nicht von Hochglanz, Das ist ja auch ein Thema. Ich komme ja aus der Medienproduktion. Ich habe auch einen qualitativ sehr, sehr hohen Anspruch, genauso wie meine Frau, die ist ja Videografin. Wir haben einen extrem hohen Anspruch eigentlich. Wir haben gelernt in über zehn Jahren Zusammenarbeit mit Unternehmen beim Thema Unternehmenskommunikation, dass dieser Anspruch völlig überzogen ist. Nicht, weil die Unternehmen das nicht zu schätzen wissen und brauchen, sondern weil das versendet sich die Halbwertszeit von vielen solchen Inhalten und das ja bei Social Media und Internet noch viel schneller ist, nicht lang genug, als dass sich die letzten 20 Prozent lohnen. Und deshalb kann man das auch selber machen.
Florian Gypser [00:30:28]:
Thorsten [00:32:06]:
Thorsten [00:32:06]:
Thorsten [00:32:06]: Ja, ja, vor allem weil es viele Anwendungsfälle gibt, wo vielleicht noch weniger benötigt wird als diese 80 Prozent. Oftmals kommt es eben darauf an, ja, auf die Inhalte sowieso. Ich meine, Inhalte gut verpackt sind toll, aber Inhalte nicht optimal verpackt sind immer noch tolle Inhalte. Und wenn eben für ein Video, für eine Story gemacht werden muss, dann darf es auch mal ein bisschen wackeln. Auf jeden Fall. Und dann darf auch mal die Kameraperspektive nicht hundertprozentig sein. Und dann darf auch mal der Bildschirm ein bisschen grisselig sein und das Licht vielleicht nicht so hundertprozentig optimal. Du musst es ja nicht so machen wie die Silvesteransprache unserer ehemaligen Verteidigungsministerin. Also das ist dann wirklich katastrophal. Aber wenn du es ordentlich machst, dann werden sich die meisten Menschen auch damit zufriedengeben und vielleicht nicht mal sehen, dass es nicht so professionell ist, wenn der Inhalt einfach gut ist. Wenn der Ton ordentlich rüberkommt und das Bild ansehbar ist, reicht es in vielen Fällen doch aus. Das haben die ganzen YouTuber und Streamer uns doch vorgemacht.
Thorsten [00:32:06]:
Florian Gypser [00:33:11]:
Florian Gypser [00:33:11]:
Florian Gypser [00:33:11]: Ja, das sind ja... Da reicht es doch in vielen. Ja, und die haben ja auch keine Studis für Hunderttausende Euros. Nein. Überhaupt nicht. Es kommt immer auf den Anwendungsgrad. Nicht alle. Ich sag mal, das Interessante ist ja, diese ganze Szene, die Gamer- und die YouTuber-Szene ist ja, was die technische Ausstattung betrifft, ist die ja Vorreiter, muss man sagen. Also vieles von dem, was wir jetzt bei Studieninstallationen nutzen, wird seit Jahren schon in dieser Szene genutzt, weil er ja exzessiv gestreamt wird. Und trotzdem heißt es ja nicht, dass es teuer und wahnsinnig aufwendig sein muss. Also das ist überschaubare Summe. Ich erlebe sogar immer wieder, wenn ich den Unternehmen die Preisklassen sage, wo die Studios liegen, also wir fangen so ab 15.000 Euro an bei einem Unternehmensstudio, ein kleines Ein-Mann-Set mit Raum, dann gucken die immer völlig ungläubig, weil die können das gar nicht glauben. Dann fragen sie, wie ist der Anteil, Technik, soll ich so und so viel Prozent, natürlich, der größere Teil, Aber dann können sie es immer noch nicht glauben, dass es so wenig ist. Weil die rechnen 50.000, 60.000 Euro als Staat ganz häufig. 50.000, 60.000 Euro Staat. Ich meine, das mache ich gerne auch, aber ich kann ja nicht Technik fürs 20-fache verkaufen oder durchreichen. Ich bin ja kein Händler in dem Sinne, ich mache nur Einkaufsservice. Als nötig ist, es ist halt die Sachen kosten halt nicht mehr so viel. Das ist auch gar nicht das Entscheidende. Die Technik ist nicht entscheidend. Das ist auch immer, was ich auch immer wieder in Firmen sage, wenn es auch die Dinge außenrum geht, bis hin halt zu Kommunikationsschulung, bis hin zu Kameracoaching, bis hin zu Formatentwicklung. Das bieten wir ja auch, beziehungsweise mittlerweile bieten wir keine Studios mehr an, ohne einen vorherigen Workshop, wo wir mal wenigstens grundlegend die Formate, die später produziert oder realisiert werden sollen, mal besprechen. Weil wir haben jetzt mehrfach den Fall gehabt, Studio steht, keiner benutzt es. Dann fragst du im Vorfeld ab, wofür wollt das der, das, das, das, das. Okay, ihr wüsst, wie er es macht. Jaja. Nun fragst du sechs Wochen später an. Und ja, wir haben jetzt hier mal ein paar Videocalls gemacht. Leute, dafür ist das da, aber nicht nur. Wir haben doch extra gesagt. Ja, Kanonen auf Spatzengeschosse. Sie wollen, aber sie kommen nicht in die Umsetzung. Habe ich auch irgendwann gemerkt. Ohne vorheriges an der Hand nehmen und mal die Vision zusammenarbeiten, wo es hingehen soll, geht es nicht. Und mittlerweile überlege ich auch, ob wir es nicht sogar zur Pflicht machen. Studio wird nur noch verkauft mit einem dreimonatigen, was jetzt noch freiwillig optional ist, dreimonatigen Begleitpaket, wo wir sagen, so nach sechs Wochen gibt es nochmal einen Workshop und dann nochmal sechs Wochen später einen Workshop und zwischendurch treffen wir uns online. Und ihr lasst mal hier ein bisschen rüberwachsen, was ihr in der Zeit produziert habt, damit ihr ein Feedback bekommt und wirklich einfach dabei bleibt. Weil das ist natürlich klar, wenn es nicht funktioniert hat, keiner mehr Lust macht und nicht weiter.
Florian Gypser [00:33:11]:
Thorsten [00:35:51]:
Thorsten [00:35:51]:
Thorsten [00:35:51]: Ja. Die Problematik kenne ich aus anderen Kommunikationsbereichen auch. Dann hältst du eine Schulung und hältst ein Seminar und schlaust Menschen im Unternehmen auf und dann verläuft es sich im Alltag. Dann trauen sie sich nicht anzufangen oder dann geht es einfach unter, weil andere Sachen im Vordergrund stehen. Und wenn wir sie dann begleiten dabei und immer diese Abfragen machen, so wie du sie gerade geschildert hast, dann ist das so dieser kleine Tritt in den Po, der vielleicht hilft Dinge anzuschubsen und Dinge auch tatsächlich zu machen. Und wenn wir es dann schaffen als Begleitende so ein bisschen so etwas wie eine Routine zu entwickeln und gleichzeitig zu vermitteln, dass es Spaß macht und sie Spaß haben an den Produkten, die sie letzten Endes dann als Endprodukt auch vor sich sehen. Dann kommt so langsam diese Eigenmotivation rein, dann steigt die intrinsische Motivation selber etwas zu tun, weil sie dann natürlich auch sehen, was sie damit überhaupt erreichen können. Also gebe ich vollkommen recht, die Begleitung aus meiner Sicht ist in vielen Bereichen echt einfach notwendig, damit die Unternehmen in den Tritt kommen.
Thorsten [00:35:51]:
Florian Gypser [00:37:02]:
Florian Gypser [00:37:02]:
Florian Gypser [00:37:02]: Ja und auch bei Entwicklung neuer Dinge. Der Klassiker ist ja, die meisten wollen Webinare und Videocalls professioneller machen. Und dann irgendwann ist die Idee, wir wollen mal vielleicht ein Townhall machen. Jetzt kam eine Anfrage, Ja, und wir wollen auch für Aktionärsversammlungen das nutzen, dass der Vorstand quasi aus dem Studio streamt. Ganz andere Nummer, da kannst du nicht so rangehen wie bei einem normalen Videocall. Und das entwickelt sich im Laufe der Zeit erst. Also von daher, das ist halt auch, es ist eine Transformation. Eine Transformation. Definitiv. Keine kleine. Definitiv.
Florian Gypser [00:37:02]:
Thorsten [00:37:37]:
Thorsten [00:37:37]:
Thorsten [00:37:37]: Ja, spannend. Was glaubst du denn, wohin sich das Ganze innerhalb der nächsten drei Jahre entwickelt? Geht das genauso schnell wie in den vergangenen drei Jahren?
Thorsten [00:37:37]:
Florian Gypser [00:37:46]:
Florian Gypser [00:37:46]:
Florian Gypser [00:37:46]: Das ist eine sehr gute Frage. Da müsste ich differenzieren zwischen was ich mir wünsche zu glauben und was ich glaube. Worst case und best case. Ich hoffe, dass immer mehr Unternehmen es verstehen und auch Spaß dran haben. Flächendeckend wird es sich nicht durchsetzen, weil es immer noch viele geben, die sagen irgendwie läuft es ja und paar mache ich nicht mit. Aber ich denke, ich erlebe es ja jetzt schon Und das ist jetzt im letzten Dreivierteljahr hat es extrem zugenommen. Also im positiven Sinne extrem. Also wirklich die Anfragen auf meiner Seite natürlich auch durch meine Sichtbarkeit, die zunimmt, haben exponentiell zugenommen. Und auch immer mit der gleichen Aussage. Bis jetzt haben wir es so hemmsärmelig gemacht und jetzt haben wir gesehen, das Thema ist gekommen, zu bleiben. Deshalb glaube ich, in den nächsten drei Jahren wird eine weitere Professionalisierung einziehen bei großen Unternehmen. Kann ich mir gut vorstellen, dass die von diesen ganz großen Studios, Denn das haben viele Unternehmen schon, das glaubt man gar nicht. Gerade so wirklich Konzerne, habe ich ganz oft schon gehört, ja, wir haben so ein großes Studio eingerichtet, das wird halt hier und da benutzt, weil du brauchst halt ein Team. Das wird runtergehen auf kleinere, weil sie den Nutzen darin auch sehen. Also zum Beispiel, wenn jetzt bei einem Konzern, bin auch gerade mit zwei im Gespräch, für die Marketingabteilung, im Gebäude auf der Etage ein kleines Studio hast, wo jeder rein kann für seine Formate, dann wird die Kommunikation natürlich über Video eher genutzt, als wenn ihr immer das große Studio von 500 Quadratmetern buchen musst mit Drehplan und zehn Leute Personal. Und da wird auch durch die technische Entwicklung noch sehr, sehr viel passieren. Also auch gerade die technische Entwicklung, damit meine ich jetzt nicht KI, sondern dass das einfach, gutes Beispiel, PTZ-Kameras, gibt es schon ewig. Das ist das, was man so aus Supermärkten kennt, diese Überwachungskameras, die sich bewegen. Und die sind natürlich super spannend in der Videokommunikation, in Videokonferenzen und machen ein Studio, was auch in einer Person bedient wird, natürlich viel, viel spannender in der Vielfalt. Du hast zwei PTZ-Kameras, die du auf verschiedene Einstellungen programmieren kannst. Da kannst du als einzelne Person wahnsinnig viel mitmachen. Und da erlebe ich auch gerade, weil es keiner kennt, Wenn ich die Kameras vorführe, sind die Augen immer riesig. Und da erlebe ich, dann geht es in den Synapsen richtig los. Da entwickeln sich Ideen. Und ich glaube, je mehr sich das Thema verbreitet und je mehr auch die Produktionsmittel genutzt werden, desto offener werden Unternehmen dafür. Und ja, ich glaube schon, dass das jetzt auf einem Level sich einpegelt, wo man sagt, das Verhältnis zwischen Dingen, die wir früher gemacht haben und Dingen, die extrem schnell durch Corona halt eingeführt wurden. Das war ja so am Anfang totaler Hype. Alles auf online musste ja. Und dann haben wir im letzten Jahr schon erlebt, gerade im Schulungsbereich alles wieder komplett runter. Wir wollen es nur noch in Präsenz treffen. Und ich glaube, das händelt sich jetzt. Da gibt es ja auch einen Begriff für irgendwas mit Blabla Gardner. Kennst du das? Gardner Blabla? Gardner Hype Cycle. Gardner Hype Cycle, genau. Kannte ich gar nicht. Vorher hat mir letztens einer erzählt, dass was du sagst ist der Gardner Halbzeichen. Und das glaube ich, das wird genauso passieren. Allerdings dieses Level, wo es sich einpendelt, glaube ich, wird erstmal recht niedrig sein. Und es braucht eine Weile, bis das ansteigt, dass es immer mehr machen.
Florian Gypser [00:37:46]:
Thorsten [00:41:10]:
Thorsten [00:41:10]:
Thorsten [00:41:10]: Ja, ich glaube ähnlich. Also tatsächlich glaube ich in ähnlichen Bereichen, wie du das gerade geschildert hast. Also sicherlich der große Hype, dass alles muss gemacht werden und so, und jeder muss möglichst schnell, möglichst alles auf Video und Audio. Und hier gibt's noch LinkedIn-Audio und Live-Audio, und das kommt alles hinterher und klappt aus. Und alles, was drumrum war, Ja, das hat alles ziemlich Ausschläge nach oben gebracht. KI wird da mit Sicherheit auch noch ein paar zusätzliche Ausschläge mit hinterhertragen. Aber dieser große Hype, diese große Begeisterung, wo alle irgendetwas machen wollen, wird abflachen. Und wenn diese Abflachung da ist, ich glaube nicht, dass sie so niedrig sein wird, sondern ich glaube schon, dass sie ein gewisses Niveau definitiv haben wird. Und hier dann eben die Professionalisierung in den Inhalten dann wieder für einen weiteren Anstieg sorgen. Also kann mir gut vorstellen, dass viele dabei bleiben werden. Viele gesehen haben. Guck mal, was wir alles machen können. Mal schauen, wie wir es auch in den Unternehmensalltag noch weiter mit einbringen können, sei es mit professionellen Studios oder mit semiprofessionellen Studios, sei es aber auch mit mobiler Technik, dass sie einfach unterwegs von Messen und so etwas nicht mehr nur angewiesen sein werden auf professionelle Kamerateams, sondern viele Sachen auch selber machen werden und mithilfe von bezahlbarer und transportabler Technik dies in einem großen und einem guten Niveau abbilden werden und wir dann einfach die Möglichkeiten haben genau diese Dinge, diese Nivellierung dieser Normalität in der Zukunft auf einem hohen professionellen Niveau sehen werden. Da bin ich fest von überzeugt. Und die, die es machen werden,
Thorsten [00:41:10]:
Florian Gypser [00:42:56]:
Florian Gypser [00:42:56]:
Florian Gypser [00:42:56]: sehr erfolgreich damit sein. Davon bin ich überzeugt. Da bin ich bei dir. Weil das absolut Leuchttürme sein werden. Oder auch schon jetzt sind. Ja. Ja, sehr schön. Spannendes Gespräch. Ich danke dir vielmals für deine Zeit. Hat mich sehr gefreut, Thorsten. Und auch an alle, die zugehört haben, vielen vielen Dank für deine Zeit. Ich freue mich gerne. Ich freue mich gerne. Ich freue mich auf jeden Fall über Feedback jeglicher Art. Schreib mir gerne eine E-Mail an podcast-webinar-profi.de, falls du einen Themenvorschlag hast oder noch eine Frage hast oder auch vielleicht mal als Gast dabei sein möchtest und natürlich freue ich mich auch über eine positive Bewertung bei iTunes, da ist man mit der Sichtbarkeit am meisten dabei, denn dann geht mein Podcast im Ranking hoch und ich kann mit dem Podcast noch mehr anderen Menschen helfen. Vielen Dank und eine schöne Zeit noch. Bis dann. Tschüss! Präsenz war gestern. Online ist heute.
Florian Gypser [00:42:56]:
Thorsten [00:44:00]:
Thorsten [00:44:00]:
Thorsten [00:44:00]: Untertitel von Stephanie Geiges