VIDEO RELOADED

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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

Transkript

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Florian Gypser: Willkommen zu meinem neuesten Podcast heute mal etwas besonderer Ausgabe in vielerlei Hinsicht. ist wirklich zum ersten Mal seit Start meines Podcasts, dass ich nicht Dienstags morgens 6.30 Uhr oder 7 Uhr eine Podcastfolge fertig hatte. Und außerdem bin ich auch heute außenweise mal nicht in meinem breminaren Videostudio, sondern bei mir im Büro. Für alle die das Video dazu gucken, wird dir bestimmt aufgefallen sein Huch. Da ist ja ein ganz anderer Hintergrund. bediene mich heute mal eines virtuellen Hintergrundes für die Videoaufzeichnung von Riverside. Ist eigentlich ganz nett, bin überrascht wie gut das klappt, außer so bisschen das Green Screen Keying. Ich habe einen Green Screen hinter mir stehen im Büro. Das klappt nicht ganz so gut, aber reicht völlig aus. Worüber möchte ich heute sprechen? Ein Thema, was gerade ganz aktuell bei mir wieder aufgeploppt ist. Und zwar weil ich ein ganz tolles Feedback von einem Kunden bekommen habe. dass ich einmal dir vorlesen möchte. es ist jetzt keine Werbepodcast Folge, sondern ich möchte einfach nur mal zeigen, dass das was ich erzähle und auch empfehle, dass das auch wirklich funktioniert. Und zwar habe ich kürzlich vor zwei Tagen einem neuen Kunden eine Videobotschaft geschickt und zwar habe ich ihm das Angebot für sein Studienbetreuungsetting, wie für alle meine Kunden, Video aufgezeichnet am Anfang, ein bisschen drauf eingegangen, was seine Wünsche, Herausforderungen sind, dann das Konzept gezeigt und am Ende dann das schriftliche Angebot, also den betriebswirtschaftlichen, eher nüchternen Teil. Und das Lustige ist, er ist Verkaufstrainer und sollte eigentlich doch eine ganze Menge Erfahrung haben. Das hat er auch. Aber ich finde es spannend, wie er trotzdem reagiert hat. lese es gerade mal vor. Hallo Florian. Wow, super erklärt. So eine tolle Angebotspräsentation hatte ich noch nie. Danke, ich schaue es mir in Ruhe an und dann melde ich mich bei dir. Viel Grüße und bis bald. Ja, erfahrener seit, ich glaube, 15 Jahren, selbstständiger Verkaufstrainer schickt mir dieses Feedback. Was habe ich gemacht? Ganz einfach. Ich habe eine kleine PowerPoint Präsentation erstellt.

Florian Gypser: in der ich anfangs einfach mal die Herausforderung, die er mir in unserem Erstgespräch geschildert hat, wiederholt habe, seine Wünsche, wo er hin möchte. Und das zu bekommen, frage ich immer bei meinen Erstgesprächen, die ja alle mit Video laufen, ist es okay, wenn wir das hier in Zoom mitzeichnen, aufnehmen, weil dann habe ich eine Transkription, die jage ich mir durch einen Custom-GPT, einen Chat-GPT. sodass er mir die wichtigsten Punkte rauszieht. Was ist die Struktur des Gesprächs gewesen? Was sind die Erkenntnisse daraus? Was sind die Wünsche, die Herausforderungen des Kunden und so weiter und so fort. So muss ich mich während des Gesprächs nicht noch nebenbei aufs Schreiben konzentrieren, sondern kann voll und ganz beim Kunden sein. Und das nehme ich immer als Basis, nochmal zu rekapitulieren, hey, was hattest du gesagt? Was war dir wichtig? Wo brennt der Schuh? Wo möchtest du unbedingt Verbesserungen haben, sodass die Person natürlich, da erzähle ich jedem, der sich mit Verkauf ein bisschen auskennt, nichts Neues. innerlich schon mal sagt, ok stimmt da erkenne ich mich wieder und so einen Haken macht und den Kopf nickt. So das ist ein schöner Einstieg in das Video. Dann erkläre ich grafisch das Angebot. Das heißt ich habe ein kleines Mockup. Also erstmal so ein Flowchart, wo so der technische Aufbau des Studios gezeigt ist. Also ein bisschen auch unsere Zusammenarbeit je nach Kunden. Dann so eine Timeline. Wir fangen jetzt da mit an und kommt das und das kommt das. Hier in diesem Fall ging es konkret nur ein Studio. Und Dann im nächsten Schritt baue ich aus Produktfotos ein einfaches 2D-Mockup, also meine Frontalansicht auf das Studio, auf den Studiotisch, dann noch mal von oben Ansicht, dass man die anordnen Geräte sieht. Erläutere auch, was für eine Funktion jedes Gerät hat, wofür wir es eingeplant haben. Und natürlich auch Anzahl, wenn wir zum Beispiel zwei Mikrofone haben oder zwei Monitor, das wird alles da schon mal optisch. dargestellt, wenn auch nicht 100 % maßstabsgetreu und schon gar nicht in 3D. Das wäre ein Riesenaufwand. Das haben wir schon zwei, drei Mal gemacht, aber das ist echt ein Wahnsinnsaufwand. Und nutzt sich wirklich nur bei richtig großen Projekten, insbesondere wenn der Kunde dann noch Änderungswünsche hat. Und wie gesagt, den meisten ist es schon plausibel genug, wenn sie einfach basierend auf Produktfotos, Freigestellten mal eine 2D-Ansicht haben. Im nächsten Schritt danach kommt dann die Raumgestaltung, das heißt,

Florian Gypser: Auch in der PowerPoint-Präsentation eine 2D-Ansicht von oben. Grundrist des Raumes. Wo steht der Studietisch? Wie wird der Raum gestaltet? Wo sind Akustikabsorber? Grob. Das ist natürlich keine detaillierte akustische Planung. Logischerweise. Ich kenne nicht jetzt da im Detail. Da eine Angebotspräsentation drauf eingehen, weil das ein bisschen komplexer ist. Aber nur mal grob, dass man klar wird, warum hat der jetzt hier 10 Akustikabsorber eingeplant und wofür sind die zwei Akustikvorhänge gedacht? Wo sollen die denn noch hin? Das sieht man dann alles in der Ansicht von oben. Dann gibt es ein paar Zusatzinformationen, was für Stoffe, was für Stoffbespannungen für die Akustikabsorber gibt es ein paar Muster, Fotos natürlich von vergangenen Projekten, damit auch zu sehen ist, wie das bisher bei ähnlichen Studios bei ähnlichen Projektgrößen ausgeschaut hat. Und dann erst gehe ich am Ende auf das Angebot ein, also erkläre das PDF selber mit den einzelnen Posten. Und dann habe ich den Vorteil, wir haben ja vorher die, sag ich mal die plastische Optische Erläuterung gehabt, dann kann ich immer schön referenzieren. Schau hier da Posten XYZ, hatte ich ja vorher gezeigt, das ist das und das Gerät, das habe ich deswegen eingeplant und hier und so und dort. Und das macht es natürlich für meine Ansprechpartner viel, einfacher nachzuvollziehen, wofür diese Auflistung an technischen Geräten und technischen Details gedacht ist. Gerade wenn das Buying Center ein bisschen größer ist, also wenn da jetzt nicht nur ein, zwei Ansprechpartner sind, sondern noch der Einkauf dazukommt oder die Geschäftsführung, die vorher nicht eingebunden werden konnte, hat das den ganz großen Vorteil, dass alle die gleichen Informationen haben. Jetzt höre ich schon die Verkaufsprofis murren, Mensch, da musst du da gucken, dass du bei deinem Erstgespräch das komplette Buying Center beisammen hast. Theorie und Praxis. Wir alle wissen, das funktioniert eigentlich nie. Wann kriegt man schon wirklich alle Parteien des Buying Centers bei einem Termin, besonders ganz am Anfang schon zusammen. Und da ist halt das Ganze als Videobotschaft aufnehmen ein Riesenvorteil. Ja, und dann erst ganz am Ende und dafür liebe ich einfach Loom, was ich als Plattform dafür verwende, gibt es ein Call to Action Button, nämlich erst dann, wenn das Video zu Ende ist, mit einem Link zu einem Google Drive Ordner. Und da habe ich dann das PDF der Präsentation unterlegt.

Florian Gypser: das PDF mit dem Angebot hinterlegt und noch zusätzliche Informationen. Ich habe jetzt schon einige Jahre mit dem Thema Videobotschaften zur Angebotspräsentation Erfahrung und habe für mich festgestellt, dass das der beste Weg ist, gar nicht in der E-Mail das eigentliche PDF-Angebot mitzuschicken. zwar aus einem ganz einfachen Grund. Wir alle kennen es von uns selber, wenn wir ein Angebot bekommen. Was machen wir? Wir öffnen das PDF, scrollen komplett runter und gucken nach unten rechts, was kostet es. Erst dann, wenn wir sagen, ok das passt so wie ich es mir vorgestellt habe, schauen wir uns die Details des Angebots an. Sind wir ganz ehrlich, das machen wir alle so. Ja und indem ich das Angebot gar nicht mit der E-Mail mitschicke, sondern erst nach Ansehen des Videos ganz am Ende der Link zu dem Angebot erscheint, verhinde ich diesen, dieses Überspringen der wichtigen Informationen, sich überhaupt ein Urteil bilden zu können. Ich hatte ganz häufig das Problem, mein Angebot ist natürlich sehr stark erklärungsbedürftig, das ist nichts was man so von der Stange kriegt, ist jetzt nicht wie irgendwie Toilettenpapier einkaufen oder eine neue EDV Anlage. Das ist was sehr Spezielles, sehr Neues und gerade im Einkauf oder auch in anderen Entscheidungspositionen kennen sich die Menschen damit einfach nicht aus. Umso wichtiger ist es sie halt möglichst einfach mit Erklärung visuell in das Thema einzuführen und ihnen dann zu erklären, ok wofür brauchen wir die ganzen Posten auch. Und seitdem ich das so mache überhaupt Angebote per Video zu erklären haben sich die Einwände wirklich auf ein absolutes Minimum reduziert. Klar, einem Einkauf, die wollen immer noch bisschen nachverhandeln, logisch, gehört ja auch bisschen zum Spiel dazu, aber es ist nicht mehr dieses Jahr, was soll das eigentlich alles oder was ich früher auch erlebt habe, meine Ansprechpartner, meine fachlichen Ansprechpartner waren total begeistert, ja lass uns das so machen, schick uns ein Angebot. Die haben es an den Einkauf oder an die Geschäftsführung weitergegeben, man hat monatelang nichts gehört und dann kam einfach eine Absage, ja das passt nicht für uns.

Florian Gypser: Ohne mit mir zu reden, ohne sich überhaupt eine Erklärung zu holen, was habe ich mir dabei gedacht? Das hat mich sehr geärgert, ich ehrlich sagen, weil ich rotze ja nicht einfach nur Technik hin. Das ist ein komplettes Konzept aus Beratung, aus technischer Einrichtung und auch bei der technischen Einrichtung vielschichtig und gesamtheitlich gedacht. Denn im Gegensatz zu Unternehmern, die solche Studios einrichten und überhaupt Technik in Unternehmen bringen zum Thema Videon-Audioproduktion, ist es eher so, dass sie die Technik hinstellen. und dann weg sind. Mein Ansatz ist eine langfristige Begleitung, damit wirklich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen auch in die Umsetzung kommen. Das ist extrem wichtig, damit das ganze Thema funktioniert. Ich habe eine schöne Analogie vor einigen Monaten in einem Interview mit Sascha Zöller, der auf das Thema Storytelling spezialisiert ist, gehört. meinte, dass dein Studium ist im Prinzip. Wie ein Flugzeug, Flugzeug einer Airline, wenn das Flugzeug am Boden steht, kostet die Airline einfach nur wahnsinnig viel Geld und bringt kein Geld. Also das Flugzeug muss fliegen erst dann bringt es Geld. Und das gleiche ist auch beim Studio so. Deshalb ist es mir ganz wichtig, dass das Angebot auch wirklich von allen Entscheidern verstanden wird. Ja, und dann schicke ich, wie gesagt, wenn das Video fertig ist, ich lade das bei Lumen hoch oder ich nehme es direkt mit Lumen auf. Da kann ich diesen Call to Action Button auch ganz am Ende einbauen. Und dann hat Lumen noch eine schöne Funktion, das hatte ich schon in einem anderen Podcast erklärt. Ich kann den Link zu diesem Video als animiertes GIF in eine E-Mail einbinden. Da gehe ich oben auf Share und dann auf Embedded. Und dann habe ich ein GIF, also ein kleines animiertes Foto von den ersten paar Sekunden des Videos. Deshalb ist es immer ganz gut, dass man so bisschen Action hat, sich ein bisschen bewegt und schon anfängt zu reden. Und das kann ich einfach Copy-Paste in eine E-Mail setzen und dann... Sehen meine empfänger ach guck mal in der email da bewegt sich was da tut sich was also aufmerksamkeit und dann schreibe ich in die email noch zwei zeilen hallo herr mayer hallo frau müller hier wir gewünscht der angebot das habe ich ihnen als video aufgezeichnet damit sie die ganzen details auch einmal erläutert bekommen ja und dann schicke ichs raus und ich muss ganz ehrlich sagen seitdem ich das so perfektioniert habe im gesamten konzept auch nachher mit dem angebot

Florian Gypser: bekomme ich eigentlich regelmäßig diese Rückmeldungen, wie ich es auch hier von meinem Kunden gestern erhalten habe, weil meine Ansprechpartner, meine Kunden, meine neuen Kontakte, die kennen das alle nicht. Also ich habe schon mit einigen alten Hasen aus dem Vertrieb zu tun gehabt, die waren völlig platt und konnten gar nicht glauben, dass das funktioniert. Wie gesagt, ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es funktioniert, aber für alle, die jetzt zweifeln, sagen, ja, da gibt es ja, da macht jetzt wieder eine Eigenwarnung, so und gequatsche. habe ich noch einen Use Case eines unserer Kunden. Und zwar ganz spannend. Die haben schon vor unserer Zusammenarbeit sich ein kleines Studio einrichten lassen, haben eine große Vertriebsabteilung B2B. Auch in dem Kundenstamm sind eher große Unternehmen, wenige, wir jetzt nicht tausende von Kunden, wenige große Unternehmen. Und wir haben vor zwei Jahren mit dem Thema Video angefangen und haben für sich ein Verfahren perfektioniert, dessen Ergebnis nach zwei Jahren Analyse war. dass sie ihren Sales Cycle 50 % reduzieren konnten. Das mussten sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Mit gleichzeitig 50 % mehr Abschlüssen. Das war ein bisschen auf und ab gründet. Mit Sicherheit das Ergebnis von zwei Jahren Analyse und Perfektionierung ihrer Customer Jammy, wo gerade in der Angebotsphase der allergrößte Teil auf Video basiert. Und witzigerweise, wir uns damals noch gar nicht kannten, Und ich natürlich die Grundidee Angebote zu erklären aus den USA kenne. Da habe ich von einigen Vertriebsprofis gelesen, das seit Jahren schon machen. Die Details habe ich mir dann schon selber überlegt. Aber die haben es witzigerweise ähnlich gemacht. Die Kunden von uns, die haben das Erstgespräch mit neuen Interessenten, neuen Kunden, haben sie aufgezeichnet. Haben es genauso wie ich es auch mache durch einen Custom GPT laufen lassen.

Florian Gypser: Genauso mache ich das auch noch mal parallel. Die Webseite des Kunden mit einem Deep Scan von JetGPT und per Plexity mal abscannen lassen. Wo steht das Unternehmen? Wie präsentiert es sich? Was könnten die Herausforderungen sein, abgeglichen mit dem, was im Erstgespräch gesagt wurde? Wie ist die Marktsituation und so weiter und so fort? Also es geht Vertriebsdienstleistungen, was dieses Unternehmen halt seinen Kunden verkauft. Aus diesen zwei Informationsblöcken, einmal über die Webseite und durch eine Webrecherche und einmal aus dem Gespräch heraus, haben sie alle Informationen, die sie in einen Skript gepackt haben. Schnitt sind ihre Videos circa 20 Minuten lang, das ist bei mir auch der Fall. Also ich habe ja noch so den Part, wo ich am Anfang das Konzept und quasi den Studioplan erkläre. Aber roundabout 20-25 Minuten ist mein Video dann auch meistens. Und sie haben es so perfektioniert, auch nochmal so von der Choreografie, dass sie die ersten 90 Prozent des Videos eigentlich nur die Situation des Kunden beschreiben, die Herausforderungen, die Wünsche und Träume, wo es mal hingehen soll, rekapitulieren und ganz am Ende am allerletzten Part, den letzten zehn Prozent kurz, ihr Angebot pitchen. Und das war auch das Ergebnis von, wie gesagt, zwei Jahren Entwicklung, wie Sie mir erzählt haben. Und daraus haben Sie dieses wahnsinnige Ergebnis ziehen können, dass Sie halt die den Sales Cycle wirklich halbieren konnten im Schnitt trotz höherer Abschlussquoten. Das ist natürlich etwas, wo jeder hellhörig wird und sagt, da ist jetzt Video nicht einfach nur ein nettes nice to have und ein Goodie wie jetzt irgendwie im Marketing oder irgendwie in HR, das ist wirklich was Handfestes, was auch Argument, von Argumenten her schlagkräftig ist und zu sagen, ja wir sollten doch mal darüber nachdenken und nicht mal nachdenken sondern wirklich anfangen Video im Vertrieb einzusetzen und das ist einer von vielen vielen Punkten also ich finde allein das sollte man sofort umsetzen Ganz wichtig ist hier natürlich nicht irgendwie mit der Nasenloch Webcam vom Laptop also mindestens eine gute externe Webcam und zwei Videoleuchten und ein Ansteck- oder Podcastmikrofon sollten vorhanden sein

Florian Gypser: Damit das Ganze auch noch mal ein bisschen von der Darstellung, von der Außenwirkung sich auch abhebt. Dann kann ich auch immer wieder nur sagen, einer unserer Kunden, die Firma Pollmeier, das größte Hartholz-Sägewerk Europas, sehr beeindruckend. Wir sind jetzt ein Jahr in der Zusammenarbeit, was die in einem Jahr jetzt schon alles umgesetzt haben und unter anderem haben die auch zwei Video-Sales-Plätze von uns bekommen. Außenhochwertigen Webcam, zwei Video-Panels, ein Podcast-Mikrofon. in ihr Kopfhörer und einem kleinen Elgato Stream Deck, sodass die halt in die Vertriebler im Dach-Vertriebsbereich, dass die halt ihre Video Calls auf einem ganz ganz anderen Qualitätsniveau halten können, als ihre Kunden normalerweise gewohnt sind. Und ich erinnere mich immer wieder gerne an letztes Jahr November, als wir vor Ort waren und das große Studio eingerichtet haben und auch diese kleinen Video Sales Plätze. dass ich einen Tag nach der Einrichtung der Video-Selbstplätze einmal über den Vertrieb bin und da die Mitarbeiter gefragt haben, wie funktioniert es, wie ist bei euch das Feedback und dann sagte mir einer, Freude, Strahlen, du glaubst es gar nicht, heute früh 10 Uhr hatte ich meinen ersten Videocall mit einem Neukunden. Normalerweise mache ich am Anfang so bisschen Smalltalk, so ein bisschen das Eis brechen. Das brauchte ich gar nicht, weil wir starteten den Videocall und mein Gesprächspartner war erstmal platt und sagte, Entschuldigung. Wo sind Sie denn? Wie haben Sie das denn gemacht? ist ja der Wahnsinn. Das sieht ja aus wie im Fernsehstudio und ich kann Sie ja total klar und perfekt hören. Fazit war dann nach so 10 Minuten, Viertelstunde Smalltalk über die Technik und warum machen Sie das und alles, dass der neue Kunde sagte. Also ich finde das total wertschätzend, dass Sie auf diese Details Wert legen und auf so einem hohen Qualitätsniveau mit mir hier im Austausch. Und das habe ich bisher noch von keinem. von keinem Anbieter von keinem anderen Unternehmen erlebt. Ja und auch das ist ein Grund warum ich nur wieder raten kann im Vertrieb wenn es Videokommunikation und Video Calls dieses bisschen zu investieren wir reden hier von der Technik her weniger als 1000 Euro aber es wird definitiv eine Verkürzung des Sales Cycles und eine viel schnellere Vertrauensbildung bewirken weil wenn du in hochwertiger Qualität in einem Video Call im Erstkontakt

Florian Gypser: mit jemandem bist und die Person erwartet dieses Qualitätsniveau nicht, dann laufen ganz viele Informationen, ganz viele Prozesse im Hintergrund, im Unterbewusstsein ab. Also das ist einmal die Wertschätzung, dass die Person sich wertgeschätzt fühlt, weil du hast es ja unter anderem für sie gemacht. Dann kommt dazu, dass du damit Kompetenz, Professionalität, Aktualität, Videokommunikation ist ja Thema, was langsam erst kommt und überhaupt noch nicht ein Standard ist. Das vermittelst du, also diese ganzen unterbewussten Botschaften. Der Vertrauensaufbau gelingt viel schneller, weil es auf jeden Fall ein höheres Vertrauenslevel ist, wenn du in guter Bild- und Tonqualität unterwegs bist. Da gibt es übrigens eine sehr spannende Studie, ich habe das glaube ich schon mehrfach erwähnt, wahrscheinlich auch schon in einen oder anderen Podcastfolge von der Yale University aus dem Jahr 2024. Dazu gab es dieses Jahr im März glaube ich bei Spiegel Online einen Artikel, muss einfach mal gucken, Mikrofonqualität, Spiegel Online. Diese Studie ist Wasser auf meinen Mühlen, wie es so schön heißt. Denn man hat wirklich wissenschaftlich nachweisen können durch diese Studie, dass eine gute vor allem Tonqualität die eigene Wirkung maximal boostet. Also unterstützt das Vertrauen in Vertrauensaufbau und die Kompetenzwirkung. Und wenn du eine schlechte Tonqualität in der Videokommunikation, in Video-Calls, Webinaren... Videokonferenzen hast, dann empfinden deine Gegenüber sehr, sehr schnell. Also das sind wenige Sekunden. Dich als weniger vertrauenswürdig, weniger kompetent, weniger freundlich und so weiter und so fort. Also du bist eigentlich schon ziemlich schnell unten durch. Du kannst es natürlich inhaltlich noch retten, aber wenn du direkt schon auf einem höheren Niveau einsteigst, dann kannst du natürlich viel eher noch mit Zahlen, Daten, Fakten und deinem Angebot punkten. Ja, das war für heute mein wichtiges Thema, was ich mit dir teilen wollte. Wie gesagt, ich bin immer noch baff, dass unser Kunde da diese Erfahrung gemacht hat und ich erlebe es immer mehr auch von anderen Kunden, dass sie gerade im vertrieblichen Umfeld mit Videokommunikation einfach einen Mehrwert und zwar nicht nur einen kleinen, sondern deutlichen Mehrwert und deutliche Abgrenzung zu ihren Mitbewerbern erreichen.

Florian Gypser: Denn was ich auch gerade immer mehr erlebe, das hatte ich gerade gestern wieder in einem Neukundengespräch, ist, deutsche Industrieunternehmen, aus dem Mittelstand, immer mehr ihre internationale Vermarktung, sofern es von ihrer Angebotsstruktur möglich ist, stärken oder ihre Angebotsstruktur immer wieder nach Ausrichten international tätig zu werden aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Und da ist einfach eine professionelle hochwertige Videokommunikation ist da einfach unabdingbar. Selbst wenn man in verschiedenen Ländern auch Handelsniederlassungen hat, Vertriebsniederlassungen, es ist trotzdem was anderes, wenn man zum Beispiel Zentrale aus Deutschland, aus der Herstellung, der Zentrale mit Videoinhalt, mit Webinaren, mit Livestreamings, mit Videocasts und so weiter und so fort die Informationen über die verschiedenen Portale, Media Kanäle international streut. Und das Thema Internationalisierung durch oder Lokalisierung durch Übersetzung und Nachsynchronisierung ist ja auch mittlerweile kille fit, denn Hey Jen und Co. machen es ja nur wirklich einfach, dass man selbst in irgendwelche Dialekte ein Video sprachlich übersetzen und Lippensynchron synchronisieren kann. Da habe ich jetzt auch gerade bei LinkedIn einen spannenden Beitrag gelesen von einem meiner Kontakte. sage noch nicht, wer es ist, denn wir nehmen demnächst auch einen Podcast dazu auf. Denn HeyGen hat eine Fallstudie veröffentlicht zur Zusammenarbeit mit der Wirt-Gruppe und Wirt hat sogar Vorstandsansprachen oder Führungskräfte, Videobotschaften mit HeyGen in verschiedene Sprachen. für die verschiedenen Landesländer in Erlassung übersetzen lassen. Wie ich erfahren habe, läuft das hervorragend, wird super angenommen und spart einfach auch wahnsinnig Zeit. Das muss man natürlich auch sagen. Also selbst für kleine Mittelständler heutzutage auch problemlos möglich, wo man früher für ein Video locker für die Nachs impromisierung ein Viertel der Kosten wie für die Produktion nochmal hatte. Für eine Sprache ist das heute halt wirklich nur noch ein Klick.

Florian Gypser: Und man kann auf einen Schlag in mehrere Sprachen übersetzen. Ja, da sind wir auch schon durch für heute. Es ist eine etwas kürzere Folge, mal wieder eine Solofolge seit langem. Das wird auch, glaube ich, die erste Folge, die direkt nach der Aufnahme ab mit den Eltern geht, denn heute haben wir den Dienstag, 4. November. 13 Uhr. Es wird also Zeit, die Folge jetzt endlich auf die Plattform zu bringen. Und wenn dir diese Folge gefallen hat oder wenn du sagst, ja Mensch, Das ist jetzt echt ein spannendes Thema. Damit hast du mich jetzt gecatched. Das wäre echt was, wir bei uns im Vertrieb mal machen sollten. Dann lass uns gerne sprechen. Kontaktier mich einfach. Entweder du gehst auf meine Webseite corporate-studio.de oben rechts. Da findest du einen kleinen Button zu meinem Kontaktformular bzw. meinem Online-Kalender. Du kannst dir einen Video-Call buchen. Oder du schreibst mir einfach eine E-Mail an info at corporate-studio.de Und wir suchen dann einfach zusammen einen passenden Termin raus und schauen mal, wo und wie bei dir zum Beispiel im Vertrieb Videokommunikation den Mehrwert und den Vorteil für dich und dein Unternehmen bringt, den du dir erhoffst. In diesem Sinne einen schönen Tag noch und bis zum nächsten Mal. Tschüss.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

Heute machen sie Unternehmen fit dafür, verschiedene Formen von Videokommunikation und Audiocontent selber zu produzieren und in den beruflichen Alltag zu integrieren.

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