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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

Transkript

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Speaker 2: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4.0. Hier bekommst du spannende Insights, Know-how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast-Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören. Böse Stimmen sagen ja gerne, ja, lieber schlecht geklaut als gut nachgemacht. Nein, falsch wollte ich gar nicht sagen. So ein Unsinn.

Speaker 1: laut und schlecht mitgemacht,

Speaker 2: Ja, nee, das heißt eigentlich lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht. Aber egal, das wollte ich gar nicht sagen. Ist ein toller Anfang schon. Und weißt du was? Das lassen wir einfach drin, weil wir sind ja im Podcast, das ist authentisch und die heutige Folge ist ein bisschen anders.

Speaker 1: gesagt, dich zu versprechen.

Speaker 2: Ohne mich zu versprechen. Ja, immerhin. Also, was ich eigentlich sagen wollte, böse Stimmen sagen ja irgendwie ein Aufguss oder ein Remake muss ja nicht immer sein und ist ja auch gerne mal schlechter als das Original. Aber heute ist das bei uns ein bisschen anders. Wir haben ein... Das weißt du jetzt schon. Ich hab mir das Skript hier liegen. Das steht genau drin, was wir jetzt sagen haben und da steht nicht drin, dass du jetzt sprichst. Also, echt hier. Keinerlei Respekt. Naja, auf jeden Fall, haben hier ein Remake in gewisser Weise, denn ich habe zum zweiten Mal, lieben Frank Panzer, bei mir im Podcast. Schön, dass du da bist, Frank. Ja. Aber es gibt kein Remake inhaltlich, denn ich habe eine einzige Vorgabe von ihm, worüber wir nicht sprechen dürfen. ⁓ ja. Und das war beim letzten Mal unser Hauptthema, LinkedIn. Ja.

Speaker 1: Ja, der folgt.

Speaker 2: War schön, dass du da warst, Frank. Ich hoffe, euch hat's allen gut gefallen und dann bis zum nächsten Mal.

Speaker 1: Nächstes für Teil 3. Ja, wobei wir können auch nochmal die Themen aufgreifen aus dem Warm-Up, aber ich glaube dann könnte es sein, dass es nicht durch die Veröffentlichungsfilter geht.

Speaker 2: Ja, dann gibt's diesen Sticker, Parental, wie heißt das? Parental Advisory Lyrics oder so ähnlich. Ja. ja, genau.

Speaker 1: Genau, der Name wird programmt. Nein, also spontan fällt mir ein, einfach eine Verlängerung des gestrigen Tages für mich und in meiner charmanten Begleitung von Susanne liegt. Man könnte mal, da müssen wir das eine Wort nicht benutzen und über das Thema Netzwerken reden.

Speaker 2: Zum Beispiel, ja. Also Themen haben wir ja mehr als genug. gesagt, Remake ist es heute nicht. Die letzte Session, das waren sogar zwei Folgen, die wir so lange gequatscht haben. Das ging nur über LinkedIn und über Social Selling und Sichtbarkeit. Und du warst, ich,

Speaker 1: Ich habe eine Verwaltung in Holland. Kann das sein?

Speaker 2: Ich war auf Workation in Holland und habe ohne Video aufgenommen. Stimmt. Damals konnte man noch oben rum mit Hemd und unten rum mit Unterbucks. Heute schwierig.

Speaker 1: Und ich hatte dieses Mikro ganz ganz frisch und ich habe noch ein Grundeinstellungsset von dir bekommen. Das weiß ich auch noch.

Speaker 2: Siehste? Ja, ne?

Speaker 1: Aber es ist viel passiert seitdem, würde ich sagen. Also ich meine unter anderem, dass wir in einer gemeinsamen Kooperation in irgendeiner Form auch gelandet sind, uns bestimmt aber auch, ich würde sagen, locker fünf oder sechs Mal in, wie heißt es so schön, IRL in real life getroffen haben.

Speaker 2: ⁓ dafür wir auch schon eine amerikanisierte Abkürzung.

Speaker 1: Ja, habe ich letztens in irgendeinem Beitrag gelesen, habe dann selber gerade nicht gewusst, was gemeint war, habe tatsächlich eine Suchmaschine der Wahl benutzt, die mir das dann tatsächlich ausgegeben hat und seitdem ist es auch in meinem Sprachgebrauch gelandet.

Speaker 2: Da sind wir ja zumindest nicht total oldschool und cringe. Eine kleine Sache fällt mir gerade ein. Kannst du dein Mikrofon noch bisschen runter regeln? Das zerrt ab und an bisschen. Und zwar am Mikrofon selber. Du hast ja am Mikrofon selber auch einen Regler. Nicht in der Software, sondern am Mikro. So ein kleines Müh runter. Ja, wenn du es runter geregelt hast. Wenn das der Regler mit dem Mikro war, ja.

Speaker 1: Ist das jetzt besser? Das ist der Regler mit dem Mikro. Ich hatte mal den Eindruck, ist nie was passiert, wenn ich an dem gedreht habe.

Speaker 2: Das ist jetzt live für all die Zuhörer. Das ist jetzt real live Product Support oder Technical Support. Ich muss gerade mal selber gucken. habe das Mikro schon lange in der Hand.

Speaker 1: Ansonsten habe ich ja hier die wunderbare Einstellung im Riverside.

Speaker 2: Ja, aber das ist nur die Abhörlautstärke, das ist nicht die Aufnahmelautstärke.

Speaker 1: Also weil ich hab den Eindruck, wenn ich das hier auch ganz runterdrehe, dass sich an dem Pegel nichts verändert.

Speaker 2: Ne ne, genau das ist es auch. Das ist nur die Abhörlautstärke. Aber ich sehe gerade bei dem Mikrofon, sind die Regler wirklich nicht dafür zuständig, das ist für den Monitormix. Du bist auf dem Mac, Oder auf dem PC? Mac. Dann musst du mal in die Systemeinstellungen Ton gehen. Dann gehst du auf Eingabe.

Speaker 1: Output? Nee, Input? Und?

Speaker 2: Und jetzt musst du bei Eingabe dein Mikrofon auswählen. Das hast du gerade weggeklickt.

Speaker 1: Du warst grad technisch?

Speaker 2: So, da bist du wieder. Wenn du auf Eingabe gehst und dein Mikrofon ausgibst... Ja, das kann hier, weil ich auch gerade das Parallel mitgemacht habe und wenn du auf Eingabe klickst, dann holt er erstmal das Mikrofon wieder weg. So, und dann gibt's da den Eingangspegelregler. Ja. Und den musst du ein bisschen runterziehen. Den musst du ein bisschen runterziehen.

Speaker 1: Das habe ich jetzt gemacht. Ich würde meinen, hat sich was verändert.

Speaker 2: Genau, ja perfekt. Also ich höre immer noch gut, du kannst jetzt in Riverside den Regler wieder hochziehen, aber dann zerrt es sich, wenn du laut sprichst. Ich spreche

Speaker 1: Das würde mir nie einfallen.

Speaker 2: Dann mach's mal. Fang mal an damit. Apropos, fangen wir an damit. wo die ersten 25 Minuten des Podcasts rum sind, können wir jetzt ja langsam ins Thema kommen. Indem ich dich was frage, ich glaube, wird die chaotischste Folge überhaupt. Mir ist das gerade mal völlig egal. Warum, erzähl ich auch gleich. Hab genug Folgen, die mit ganz viel technischem und relevanten Content sind. Heute ... Dann kommen wir einfach auf andere Themen zu sprechen. Deshalb frage ich dich trotz alledem, der Satz ergab jetzt überhaupt keinen Sinn, aber trotzdem frage ich dich meine drei Einstiegsfragen, die habe ich mich damals noch nicht gefragt. Deshalb, Surprise, Surprise. Was würdest du gerne noch lernen, wenn du eines Tages auf dem Sterbebett lägst, total pathetisch, philosophisch und zurückblicktest, was du heute noch nicht kannst? Tischlerei.

Speaker 1: Ja, auf jeden Fall etwas mit den Händen erschaffen. Tischlerei oder aber vielleicht wirklich ein Händchen für, ich sage jetzt mal, landwirtschaftliche Arbeiten. Also ⁓ Gemüse so anzubauen, dass es möglichst effizient ist im Moment ist es eher so ein Händchen, ich mache da was, aber viel von dem wird nicht groß, schmeckt nicht, da fehlt es mir. vielleicht auch Wissen Bodenqualität und und und, also da hätte ich gerne ein bisschen mehr Know-how.

Speaker 2: Das ist ziemlich cool. Meine Tochter hat ja mal eine Tischlerlehrer angefangen. Die wollte ja Innenarchitektur studieren. Hat das dann auch ein halbes Jahr mitgemacht. Ist dann da raus. Hat sie gemerkt, das ist doch nichts für mich. Später musste natürlich als Innenarchitekturin, Törenarchitekt... Oh Gott, bin heute gaga. Innenarchitektin. Innenarchitektin. Muss natürlich viel auf dem Bau rumhüpfen, meinte sie. Und mit den Handwerkern umgehen und so dieser Umgang auf dem Bau und so. war irgendwie gar nicht so ihrs.

Speaker 1: kann nicht mehr f-

Speaker 2: Ich sie hat die Grundlage. Da ist ein sehr rauer Ton. habe allerdings, wir hatten eben schon darüber gesprochen, letztes Jahr, nein, dieses Jahr, im Mai waren wir ja mit unserem Studio auf der HeroCon, erste quasi Handwerkerkonferenz in Deutschland. Da waren einige junge Frauen, also wir reden hier von Mitte 20 bis Ende 20, die im Handwerk sehr erfolgreich sind, teilweise auch jetzt Influencerinnen und unter anderem auch als Tischlerinnen unterwegs sind. Und ich meine, du musst einfach nur gegenhalten, das erwarten halt die Kerle nicht. Und dickes Fell haben, weil letzten Endes haben die meisten gesagt, es gibt natürlich immer irgendwelche völlig zurückgebliebenen, die entsprechend doof sind, aber bei den meisten ist es, wenn du einmal Paroli bietest, hast du einen Stein im Brett und dann erledigt sich das auch. War nichts für meine Tochter, aber war nicht der Hauptgrund, also arbeitstechnisch war es auch nichts für sie. Ich wollte auch mal schreien.

Speaker 1: Ich habe da vielleicht auch eine sehr verblümte Sicht. ist halt immer, wenn ich mal hier zu Hause was baue und merke, dass man dann doch an den ganz vielen kleinen Handgriffen irgendwie scheitert. Und ich sehe das der Sohn von meiner Freundin, der ist auch gelernter Schreiner, hat dann Architektur studiert und macht jetzt Holzbitthauerei. Und wenn der einen Regal baut, also es geht mit so Feinheiten los wie da, wo ich den Akkuschrauber und die Schraube nehme. Da baut er einfach ein Loch vor, hat dann eine Holzleiste, die er dann wiederum sauber absägt und das dann alles noch schön mit Leim wieder verseht. dann sieht das auch, das sind dann diese kleinen Feinheiten und auch weiß, welches Schleifpapier, welches Öl man irgendwie kombiniert. Und da kommen rein visuell, rein haptisch tausendmal bessere Ergebnisse raus. Das, was ich habe, ist halbwegs gerade, hängt auch an der Wand, aber ich sag mal, ein ästhetischer Hingucker ist es nicht. Das ist das, was ich tatsächlich jetzt immer wieder sehe und bewundere. habe jetzt auch sein, wie nennt es das, sein Meisterstück gesehen, was ein Schreibtisch ist. Der steht jetzt gerade bei meiner Freundin und seitdem der da ist, sitze ich total gerne in dem Zimmer an dem Schreibtisch. Und dabei habe ich ganz unbewusst gemerkt, wie so eine ästhetischen Sachen tatsächlich für ein besseres Wohlbefinden sorgen.

Speaker 2: Kann ich gut nachvollziehen, definitiv. Also ich wollte ja auch mal Schreiner werden, ob man es glaubt oder nicht. Schreiner, später Schwerpunkt Gitarrenbau. Gut, dass ich es nicht gemacht habe, also im Endeffekt wäre es nichts für mich. Aber die Verbundenheit zum Holz ist immer noch da. Ich habe das große Glück zwei sehr, sehr enge Freunde, mein bester Freund Frank und andere auch mit bester Freund Olaf, die sind beide handwerklich sehr begabt. Olaf ist Allround-Handwerker und die kennen sich auch mit den ganzen Materialien so aus. Und da habe ich auch schon echt viel gelernt, dass es richtig Bitte schon sagst, das eine richtige Thematik für sich.

Speaker 1: Ja, und du musst dir dann auch immer die Zeit nehmen, das merke ich auch. Aber das geht, glaube ich, für alle Dinge. Bis man die auch wirklich beherrscht, muss man Zeit investieren und sie tausendmal probieren.

Speaker 2: Ja, definitiv. Womit wir auch schon bei der zweiten Frage sind, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Also wirklich komplett. Manchen, denen ich die Frage stelle, die beantworten sie sehr schnell, wo ich mir denke, ich sag dir jetzt nichts zu, aber der Hintergrund der Frage war wirklich, geh mal über deine Komfortzone hinaus, Kopf ganz weit auf. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wie würdest du deinen Arbeitsplatz gestalten und was würdest du machen? Also was wäre deine Arbeit dort?

Speaker 1: Also ganz platt gesagt, würde das, was ich nebenher teilweise jetzt auch schon mache, ich würde die Organisationen, die ich gerade unterstütze, all in, mit der ganzen Zeit, die ich habe im Marketing unterstützen und wenn Geld insofern keine Rolle spielt, würde ich eine Stiftung gründen, tatsächlich Nachhaltigkeitskommunikationen für NGOs zu schulen. Denn das ist das, was mir immer auffällt, dass neben den großen Vivacon Aqua Greenpeace, die sich mittlerweile durch die großen Spenden, die sie bekommen, professionelles Personal leisten können, sind alle kleineren, die am Ende zwischen 50.000 und 100.000 Euro Spendensumme im Jahr verwalten, einfach kein professionelles Marketing und damit auch keine wirklich gute PR haben. Und damit bleibt automatisch auch ganz viel, ich sag mal, auf der Strecke, wenn es nicht nur Spenden sammeln geht, sondern auch darum, tatsächlich Communities zu bilden, die sie an verschiedenen Stellen unterstützen können. Und da hätte ich riesen Bock, weil ich merke, dass sowas dann natürlich noch mehr Spaß macht mit seiner Kernkompetenz. Nicht einfach nur Geld zu verdienen, sondern wirklich irgendwie das Gefühl zu haben, andere Leute können damit auch ihr eigenes Herzblut weiterleben lassen.

Speaker 2: Und die Location, also der Platz, das wäre dir völlig egal oder was wäre dein absoluter Traum?

Speaker 1: Mein absoluter Traum wäre dann tatsächlich, dass die Waldhütte, die meine Freundin hat, zu meinem Arbeitsplatz wird, wo ich einfach früh aufstehe, auf einer Terrasse sitze, die aber in knapp sieben oder acht Meter Höhe ist. Das heißt, ich sitze dann auf Baumhöhe. Ich sehe dort mindestens sieben oder acht verschiedene Vögel von so klein, begolfbar groß quasi, bis fußballgroß. Das wäre eigentlich so mein Arbeitsplatz.

Speaker 2: Nicht schlecht. Kann ich sehr gut nachvollziehen, wir sind mittlerweile, ja das letzte Mal ist acht Wochen her, aber ansonsten so alle sechs Wochen sind wir in einem Ferienhaus von einer Freundin von uns hier in der Eifel.

Speaker 1: Ich kann mich an den Foto noch erinnern.

Speaker 2: Da sitzt du dann im Wohnzimmer, guckst raus, bist du am Hang, guckst über, das sind so, in der Straße sind glaube ich zehn Häuser, auf zwei Ebenen in der Mitte die Straße und das Haus hier von hier ist überall, guckst dann so zwischen den Bäumen raus, über die Häuser in die Eifel, da ich stundenlang sitzen und das ist so dieser Moment, immer wenn mich Leute gefragt haben, ja entspann nochmal, das war für mich wirklich jahrelang ein Riesenthema, wie entspann ich denn? Also so ganz bewusst, so dieses Irgendwo hin. Und das war das erste Mal, außer jetzt im Urlaub, wo mir bewusst wurde, ich kann mich da hinsetzen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Naja, nachts ist dunkel, nicht so gut, aber sonst tagsüber. Guck da raus in die Eifel. Ich liebe ja die Eifel. Na gut, bin ja auch Eifler, Und eifrig. Und ich merke wie so...

Speaker 1: Eifrig?

Speaker 2: Oh, kleiner Wortwitz, fünf Euro in die Wortgeltskasse. Und da läuft mir wirklich das Gehirn leer. Also im wahrsten Sinne, ich merke so, wie alle Gedanken verschwinden und dieser wunderbare Zustand kommt, wo jetzt wird's ganz böse, weil jetzt will ich nicht mehr sagen, wie kommt das auf die Idee, wo meiner Erfahrung nach viele Frauen ein Problem haben, wenn sie ihre Männer fragen, was machst du gerade? Und ich sage, nichts. Und sagt meine Frau, ah, okay. Also dieses Männerstarrn auf Wände, das kann ich da hervorragen. Super. Aber ich muss dazu sagen, Joana kann das auch. Also selbst wenn wir da sind, so einfach so debil aus dem Fenster gucken, weil man auf einmal völlig entspannt ist. Deshalb ich bin völlig bei dir zu 100 Prozent.

Speaker 1: Also zu Glück meine Freundin kann das auch. Auch das waren immer so die Bestätigungsmomente, wo ich sage, ich finde daran bemisst sich auch mal eine Beziehung oder die Qualität einer Beziehung, dass man eigentlich eine Stunde nebeneinander sitzen kann und nicht redet und das nicht unangenehm ist oder einfach nur das nicht reden und das leer sein im Kopf genießen kann.

Speaker 2: Freitag mache ich das auch, mit meinem besten Freund. Leer im Kopf und voll im Bauch. Da sind wir nicht zusammen im Urlaub. Mit unseren Frauen, muss man zu sagen. Aber die tummeln sich am Pool, wir sitzen auf der Terrasse und ... Ja, kann sein, dass vielleicht irgendwann noch so ein bisschen ... Mit ihm kann ich hervorragend einfach dummes Zeug reden und Gehirn leerlaufen lassen. Dafür hat man ja beste Freunde.

Speaker 1: Das finde ich auch, ist extrem wichtig. Es gibt die Unterschiede, genau dieses einmal starren, leer sein oder aber mal ganz hohl, dumpf quatschen können, wo man auch herzlich lacht, was für den Dopaminhaushalt total wichtig ist.

Speaker 2: Ja, und auch darin kann man die Qualität einer Beziehung messen, muss ich gerade mal sagen, voller Bewunderung für meine Frau. Wir sind jetzt seit 24 Jahren zusammen, also nächste Woche. Heute haben wir den 3. September, am 9. sind es 24 Jahre. Unsere Tochter wird 23, eine Woche später. Kann jetzt jeder ausrechnen, wann wir geheiratet haben, haha. Wann dann? Nach vier Monaten, fünf Monate. Und ich fand das total süß, irgendwann mal, als die Kinder so halbwegs aus dem Gröbsen raus waren, so Ende Grundschule oder so. Damals waren wir noch in der Musikbranche, also wirklich totaler Stress. Und irgendwann meinte sie dann, geh doch mal raus, geh doch mal raus hier zu Olaf und dann rufst du Frank an und dann trefft du euch bei dem und macht einfach mal einen Männerabend. Und seitdem hat es das bei uns so eingeschlichen, selbst einer meiner ehemaligen Mitarbeiter, der hier im Dorf gewohnt hat. der Jan, schöne Grüße, falls du das hörst. hat das auch mitgemacht, Dann waren wir dann zu dritt oder zu viert bei Olaf, der hat hier im Dorf einen alten Bauernhof renoviert, der hat da seine Werkstatt, wie gesagt, ist Allrounder, der Schreiner, ist studierter Maschinenbauer, Schlosser und der hat so einen kleinen Bollerofen und das ist total cool. Im Winter, wenn es kalt wird, diesen Bollerofen in der Werkstatt anmachen. Da haben wir dann irgendwann im Januar diesen Jahres mit so einer alten Gusseisernen Pfanne nachts halb zwei Spiegeleihe und Speck gemacht. Da hatte er so Rest, so ein Parkettreste hatte er noch, also Echtholzparkett unbehandelt. Da standen so Stücke rum, da wir noch ein, da nehmen wir als Brettchen. gibt es noch Fotos, da hat er so ein Riesenschinken geschnitten auf diesem Parkett. Und wir haben den ganzen Abend nur dummes Zeug erzählt. Am Anfang war es ich mal so, wie geht's? paar gesellschaftlich-politische Themen. Ging maximal eine Stunde. Man muss dazu auch sagen, das verlief analog mit dem Konsum alkoholhaltige Getränke. Aber es war herrlich. Es war einfach so entspannt.

Speaker 1: Genau, und was ich daran immer schön finde, ist, wenn man dann in sich hinein hört und fühlt, dass man manchmal merkt, wie wenig es braucht, ⁓ zu entspannen und irgendwie Glück zu empfinden. Und dass man das auch mal gerne sehr häufiger bewusst sich wahrnimmt, dass es doch vielleicht gar nicht immer so viel braucht, wie man denkt, ein entspanntes Leben zu führen.

Speaker 2: Ja, also es ist nicht sozialen Kontakt. Ich erlebe das gerade bei einem anderen sehr guten Freund von mir, der momentan noch in einem Ort wohnt, wo er mittlerweile gar keine Kontakte mehr hat und deswegen da auch wegzieht. Ja, es ist Beziehung auseinandergegangen und sie kam halt aus dem Ort. Wie dann auf einmal klar wird, dass der schönste Ort und der Ort ist wirklich schön und die Lage ist an sich auch wunderschön und das Haus sowieso bringt alles nichts, wenn du keine sozialen Kontakte hast.

Speaker 1: Ich glaube, das ist generell ein größeres Thema für die ländliche Gegend. Also ich sehe das nur aus der Perspektive bei meiner Oma, wo das dann auch gewesen ist, da haben dann auch keine mehr so richtig gewohnt und die hat keine sozialen Kontakte mehr gehabt und auch der Opa nicht und dann hast du wirklich gesehen, wie schnell die auch abbauen, auch geistig, weil halt immer der Austausch fehlt.

Speaker 2: Aber das ist glaube ich auch wirklich kommt auf die Gegend an. Also bei uns hier, gut wir haben das Glück, wir sind vordereifel. Wir haben den Vorteil, wunderschöne Landschaften, andere Urlaub machen. Gleichzeitig sind wir an 20 Minuten in Koblenz, 35 Minuten in Bonn und einer knappen Stunde in Köln. Weil hier die Autobahn direkt ist, die A61, das ist ein Riesenglück. Und wenn du guckst, wie umtriebig hier die alten Leute im Dorf sind. Also da gibt es noch hier so einen Dorfverschönerungsverein mit den Rentnern. Die haben jetzt gerade eine neue Brücke über den Bach gebaut. Dann hatten wir hier Ich weiß nicht wie jetzt der Stand ist, aber letzter Stand war glaube ich 11 oder 12 Vereine. Wow. knapp 900 Einwohnern. Und... So irgendwie...

Speaker 1: Einkaufsmöglichkeiten mehr als ein Supermarkt?

Speaker 2: Es gibt einen Dorfladen, den Hofladen, hat jeden Tag vormittags auf und freitags auch nachmittags. Also sonnt das da natürlich nicht auf. Dann ist es so, du brauchst schon ein Auto, aber dann bist du, also wenn ich was dringend brauche mit einem Auto, bin ich in fünf Minuten bei drei Supermärkten. Weil die Dörfer sind nicht so weit weg.

Speaker 1: Ok Das ist tatsächlich das merken wir hier in Thüringen in einigen Dörfern tatsächlich. Also wir haben jetzt einen etwas größeren Ausflug nochmal in den Rennsteig gemacht, der ja auch nochmal riesig ist, ich also Ecken gefunden, die ich auch noch nicht kannte. Und tatsächlich, da wollten wir mal schnell noch irgendwo was einkaufen, weil wir mit dem Caddy gefahren sind, den wir umklappen können, dann zu pennen und festzustellen vor 20 Minuten hat man doch eigentlich gesagt, wir wollten irgendwo einkaufen. Es gab einfach. In den drei Dörfern haben durchgefahren, sind keine Einkaufsmöglichkeiten, außer vielleicht den Dorfladen, aber die hatten zu und wir haben sie nicht sofort gesehen. Und da habe ich gedacht, boah, das ist also gerade für ältere Menschen dann schon schwierig, wenn du aufs Auto eigentlich noch angewiesen bist und gar nicht mehr wirklich fahrtauglich.

Speaker 2: Also da haben wir wirklich ein Riesenglück. Das ist in der Tiefeneifel auch nicht so, wobei ich immer mehr erlebe, wir fahren wie gesagt ja regelmäßig da nach Ahrdorf. Das ist schon richtig Sackeifel, also das ist Schneeeifel, das ist hinterm Nürburgring. Da kommen dann irgendwelche Käfer, weiß ich, 1000 Einwohner und dann ist da so ein kleines Industriegebiet draußen und da ist dann ein Penny oder so, also so große Discounter oder auch Rewe, die dann bis abends 10 Uhr aufhaben. Das kommt immer darauf an, wo man ist. Da oben in der Gegend ist der Vorteil. Da geht halt die A1 von Köln kommend, endet da irgendwo. Die haben diese, die Strecke endet in Blankenheim in der Eifel. Und die haben die nie weitergebaut bis, ja, das ist so Richtung Wittlich oben. Weil sie sollte eigentlich mal durch die Eifel durchgehen. Das wäre für die Eifel, für die Infrastruktur auch richtig geil. Haben sie halt nie gemacht. Hat aber dafür gesorgt, dass da ganz viele Industriegebiete ... in den Dörfern sind, weil du halt auf beiden Seiten an den Stummelstücken der Autobahn hast du halt einfach den Anschluss einmal runter Richtung Frankreich, Luxemburg, Saarland, Richtung Moseln, einmal hoch Richtung Köln. Und das ist krass, was da für Unternehmen sind. Das erinnert mich total, weißt du noch, als wir bei Vige waren, beim Influencer Forum draußen, ein Wiesnachfraud...

Speaker 1: Ich bin nicht dabei. Das war das eine, was ich bisher verpasst habe.

Speaker 2: Ja, das war schade.

Speaker 1: Da habe ich auch tatsächlich diese Logistik Sachen. Ihr durftet ja nicht viel Fotos machen, aber die zwei, drei Dinge, die man da gesehen hat, sah schon echt mega spannend aus.

Speaker 2: Das war irrespannend. Das ja dieses modernste automatisierte Lager Europas, wo wir da rein durften. Ich glaube, heißt Greven. Das ist so ein Ort außerhalb von Münster auf einem platten Land. Ich war witzigerweise eine Woche später noch mal da, da war ich bei einem Inner Circle Unternehmer-Treffen bei einer Firma, die 100 Meter hinter dem Lager sitzt. Total witzig. Und da oben Es ist ein gigantisches Industriegebiet. Wir haben jetzt Kunden gehabt, oder immer noch in Heinsberg, das ist auch Richtung holländische Grenze kurz vor Röhrmont. Gigantische Industriegebiete oder so, ja, Gewerbegebiete, Industriegebiete. Und der Hintergrund ist einfach plattes Land, da ist nicht viel los, das ist halt günstig und du hast halt die Anbindung nach Holland nach Rotterdam. Und ähnlich ist es da oben in der Eifel auch. Von daher Supermarkt bis 10 Uhr abends. Wie viele brauchst du? Die haben, also da gibt's... musst immer von dem Häuschen, wo wir hinfahren, 10 Minuten, 12 Minuten fahren, dann hast du Rewe, Aldi, Lidl, Penny, Netto.

Speaker 1: bin ich in der Stadt auch unterwegs, weil ich, wenn ich mit Autofahrer brauche, allein zehn Minuten irgendwie einen Parkplatz zu finden oder wenn ich zu laufen und mit Fahrrad unterwegs bin, dann ist es genau die gleiche Zeit. Also das macht dann keinen Unterschied und das ist für mich auch okay.

Speaker 2: Ja, mit dem Unterschied in der Eifel findest du natürlich immer einen Parkplatz. Du auch noch schöne Natur dich herum, fusche Luft und absolute Ruhe. Also für die Stadt kann mich niemand überzeugen. Selbst meine Frau, die an Warschau geboren ist und mit drei nach Deutschland kam und dann in Köln gewohnt hat, da hat am Anfang ich gelitten, als sie hier runtergezogen ist. Ging aber nicht anders, sie war noch am Studieren, ich war in Lohn und Brot. Mittlerweile sagt sie, war jetzt mit unserer Tochter, die ist jetzt gerade wegen eines Lehrgangs in Köln den ganzen Monat und wohnt bei meiner Schwiegermutter. Da war Anna jetzt am Wochenende, weil meine Schwiegermutter erst heute wiederkommt, die war in Polen, war sie jetzt irgendwie das Wochenende mit Laura in Köln in der Wohnung meiner Schwiegermutter und meinte, schon toll, da hatte sie auch einen Post bei LinkedIn gemacht, war schon toll mal wieder in der Stadt und so. Also auch die Begegnung, in Köln hast du auch viele Polen, überraschenderweise hat sie an der Kasse dann einen Kassierer getroffen, der polnisch sprach und so. Das schon witzig. Ja, weil Laura und Joanna, reden dann immer so, wenn sie in Supermarkt sind und so ein bisschen sich absprechen wollen, sprechen sie dann halt polnisch und auf einmal quatscht der Kassierer auf polnisch dazwischen so. Muss aufpassen in Köln. Da sind viele.

Speaker 1: Aber ich muss jetzt sagen, den großen Metropolen, war ja letztes Jahr das erste Mal bei der Digital X in Köln gewesen und ich war sehr positiv überrascht. dieses urbane Leben da, das ist halt schon irgendwie Flair, weil es halt nicht zu schick ist und jede Menge, ich sag mal, auch Nachtleben, was sehr, sehr entspannt vonstatten geht. da hast halt sehr viel fröhliche Menschen auch kennengelernt. Das war, da hab ich tatsächlich nicht mit gerechnet.

Speaker 2: Ja, schon. Schön ist Köln definitiv nicht. werden nicht alle Kölner für killen. Es ist völlig zerbombt worden und nicht schön aufgebaut worden, muss man einfach sagen. Aber klar, von der Mentalität Rheinländer, kann man echt, da kann man nichts gegen sagen. Die meisten sind echt gut gelaunt. Aber nicht desto trotz, meinte Joana dann, also in der Stadt wohnen würden sie keine zehn Pferde hinkriegen. Das ist auch spannend. Wenn er einmal so schön auf dem Land, wir wohnen ja ja traumhaft, ein Waldorf, muss man echt sagen, wir haben Riesenglück. Wir sind fünf Minuten zu Fuß von zu Hause in der Firma.

Speaker 1: Ja, und dann muss ich auch dazu sagen, ihr habt ja auch jetzt einen Job, am Ende auch einen mental viel fordert. Ihr seid irgendwie auch sehr viel unterwegs. Da brauchst du dann den ganzen Trubel, den du in der Metropole hast, auch nicht mehr.

Speaker 2: Nee, nee, überhaupt nicht. du, wir waren ja sogar in Frankreich. Hatten wir ja, das habe ich, das wird es immer nochmal spontan in Urlaub, nach Frankreich gefahren vor ein paar Wochen. Hatte ich eine Hütte gefunden an der Ardèche, mitten im Wald, im Nirgendwo. Also, es war wirklich so das nächste Gebäude mit menschlichem Leben war so 400, 500 Meter weg. Ich habe es so ganz entfernt gehört. Mitten in so, ja, was ist in Südfrankreich an der Ardèche Wald? Also, sehr lichte natürlich. Außer ganz viele, es sind irgendwie so so... Kalksandsteine, also total abgefahren. Also richtige Felder mit Steinen, aber überwachsen mit Gras. Da war so eine alte Hütte, Scheune, Gide halt im Französischen. Die hatten sie gerade vor zwei Jahren komplett kernsaniert. Das war der absolute Traum für uns. Also fahren wir nächstes Jahr definitiv wieder hin. Die Hinfahrt ist ein bisschen schwierig, da brauchst du ein geländegängiges Fahrzeug. Also haben wir zum Glück, mit meinem Auto wäre das schwierig gewesen, mit Joannas, die hat einen alten XC90, da ging das. Und du gehst da morgens raus, setzt dich auf die Terrasse und plötzlich biegt ein Reh die Ecke, setzt sich ein Vogel bei dir hin, du hörst Grillenzirpen, weil es war halt schön warm.

Speaker 1: Das ist auch den Sound, ich gerade die ganze Zeit hinter mir

Speaker 2: Ein bisschen, genau, schönes Weinchen oder noch ein zweites, leckeren Käse, Salami und absolute Ruhe. Also keine menschlichen Geräusche und das war der Knallerwirt. Und wie das eben schon gesagt, wir saßen manchmal nur da, Gehirn leer laufen lassen, Bäuchlein voll laufen lassen und entspannen. Daher, ja, war ich früher auch nicht so. Also, daher wollte ich auch Trubel immer haben, aber man wird ja auch älter, so ist das ja nicht.

Speaker 1: Du hast ja angedeutet, sag's lieber nicht, wie lange es noch dauert für den Meilenstein.

Speaker 2: Ja, die 20 Jahre, bis ich dann 70 bin. Ja, jetzt haben wir die zweite Frage ja sehr ausführlich beantwortet. Dann kommt die dritte Frage, die haben wir ja zum Teil auch schon zumindest mal in die Richtung gedeutet. Und zwar, welcher Persönlichkeit wärst du gerne begegnet oder würdest du gerne begegnen und worüber hättet ihr gesprochen oder würdet ihr sprechen? Thema soziale Kontakte.

Speaker 1: Genau. Aber so, so Persönlichkeit.

Speaker 2: Boah, halb. Muss kein Promi sein, aber nur jemand, durch sein Sein oder sein Tun herausragendes bewirkt hat. Und wenn es auch nur für dich ist.

Speaker 1: Es gibt tatsächlich zwei Personen, ich so, also wenn du es gerade sagst, der Thorsten Schreiber von African Green Tech, den ich sozusagen nur mal im Podcast reden höre. Also da bewundere ich den seinen Mut, dass der da irgendwie in Afrika in die schwersten Krisengebiete gegangen ist und Dorfer erkundet hat, die man dann am Ende mal mit dem Solarkontainer mit Strom versorgt, wo ich... weiß, dass da dann auch gerne mal der SUV vorbeifährt und da stehen dann vier Typen in Kalaschnikows und befragen dich, was Phase ist. Und jemand anderes, den ich tatsächlich bewundere, ist das falsche Wort, wo ich sage, der lebt sehr nah an dem, wo ich sage, das ist auch eine Idealvorstellung, das ist der Michael Fritz von Viva Con Aqua. hat mich mal in einem Podcast, hat er eigentlich gesagt, er verdient nicht viel Geld und trotzdem ist Das, mit dem er da tut, bei Viva Con Aqua, kann er alles machen. Also das, was er machen will, kann er machen. Und der reißt total viel rum, der kann sich kreativ ausleben. Und das Ganze muss nicht mit einem Millionen-Business in dem Sinne versehen sein, sondern die haben im Prinzip den Verein, über den sie ganz viel von den Sachen halt machen können. Und das fand ich schon, ich dachte, ja, das klingt erst mal ganz, ganz neidvoll toll.

Speaker 2: Mmh.

Speaker 1: Also auch wenn ich jetzt mittlerweile sehe, haben ja, neben der Hauptmission, die sie haben, sie haben es jetzt auch einfach mal auf die Beine gestellt und versucht, ein Hotel in Hamburg groß zu ziehen. Das hat, ich sag mal, monetär gesehen nicht so funktioniert. Aber trotzdem zu sagen, wir können uns das irgendwie erlauben und wir können uns leisten, so was zu machen. Und das Ziel war ja auch, letzten Endes zu gucken, ob man das für einen günstigeren Preis, ich sag mal unter dem Markt üblichen Mechanismen anbieten kann. Das Experiment ging, soweit ich das jetzt gehört habe, schief, aber es gab jemanden, der hat den Mut gehabt und gesagt, ich probiere das einfach aus.

Speaker 2: Hm. Ja. Spannend, ist immer interessant. Jeder hat andere Persönlichkeiten und Sichtungen. Genau. immer wieder interessant.

Speaker 1: Wer ist es bei dir?

Speaker 2: Die Frage kriege ich oft gestellt, also wenn es Persönlichkeiten wie Promis geht, da lockt mich eigentlich nichts hinter dem Ofenrohr hervor, also hinter dem Ofen. Also es kommt häufig sowas wie Obama oder andere Politiker, das interessiert mich echt null die Bohne. Ist nicht meine Welt. Steve Jobs, ich verzeih mich mit dem Reden, das interessiert mich auch nicht.

Speaker 1: an der Stelle mal ganz für mich feststellen oder total neugierig wäre zu sagen, Persönlichkeit, auch mal was sprachlich schwierig wäre, aber tatsächlich so ein völlig entspanntes Bierabendgespräch mit so Menschen wie zum Beispiel gerade Putin oder Trump zu führen. so wirklich auf so einer, wie man sich eigentlich sonst in einer Kneipe begegnet und zu reden, nur mal wirklich einen realeres Gefühl von diesem Mensch und seiner Einstellung zu haben. Da habe ich eine große Neugierde.

Speaker 2: Finde ich gerade sehr, cool, weil ich bisher noch fast keinen getroffen habe, der gegenüber solchen polarisierenden Persönlichkeiten so offen war. Also ich hatte mal jemanden, der ausgesprochen

Speaker 1: Ich will nicht sagen, ich bin auch... Das ist sozusagen...

Speaker 2: Du willst mit ihnen reden, also du offen im Sinne von, dass du mal mit ihnen reden willst. Das heißt ja nicht, dass du offen für ihre Ansichten bist. Ja, genau. Einfach mal, genau, weil ich bin überzeugt, ohne jetzt einen von den beiden damit irgendwie mögen zu wollen und sonst was, die sind mir schlicht und ergreifend als Menschen wurscht. Also die Auswirkungen nicht, aber als Menschen irgendwie finde ich jetzt nicht, dass ich mit denen was zu tun haben muss. Aber ich finde es halt spannend herauszufinden, wie so jemand denkt. hatte auch mal als Antwort, das haben wir allerdings rausgeschnitten, in dem Podcast mal jemand, sagte, ganz ehrlich, zu verstehen, wie kann man so sein und so was machen, Adolf Hitler. Und das ist nämlich das Einzige, was mich auch interessiert. So völlig polarisierende, schräge, kranke oder vielleicht aus Ihrer Sicht, vielleicht sehen Sie sich ja noch gar nicht, tun Sie ja sowieso nicht. Menschen oder Leute, die total hochgefeiert werden, wo alle sagen, der ist ein Heiliger und sonst was, mal mit denen echt sprechen und die wirklich kennenlernen. Weil ich glaube, damit will ich jetzt nicht irgendwas verharmlosen, was Putin oder sonst was macht, sondern einfach, glaube, da steckt manchmal so, so viel mehr hinter an Beweggründen, die wir ja gar nicht mitkriegen, einfach mal nachzuvollziehen, wie denken die und warum taktieren die so.

Speaker 1: Ja, genau so. Weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, weil das in meinem Wertekonstrukt sogar nicht erklärbar ist und damit ist es von mir nur objektivierbar. Und ich merke aber, wenn ich Dinge verändern will oder die Dinge, die ich zum Besseren machen will, dazu brauche ich erstmal eine emotionale Anknüpfung, so doof das klingt. Deshalb ist es tatsächlich einfach zu sagen, was ist der Mensch dahinter? Und vielleicht auch mal zu sagen, wie war dieser Mensch vor 20 Jahren? Jeder Mensch hat ja doch irgendwie auch eine Entwicklung. Und das, wir eigentlich nur wahrnehmen, ist eine reine inszenierte Medienfigur sozusagen. von denen bewusst gesteuert, plus dann gefiltert von dem, was wir irgendwie hier so aus dem Kontext heraus und dann mit unseren subjektiven Dingen, die wir auch gerne sehen wollen oder nicht sehen wollen, nochmal verarbeiten. Und da würde ich gern mal... in Anführungsstrichen einen objektiveren Blick haben, was nicht dokumentarisch ist, sondern so wie würde ein Kneipengespräch funktionieren?

Speaker 2: Total spannend. Ich hatte das mit einem sehr guten Freund von mir, seine Eltern sind aus Palästina geflüchtet vor 50 Jahren oder so. Sehr, spannend. Seine Familie, nicht seine eigene Frau und Kinder, sondern auch nicht seine Brüder, die sind in Deutschland geboren und wohnen hier natürlich, sondern der Rest der Familie, sitzen alle in Jordanien. Und es ist sehr spannend mit ihm über so Themen wie Ja, also der Nahostkonflikt zu sprechen. Vor allen Dingen, weil man jetzt gedacht hätte, er wäre komplett auf der Seite der Palästinenser. Nee, der sieht das schon sehr differenziert, muss man sagen. Ist sehr spannend. Ohne jetzt was verraten zu wollen, das will ich nicht machen. Bis hin zu, wie er zu seinen, in Anführungsstrichen, Landsleuten oder auch Nicht-Landsleuten und ihrem Verhalten steht und und und. Und da sind viele Dinge zum Beispiel, die er halt mitbekommt, weil er halt dort Familie hat. und dann auch mitbekommt, wie die uns sehen und wie es vor Ort ist und wie die die Situation sehen. Ohne das jetzt weiter zu vertiefen, aber es ist einfach spannend. Habe ich schon öfters das Glück gehabt, mit Leuten zu sprechen, die wirkliche, natürlich subjektive Einblicke haben. Und deshalb, wäre auch das Einzige, was mich interessieren würde bei Persönlichkeiten, mal so ein richtiger Hose-runter-Talk. Jetzt erzähl mal wirklich, was es tachel ist.

Speaker 1: Genau, und so ein Talk, wo man jetzt sagt, der geht nicht raus in den Eta, der ist nicht wie jetzt hier nochmal ein Podcast, wo man gefiltert dahinter sozusagen immer nochmal die Sorge hat oder die, ey, hier hören mir ja ganz ganz viele zu, sondern so wirklich dieses, wie quatschen die zu Hause? Wie quatschen die besten Kumpels untereinander?

Speaker 2: Ja, definitiv. Deshalb wird's, und da ich solche Gespräche auch am spannendsten finde, wird's bei mir wirklich dünn mit irgendwelchen Promis oder so. Ich hab in meinem Leben schon ein paar kennengelernt. Ganz, ganz große Mega-Weltstars nicht. Zumindest nicht so ganz persönlich. Und ich muss dazu sagen, die, ich kennengelernt, die waren alle sehr nette Kammer aus der Musikbranche, fast alle. Das waren ganz normale Menschen und ich glaube, wenn man sich da reinsteigert, also wie gesagt, ganz oft kommen Steve Jobs oder Obama und seitdem ich mal die Bio von Jobs gelesen habe und mich mal so mit beschäftigt habe, ich finde ja so die Marketing-Ideen schon genial, aber er muss einfach auch ein unfassbares Arschloch gewesen sein und das ist dann so, mir denke, da muss ich mit dem jetzt, was er erschaffen hat, liest man überall, als Mensch schien er nicht unbedingt so spannend gewesen zu sein.

Speaker 1: Das ist so ein bisschen die Frage, sich bei mir oft erschließt, wenn ich dann von verschiedenen, gerade aus dem, ich sag mal eher wirtschaftlichen Bereich, nehmen wir mal Steve Jobs oder auch Julian Assange oder Menschen, die von dem Blick von oben irgendwie was Großartiges auch erreicht haben, wie dann versucht wird in diesen Filmen und Dokumentationen, versuchen die irgendwie ansatzweise ein realistisches Bild zu zeigen, aber Was sich nährt, ist, dass alle doch auch Machtmenschen sind und einen ganz schwierigen Umgang mit ihrem Umfeld haben, wo irgendwelche Leute auf der Strecke bleiben. Die Frage, die sich mir dann immer anschließt, ist, dass der Preis des Erfolges eine gewisse Nichtempathie deinem Umfeld gegenüber und sie vor dich hertreibend aber damit großartige Leistungen erbringt. Und zu dem Preis, dass du halt jetzt nicht unbedingt die tiefen gründigen und besten Freunde hast, dafür aber in Anführungsstrichen etwas hast, was deine Zeit überlebt. Keine Ahnung.

Speaker 2: Oder ist es die Voraussetzung dafür? Lass mir die Frage, was war zuerst da? Ei oder Hände?

Speaker 1: Ja, da wir beide keine Psychologen sind, musstest du, das wäre ja mal spannend, dir mal zu dieser These und zu diesem Thema einen Psychologen oder Psychologin mit einladen.

Speaker 2: Krieg ich das denn irgendwie zum Thema Videokommunikation hin? Ich mein gut, das sind wir jetzt ja auch nicht. Nach 35, 38 Minuten haben wir es nicht geschafft ansatzweise über das Thema zu sprechen.

Speaker 1: dir die Frage eins zu beantworten, lässt sich in dem Bereich über die Videokommunikation eine psychologische Beratung machen?

Speaker 2: Jetzt greifst du aber. Ganz tief in die Tickets. Ja. Na mal gucken, mal gucken. Ja, spannend. Persönlichkeit.

Speaker 1: Gute Kiste. Genau, Stichwort Videokommunikation.

Speaker 2: Ja, jetzt kommen wir mal zum Punkt. Also verkaufstechnisch, also kalter Quise, da wären wir jetzt echt die Weltmeister. Da wären schon unsere potenziellen Kunden gestorben. Heißt ja immer, direkt zum Punkt kommen.

Speaker 1: kann ich nicht. Also das habe ich gestern auch erst wieder gemeinsam mit Susanne, als wir eine gemeinsame Keynote gehalten haben, festgestellt. bin lange Zeit wahr, das ist mir gar nicht bewusst, aber ich bin Typ Labertasche. Und das zum Punkt kommen. Echt? Im Idealfall schaffe ich am Ende, so wie du.

Speaker 2: Irgendwann muss man es ja haben, sonst läuft irgendwie Zeit weg. Aber dann haben wir uns ja getroffen, ich bin ja auch Typ-Labertasche. ich habe durch meine vielen Seminare gelernt und auch die Feedbacks, wo ich dann mal Stopp machen muss. Aber klar, bin ich ganz ehrlich, ich bin jetzt nicht der worterbsten, wortkragste, wäre in meinem Beruf auch bisschen blöd ehrlich gesagt.

Speaker 1: Ich wollte gerade sagen, am Ende ist es ja auch, das hat Vorteile und Nachteile. noch mal das Beispiel von uns gestern. Susi war diejenige, die einfach immer kurz mir signalisiert hat. Und dann wusste ich, alles klar, ich komme zum Punkt. Und das ist so quasi dieses Sparring, was es in dem Moment da irgendwie auch gebraucht hatte. Spannenderweise, weil du das Thema gerade irgendwie hast, wir waren ja gestern auf dem Wirtschaftskongress hier in Erfurt, Thüringen.

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: Was man grundsätzlich feststellen kann, ist, wenn ich das zum Beispiel vergleiche mit den Veranstaltungen, wo wir uns regelmäßig treffen, wo du ja zum Beispiel mit dem Corporate Studio auch immer mit aufgetreten bist. Da gab es jetzt hier auch einen Konkurrenten, ich habe den Namen vergessen, irgendwas mit Audio. Die hatten dort auch ein kleines Podcaststudio aufgebaut ohne Kamera und die haben tatsächlich echt Schwierigkeiten gehabt. Die Leute auf die Sitze zu holen, dann mit denen ein Interview zu machen. Das heißt, keiner war wirklich für sich total heiß drauf, zwei Minuten mit einem professionellen Moderator, mit einer hochqualitativen Sache, die Fragen zu sich gestellt zu bekommen. Und da habe ich tatsächlich noch mal den echten Unterschied gemerkt und dachte mir, krass, wenn du da noch eine Kamera hingestellt hättest, dann wären nochmal 50 Prozent weniger Menschen da gewesen. Wir sagen dieses Thema Video. Kommunikation gerade in Eventraum, das setzt auch eine gewisse Art an Selbstbewusstsein voraus.

Speaker 2: Ja, ja...

Speaker 1: Also wenn ich jetzt Nummer nehme, die Corporate Influencer treffen, wo ihr auch wart. 50 Prozent waren, ich sag jetzt mal Leute, die wirklich Content schon auf LinkedIn produziert haben und die am Ende verstanden haben, was für ein Asset, was für ein Wert da jetzt gerade steht. Dass ich HD-Aufnahmen in einer Top-Qualität jetzt mal hier schnell nebenher irgendwie gemacht kriege. Und das Merke ich halt bei mir so im Bundesland ist, ich sag mal die, wie nennt man das, die Quote derer, die LinkedIn schon so richtig nutzen, nicht einfach nur die Visitenkarte da haben, die ist einfach viel viel geringer als außerhalb unseres Bundeslandes. Und damit ist auch, sind wir noch in den Kinderschuhen zu dem, wo du jetzt Pionierarbeit geleistet hast.

Speaker 2: Ja, aber ich glaube, das ist nicht nur bundeslandabhängig, sondern ich bemühe mich schon seit zwei Jahren in gewissen Bereichen mal ein offenes Ohr zu kriegen, weil die Branchen, ja, Maschinenbau zum Beispiel ist ja, ja mit oder ist, ich weiß gar nicht, wie die Zahlen jetzt sind, immer noch die die die umsatzstärkste Mittelstandsbranche in Deutschland oder wo wir uns hervorheben. Das bröckelt aber seit 23 zu zumindest viele Insider aus der Branche und auch die offiziellen Zahlen ja gewaltig. Da ist es völlig unabhängig, in welchem Bundesland du bist und wie groß die Firma ist. Und die können im Geld schwimmen und ansonsten total innovativ sein. diesem Thema nicht nur Videokommunikation, sondern überhaupt Sichtbarkeit durch Social Selling, durch Video-Marketing, was auch immer, bis hin zu Podcasts, da sind die meisten leider immer noch völlig ignorant. Und selbst so was auf einem Event, wo wir gesagt haben, okay, diese Messe oder diese Veranstaltung wird für uns super spannend, uns zu präsentieren, weil wir haben schon Kunden aus dem Bereich. Und die, die es dann auch verstanden haben, die sahen dann so, Mann, warum haben wir nicht früher damit angefangen? du als Maschinenbauunternehmer hast ja wirklich was zu zeigen. Und selbst dann auf Veranstaltungen, wo ich gesagt habe, ey Leute, wir machen einfach Quid pro Quod, wir zahlen nichts für den Messestand. Und bei den Reisekosten machen wir einfach 50-50. Ansonsten seid ihr hier... Wenn die Messe drei Tage dauert, seid da eine fünfstellige Summe los für das Studio, wenn ihr es mieten würdet, plus die Post-Production, die wir auch übernehmen. Also ihr spart einen Haufen Geld und ihr könnt ja irrsinnig viel Content produzieren für Sichtbarkeit. Also die Veranstalter mittlerweile schon so, ja, könnte man mal gucken, aber finden kein einziges Unternehmen, was dann sagt, ich mach das mit, ich würde mich als Sponsor bereitstellen und das ist völlig unabhängig vom Bundesland. Wir haben jetzt die erste Kooperation, ist jetzt gerade in der Pipeline. Da bin ich sehr darauf gespannt, weil Ich habe es ja gesehen, wir waren jetzt beim Tag der Industriekommunikation dieses Jahr zum zweiten Mal letztes Jahr. Mega Veranstaltung, wirklich kann ich allen nur empfehlen. Kennen viele auch noch gar nicht, fand ich echt interessant.

Speaker 1: Die ja eine spannende, also die spannende Zielgruppe ist ja da, dass sie sagen, die setzen an der Kommunikationsschnittstelle und dem Marketing an. B-Politik.

Speaker 2: Genau, und sind halt eher Südeuropa, ich schon sagen, Süddeutschland orientiert, weil sie auch in Süddeutschland sitzen. Aber letztes Jahr war es da auch noch sehr, sehr verhalten. Da gab es vielleicht zwei, drei Gespräche mit potenziellen Kunden. Dieses Jahr habe ich acht Neukundenkontakte an dem einen Tag gehabt. Die standen wirklich in der Kaffeepause Schlange. So drei, vier Leute, was für mich total ungewohnt unangenehm war, weil ich dachte, Scheiße, nicht, die mir flöten gehen. Und da waren trotzdem auch im Vorfeld schon viele auch bereit, im Studio Interviews zu geben. haben das dann auch so eher als, naja, sie gehen mir woanders auch Interviews. Also die Speaker waren das dann meistens. Aber das fand ich schon so entspannt, worauf ich hinaus wollte, da hast du auch in anderen Branchen, unabhängig vom Bundesland, dieses Verständnis und nicht dafür, weil es einfach neu ist. Also es ist viele was völlig Neues. Aber es wandelt sich langsam schon. Also ich würde da eher drauf tippen, dass es eher Unerfahrenheit als grundsätzliche Ablehnung ist. Weil das sehe ich auch in den Workshops. Wir machen den gleicher Erfahrung im Workshop.

Speaker 1: Ich glaube, ist auch für viele nochmal eine ungewohnte Sache, dass es natürlich auch trotzdem in dem Moment bedeutet, das ist jetzt mein Gesicht, das ist mein Name, mit dem arbeite ich jetzt so nicht mehr ganz klassisch, ich bin jetzt der Angestellte von Firma XY und lege mal irgendwie so los. es ist schon, du musst eine etwas neuere Rolle einnehmen und das ist... wie ich finde die große Chance, dass jeder für sich im Prinzip sein eigener Influencer werden kann. Und dazu muss es ja nicht die riesen Reichweite geben. Das war auch noch mal für mich eine spannende Erkenntnis. Gestern war die T-Jane Onoran bei uns auch die Keynote-Speakerin, die jetzt zum Thema Sichtbarkeit nochmal ganz viel erzählt. Und die Quintessenz für mich war am Ende, ja, wenn wir so wie wir auf LinkedIn irgendwie unterwegs sind, dann ist man doch immer mal schnell wieder, dass man über die Reichweite, über die Anzahl der Follower und und und redet. Und das gleichsetzt mit Sichtbarkeit. Und das Spannende war eigentlich, dass sie, die Quintessenz hatte, Sichtbarkeit bedeutet am Ende, wenn die Menschen, die du erreichen willst, verstanden haben, wofür du stehst. Und das können 10, können 100 sein, das reicht dann auch schon. Mehr braucht es gar nicht. Und das fand ich wirklich nochmal für mich so ein Ich weiß, haben wir immer schon mal wieder überall, wo man trifft, sich das so bewusst gemacht. Aber das war gestern nochmal der wirkliche Groschen. zeitgleich, und das ist, ich, das fand ich auch immer noch spannend, Sichtbarkeit bedeutet auch Angriffsfläche. Das heißt, dass auch da eine gewisse Angst dann natürlich herrschen kann, dass ich öffentlich in Anführungsstrichen.

Speaker 2: ja.

Speaker 1: angegriffen werden kann zu dem was ich tue mache und sage.

Speaker 2: Absolut. Definitiv bin ich völlig bei dir. Und gerade bei Sichtbarkeit in Form von vielen Followern oder auch Kontakten oder Abonnenten hängt es auch immer davon ab, für wen machst du es und was machst du. Du kannst dich natürlich nicht als Maschinenbauer in Spezialisiert auf Abfüllanlagen, kannst dich natürlich nicht mit irgendeinem YouTuber Influencer, der eigentlich nur belangloses Zeug, und ganz ehrlich, davon gibt es massenhaft, die aus unserer Sicht, die wir uns nicht hinsetzen und statt Musik in YouTube-Livestream laufen lassen, ich bin da auch jedes Mal erstaunt darüber, wie viele Jüngere das halt machen, sich von irgendjemanden, der selber irgendwie noch wenig Lebenserfahrung hat, die gibt es ja auch, stundenlang irgendwelche Dinge erzählen lässt oder manche quatschen ja einfach nur, was ihnen gerade einfällt. Das ist eine neue Kommunikationsform, völlig okay, aber da ist ja keine Substanz. Da ist ja kein Das ist ja kein Experten

Speaker 1: Da wird an der Stelle Reichweite zur Währung, weil am Ende eine Plattform wie TikTok oder YouTube in irgendeiner Form so eine Art Monetarisierungsmodell entwickelt. Und dann ist ja auch ein Businessmodell dahinter. Aber das Businessmodell funktioniert einfach nicht für einen Vertriebler im Maschinenbau.

Speaker 2: Genau, weil der braucht ja die Reichweite, weil er ja keine echte Expertise hat und auch keine richtige Zielgruppe. Also hat die schon, aber jetzt nicht so, ich will damit jetzt Maschinenbauunternehmen oder sonstiges adressieren. ja gar nichts. Einfach nur Hauptsache viele gucken zu, damit ich Überwerbung verdiene. Genau. Und das haben halt viele beim Thema Influencer und Sichtbarkeit durch Podcasts, durch Videos, YouTube, das haben viele Unternehmen immer noch im Kopf, weil es auch dieses Thema Influencer, ich finde auch, gab es ja kürzere Diskussionen darüber. Die fand ich auch ganz richtig, weil für mich ist der Begriff Influencer auch eher negativ geprägt. Also Markenbotschaft, also sowas gab es ja vor Ewigkeiten auch schon mal, finde ich als Begriff auch besser. Aber nochmal, die Reichweite ist eigentlich, je spezialisierter du bist im B2B-Bereich, irgendwann völlig wurscht. Bestes Beispiel bei mir selber, das ich dir eben auch erzählt habe, ich weiß nicht, wie viele Abonnenten ich habe, es sind weit unter 1000, glaube, über 550, keine Ahnung. Ähm, trotzdem hab ich letztes Jahr über 100.000 Euro an Aufträgen abgeschlossen, nachweislich über den Podcast. Zwei große Projekte.

Speaker 1: Du kannst immer Journey an der richtigen Stelle einsetzen. Das ist tatsächlich genau der Punkt.

Speaker 2: Genau, eine weitere vertrauensbildende und vor allen Dingen auf einer viel persönlicheren Ebene stattfindende vertrauensbildende Maßnahme. Auch so ein Podcast wie hier, wir haben ja jetzt gerade erstmal über das Hauptthema meines Podcasts und meines Tuns gesprochen. Was ich aber, wenn ich mit Leuten red in Podcasts höre, auch immer wieder als Feedback bekomme. Ich muss in den ganzen Tag darüber reden, wie toll Videokommunikation ist. Die Leute hören es ja auch eher an, mich kennenzulernen oder auch andere Leute kennenzulernen. dich als Gäste einlade und da musst du nicht den ganzen Tag über Expertise reden.

Speaker 1: weil ich einhaken würde und sage, du hast einen unfairen Vorteil. Weißt du welchen?

Speaker 2: Ich sehe gut aus und bin jung. Ich bin und. Und bin ich.

Speaker 1: Das St- Das stimmt, das ist aber noch nicht unfair, weil ich sehe auch gut aus. Damit ist es noch nicht der unfaire. Nee, tatsächlich ist es deine Stimme. ⁓ okay.

Speaker 2: Du bist noch jünger.

Speaker 1: Es gibt deine Stimme oder zum Beispiel auch Andreas Bierwirt. Mir fällt ja gerade nicht ein, es gibt noch einen anderen Podcast. Die höre ich und da höre ich gar nicht mehr zu, weil ich die Worte wirklich verstehe, sondern weil diese Stimme eine bestimmte Resonanz irgendwie, es klingt jetzt sehr esoterisch, aber aus der Frequenz eben in Sachen fühlt sich das gut an, das zu hören. Und wenn eine Stimme sozusagen in so einem Frequenzbereich auch unterwegs ist, dann ist das für das Medium, was mit Audio und Audio-Bits tun hat, natürlich ein unfairer Vorteil. Der andere wäre natürlich ausgesprochen gutes Aussehen. Der Herr, der du aber primär einen Podcast hast, hat das Vorteil. Das soll jetzt aber nicht heißen, ich muss eine unglaublich gute Stimme haben, einen Podcast zu machen. Aber das ist natürlich dann, ich sag mal, ein klitzekleiner Vorteil, wenn diese Stimme, so wie bei dir, in so einer Der Bass ist es glaube ich da drin, ich weiß auch nicht.

Speaker 2: Also deutlich Hochdeutsch sprechen ist es mit Sicherheit nicht, Also das kann ich nämlich nicht so gut.

Speaker 1: Aber apropos deutlich sprechen, habe ich gestern auch von Susi gelernt. Die hat mit mir vor der Keynote noch fünf Minuten Übungen gemacht, den Muskulatur und vor allen Dingen aber den Kiefer und die Zunge viel stärker zu lockern. Und das war wirklich nach den fünf Minuten. Dann hatte ich das Gefühl, boah krass, die Zunge klebt hier oben nicht so. Die ist lockerer, freier und ich habe einen größeren Mundraum. Das war wirklich... abgefahren und da habe ich gesagt, gut, ist Learning 1 alles, wenn es eigentlich darum geht, ist das schon mal heute nicht mehr irgendwie hingekriegt, das vorher nochmal zu üben, mit so einem kleinen Hilfsmittel den Mund so krass zu öffnen, damit deutlicher zu sprechen, das ist ja eigentlich das Wichtige, zumal ich weiß, dass ich so ein ganz leichtes Lisbin habe, das ist natürlich ein toller USP, aber macht es manchmal auch schwer, alles zu verstehen.

Speaker 2: Ja, aber das ist ja der Charakteristik. Ich find's grad total spannend, weil du auch ein paar Details erzählt hast zu den Übungen. Frag sie mal, wo sie es her hat. Das find ich ganz spannend, weil sie war ja auch als Zaungast bei mir im Podcastbootcamp vor ein paar Wochen. Sie konnte nicht bei allen Sessions dabei sein. Ich glaub, sie war bei einer dabei. Und ich mein, das war die Session, die Anne gemacht hat. Anne Weller, die ist Präsentations- und Stimmcoach und die hat solche Aufwärmübungen gemacht. Das ist es da hier sogar hat.

Speaker 1: Ich glaube bei Susi, die hat das schon länger, weil Susi hat ja eine eigene Band, sie singt ja und stimmt. Ich glaube tatsächlich, dass das daherkommt, bin mir aber nicht sicher. das kann ich Susi, ich sehe sie ja in zwei Wochen nochmal, da kann ich nochmal fragen. Aber das klang so wie, dass sie das schon viel, viel länger und häufiger mitmacht. Also dafür war auch diese eine Übung mir schon zu routiniert. Also ich krieg's gar nicht hin, dann konntest du mir nicht merken. Aber das ließ so, ich denke, okay, ich brauche jetzt hier oben erst mal einen Vettel, gib mir fünf Minuten, damit ich überhaupt die Reihenfolge der Töne, die ich da machen soll, hinkriege. Aber war witzig, aber tatsächlich nach diesen fünf Minuten so einen anderen Raum im Mund zu spüren, das hat mich beeindruckt.

Speaker 2: Ja, es gibt ja noch so viele. Also Joana ist ja immer nochmal Prophe, eine Sängerin. Wenn die sich einsinkt, weil sie im Studio was aufnimmt, das dauert auch immer eine ganze Weile. Und ich hab die Sachen auch schon oft gehört, genauso wie das Lachswachsen mit dem Schlauch in der Wasserflasche, wo alle drauf schwören, die mit Stimme was zu tun haben.

Speaker 1: Jetzt, glaube ich, die länger nicht so rau wird, oder?

Speaker 2: Ich meine irgendwie die Stimmlippen irgendwie beweglich haben. Ich weiß es gar nicht. Ich bin völlig ignorant. Ich bereite mich ganz ehrlich gesagt nicht.

Speaker 1: Du hast den unfällen Vorteil, du brauchst das nicht.

Speaker 2: Naja, aber die Stimme ist ja trotzdem irgendwann mal trocken und heißer oder verschleimt oder so. ist... Also, wenn ich früher... Ich habe ja früher wahnsinnig viele Seminare gehalten unter Workshops. Teilweise irgendwie acht bis zehn Stunden am Tag. Da war ich abends dann schon froh, wenn ich dann einfach irgendwo in der Ecke saß und mich hat keiner mehr angesprochen. Mit einer trainierten Stimme wäre es wahrscheinlich besser gewesen, aber... Ja. Alles hat Vor- Nachteile.

Speaker 1: Es gibt Stimme, die Stimme... Genau, bei dem, ich gesagt habe, sollte es kein Grund sein, Dinge nicht zu tun, sondern aber für alle die, die für sich irgendwie feststellen, ich habe einen guten Klang in der Stimme, kann man nur sagen, dann noch mehr raus und einfach auch ⁓ Ich glaube, diese Stimme erzeugt auch Sympathien, ob man das will oder nicht.

Speaker 2: Wenn man sie hören kann, ja, das ist ja auch, wenn wir gerade bei Podcasts schon sind, ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Bei Podcasts ist ja die Tonqualität. Gibt es auch Tolle für diejenigen, die sich mehr ⁓ Zahlen interessieren. Gibt es auch einige Umfragen. Ich Twitter, ich müsste noch mal nachgucken, war auch dabei. Die haben auch mal eine Umfrage gemacht zum Thema Podcasts. waren über 50 Prozent, die gesagt haben, ist der Ton schlecht, schalte ich aus. Ich betone das immer wieder so gerne nicht, weil ich von Haus aus halt ein Tonmensch bin, sondern Es gibt einen sehr bekannten Vertriebstrainer, mit dem ich grundsätzlich Dachor gehe bei dem Thema Podcast. Der sagte, wer das nicht macht, ist blöd. Das sage ich zu 100 Prozent. Jeder, Experte in irgendeinem Thema ist oder für sein Unternehmen einfach eine neue Ebene von Sichtbarkeit und Vertrauen aufbauen möchte und keinen Podcast macht, ist einfach dämlich, weil der Aufwand ist also wirklich gering. Muss man einfach sagen im Vergleich zu Video. Die Einrichtung am Anfang, okay, das ist eine andere Nummer, aber dann kontinuierlich Inhalte produzieren. Das eine reine organisatorische Sache. Und gemessen an der Zeit, die du beim Kunden hast, bist du einfach wirklich dämlich, wenn du es nicht nutzt, weil der durchschnittliche Podcast, falls du durchschnittlich hörst, Deutschland Menschen Podcast eine halbe Stunde lang. Das heißt, bist eine halbe Stunde im Ohr, quasi im Hirn deiner Zielgruppe. Also wie dämlich muss man sein, dieses Potenzial nicht zu nutzen. Und die Glaubenssätze, dann alle haben, sind immer dieselben. Die hatte ich auch. Und deshalb sage ich auch, es ist totaler Schwachsinn. Es ist alles totaler Schwachsinn. ist immer dieses, habe ich keine Zeit für, wer soll das hören? Das gibt es schon. Na ja, und trotzdem machen es welche, die halt durchhalten. Auch da die Zahlen, glaube 70, 80 Prozent der Podcast-Ideen werden nicht realisiert. Davon Schaffen es gerade mal 40 über die zwei Monate und von denen, die weitermachen, überleben 70 Prozent des ersten Jahres nicht. Das heißt, wenn du einfach nur durchhältst, gehörst du schon zu denen, die gehört werden. Und auch da ist es völlig egal, ob du 50 oder 5.000 hast. Wenn du denn 50 Zuhörer hast, zwei sind die sagen, bei dem kaufe ich, dann hast du schon gewonnen, weil du hast wahnsinnig viel Zeit im Leben der Menschen. Das hast du mit keinem anderen Marketingmittel.

Speaker 1: bin ich voll bei dir. Ich weiß auch beim letzten Mal, wir waren schon wieder an dem Punkt und ich sage, ja, ich nehme nicht die Zeit dafür, weil ich merke, ich bin der Mensch, ich baue in Anführungsstrichen, also ich bin der Marketing Typ, ich baue gerne eine Infrastruktur auf zu einem Problem, welches existiert und ich will aber nicht derjenige sein, der es dauerhaft bedient. Und das ist sozusagen diese Und wenn es am Ende 25 Minuten sind für die Schneiden, Bereitmachen von Inhalt und Co., sind das 25 Minuten, in denen ich vielleicht schon mal was ausprobieren könnte, was es noch irgendwie gar nicht gibt. Das ist tatsächlich immer und dann mein Anspruch im Sinne von, okay, ich will dann irgendwas in diesem Podcast haben und machen, das anders ist. Witzigerweise aber, ich war heute auch bei Curtis, an der Stelle Curtis, falls du es hörst. Schöne Grüße. Das ist ein Kumpel von mir, der bei den Baumparten ist und wir haben heute auch über das Thema Podcast geredet. haben irgendwie auch schon den lustigen Titel. Jetzt hat es bei mir dort geklingelt. Das ist sehr komisch. Genau. Wir haben auch schon den Titel. Aber tatsächlich haben wir so bisschen gesagt, wir lassen das nochmal sacken und wir müssen auf jeden Fall nochmal einmal über das Konzept sprechen. Aber wahrscheinlich für die Baumparten wird es da ein Podcast geben müssen. Speaker 2 (1:00:33) Tja, siehst du, ja, es ist einfach Menschen erreichen in der Tiefe, in einer Nähe, wie du es mit keinem anderen Medium schaffst. Und es kommt auf einen selber auch an. Ich meine, ist auch die Situation, bist du unternehmerisch tätig, bist du selbstständig, bist du angestellt, will das Unternehmen, wo du angestellt bist, das Medium nutzen, ja oder nein. Aber wenn man eine Möglichkeit sucht, wie kann ich Menschen einfach besser von mir überzeugen? Und das ist ja die Grundregel im Marketingverkaufen. Topf und Deckel. Nicht jeder Deckel passt zu jedem Topf. Daher ist es natürlich wurscht, ob es schon ein Podcast zu meinem Thema gibt. Speaker 1 (1:01:08) Ich gebe noch mal rein, ich sage, was du ja reinbringst, ja immer auch ganz viel die Verkaufsperspektive. Ich bin jetzt noch mal kurz in der Rolle, ich als Marketer bei Starke. Was ist eigentlich bei uns auch ein ganz großer Painpoint? Und zwar ist es das Thema Mitarbeitergewinnung. Exakt die gleiche Stelle, von der wir beim Verkauf reden im Sinne von ich habe mich vielleicht beworben oder ich habe vor, mich zu bewerben, geht es daher auch ganz viel Vertrauen. Und wie cool ist es denn dann auch, wenn ich Leute habe, die mal intern aus der Perspektive eines Mitarbeitenden irgendwie frei authentisch reden dürfen. Und da sind wir aber bei einer spannenden Sache. Das gilt für mich am Ende auch für Corporate Influencer Programme. Ich behaupte, die meisten Programme kommen gar nicht so weit, dass sie Programme werden und starten, weil die Unternehmenskultur dafür noch nicht geschaffen ist. Gerade in dem Bereich geht es oft und viel Vertrauen, weil das, was du nämlich sagst, wir machen das nicht geskriptet, damit es irgendwie auch authentisch ist. Da kann ich mir vorstellen, dass es sehr vielen Unternehmen echt schwerfällt, ungeskriptet die Mitarbeiter vor die Kamera und vor das Mikro zu lassen. Und weil sie alle dann doch immer wieder das Gefühl haben, könnte das Falsche sagen und das hat und dann denke ich immer, nee, egal was du sagst, nichts zu sagen ist, nichts zu machen ist der viel größere Schaden, weil da sind wir ehrlich, selbst der größte Shitstorm, den man bisher offenbar immer bei großen Unternehmen gehabt hat, die existieren alle noch. Speaker 2 (1:02:49) Ja, und nicht wenige haben dadurch so richtig, richtig, richtig große Durchbrüche und Umsatzzuwächse gehabt. Und Thema Recruiting, Frank, es ist auch Verkaufen. Du verkaufst dich als Firma. Du verkaufst dich gegenüber neuen Mitarbeitern. Verkaufen ist in Deutschland so negativ behaftet, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass du einem was aufdrücken musst. Wenn ich meiner Frau vorschlage, Schatz, lass uns doch heute beim Italieneressen gehen und nicht beim Griechen, dann verkaufe ich auch. Das habe ich jahrelang auch nicht kapiert, aber letzten Endes ist es überzeugend, ohne pushy zu sein. Speaker 1 (1:03:22) Naja, ich gehe noch weiter. Historisch gesehen, ich habe mal im Schulladen gearbeitet, da hat mir mein Chef damals nochmal erklärt und gesagt, Frank, weißt du eigentlich, das, also die ursprüngliche Bedeutung des Verkaufens, was das eigentlich bedeutet, wo das herkommt. Und ich so, ne, Dinge anpreisen. Und er meinte, na, das ist auch noch zu negativ. Am Ende geht es darum, Wissen zu vermitteln, dass Leute eine Entscheidung treffen können. Und da habe ich gedacht, hm. Das ist ja wirklich mal eine interessante Ansicht. Und dann sind wir wieder mal bei zehn Prozent, die das schaffen aufgrund dessen, was sie tun, weil sie nämlich nicht nur Wissen oder weil sie einseitig Wissen vermitteln, am Ende sich persönlich nur zu bereichern, die es dann irgendwie über einen Zeitraum X geschafft haben, dieses Narrativ rausarbeiten zu lassen, dass man sagt, irgendwie verkaufen fühlt sich schlecht an. Speaker 2 (1:04:12) Hm, definitiv. Das habe ich auch in meinem ersten Verkaufsseminar, wo ich als Teilnehmer war und was ich nicht mitgeschnitten und produziert habe, das habe ich nicht vor jahrelang gemacht. Nur, hörst du ja nicht zu. Aber das erste, was ich besucht habe, das war auch eine der herausragendsten Erkenntnisse und Neuerungen für mich, der ich mich nie vorher wahnsinnig mit den beschäftigt habe und auch nur negative Einflüsse von Verkäufern kannte. Also ein ehemaliger Geschäftspartner von mir war so einer, der im Eskimo Q-Schrank verkaufen könnte. dass es darum geht, den Menschen eine Grundlage für eine Entscheidung zu bieten, also sie dabei zu unterstützen, dass sie eine Entscheidung treffen. Das fängt ja schon damit an, dass wir unglücklich sind, wenn wir zu viele Optionen haben. Das hat auch lange bei mir gebraucht, bis ich das verstanden habe. Deshalb haben ja alle immer drei Optionen. Wenn es noch mehr gibt, dann gibt es noch mal ein Paket mit drei Optionen. Weil sobald es mehr ist, ich sage nur Subways, also das ist mich jedes Mal, ich gehe da schon ewig nicht mehr hin, aber das war für mich jedes Mal ein Horror. Wie willst du dich da entscheiden bei so vielen Sachen? Also keep it simple. Und der nächste Punkt ist dann, wenn die Kundin rausgeht und sie hat keine Entscheidung getroffen, die Leute sind ja auch nicht unbedingt glücklich. Sie brauchen ein paar Schuhe und sie haben es nicht geschafft, ein Schuhe zu kaufen. Also ich bin dann unglücklich. Dann denke ich mir, da hat jetzt der Verkäufer, die Verkäuferin, entweder die Arbeit nicht gut gemacht oder der Laden hat einfach kein gutes Portfolio. Speaker 1 (1:05:34) Auf jeden Fall ist es ja ein, die du investiert hast und du wirst nochmal Zeit investieren müssen. Speaker 2 (1:05:41) Genau. Ja, jetzt sind wir schon über eine Stunde, das haben wir jetzt wieder mal geschafft. Speaker 1 (1:05:49) Ich bin ja nicht. Speaker 2 (1:05:52) Du bist ja ein bekannter Schweigstiller, so einer, der nicht mehr redet. Das ist auch eine schöne Ergänzung mit Susi dann eigentlich. Ihr seid ja häufig zusammen unterwegs, ihr ergänzt euch da hervorragend. Speaker 1 (1:06:06) Ja, und für den Vortrag, weil du es gerade sagst, es sind viele unterwegs, ich habe das tatsächlich mal zusammengerechnet für unseren Vortrag. Wir kommen aktuell auf 4200 Kilometer, 55 Prozent davon mit der Bahn und in Summe fast 48 Stunden reine Fahrzeit. Da habe gedacht, boah krass. Also erst Impuls, weil es gestern auch ein bisschen um das regionale Netzwerken geht, ich gesagt habe, Also wenn wir in drei Jahren noch mal so was halten, dann hätte ich gerne trotz allem so schön, auch immer ist, irgendwo hinzufahren. Aber da hätte ich gerne die Hälfte an Reisezeit und die Hälfte an Kilometern dastehen, ohne dass es die Hälfte an Veranstaltungen ist, die wir besucht haben. Mal gucken, ob wir dem irgendwie auch nachkommen können. Speaker 2 (1:06:52) bin mal gespannt, was da noch alles kommt. zum Abschluss möchte ich, also Abschluss in Anführungsstrichen soll jetzt nicht in zwei Minuten durchgehechelt sein, aber du hast ja das Logo hier von der LinkedIn for Good Crew, Thema, worüber wir ja auch sprechen wollten und nochmal, hier dieser Podcast ist... in der Null. Aber heute ist hier der Wildcard Podcast. Also jeder, jetzt zuhört, sorry, ich bin gerade heute mittlerweile... ja nur... Achso. Speaker 1 (1:07:08) Darf man nicht reden, Duff? ist der erste Stimme, es jetzt um. Speaker 2 (1:07:22) Wenn man jetzt hardcore linked in Coaching, nee. Also ich bin doch heute völlig schmerzfrei. Aus zwei Gründen. A. Wir zwei schaffen es nicht auf 45 Minuten. B. Man muss ja auch mal eine Ausreißerfolge machen, wo es einfach nur unterhaltsam ist und trotzdem Input bietet. Und C. Ich bin völlig fertig und durch mit der Welt. In 48 Stunden sitze ich im Auto nach Frankreich und dann nach Spanien. Mein letzter Arbeitstag, meine letzte. berufliche amtshandlung ist heute, stimmt nicht ganz morgen, hab ja auch noch einen podcast. Aber heute war mein letzter offizieller arbeitstag und du bist mein letzter offizieller termin und deshalb ist mir das völlig wurscht, ob wir jetzt eine stunde machen oder anderthalb. Ich möchte natürlich mit dir auch über dein herzensthema sprechen, wo ich auch ganz kleiner teil von bin und was ja nicht einfach nur mit LinkedIn zu tun hat, sondern noch einen tieferen sinn hat. Deshalb erzähl mal. Speaker 1 (1:08:14) Du bist schon wat dazu. Genau, ich mach erstmal den objektiveren Grund. Also das was du ja ansprichst ist die LinkedIn for Good Crew, du einer von, oder du und ich, sind zwei von 16 Experten und Expertinnen, die in irgendeiner Form Wissen kompakt zusammengestellt haben, mit LinkedIn oder mit, ich sag mal, Marketing-Dingen, in deinem Fall, du besetzt die Spezialität für das Thema Podcast und Audio und Video innerhalb dieses, dieses Guides, also das ist ein, ich glaub, wir sind bei 343 Seiten, starkes PDS, ja. Es kam ein bisschen was zusammen, wo jeder zu seiner absoluten Kernexpertise im Prinzip kleine Quick Wins oder gewisse Anleitungen. Bei dir ist es zum Beispiel auch eine technische Anleitung, die du gibst, wie man im Prinzip erstmal das Minimumsetup für auch das Thema Podcast im Sinne von, die Audiosache, die die sitzen muss, wirklich sitzt. Und die Idee war halt nicht einfach, wir machen jetzt diesen Guide und cheffeln uns die Taschen voll, sondern die Idee war, wir gucken, dass wir da vielleicht deshalb das Name for good drinne. Wir machen damit was Gutes und unterstützen drei Organisationen und unterstützen das wie folgt. Man kann sich diesen Guide bei einer der drei Organisationen herunterladen und muss zuvor einfach eine Spende hinterlassen haben. Und das Schöne war, dass du, wie alle anderen, denen ich die Idee vorgestellt habe, keiner überlegt hat, sondern gesagt hat, ja klar, Frank, was brauchste? Und das war irgendwie geil, weil ich damit auch Thema Netzwerk nochmal für mich auf eine ganz andere Ebene hebe und sage, ja geil, jetzt haben 16 Leute irgendwie ein geiles Produkt auf die Beine gestellt, wo jeder gleichermaßen Anteil daran hat und ich glaube Stand heute, ich habe es nicht auf Cent genau, aber wir dürfen die 19.000 Euro Marke geknackt haben für alle drei Euro. Genau, das gibt immer mal so Wellen, wenn man ein bisschen mehr Werbung macht, dann geht ein bisschen mehr, aber es plippert immer was rein. Und ich habe die Stille hoffen, dass wir vielleicht wirklich die 30.000 Euro noch zum Jahresende mitknacken. Genau. Und das ist so diese Herzensangelegenheit. Warum vielleicht auch drei Organisationen und nicht eine dahinter steht, weil ich sage, es ist manchmal schwer, sich für eine gute Sache zu entscheiden. Und ich habe versucht, das Portfolio für uns alle großzumachen, zu sagen, wir haben dort einmal mit Empowering Africa einen Partner, die sich tatsächlich Ich sage mal ganz platt ausgedrückt, ⁓ die Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika kümmern und indem sie das nämlich wie folgt machen, dass sie Mini-Grid-Systeme über die Spendengäller zusammensetzen und vor Ort in einem Dorf einfach ein, muss ich das vorstellen, wie so ein Schiffscontainer, da werden die Solarzellen ausgefahren und der enthält Akkus und Batterien und alles Föllefanz und dann ist dieses Dorf in dem Moment elektrifiziert. weil die das primär rund den Äquator machen. Da gibt es ganz, ganz viel Sonne und dann hat dieses Dorf Speaker 2 (1:11:33) Chrome? Speaker 1 (1:11:34) Und das bedeutet meistens dort viel mehr Sicherheit, nachts Licht. Und Licht bedeutet nachts dort, dass Kinder lernen können und Bildung erhalten. Kühlung, dass Kühlschränke betrieben werden und tatsächlich keine Lebensmittel verderben. Und solche Kaskaden entstehen dort und damit natürlich auch am Ende vor Ort, ich sag mal, Raum geschaffen wird, auch wirtschaftlich in irgendeiner Form wieder Fuß zu fassen. Und das ist dann die indirekte Folge, dass natürlich Leute weniger an Grund haben, ihr Dorf zu verlassen. Genau. Und das zweite ist Fortomorrow. Relativ simpel. Dort wird mit dem Geld Waldfläche gekauft und aufgeforstet oder aber CO2-Zertifikate gekauft. Also das heißt, es gibt einen festgelegten Markt für CO2 und ein Industrieunternehmen muss und soll perspektivisch ja CO2-neutral werden und daher sie das in ihrer Reihenproduktion nicht so schnell schaffen, können die sich Zertifikate kaufen, die wir aber wegkaufen, damit die Industrie relativ schnell sich bemüht auch CO2-neutral zu werden und dieses Geld selber landet an einem Transformationsfonds, ähnlich dem Klimafonds, der am Ende dann für alle möglichen, ich sag mal ökologischen Ziele eingesetzt werden kann. Und das dritte ist ein Kindermagazin für die Grundschule, das am Ende irgendwann mal alle Grundschüler bekommen sollen und letzten Endes Nachhaltigkeit von der Pike auf lernen sollen. Und tatsächlich ist das so bisschen wie die Geolino für den Grundschulunterricht, nur dass sie völlig kostenfrei für jeden Grundschüler ist. Genau, das sind so die drei Sachen. Und damit gibt es ein breites Spektrum an Dingen, die man irgendwie supporten kann. Und jeder, der sich den Guide holt, darf entscheiden, wofür er das macht. Speaker 2 (1:13:30) Sehr schön. Und die Links dazu, die packen wir natürlich in die Show-Notes, dass jeder, der jetzt Blut geleckt hat, sich den auch runterladen kann. Speaker 1 (1:13:39) Genau, und was man eigentlich in dem Rahmen auch sagt, ich bin eigentlich ja noch nicht durch, aber wir beide hatten da ja auch schon das Vergnügen, dass es natürlich mit jedem Experten auch nochmal von meiner Seite nämlich die umgedrehte Variante gibt, dass ich derjenige bin, der die fiesen Fragen stellen darf. Und wir beide da auch schon unser Beitrag hatten, wo es vor allen Dingen auch darum geht, das wird das Spannende sein, wer für sich nach wie vor gerade angeteasert hier überlegt, Podcast anzugehen, da bist du ja nochmal ein bisschen konkreter geworden. was man alles beachten muss und worum es geht. Da haben wir ja auch zwei, drei Tools vorgestellt und ich habe sogar meine Stolpersteine schon präsentiert, es das Thema LinkedIn Live Webinare geht, was nach wie vor einer der geilsten Lead-Generatoren für diese Plattform ist. Speaker 2 (1:14:28) Deshalb nur die Info, also das was du mit allen Experten machst, nämlich ein Link in live. Da können sich alle auch nur die Aufzeichnung angucken. Speaker 1 (1:14:36) Genau, hast du jetzt tatsächlich nochmal 2, 3 Tools auch reingegeben, die auch nicht ganz ohne zu bedienen sind. Speaker 2 (1:14:47) Irgendwann muss man ja anfangen. Von selber geht nicht alles. Speaker 1 (1:14:51) Das Schöne ist, dass ich da tatsächlich mich bestätigt fühle und sage, ich weiß immer, warum ich jeden einzelnen Experten reingeholt habe, weil man sich so viel Wissen gar nicht in der Summe aneignen kann. Speaker 2 (1:15:01) Ist ja auch nicht Sinn der Sache. Also sollte man ja auch nicht. Henry Ford hat doch immer, angeblich, ich bin ja mittlerweile sehr vorsichtig mit diesen Zitaten, wobei ich ja, Känguru kennst du ja mit Sicherheit auch, das Känguru, Neues vom Känguru, finde ich ja, niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen, Bob der Baumeister. Diese Falschtubeordnenzitate finde ich großartig. Deshalb bin ich mal vorsichtig, ob Henry Ford das überhaupt gesagt hat, aber er soll ja gesagt haben, ich muss nicht alles wissen, ist völlig egal, ich muss nur jemanden haben, der es weiß. Speaker 1 (1:15:31) Fällig hätte ich gedacht, das hat man wohl Steve Jobs, oder nie, bei Steve Jobs war es so ein bisschen, wo es heißt, ich brauche schlauere Menschen mich herum, als ich selbst bin, oder irgendwie so. Speaker 2 (1:15:45) Ja, das ist ja eine grundlegende Formel für, ich weiß nicht, wo der herkommt. Also viele von diesen Dingen, auch sagen wir diesen heute als Kalenderspruch oder Binsenweisheit bezeichneten, ja, wie soll ich sagen, Empfehlungen, er von vielen Coaches oder möchte gerne Coaches in die Welt getragen hat. Wir sind ja teilweise uralt. Deshalb tippe ich mal, dass auch diese Empfehlung ziemlich alt ist, bis du der Schlauste im Raum verlasse, den Raum. Bring dich nicht weiter. Also kann ich nur bestätigen. Kann ich wirklich nur bestätigen aus vielen Situationen, es Netzwerk treffen oder ähnliches. Deshalb gehe ich, das habe ich früher schon selten gemacht, aber mache ich natürlich, seitdem ich aus der Musikbranche raus bin, sowieso nicht. Ich gehe auf irgendwelche Veranstaltungen, wo Leute sich über Tontechnik so unterhalten. Das interessiert mich nicht. Das ist, man muss ein Nerd sein in einer Branche drin sein, aber das brauche ich nicht. Speaker 1 (1:16:35) Und das ist, glaube ich, auch so eine ganz wichtige Sache generell fürs Netzwerken, dass man einfach viel Neugierde mitbringt und an den Tag legt. ist ja das, was wir ja dann immer, wenn wir uns dann auch sehen bei den einzelnen Treffen, immer wieder spannend ist zu sehen. Ich meine, wir haben schon so oft irgendwie geredet und ich weiß immer wieder bringe ich ein neues kleines Nugget für mich mit, wo ich denke, ⁓ das kann ich vielleicht beim nächsten Mal auch wieder ausprobieren. Also wie zum Beispiel beim letzten Mal den Tipp, dass man mit nicht mit Riverside, sondern das andere Tool, welches hat mir fürs LinkedIn Live Restream, genau, dass ich selber, indem ich einen eigenen kostenlosen Account habe, wir zeitgleich über unsere beiden Profile streamen können, ohne dass man das Event doppeln muss. Das war so ein kleiner, ich dachte immer, ja geil. Speaker 2 (1:17:26) Jetzt mach das mal mit 3, 4 Leuten, die ein großes Netzwerk haben. Und dann hast du in so einem Stream viele Menschen adressiert plötzlich. Speaker 1 (1:17:34) Ja, da kam noch mal die Idee, aber da komme ich auch gerade nicht dazu, das auszuarbeiten. Tatsächlich noch mal wie so eine Art Abschluss, vielleicht kurz vor Weihnachten, Spendenmarathon, dass wir ein paar mehr Leute in einem LinkedIn Live noch mal zusammenlegen und dann vielleicht noch mal so einen kleinen Jahresendsport hinlegen. Aber du fährst erstmal auf jeden Fall in den Urlaub. Ich muss auch erstmal noch ein paar Sachen dann an der Stelle mit abarbeiten und vielleicht kriegen wir das aber noch mal hin vor Weihnachten. Britta hat ja auch noch gesagt, dass sie noch total Bock hat und ich komme gerade echt einfach nicht hinterher. Speaker 2 (1:18:03) Ja, wir sehen uns ja sowieso alle spätestens im November zum nächsten Corporal Influencer-Treffen. Speaker 1 (1:18:08) Nein, ich leider nicht. Also das ist mittlerweile, glaube ich, abschließend klar. Das ist Wochenende nach meinem Geburtstag und ich wurde sozusagen von einer Person darauf hingewiesen, dass es sehr günstig wäre, wenn ich wohl nicht in Erfurt bin. Und da habe ich gesagt, okay, verstanden. Der Wink mit dem Zaun. Speaker 2 (1:18:37) Da winkte so ein Telegrafenmast durchs Zimmer. Speaker 1 (1:18:41) Genau, deshalb kann ich nicht da sein, aber ich glaube, oben was Feuer wird bestimmt noch sein, wo wir uns nochmal über den Weg laufen. Speaker 2 (1:18:43) Dann sehen wir uns nicht. weiß nicht, bist du München dabei Ende September? Wo so eine kleine Herrscher bekloppte aus unserem Dunstkreis meinte, jetzt müssen wir mal alle zusammen aufs Oktoberfest gehen. Da sind wir natürlich... Begriff bekloppt. Ja, genau. Beim Begriff bekloppt war ja klar, dass meine Frau sofort geschrien hat, da sind wir auch dabei. Speaker 1 (1:19:04) Ich über Athéa, ne? ist das vom Daten her? Muss man das eigentlich jetzt hier ausschneiden? Das weiß ich gar nicht. Speaker 2 (1:19:18) Nö, ist ja vorbei, wenn der Podcast rauskommt. Ellebä! Ende September. Da ist halt Oktoberfest schon vorbei. Es sei denn die zweite Wiesn, da sind wir natürlich auch, die Iverlaunch Wiesn, wo ich hier ja gerne mal Werbung für mache. Ein großartiges Event rund Marketing-Automation und Sales-Automation. Speaker 1 (1:19:36) Das kann tatsächlich sein, dass ich da aufschlage. Im Moment habe ich ein tatsächliches Dilemma, das Beyond Economy Festival läuft parallel. Das wäre aber nur der erste Tag. Das ist in München, sodass ich sage, das ist tatsächlich mal hin und her switchbar. Speaker 2 (1:19:53) Das weiß ich, Biontikonimi war ich letztes Jahr. Allerdings war ich voll keine Krank. Wir waren ja auch unterwegs, vorher noch einen Termin in Innsbruck. Und da hatte ich auch einen Vortrag, der war ein kompletter Griff ins Klo, weil ich echt, ich war völlig neben der Spur und auch mit dem Studio irgendwie, hatte ich echt, Joana Lager zu Hause war krank, ich hatte unseren Sohnemann mitgenommen, dass er mir bisschen hilft und am Vorabend vor der Veranstaltung bin ich so richtig krank geworden, deshalb hat mir das ... Veranstaltungen, die haben mir vorbeigelaufen. Die haben mich dieses Jahr auch eingeladen, weil ich einen der Mitgründer, den Merlin Rheingruba ganz gut kenne. Auf den freue ich Speaker 1 (1:20:27) für mich ganz, ganz toll. Der wird mir von so vielen Seiten schon seit zwei Jahren empfohlen, dass ich ihn unbedingt treffen und kennenlernen muss. Und wir haben es bisher auch nur online geschafft. Was am Ende ist, werde ich für mich der Grund, was zu sagen, das kriegt dieses Jahr den ganz großen Vorzug, weil ich auch immer mal versuche zu sagen, wenn ich irgendwo hinfahre, will ich auch mal noch ein paar neue Leute kennenlernen. Vor allen Dingen, wenn einem so oft diese Person sagt, musst du unbedingt treffen. Speaker 2 (1:20:53) ganz feiner Kerl. dieses ganze Netzwerk, was er da mit dem Michael aufgemacht hat, wirklich großartig. Ist für mich aber jetzt von der Business-Seite her nicht so relevant wie unser anderen Netzwerk, habe ich festgestellt. Weil natürlich das Thema Nachhaltigkeit Videokommunikation, gerade wenn es eine fette Kunde jetzt von Timbuktu nach Deutschland, ist ein kleines Randthema, aber ich habe gemerkt, die sind in ganz anderen Bereichen unterwegs. Speaker 1 (1:21:22) Ja, und das ist, wenn man es ganz klar, hart aufdröselt, muss man sagen, dass, ob ich hin und her fahre oder ich sage jetzt mal in HD eventuell was mache, dieser Fußabdruck, der Unterschied ist gar nicht so groß, dass ich jetzt sage, wir müssten da intensiv drüber reden. Speaker 2 (1:21:38) Also wenn du fliegst schon. Also wir haben Kunden, wo dann die Kunden aus Japan sonst gekommen wären, sich eine Produktführführung anzuschauen. Da macht es schon Sinn. Drei, vier Stunden ist völlig egal. Da bin ich bei dir. Hatt ich auch mal ein Podcast-Interview mit Thorsten? Boah, ich und Namen. Den habe ich auf der Campix wieder getroffen. Der ist ja total crack da drin. Und der hat das mal grob ausgerechnet. Und ich meine, er hat auch irgendwie gesagt, ab wo der Break-Even ist, definitiv. Speaker 1 (1:22:08) Also bei Fliegen bin ich dabei. meine, jeder der reist, gerade wenn du von Metropole zu Metropole reist, kann man im Moment theoretisch nur aus der Perspektive sagen, wenn du mit der Bahn fährst, ist sicherlich nochmal, dann ist Videokommunikation in dem Moment wahrscheinlich nicht unbedingt das Sache. Aber da reden wir über keine großen Dimensionen, wenn es darum geht, ein Unternehmen nachhaltiger zu machen. Speaker 2 (1:22:34) Ja, da kommt eher das Thema Zeit, also gerade bei der Deutschen Bahn. Da wird aus zwei Stunden ja gerne mal zehn. Speaker 1 (1:22:40) Ja, aber wenn man eine Direktverbindung hat, heißt das, du hast acht Stunden Arbeitszeit gewonnen. Juhu! Speaker 2 (1:22:50) Ja, das kann auch sein, wenn man einen Sitzplatz hat und nette Menschen einen. Speaker 1 (1:22:53) Genau, deshalb meine ich Direktverbindung. Da ist der Luxus tatsächlich aus Erfutter Perspektive. Wir sind irgendwie eine Schnittstelle. Ich habe in so viele große Städte fast nur Direktverbindung oder einmal umsteigen und das macht es tatsächlich mehrheitlich noch attraktiv. Speaker 2 (1:23:10) Ja, für mich ist die Bahn sowieso gestorben. Also einfach aus dem Grund, weil ich es zeitlich nicht packe und mit dem ganzen Equipment. Selbst wenn ich einen Beratungstag habe, bringe ich immer irgendwas damit. Das Ganze völlig knicken. Speaker 1 (1:23:22) Definitiv. hab was hab ich. Ich meinen Laptop, meinen Rucksack und hab einen Recap Kaffeebecher. Mir braucht's nicht. Speaker 2 (1:23:28) Und wenn du wie wir auf dem Land wohnst, ich mein gut, bis zur Rheinschiene runter ist es zehn Minuten, aber dann fährst du einen Bummelzug nach Koblenz, die sind dauernd verspätet und dann... Also wenn du in Berlin wohnst und willst nach München, dann rentiert sich sowas definitiv. Speaker 1 (1:23:42) So wie ich, ich laufe sieben Minuten zum Bahnhof und dann sitze ich schon und bin theoretisch zweieinhalb Stunden später in München. Speaker 2 (1:23:48) Ja, siehst du, das ist der Vorteil. Und wir sind immer, also wenn du zu zweit reist, was bei uns ja 99,9 Prozent der Falle ist, macht es auch keinen Sinn. Weil ich muss und ich werde es auch noch lange machen, eher aus der betriebswirtschaftlichen Sicht betrachten. Das kannst du ganz vergessen. Vor allen Dingen, wenn du ein paar Sachen mitnehmen willst. Leider, leider, leider. Die Diskussion hatte ich auch schon oft. Da darf ein Städter nicht mit, da hatte ich mal wirklich zum Glück nicht in der Öffentlichkeit eine lange Diskussion, weil ich dachte, jetzt mach's dann mal mit. Ansonsten wiegele die immer ab, weil es ist ja keine ideologische Überzeugung bei mir, sondern rein praktische. Ich habe in meiner Erfahrung, ich habe früher Vorlesungen in Zürich und Bern gehabt. Nach dem dritten Bahndesaster bin ich im Auto gefahren, auch wenn es sechs Stunden waren. Ich kann mir es nicht leisten, wenn ich eine Vorlesung habe, nicht anzukommen. Also das habe ich dreimal gehabt, dass ich dann abends spät aufs Auto umsteigen musste. Das geht nicht. Speaker 1 (1:24:41) Da merkt man jetzt umso mehr die lange verpasste Investition in Infrastruktur an sehr vielen Stellen. Wollen wir hoffen, dass wir das in den nächsten fünf Jahren halbwegs schnell kompensiert bekommen. Aber ein anderes Thema. Speaker 2 (1:24:56) Genau, genau. gesagt, da ist es immer spannend, wenn Menschen, in Städten wohnen, und das ist bei Politikern auch so Entscheidungen auch mit treffen für Leute, die auf dem Land wohnen. Dann lachen wir hier gerade mal müde. Öffentlicher Nahverkehr. Also bei uns, muss ich dazu sagen, ist es leider wieder eine Ausnahmennung. Waldorf funktioniert's. Wir haben das Riesenglück, dass hier eine Buslinie durchgeht, die bis abends elf im Stunden- oder Halbstundentakt fährt. Dass du so in die anliegenden Dörfer kommst. Das ist echt genial hier. Aber das war die vorherigen Jahre. Das ist erst seit fünf, sechs Jahren so. ist ja einmal am Tag ein Bus gefahren. von daher öffentlicher Personennahverkehr ist ein Thema für sich. Aber jetzt haben wir ja so viele Themen abgehandelt. sind bei anderthalb Stunden. Wer hätte es anders gedacht? Ich finde es mal spannend, was nachher mein KI Prompt mir vorschlägt hinsichtlich Podcasttitel. Speaker 1 (1:25:47) welche inhaltlichen Auszüge er dir vorgibt. Speaker 2 (1:25:51) Genau, also ich übernehme die ja nicht eins zu eins. Natürlich lasse ich mir da Dinge vorschlagen, weil es Zeit spart. Aber ich bin mal echt gespannt, worüber wir jetzt offiziell sprechen. Wird. Das wird lustig. Also es ist quasi meine Urlaubsfolge, meine Verabschiedungsfolge, die aber weit nach meinem Urlaub kommt. Das ist ja das Spannende. Speaker 1 (1:26:09) Wie weit im Vorlauf bist du jetzt im Schnitt? Speaker 2 (1:26:14) Ich war mal auf fast drei Monaten. Das sind drei Monate im Vorlauf. ist letztes Jahr mein Vater verstorben. habe ich dann acht Wochen halt gar nichts gemacht und war froh, dass ich drei Monate hatte. Mittlerweile bin ich wieder bei sechs Wochen. Sechs, sieben Wochen. Jetzt mit deinem, mit unserem Gespräch und morgen habe ich noch eins. Das ist dann wirklich das aller, allerletzte Gespräch. Bin ich bei etwas über zwei Monaten, glaube ich. Speaker 1 (1:26:40) Das war die wichtigste Info, die ich aus allem bei dir mitgenommen habe, dass ich auch gehört habe, als du heute so kam, Frank, wir machen einen Podcast. Ich sage, ja, nur sei dir eins bewusst. Wir produzieren Minimum fünf Folgen vor, sonst können wir das Ganze auch gleich lassen. Speaker 2 (1:26:56) Du noch viel mehr. Für den Launch solltest du zwischen 8 und 10 Folgen haben. Du machst ja niemals mehr Aufriss und Werbung, als wenn du den Launch hast. Und dann überleg mal, finden Leute euren Podcast super und es gibt nur zwei Folgen. Und meinst wie viele Leute, wenn sie das zweite Mal nachgucken, es erst vier Folgen gibt, dann nicht mehr nachgucken? Speaker 1 (1:27:16) vorwärts genau. Du würdest also hintereinander gleich, dass ich sag mal innerhalb einer Woche fünf Folgen online sind oder die trotzdem Speaker 2 (1:27:24) Beispielsweise. Oder du machst Tranche in einer Art zwei Folgen, also am ersten Tag des Launches zwei Folgen, zwei Tage später zwei. Das sind ersten zwei, drei Wochen. Da gibt es tausend Strategien und alle sagen, sie haben Recht. Musst du für die selber rausfinden. Aber ich sage immer, denk mal aus der Perspektive der Zuhörer und vergleich das mal mit einer Serie, die rauskommt. Also früher, als im Fernsehen Serien liefen und jede Woche kam eine neue Folge, das war richtig doof. Also gut, ich hatte kein Fernseher, ich kann es nicht so beurteilen. Aber ne. Und heute beim Stream, naja, es gibt ja schon noch Serien, da kommt nicht die ganze Staffel raus, sondern die ersten vier Folgen. Und da ist man nach der vierten Folge schon so, wenn die Serie gut ist. Speaker 1 (1:28:01) Ja, ja. finde kein Argument, weshalb ich sage, du hast Unrecht. Speaker 2 (1:28:11) Das ist ja alles richtig. Du musst das sein. Speaker 1 (1:28:17) Aber tatsächlich, mein Lieber, es tut mir wirklich leid, ich bin jetzt auf dem Sprung zum Spieleabend mit den Kids. Ja, das wird es werden. Carcassonne steht auf dem Zettel. Speaker 2 (1:28:25) Wie lahm nennst du das? ⁓ da fahre ich vorbei am Samstag. Speaker 1 (1:28:35) Dann fährst du vorbei. Speaker 2 (1:28:37) Samstag. Ich fahre da vorbei. L'Accason ist eine Stadt in Südfrankreich. Ach echt? wusste ich Naja, ist eine ganz bekannte Stadt im mittelalterlichen Occitanien. Also die Region heißt es Occitanien oder so ähnlich. Ja, das ist an der Camargue unten. Ein bisschen Landesinnenrichtung, Perpignan, Toulouse. Ist eine ganz alte mittelalterliche Stadt. Muss ihr mal angucken. Wunderschön. Waren wir leider nicht. Wir fahren immer nur vorbei und jedes Mal sagen wir, aber nächstes Mal fahren wir rein. Speaker 1 (1:29:07) Da komme ich ja gleich noch mit einer Sonderinfo. Schön, dass ich meinen Kids auch noch was beibringen kann. Speaker 2 (1:29:13) Ja, siehst du. Also wirklich, guck mal, im Netz ist eine wirklich ganz herausragende, bekannte Stadt in Südfrankreich. Speaker 1 (1:29:22) Okay, genial. Speaker 2 (1:29:26) Ja, und ich werde hier am Samstag... Ah ja, von Autobahn siehst du es nicht. Ist bisschen zu weit im Landesinneren, aber ich werde vorbeifahren und winken. Bei 32 Grad. Speaker 1 (1:29:37) Und was ich dir wünsche, sind 14 wundervolle Tage der Erholung und des Genusses. Speaker 2 (1:29:45) Die ich haben. Vielen Dank. Und ich wünsche dir halbwegs gutes Wetter in Deutschland. Momentan ist ja nicht so der Brüller. Speaker 1 (1:29:51) Ich bin jetzt gerade so, dass sage, es passt alles so weit. Wichtiger wäre es mir, wenn ihr wieder kommt, gehen bei uns die Fällen los, dass es mehrheitlich bisschen trocken ist. Ich freue mich aber schon auf jeden Fall auf die Pilzzeit. Das müsste jetzt so langsam richtig losgehen. Speaker 2 (1:30:11) Jeva oder Flensburg am... Speaker 1 (1:30:14) Da bin ich tatsächlich nicht der Pilzfreund, ich bin Liebhaber des Hellen. Da beneide ich tatsächlich alle fränkischen Orte, irgendwie ihre eigene Brauerei haben. Speaker 2 (1:30:26) Aber du willst da nicht wohnen. Mein Bruder hat fränkisch geheiratet, wohnt in der Nähe von Lürnberg, genauer gesagt in Ansbach. Wir waren bisher noch nicht mit ihm auf Kneipentour. Ansbach selber ist nicht so, aber wenn du dann so aufs Ländliche gehst, die sind ja dauernd unterwegs. Aber jedes Mal, wir da sind, da diverse Biersorten auf den Tisch. Für mich als Bierliebhaber wäre das mein Tod. Speaker 1 (1:30:50) Ich lebe davon auch. Ich habe hier eine Kletterhalle, sind Franken. Die fahren immer irgendwo zum Klettern hin und bringen dann immer wieder was Neues. Drei, vier Kästen packen sie ein und die stehen dann da auch zum Verkauf. Und auf dem Level komme ich quasi zu meinen Kostproben und damit überreizen wir das nicht. Das ist aber ja auch gut so. Speaker 2 (1:31:10) Ja, sehr schön. Dann wünsche ich dir damit viel Spaß mit einem fränkischen Bier trinken. Al-Mechtle. Awenng. Mehr kann ich nicht, aber reicht ja. Speaker 1 (1:31:19) der ganz raus. Speaker 2 (1:31:21) Ja, meine Schwägerin, die ist da richtig drin, die ist da geboren und geblieben. Ja, war wieder schön mit dir zu quatschen in meiner, ich nenne jetzt mal offiziell letzten Folge, meine Urlaubsfolge. Speaker 1 (1:31:27) okay. Freut mich, dass ich dich sozusagen in den Urlaub entlassen kann. Genau, und für morgen wünsche ich dir auch nochmal eine gute Aufnahme. Speaker 2 (1:31:40) Er war? Ich sehr gespannt, da geht es ums Thema KI-Videos. zwar jetzt nicht wie die meisten denken mit Avataren. Der Mann hat einen genialen Namen, auch wenn du es auf Anhieb wahrscheinlich nicht einordnen kannst, was völlig okay ist. Der heißt Georg Neumann. Denkst du, ja, Georg Neumann. Alfred E. Neumann, den kenne ich ja bei Georg Neumann. Dazu muss man wissen, Georg, ich glaube sogar Georg E. Neumann, nee, war Alfred E. Neumann da. Georg Neumann. ist der Erfinder des modernen Studio-Mikrofons, des Kondensatormikrofons. Die Firma Neumann ist die erste etablierteste Firma für professionelle Mikrofone in Deutschland gewesen. Also wenn du im Turnstudio irgendwas haben willst, was richtig state of the art ist, es gibt natürlich irgendwelche Boutique-Hersteller, die völlig krankes Zeug machen, aber wenn du so richtig state of the art, dann hast du Neumann Mikrofon. Und der gute Georg, den ich morgen interviewe, ist natürlich nicht der Georg Neumann. Der hat in 30er Jahren das Mikrofon entwickelt oder diese Technik entwickelt, sondern der heißt mit Nachnamen Neumann und aus irgendeinem Grund meinen seine Eltern, müssen ihn Georg nennen. Und natürlich weiß er, woher der Name kommt, aber es besteht kein Verwandtschaftsverhältnis. Und er ist ein absoluter Crack für KI-generierte Videoinhalte. Aber geht jetzt nicht so sehr Avatar, sondern auch so Themen wie... Ja, so Zeichentrickvideos und solche Sachen, wo es für Unternehmen auch interessant wird. Für mich als Papa dran. Speaker 1 (1:33:13) anderen Kontext, dass ich sage, geil spielerisch mit meinem Sohn vielleicht da mal einzusteigen. Speaker 2 (1:33:19) bin gespannt. Speaker 1 (1:33:22) Dann nach dem Erscheinen meiner Folge, also unserer Folge. Speaker 2 (1:33:25) Ich weiß es noch nicht. Muss ich mal gucken. Ich weiß noch nicht genau, worüber Speaker 1 (1:33:33) Am besten noch von der Oktoberferien. Speaker 2 (1:33:33) Gucken. Reis, soll ich dir das Schweizer Nummernkonto schicken? Wobei die Schweizer sind nicht mehr so diskret, dann eher caiman. Speaker 1 (1:33:46) oder deine Blockchain. Speaker 2 (1:33:49) Ja, aber Technik vertrauen, also ich weiß nicht. Dann doch lieber der gute alte Koffer, der hat ja bei Helmut Kohl auch funktioniert. Speaker 1 (1:33:56) haben. Kann ich dir auch schicken. Ich muss jetzt tatsächlich sonst die Kinder ungeduldig. Genießt es. Wir hören uns sobald du wieder da bist. Speaker 2 (1:34:05) Ich auch. Genau. Und an alle, zugehört haben. Vielen Dank für deine Geduld. Manchmal muss das heiter sein. Wir sind ja im Podcast immer noch. Speaker 1 (1:34:22) Genau. Speaker 2 (1:34:24) Da man am Brand auch nochmal erwähnen. Speaker 1 (1:34:26) Vielen Dank fürs Zuhören. Wenn Fragen sind, meldet euch. Speaker 2 (1:34:32) Genau, dann bis zum nächsten Mal. Tschüss. Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4.0. Und denk immer daran, wenn nicht mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

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Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

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Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

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