VIDEO RELOADED

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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

Transkript

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Florian Gypser: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4.0. Hier bekommst du spannende Insights, Know-how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast-Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Florian Gypser: Herzlich willkommen bei einer neuen Folge von Video Reloaded. Heute mal was ganz Besonderes, denn heute habe ich mein erstes On-Location-Recording und habe zusammen mit meiner Frau Joanna den gar nicht mal so weiten Weg ins Bergische Land und wie ich mittlerweile gelernt habe, Bergische Land, nicht Sauerland. Ich dachte immer, Engelskirchen wäre schon Sauerland. Aber das ist, glaube ich, so wie Düsseldorf und Köln so ein bisschen, wahrscheinlich. So schlimm nicht. So schlimm nicht, ja gut. Aber auf jeden Fall weiß ich es richtig, ins Bergische Land nach Engelskirchen auf mich genommen. Herzlich gerne und bin der Einladung von Gerda und Christian gefolgt. Da dachte ich mir, wenn wir schon mal hier hinfahren, dann machen wir direkt auch die Podcastaufnahme. Schön, dass wir bei euch sein dürfen. Herzlich willkommen. Danke, dass ihr da seid. Ja, gleichfalls. Gerne. Vielleicht zum Anfang ganz kurz jeder von euch in zwei Sätzen. Ich sage es noch nicht kurz, was ihr macht, dass meine Zuhörer und Zuschauer euch mal so kurz kennenlernen, bevor ich jetzt das falsch vorstelle. Okay, ich fange mal an. Ich bin Gerda, 35 Jahre alt. Mutter, verheiratet und seit 2019 Geschäftsführerin im Tandem bei der Keil-Werkzeug-Befestigungstechnik. Die Keil-Befestigungstechnik ist ein Familienunternehmen aus meiner Familie, wo ich nachgefolgt bin. Richtig. Ja, sehr schön. Mein Name ist Christian. Ich bin der zweite Geschäftsführer hier bei Keil. Und was machen wir bei Keil? Wir produzieren Hinderschnitttechnik. Das heißt, wir produzieren kleine Hinterschnittanker für die mechanisch verdeckte Befestigung von Fassadentafeln in vorgehängten, interlüfteten Fassaden. Das klingt sehr, sehr einfach und das ist ein einprägsamer Satz. Ja, die ersten fünf Jahre bin ich auch gestolpert dabei. Also langsam flutscht das mit dem Satz. Ich glaube, die Kurzform ist Fassadenanker. Ich weiß gar nicht, ob es eine Kurzform braucht, weil ich finde es eigentlich immer so cool, wenn man den kompletten Satz sagt, dann sind schon alle gucken verwirrt und damit sagt man eigentlich schon, okay, es ist jetzt nicht das Mehl im Laden. Also es ist halt was Komplexes und es ist was Technisches und da steckt viel hinter. Also finde ich, darf man ruhig auch dieses Gefühl kriegen, wenn man das in der Beschreibung hört. Wobei ja, Produkt selber, das habe ich ja heute zum ersten Mal live erlebt, ist

Florian Gypser: ist ja, wenn man das so sieht, ach so, so klein ist das ja nur das Produkt, aber es gehört halt viel mehr dazu, vor allen Dingen auch Know-how außenrum. Und kommen wir bestimmt auch noch drauf. Ich hab seit Anfang des Jahres, seitdem ich meinen Podcast reloaded habe, eine neue Unarde eingeführt. Ich stelle am Anfang drei Fragen, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben, weder mit meinem noch mit eurem Thema. Perfekt. Super, Völlig unvorbereitet, wobei ich mir bei euch keine Sorgen mache, dass wir einen Icebreaker brauchen. Wir haben schon genug gelacht bisher. Aber ich mach's trotzdem. Gerda, folgende Situation ist jetzt bisschen philosophisch. Du blickst zurück mit egal welchem Alter am Ende deines Lebens, was du im Leben alles geschafft und getan hast. Und sie ist eine Sache, über die du total glücklich bist oder über eine Fähigkeit, weil du diese Fähigkeit noch erlernt hast. Und diese Fähigkeit, das kannst du jetzt noch nicht. Was wäre das, was du unbedingt noch bis zum Ende deines Lebens lernen möchtest, weil es dir so unheimlich wichtig ist? Boah. Viel. Ich möchte auf jeden Fall noch eine Ausbildung zum, so blöd das klingt, so theoretisch zum systemischen Coach machen. Okay. Weil ich weiß, dass ich viel Basis dafür habe, das gut zu nutzen und das ist für mich zum Beispiel so eins meiner Ziele, was ich angehen möchte und wo ich dann später sagen können möchte, das habe ich gelernt und das habe ich genutzt. Spannend. So eine Antwort hatte ich noch nie. Also ganz oft war irgendwelche Sportarten oder... oder ein Instrument oder viele Sprachen, aber du hast jetzt zum ersten Mal so eine Ausbildung noch dabei. Super! Christian? Also ich würde unheimlich gerne illustrieren können, also zeichnen, weil ich glaube mir fallen den ganzen Tag irgendwie Dinge ein und die Königsdisziplin ist, wenn man einen Stift in die Hand nimmt und das auch wirklich auf ein Blatt Papier bringen kann. Das fände ich großartig. Und ich wollte mein Leben lang schon jonglieren können, aber da bin ich zu grob motorisch für. Okay, spannend. Sehr schön. Dann, zweite Frage. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was wäre dein Traumarbeitsplatz? Also es kann ein Ort sein, es kann aber eine Tätigkeit sein. Also ich glaube, wird sich bei mir jetzt nicht viel ändern, weil man vergisst das oft. Also es hört sich jetzt so bisschen schnulzig an, aber dadurch, dass wir ja auch viel netzwerken und viel mit anderen Unternehmen sprechen, muss ich echt mit vollem Stolz sagen.

Florian Gypser: Ich habe bis jetzt kein Unternehmen kennengelernt, wo ich gedacht habe, hier könnte ich es mir jetzt besser vorstellen als da, wo wir jetzt sind. Also klar, sagt mal, jetzt mal mit Rechner irgendwie am Strand, das ist auch mal cool, aber selbst das können wir auch machen. Ich glaube, es wäre nicht viel anders. Ja, also kann ich gut nachvollziehen. Seitdem ich jetzt eure Räume gesehen habe, kann ich gut nachvollziehen, dass man hier gerne arbeitet. Also solche Büroräume habe ich noch nie gesehen. Wir haben schon viel gesehen durch verschiedene Firmen, mit denen wir zusammen gearbeitet haben oder zum Beispiel Designfunktion, kennt er vielleicht, mit dem Geschäftsführer von der Mittelwaren. wir sagen ja auch immer, du musst dich ja auch wohlfühlen und wenn ich doch was, also die Leistung ist ja wichtiger als jetzt die Beschäftigungszeit. Und wenn ich eine gute Leistung haben will, dann ist es ja eigentlich völlig egal, wo ich das mache, in welchem Rahmen ich das mache. Und dann haben gesagt, dann machen wir halt auch den Arbeitsort auch mit einem Rahmen, dass man sich wohlfühlt. Und deswegen empfinde ich auch mein Büro wie Mein Zimmer, also wie früher so ein Kinderzimmer. So empfinde ich mein Büro, weil ich sage, okay, ich gehe jetzt auf mein Zimmer, weil das ist so eingerichtet, wie ich das wollte, möchte, wie ich mich wohlfühle. Und wir hatten letztens noch Besuch, da sagten die auch, ach, das ist dein Büro, weil die sich nämlich kurz da zurückgezogen haben zum Sprechen und haben gesagt, sie haben im ersten Moment gar nicht wahrgenommen, dass sie in einem Büro sind. Und dann denke ich, ist es schon ein wunderschöner Ort. Und wenn dann die Arbeit noch Spaß macht und in unserer Funktion können wir uns das ja auch ein Stück weit selber gestalten, dann ist alles richtig. Sehr schön. Christian? Ja, ich wäre auch nicht hier, wo ich bin, wenn es nicht ein Traumjob wäre. Aber trotzdem, wenn ich was anderes mir aussuchen würde, ich würde eine Gastronomie aufmachen. Das erzähle ich schon immer. Das hat er schon aufgesagt. Solange du nicht dein bester Kunde bist. Nein, nein, ist so ein Laden, wo man kein Geld verdienen muss. Einfach nur Laden, man so macht, den man selber großartig findet, wo man selber Lust hätte, hinzugehen und wo man einfach seine Zeit verbringt, ich hervorragend. Das haben wir mal erlebt bei einem spanischen Restaurant hier in Linz am Rhein. Besitzer, so ganz kleines Häuschen mit so einem Weinkeller unten drunter, auch total urig, so aus Schieferstein. Und der Besitzer, der war für Unternehmensberater, gut Geld verdient, hat genau die Nummer gemacht. Und er tingelt dann abends von Tisch zu Tisch mit so einem Korb mit sechs bis acht Weinflaschen. Zu späterer Stunde spricht er auch nicht mehr so deutlich dann, weil er mit jedem halt eine Weinverkästigung macht. Aber das ist auch ein absoluter Traum.

Florian Gypser: Er muss damit, also klar schon Geld verdienen, aber er selber hat halt gut ausgesorgt und verwirkelt sich da sein Lebenstraum. Klingt nach einem runden Konzept. Also ich kann nur sagen, Mann Philipp und ich, haben gesagt, wenn wir halt älter sind, also wenn wir Rentner sind, dann wollen wir gerne mitten in der Stadt wohnen. Und dann hat er immer gesagt, er möchte dann Taxifahrer sein. Das ist jetzt Zukunftskonzept, weiß ich nicht, ob das dann noch da ist. Und dann hab ich gesagt, alles klar, dann mach ich irgendwie ein kleines Café oder irgendwie so ein kleines Bistro einfach nur. Und dann können wir uns dann in der Zeit, wo er dann nicht arbeitet, einfach da schon reinsetzen, sind bei unseren eigenen Kunden und kümmern uns aber auch die Leute, die dann dahin kommen. Das Konzept finde ich auch ganz schön. Klasse, spannend. Last but not least, die letzte Frage. Welche berühmte Persönlichkeit hättest du gerne kennengelernt oder würdest du gerne noch kennenlernen? Vera Birkenbiel. Das ist krass. Die Frau finde ich unglaublich spannend. der Hammer. Die war meine erste Kontaktperson per Chatchipiti. Also als Chatchipiti da war, Das erste, was ich damit gemacht habe, bitte sei jetzt, Werer Birkenmiel, ich möchte mich mit dir unterhalten. Das war das erste Prompt tatsächlich. Abgefahren. Ja, von der habe ich auch das vor Jahren die erste Mal ein paar Videos gesehen. Dachte mir unglaublich. Also mit was für einer Klarheit die Themen angesprochen hat und auch gerade so Themen, die auch gerade heutzutage jetzt, ich mal, nicht so gerne so angesprochen werden. Ja, und auch viele Sachen, die heute jetzt wiederkommen, wo du merkst, boah, die hat so recht. Also was man damals vielleicht noch nicht genau wusste, ob das zutrifft. Und jetzt siehst du einfach, ja, die hat einfach recht. Ja, für mich total erhellend auch, allem privat auch mit meinen Kindern oder unseren Kindern war so das Thema Kommunikation zwischen Männern und Frauen oder Jungen und Männern. genau. Frauen quatschen, Männer handeln. Man darf sie nicht zutexten. Sag ich zu Hause auch immer über unsere Jungs. Weil die gucken auch schon mal immer genervt. Unsere Tochter zum Beispiel, die redet dann. ist das und das und die Jungs sagen, ja, ja, weiß genau, das geht links rein, rechts raus, weil sie sind genervt. Kann ich gut nachvollziehen. Sehr spannend, sehr, sehr interessante Persönlichkeit. Christian? Ich glaube, bei mir wäre es Poole Bär. Total spannend, eine Persönlichkeit. Nein, wenn man sich die mal genauer anschaut, die Poole Bär folgen, der sagt extrem clevere Sachen. Das stimmt. Also das ist eine ganze Menge mehr, da Hildenthal, als einfach nur flache Kinderunterhaltung. Mein Lieblingstag ist heute. Genau. Also ich finde es großartig.

Florian Gypser: Ich würde vielleicht noch überlegen, Charlie Brown fände ich auch cool, aber ich glaube, ich würde am Ende Pouderbeer nehmen. Das ist echt spannend. Definitiv. Jetzt musst du dir mal Pouderbeer mit Vera Birkenbiel vorstellen. Zusammen in unserer Gastronomie. Mir reicht Ich bin in der Stadt mit Philipp. ein Bistro, sorry. Philipp bringt die beiden vom Bahnhof mit dem Taxi rüber. Jetzt wird ein Shoot raus. Jetzt wird ein Shoot raus, was ich mir gerade vorstelle. Du bist Puderbeer, du bist Vera Birkenbier und die arbeitet jeden Tag zusammen. Das ist sehr spannend. Langsam bekomme ich ein Bild. Ja, so kannst du es dir auch vorstellen. Du kannst die Rolle mit dem Weinkorb dann noch übernehmen. Gerne, gerne. Man gibt ja schon einen Kühlschrank, der ist ja schon genügend vorhanden, definitiv. Da wir gerne darüber reden. Sehr, sehr schön. Wie kommen wir jetzt zum Thema Videokommunikation? Müssen wir ja gar nicht, aber ist bei euch wahrscheinlich auch ein Thema, weil ihr ja unheimlich sichtbar bei LinkedIn seid. Das ist ja auch, worüber ich eigentlich euch beide schon kennengelernt ist, zu viel gesagt, aber ich glaube vor zwei Jahren oder so habt ihr da richtig Gas gegeben, also zumindest meine Wahrnehmung und seid ja da auch. zumindest eine LinkedIn-Bubble, aber wie ich mittlerweile auch öfters gesehen habe, auch darüber hinaus, seid bei sehr vielen Veranstaltungen als Speaker und auch im Networking sehr viel unterwegs. Wie groß ist da die Rolle von Video bei euch jetzt? Welche Rolle spielt das Thema Video-Format? Also ich glaube Video war so das erste tatsächlich dabei. Ich glaube, das ist ungefähr vor zwei, drei Jahren. haben wir uns ja schon mit unserem Marketing komplett auseinandergesetzt. das komplette Markenauftritt neu gemacht und dann auch uns für Social Media natürlich auch zusammengesetzt. Und da war es in dem Zuge, da kam ich gerade von der Ausbildung und habe dann nach dem Seminar gesagt, ich möchte jetzt mal versuchen, einem, also nicht mit einem privaten Account, aber auch nicht mit einem Keil-Account einfach mal mit Videos zu arbeiten und habe ganz, ganz viel

Florian Gypser: wirklich diese Talking Heads Videos gemacht, wahnsinnig viel. dann kam natürlich auch noch das Thema Corona, wo wir in Corona auch noch das Thema hatten, wie können wir uns irgendwie nach außen auch darstellen, wie können wir ein Webinar machen, wie können wir gute Meetings machen. Und dann kam auf einmal noch die Technik deswegen mit dabei. Und daraus war dann immer mehr, dass sich das dann einfach so, kam eins zum anderen. Also wir haben uns damit eigentlich gar nicht jetzt entschieden, dass wir das machen, was wir heute tun. sondern eher dieses, okay, ich übe mich mal im Sprechen in die Kamera. Christian hat viel bei LinkedIn ja im Bereich von Beiträgen mit Text auf Bild. dann haben wir aber auch darüber immer viel eingeladen zu irgendwelchen Videoveranstaltungen, wie man es nennen will. Ja, und so hat sich das dann langsam bei uns so reingemogelt, oder? Ja, es wird jetzt auch immer mehr werden bei uns, weil wir einfach merken, dass wir neben dem Bildpost, deutlich besser ausdrücken können. Also man kann deutlich besser seine Botschaften kommunizieren und vor allem, gerade wenn man so eine Personal Brand aufbaut, kann man sich ganz anders darstellen. Ja, vor allen Dingen, das spannende bei Video ist ja, dass tatsächlich in meinen Vorträgen auch mit als erstes immer Nummer eins, du kannst halt im Bruchteil von der Sekunde wahnsinnig viele Werte vermitteln, das kriegst du ja textlich gar nicht hin. Also allein das Thema Professionalität, Vertrauen, Glaubwürdigkeit. Das ist die eine Sache. Die zweite Sache ist einfach auch das Informationsverhalten. Nach was eine Generation. Ja, ich finde auch, ich kann nur sagen, meiner Erfahrung war es so diese Talking Heads. Also ich habe dann irgendwann damit wieder aufgehört, weil ich gemerkt habe, dieses, ich nehme jetzt dieses Thema und spreche jetzt darüber. Das war aber meistens irgendwas, was schon passiert war oder was passieren wird. Also es war nicht in diesem Moment. Und habe ich gemerkt, so wie kriegst du das denn hin? dass du diese Emotion, wie du sagst, oder diesen Wert, oder was auch immer dahinter steckt, auch wirklich rüberkriegst. Und dann habe ich gedacht, dann bleibt mir eigentlich nichts anderes übrig, als das in dem Moment zu machen. Und dann habe ich dann in dem Fall zum Beispiel angefangen, kontinuierlich Stories zu machen, den ganzen Tag zu begleiten. Und dann gesagt, dann kriegt man auch in dem Moment mit, boah, das ist einfach gerade die Hölle, oder die Situation ist kacke, oder die Situation ist gut. das auch möglichst echt dann jemanden greifbar zu machen, als immer aus der Vogelperspektive zu sprechen.

Florian Gypser: Und ich kann die Stimmen da draußen jetzt schon hören. Alle die, sagen, ja, nee, da bin ich nicht der Typ für oder ich kann das nicht. Das war bei uns am Anfang genauso. Das ist wirklich üben, üben, üben, dass das, Gerda gerade sagte, also die ersten 30 Videos wirklich gar nicht posten, einfach mal machen, sich selber angucken und man wird sehen, wie schnell man da eine Entwicklung drin hat, wie schnell man weiß, wo man betont, wo man hinguckt, was man ein bisschen zu achten hat. Und man bekommt unheimlich schnell eine Sicherheit. Und der zweite Punkt ist, man muss akzeptieren, diese Stimme, man da hört, das ist nicht die, man kennt. Es ist so eine Art zweites Ich, aber es ist ja nicht schlechter, es ist einfach nur anders. Und wenn man sich da einmal dran gewöhnt hat, ist das ganz natürlich. Das ist sogar physikalisch belegbar und erklärbar, weil wir unsere eigene Stimme zum Großteil durch die Resonanzen des Kopfes hören und halt nicht durchs Ohr selber. Und deshalb sind für alle Menschen die erste Aufnahme der eigenen Stimme erst mal das absolute Horror-Erlebnis. Das ganze Hohe oder Quitschige, das fällt alles weg, so wie wir uns selber hören. Mir fällt dann immer auf, ich klinge ja viel nasaler zum Beispiel, als ich mich selber höre. Das fällt einem anderen gar nicht auf, weil ich es halt, sag mal, weniger nasal, jeder hat einen nasalen Anteil in der Stimme, als jemand, der mich normal sprechen hört. Da muss man sich einfach dran gewöhnen. Aber ich kann nur sagen, bei mir waren die ersten Videos, hab ich auch anders gesprochen. Also definitiv. Ich hatte eine andere Tonlage, ich habe versucht, irgendwie was anderes darzustellen und die waren voll für den Arsch. Kannst nicht gebrauchen. Also ich fand auch einen riesen Unterschied, ob ich jetzt in eine Kamera gucke und da rein spreche, als wenn ich jetzt, was ja dann nötig war, durch das ich möchte jetzt in dem Moment das zeigen, ich nehme ein Handy in die Hand und spreche da so rein. Das waren für mich Welten, weil ich mir so dämlich vorkam mit diesem Handy in der Hand. Und dann so, ich dachte, okay, aber ein Stativ und dann sieht das alles professionell aus und dann sitzt du ja ganz gerade wie so ein Nachrichtensprecher, dann fühlt man sich ja noch seriös. Wenn du aber das Handy dann so vor dich hältst und dann so, hey, ne, jetzt aktuell die Situation wollte ich mal eben kurz zeigen, kommst dir voll blöd vor. Also es war für mich eine riesen Überwindung, da überhaupt hinzukommen. Ja, kenn ich. Also die ersten Videoaufnahmen von mir sind genauso. Da rutscht man aber im Laufe der Zeit einfach rein. Das völlig normal. Also und auch da...

Florian Gypser: Der Hinweis, die ersten 30 Videos wegschmeißen, jeden Fall. Und vor allen Dingen am besten einen stillen Kämmerlein üben. Das ja bei vielen Unternehmen das große Problem. Wenn sie mal mit Video irgendwas machen, fängt es meistens mit irgendeiner Produktionsfirma an oder irgendjemandem im Haus aus der Marketing-Abteilung. Und dann haben alle irgendwie Muffensausen vor die Kamera zu gehen, weil sie werden sofort bewertet oder denken, sie werden bewertet. Deshalb kann ich auch nur sagen, macht so einen stillen Kämmerlein, übt für euch selber und schmeißt die ersten 20, 30 Aufnahmen weg. Nein, speichern für später, wenn man sagt, so waren die Anfänge, andere zu ermutigen. Oder so, das geht auch, Ja, das ist doch, jeder ist da anders. haben kurz nachdem wir zusammen angefangen haben, hatten wir ein Video gedreht und es war eine Einladung zu unserer 30-Jahr-Feier. Und das haben wir als One-Take gedreht. Das heißt, wir hatten nichts geschnitten, das musste passen, der Text. Und das Video ist dreieinhalb Minuten lang. Das ist schon relativ lang. Also wir haben ziemlich viel Text, wir müssen die ganze Zeit reden. Und da hat man gesehen, wie unterschiedlich wir sind. Also Gerda hat ihren Text wirklich gelernt und ich hatte mir nur die Stichpunkte aufgeschrieben. Und ich glaube, ich habe Gerda dazu Weißblut getrieben. Als sie sagte, du hast deinen Text schon gelernt. ich so, ne, bis da erst morgen. Nö, nö. Ich habe einfach nur gedacht, okay, weil das doof war, muss man dazu sagen, deswegen konnte es dem Christian egal sein, wenn er sich verplappert, was ja auch nicht unbedingt selten vorgekommen ist. Einem One-Tag musst du ja wieder von vorne anfangen. Das Problem war aber, der Christian hatte den hinteren Teil. Das heißt, bis dato habe ich meinen Text schon einmal komplett durch. Der Motocrossfahrer ist hinter mir schon durchgedüst. Dann war in der Kirche, wurde die Platte schon aufgehangen. Die Red Bull-Dose wurde schon aufgeknipst. Alles ist schon passiert. Und du denkst dir so, Gott sei Dank hat das funktioniert und rennst dann in einem Tempo die Halle rum, wo der Christian ja langsam hin weitergeht, stehen soll. Das heißt, da sind fünf Leute mit Action, haben da alles durchgespielt und denkst so, boah, das war's und wir laufen rum. Und dann hörst du Novento in diesen Reimrollen kommen und du, ich höre sie, tut mir leid. Und denkst dir so, ich bring ihn Obwohl meine Lieblingsstelle, meine Lieblingsstelle war, wir hatten einen perfekten Durchgang. hat alles funktioniert. Und dann kam der Schlussdats von Gerda. Lass uns gemeinsam aufstoßen. Wir wollten natürlich gemeinsam anstoßen.

Florian Gypser: Das war meiner. Da haben wir fast das Kölsch aus der Hand. Das war echt, das war so lustig. Zum Glück war das noch vorher bei den kalten Proben, aber es war sehr lustig, weil wir haben das dann natürlich in den Outtakes alles mit drin. Das war großartig. Also können wir jedem empfehlen, guckt mal auf YouTube nach Karl, Befestigungstechnik und guckt euch die Outtakes an. Das ist so immer das Beste. weiß noch früher, wir haben viele Jahre als Partner einer Trainingsfirma, haben wir Trainingsdigitalisierung gemacht und interne Kommunikation als Video für einige Konzerne auch. Und das Beste war immer, und irgendwann haben wir angefangen, das auch hinten dran zu schneiden, waren die Outtakes. das war immer so, irgendwann war es dann so weit, dass man dann wusste bei den jeweiligen Filmen, am Ende kommen die Outtakes. Das war wirklich auch immer super, auch für die Leute vor Ort zu gucken, okay, ich wirke ja doch sympathisch und so. Die meisten haben immer Angst, dass er zu steif oder zu nüchtern wirken vor der Kamera. Was die meisten am Anfang auch tun. Du bemühst dich ja professionell auszusehen. Eine Sache ist mir gerade eingefallen, ganz am Anfang noch, als du sagst, Gerda, du mit Videos angefangen hast und dann auch ihr Unternehmen mehr gemacht habt. Habt ihr nicht Sorge gehabt oder habt ihr irgendwelche Inhalte gedreht, auch innerhalb der Räumlichkeiten, wo die Sorge bestehen könnte, dass man ein bisschen zu viel sehen könnte? Ich war gestern auf einem Unternehmertreffen, hab da einen Vortrag gehalten über das Thema Videokommunikation. Dann kam eine Zwischenfrage, auf die ich nur gewartet hab, zwar, naja, wenn ich jetzt hier dauernd mein Unternehmen zeige über die Schulter und transparent, da gebe ich doch zwangsläufig irgendwann auch zu viel Know-how oder einfach zu viel Information über uns raus. Dann kriegen die doch mit, dass wir vielleicht gar nicht so groß sind, wie wir uns immer darstellen, sondern auch nur eine kleine Firma mit 50 Leuten und solche Geschichten. Hat euch das jemals gestört? Ne, gar nicht. Also im Gegenteil, wir zeigen das ja sogar jedes Mal. Also wir haben ja eine Präsenz, wie sehr viele deutlich größere Unternehmen sie nicht haben. Und dann fällt denen eher alles aus dem Gesicht, wenn sie dann hören, dass wir nur 30 Peoples sind. Und ich finde das eigentlich eher ziemlich cool, dass wir sagen können, das ist nämlich nichts, was man über die Manpower begründen kann in der Form. Also das ist einfach die Entscheidung dafür. Und wir merken ja, dass wir davon total profitieren. Also.

Florian Gypser: Ich glaube, ist nicht der Grund. Wenn du mal überlegst, ist eigentlich das Schlimmste, was wir machen, ja, dass wir unsere Leute halt auch in die Präsenz bringen. Also wir zeigen ja unsere besten Leute die ganze Zeit und reden darüber und manche, die tun sich dann auch mal schwer mit Foto oder Video, aber eigentlich muss man mal überlegen, dass wir unsere Leute dazu motivieren, dass sie öffentlich bei LinkedIn oder irgendwo sich outen als der Experte für. Und das birgt auch eine Gefahr, dass die halt abgeworben werden oder sowas, aber ja. Das ist halt eine Entscheidung, wenn du kannst dich auch einfach immer schützend unter deiner Kugel halten. Aber dann weiß nachher auch keiner, dass du da bist. Also, wer nicht kommuniziert, der existiert auch nicht. Also, man wird nicht wahrgenommen. Natürlich gibt es auch Bereiche und Meetings, die wir nicht zeigen. Klar, wenn wir über Entwicklung reden, wenn wir über unsere Budgets reden, zeigen wir das auch nicht. Das ist klar. Aber ansonsten sind wir super offen in der Kommunikation. wir posten Kundentermine, wir posten Projekte, wir posten Messen, wir posten interne Meetings. Also wir sind da super offen. Und wir wecken genau was Gerda sagte, er den Eindruck, viel, viel größer zu sein, als wir eigentlich sind. Wir hatten so Meeting in England, da haben wir den Europa-Chef von einem großen Kunden kennengelernt und der fragte uns, wie viele Mitarbeiter seid ihr denn? Dann sagte ich ihm, wir sind 30. Er so, im Vertrieb hier, ne ne, wir sind 30. Er so, wie meinst du das? Ich so, ja wir sind 30. Und dann fragte er, wie kann denn das sein? Wie könnt ihr denn montags Dubai, eine Woche später Amerika und die Woche darauf Paris posten? Und dann habe gesagt, naja, wir zeigen einfach das, was wir machen. Wenn andere Unternehmen das auch so konsequent machen würden, würden sie den gleichen Eindruck erwecken. Eine Sache, die gestern in einem Treffen auch zur Sprache kam, war, ob man das Ergebnis wahrnimmt von solcher Präsenz, egal ob jetzt mit Foto oder Video, wobei Video natürlich gerade bei Dingen, die man auch anfassen und zeigen kann, viel spannender noch ist. Und natürlich fürs Thema Personal Branding. Habt ihr irgendwo einen Punkt gemerkt, wo ihr gesehen habt, auch an den Zahlen, okay, das hat sich jetzt richtig bezahlt gemacht? Weil das war gestern ganz spannend, war ein Unternehmen aus Maschinenbau, Anlagenbau, Elektrotechnik, die haben sich ein bisschen schwer damit getan. Also sie waren total begeistert, aber nicht schwer damit getan. Ob das so messbar ist über einen gewissen Zeitraum, dass die Geschäftsführung das auch entsprechend honorieren, investieren würde in das Thema? Also ich glaube, wenn die Geschäftsführung nicht dahinter steht, dann ist es verdammt schwierig. Das sehe ich sowieso schon als...

Florian Gypser: fast unmöglich an, weil es ist immer diese Frage von, wie kann ich Marketing rechnen? Also wie viel haben denn jetzt mehr bestellt, wenn ich die Anzeige damals in der Zeitung gemacht habe? Wie viele bestellen kontinuierlich mehr, wenn ich kontinuierlich den Flyer bei diesem Fest da hinten verteile? Das machen die Unternehmen ja auch. Also das haben sie ja auch früher immer gemacht. Da haben sie auch nicht diese Zahl verlangt. Und jetzt ist es einfach, dass man mit der Zeit geht und weiß, im Social Media wird mit Videos gearbeitet. Jeder, ich behaupte jeder, ist ja selber Opfer einer solchen Sache. Also ich folge ja selber im Social Media irgendwelchen Köchen für meine Kochkünste oder was weiß ich was, Erziehungstipps und Fitnessratgebern und denen kaufe ich ja auch was ab, wenn die was erzählen. Das heißt, wenn ich es doch schaffe, einen Menschen in ein Unternehmen zu platzieren und den irgendwie so nah an die Leute zu bringen. Und diese Person sagt mir, gibt mir das Gefühl, dass ich denke, der oder die weiß jetzt, wovon sie spricht. Warum? Also ich verstehe den Zweifel gar nicht. Ich verstehe das Fragezeichen dahinter gar nicht, weil ich mir denke, du bist doch selber jeden Tag Opfer davon. Ja, klar. Bin ich absolut bei dir. ich gebe dir völlig recht. Das ist natürlich bei unseren Produkten so. Wir haben keine Abverkaufsaktionen. Wir können jetzt keinen Flyer in der Zeitung legen, ein Angebot schalten und dann bestellt jemand. Das gibt es natürlich bei uns nicht. Unser Geschäft lebt vom Netzwerk. Und wir sehen das einfach, wenn wir uns unsere Post angucken und die Reaktionen, die wir darauf bekommen. Ja. Die Kommentare, die Likes kommen zum allergrößten Teil aus der Bubble. sind irgendwelche Coaches, Berater und ähnliches. Die bringen uns erst einmal kein direktes Geschäft. Aber wir wissen gleichzeitig, dass die komplette Branche uns folgt. Aber die posten und like, äh, die kommentieren und liken nicht. Wir wissen es aber daher, egal wo wir sind, auf den Veranstaltungen werden wir angesprochen. Und wir werden angesprochen auf ganz konkrete Posts. Und teilweise Posts, die vier, fünf, sechs Wochen alt sind. die wir schon gar nicht mehr auf dem Schirm haben. Und dann kommen die Fragen dazu. Ich glaube, es gibt von LinkedIn auch irgendein Studio. Also generell schon mal, dass unter 1 % der angemeldeten User überhaupt aktiv sind. Aber ich glaube, da gibt es auch eine Zahl zu, im Verhältnis zu User, die was machen, also die reagieren bei euch und wer davon Kunde wird. Und das ist ein extremer Gegensatz. Also ich kann auch nur sagen, aus eigener Erfahrung, die, die bei mir sehr viel reagieren, sind nicht Kunde geworden, bis heute nicht, werden es wahrscheinlich auch niemals.

Florian Gypser: Aber das ist nicht schlimm, die tragen halt massiv zur Reichweite Die multiplizieren das, genau. Und alle die Kunden, die ich über LinkedIn generiert habe, und das sind bestimmt 80%, haben bei LinkedIn nahezu keine Posts, reagieren. Die haben dich angeschrieben oder angerufen. Genau, und aber über viele Kanäle. dann sehen Sie meinen Podcast, aber irgendwann kriege ich schon mit, die erste Zündung war über LinkedIn, vielleicht habe ich sie auch als Kontakt hinzugefügt, aber die sind selber nicht aktiv. Ja, aber du musst mal überlegen, das ist ja das Gleiche, was der normale Vertriebler sagt ja auch immer, ich reise die, ich klappe hier die ganzen Kunden ab, nicht weil ich direkt mit dem Auftrag rauskomme, sondern weil die Situation, ach wo du gerade da bist, gut, dass du hier bist, ich hab da was. Also der Kunde ruft nicht aktiv an, sondern ich fahre hin, damit ich den Moment erwische, wo er sagt, ich hatte da letzte Woche was, da kannst du mir jetzt mal helfen. Das ist ja das Gleiche, was ich damit erzeuge. Also derjenige hat irgendwie ein Problem oder ein Projekt oder irgendein Thema. und sieht das einfach nur und denkt sich so, ach ja, guck mal, wo ich die gerade sehe, dann könnte ich ja mal eben das und das tun. Das ist ja das Gleiche, was ich damit eigentlich erzeuge. Der Unterschied ist nur im Vertrieb. Das war auch gestern wieder ganz großes Thema. Gerade in diesem Branchen, Maschinenbau, auch die haben momentan ganz schöne Probleme. Wenn du da 100 Außendienstler hast, die mit wahnsinnigen Kosten jeden Monat durch die Gegend gucken und da kommt kein Umsatz bei raus, dann bringt dir das halt eben nicht so viel, wie wenn du bei LinkedIn über ein Jahr lang ein Netzwerk aufbaust. wo du mit einem Post 20.000 Leute erreichen kannst und wenn dann einer nur davon sagt, das war jetzt echt spannend, ich glaube ich schreibe die mal an, hat sich ja schon viel mehr gelohnt als eine Woche mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Und wenn dieser eine, wenn nur einer dieser Außendienstler sich jetzt entscheiden würde und sagen würde, weißt du was, ich mache hier zusätzlich Social Media mit meinem Gesicht, weil das ist ja auch eine Personal Brand, ich gehe da raus und dann erreiche ich meine Kunden da drüber zusätzlich. Derjenige, der setzt sich doch von allen anderen Vertrieblern ab. Klar. Du hast einen schönen Punkt gerade genannt. Reden wir doch mal über Streuverluste. Wenn wir nur Gadas, Mein und den Firmen-Account auf LinkedIn nehmen, dann reden wir über dicker Daumen, 4 Millionen Impressionen im Jahr. Ja, lass 90 Prozent Streuverlust sein, dann sind es 400.000. Lass 95 sein, dann reden wir über 200.000 Menschen, die sich das angeguckt haben, was wir da kommunizieren. Die besonst nichts damit erreicht hätten. Genau. Das ist das, was im deutschen Mittelstand, glaube ich, noch nicht annähernd verstanden wurde. Da macht man halt gerade gerne im Vertrieb auch das.

Florian Gypser: Ich gestern wieder ganz oft gehört, ein bisschen verzweifelt, auch bei uns immer noch das Thema Schema F wie immer. Das haben wir immer so gemacht, das funktioniert. Oder noch besser ist das, naja gut, letzten 30 Jahre saßen unsere Vertriebler am Telefon und haben gewartet, bis es klingelt. Ein anderer Punkt ist auch, ich weiß nicht, ob ihr das schon mal in Zahlen irgendwie nachverfolgt habt, die Kosten. Natürlich, wenn jetzt jeder von euch jeden Tag zwei Stunden bei LinkedIn unterwegs ist, das kostet das Unternehmen was, ist klar. Die Frage ist nur, sind es zwei Stunden und was würde es kosten? jemanden durch die Gegend zu schicken oder regelmäßig Werbung zu schalten mit einem Effekt, wo du noch gar nicht mehr weißt, ob es überhaupt was bringt. Hier, wenn du einen Post verpufft, dann hast du zehn Minuten verschwendet, aber nicht 10.000 Euro. Habt da zufällig schon mal irgendwie auf dem Zahlenlevel mal geguckt, ob das nachvollziehbar ist? Die Frage haben wir natürlich nicht zum ersten Mal bekommen. Wie viel Zeit verbringt ihr wirklich mit Social Media, mit den Kanälen? Ich habe in letzter Zeit mal drauf geachtet, wie viel ich wirklich drin bin. Hab das mal so bisschen getrackt für mich. Also für mich ist das so. Schon eine Dreiviertelstunde, die ich jeden Tag investiere. Also eine Dreiviertelstunde, die ich wirklich damit verbringe zu lesen. Wobei ich auch dazu sagen muss, ich mach das morgens im Bett, ich mach das abends im Bett. Also ich mach das eigentlich so tagsüber gar nicht. Das ist so ein bisschen nebenbei und ich muss sagen, ich mach's einfach total gerne. Ich hab da Bock drauf. Andere gucken noch einen Film und ich liege auf dem Sofa und schreib noch einen Post. Soll ich dir das Mikrofon drunter machen, Gerda? Soll ich dir das Mikrofon Gerne doch. Aber Gerhard hat vorhin einen wichtigen Punkt genannt. Die Geschäftsführung, der Chef, der Vorstand, auch immer, ganz oben, voll dahinter stehen. Das funktioniert nicht, dass man sagt, so hey, wir haben jetzt mal einen und der kümmert sich in der Firma da drum. Wenn die Geschäftsführung da nicht uneingeschränkt dahinter steht, wird das nix. Und ich finde, dreiviertel Stunde ist nicht viel jeden Tag. Nee, auch nicht. Du bist super effizient, weil du brauchst es ja fast jeden Tag, wenn ich das richtig sehe. Ja, fünfmal die Woche so im Schnitt. Also ich kriege das nicht mit einer dreiviertel Stunde am Tag hin. Aber du entwickelst, also ich hab da so eine Routine entwickelt, das geht super schnell mittlerweile. Ich hab ganz viele Fotos im Speicher, da suche ich ja für irgendeins aus, schweiß das kurz in Canva rein, hau den Text da drauf, schreib den Text runter. Also es geht ziemlich fix mittlerweile. Ja gut, so schon. Also ich mach sehr viele, also das hab ich eine Zeit lang nicht so viel gepostet, weil ich einfach die Zeit nicht hatte, aber ich mach sehr viele Postings mit Karussell, weil wenn ich dann berichte über ein Projekt, dann sind da zehn Fotos.

Florian Gypser: Im Endeffekt ist das, was am meisten Zeit klaut ist, schreiben stimmt, es geht ziemlich flott und dann jage ich es durch Chat, GPT und sage, bitte mal rechtschreib, korrekturen, schön formatieren. Das spart mir bestimmt auch nochmal 30 Prozent der Zeit, die ich vorher investiert habe. Aber definitiv, du hast eine Routine irgendwann und wenn du Videos machst, es heißt, du machst Aufwählen. hast ja jetzt gerade so ein paar Videos gemacht, du verschiedene Rollen spielst, das dauert mit Sicherheit eine etliche Zeit länger als eine dreiviertel Stunde. Die haben in alle Videos zusammen zwei Stunden gedauert. das ist gut. Aber das ist auch, ich viel, also das war einfach nur in dem Fall, wo ich gesagt habe, Cheche Pitti, du bist L'Oreal. Ich möchte gerne, dass du deine typischen L'Oreal-Sketche umschreibst für Geschäftsführer versus Mitarbeiter und alltägliche Themen aus der Führung einfach übernimmst. Da hat er keine Ahnung mehr, 30, 40 Sketches rausgeursucht. Dann habe ich davon zehn genommen. Dann, das kennst du, du stellst dir den einen Bildschirm so, dass du es abliest in den Hintergrund, Kamera, also Handy einfach nur aufgestellt, Aufnahme gedrückt, einmal runtergelesen, dann nochmal das gleiche in die andere Richtung des Raums. Dann hast du die eben zusammengelegt und das war nicht viel Arbeit tatsächlich. Aber ich glaube, bei mir ist es aber auch so, wenn ich auf etwas richtig Lust habe, dann bin ich auch doppelt so schnell. Wenn ich auf etwas keine Lust habe, dann braucht es Ewigkeiten. Deswegen mache ich zum Beispiel auch gerade nicht viel LinkedIn. da bin ich grad sehr ruhig, weil ich einfach... Ja, ich hab da irgendwie so eine Krankheit, ich mach etwas zwei Jahre und dann wird's langweilig und ich brauch was Neues. Mal gucken, ob ich nochmal was finde, was ich dann für LinkedIn auch nutzen kann, aber noch hab ich nichts. Okay, spannend, weil du hast ja eine Reichweite und eine Sichtbarkeit bei LinkedIn, die andere beneiden und sich drüber freuen würden. Mal gucken, was kommt. Man muss ja nicht alles bis zur Tode reiten. Ja, dafür nutze ich ja jetzt gerade. Also Instagram macht mir gerade Spaß. Und da profitieren wir als Firma ja auch von, also dass ich da mit dem beruflichen Account jeden Tag präsent bin. Und davon, das nutzt gerade auch der geschäftliche Account und damit kriegen wir auch, gerade Thema Personal nutzt uns das total viel. Das haben wir bei LinkedIn weniger. LinkedIn bringt beim Personal mehr, wenn du im Vertrieb suchst, alle anderen Abteilungen, da hast du Instagram mehr Vorteile. Klar, ist ja eher so der klassische, wer ist das so schön, White Color? B2B.

Florian Gypser: Aber ich finde, das Produzieren von Videos weniger Arbeit macht, als die meisten Leute denken. Es ist gar nicht so aufwendig. Es geht wirklich relativ fix. Mit den neuen Tools ist das ja echt gut gemacht mittlerweile, ziemlich fix. Und das ist völlig recht, man sollte nicht jedes Pferd totreiten. Aber das tun wir auch nicht. Wir haben immer so Aktionen. Wie zum Beispiel die Videos von Gerda hat sie ja gesagt, die sind jetzt zeitlich begrenzt. Da kommen jetzt nicht 200 davon. Klar, irgendwann ist es dann auch wieder durch. musst du dir was Neues machen und musst dran bleiben. Ein anderes Thema gerade, wir haben es aber schon mal angeschnitten, Video im Vertrieb. Wie nutzt ihr es da proaktiv? Also gibt ja verschiedene Möglichkeiten. Ich kann euch sicherlich auch noch einige nennen, die ihr noch nicht kennt, aber die klassischen Standardsachen wie ein Videocall oder auch Videos an sich, nutzt ihr ja mit Sicherheit. Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

Florian Gypser: Für meinen persönlichen Geschmack machen wir fast schon zu viele Video-Calls. Aber das ist was ganz Persönliches. Also die Effizienz ist mir natürlich bewusst und es ist alles viel einfacher dadurch. Also wir merken einfach, dass wir jetzt viel schneller dabei sind, da wir auch global unterwegs sind, mal eben schnell den Kollegen in Amerika oder in Dubai oder sonst wo zu sagen, lass uns mal per Teams treffen, lass uns das mal durchsprechen. Aber ich würde sagen, jeden Tag und jeden Tag zwei bis drei Mal. Aber hauptsächlich Video-Calls, andere Dinge. Gut, Produktvorführung, euer Produkt ist nicht so riesengroß, das kann man an die Kamera so halten und die meisten kennen es ja sowieso schon. Wir haben alles auf YouTube, wie man unsere Bohrmaschinen einstellt, wie man den Anker setzt und so was. Wir haben Schulungsvideos gemacht und die sind alle auf YouTube. Das leistet es uns schon einiges und hat eine ganze Menge Baustellenbesucher und zerspart. wo wir sonst hätten hinfahren, hinfliegen müssen, zu zeigen, man bohrt, man eine Maschine einstellt. Ja, stimmt. Tutorials haben wir eine ganze Menge. Das hat einen ganz großen Vorteil, das haben die allermeisten Unternehmen auch nicht. Du kriegst damit eine Deutungshoheit. Das heißt, wenn jemand jetzt nach Ankern sucht, Fassaden, Hinteranker? Hinterschnittanker. Entschuldigung, den ich noch nicht kann. Einmal mit Profis arbeiten, ich weiß. Hinterschnittanker. Habt ihr mal probiert, was dabei rauskommt bei YouTube? Mein YouTube ist immer noch die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Weiß ich gar nicht. Also ich hab's noch nicht ausprobiert. Mach's mal. Weil die... Wäre mal sehr interessant zu gucken, was die Mitbewerber, die Marktbegleiter, wie es hier neu ging, zu schön heißt, was die da haben. Weil wenn ihr ganz viele Tutorial-Videos habt, Produktvideos alleine, ja, man kann mal eins machen, aber die ganze Zeit zu zeigen, wie toll man ist und dass man das schönste Gebäude hat und die tollsten Schauspieler als Mitarbeiter, interessiert ja keiner. Aber wenn du Tutorial-Videos hast... Ich warte ja auch immer noch auf den Fassadenbauer, der sagt, ich möchte hier Influencer werden und einfach kontinuierlich halt immer die Anwendung zeigt. Also das fände ich halt auch ziemlich cool. Du hast natürlich viele Handwerker, die das ja schon machen, aber das sind dann keine Ahnung, Installateure oder Maler. Aber beim VHF-Bereich hast du leider noch nicht so viel. Vielleicht wird es mal Zeit für einen Aufruf. Das ist nicht meine Zielgruppe, aber... Wenn du ein Fassadenbauer bist!

Florian Gypser: Ruf uns an. Und du willst Influencer werden. Weld dich bei uns. Genau, ist jetzt absolut null meine Zielgruppe, aber man weiß nie. Ich hab die verrücktesten Sachen schon erlebt. Also ich fänd's noch besser eine Fassadenbauerin fänd ich mega. So gerade fertig mit der Ausbildung jetzt Vollgas geben. Das wäre cool. Könnte missverstanden werden, aber. Nee, ein Pärchen wäre es auch noch besser. Also ich bin ja so ein Mann und eine Frau zusammen als Fassadenbauer. Boah. Kein aller. Da machen wir eine Story draus. Boah, mega. Was ist das aufbauen? Selber aufbauen? Aber was du gerade sagtest, mal gucken, was der Webbewerb so macht, das machen wir eigentlich gar nicht. Also wir orientieren uns überhaupt nicht am Webbewerb, weil wir sagen, wenn wir das tun, rennen wir dem hinterher. Das würde ich auch nie machen, also so war es auch gar nicht gemeint. Ich meine nur, für euch selber zu schauen, wie effektiv und effizient es schon ist, wenn ihr so viele Videos habt, weil mich würde es wirklich interessieren, ob die anderen das auch machen. Nicht wegen den anderen, sondern ich kann mir gut vorstellen, wenn ihr schon so viele Tutorials habt. dass ihr auch einfach durch die YouTube-Suche sofort gefunden werdet. Das hängt auch sehr stark mit Google zusammen. Das ist auch was. ich gleich mal. Aber wir haben noch einen vierten Kanal, den wir jetzt seit relativ Kurzem bespielen. Wir haben Pinterest für uns entdeckt. Weil wir haben gut 15.000 Projekte umgesetzt in den letzten 35 Jahren. Und wir haben mehrere tausend Objektfotos von wunderschönen Fassaden weltweit und haben uns überlegt, wie können wir die wirklich mal nutzen. Und dann wir gesagt, okay, wir wollen für alle Spieler, die beteiligt sind an der Fassade, zur Marke werden. So bisschen dieser Effekt Intel Insight, Keil Insight. Und haben gesagt, wir laden Massen an Fotos von Fassaden hoch und immer wieder Keil Insight. Das heißt, wenn der Architekt oder der Bauherr bei Pinterest eingibt Vorhang Fassade, soll ganz oben an erster Stelle Keil stehen. Wir stehen noch nicht da, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir laden jeden Tag fünf Fotos hoch und haben noch eine Menge mit Petto. Wann hätte ich nie daran gedacht, mit Pinterest habe ich auch nie was zu tun gehabt. Ja, aber weißt du, die Architekten sind viel auf Pinterest. Weil da holen die sich die Inspiration, so wie du oder viele Frauen sich auf jeden Fall Inspiration holen für irgendwie, weiß ich nicht. Also ich nutze Pinterest für Karnevalskostüme, das ist hier natürlich naheliegend. Meine Frau auch, da winkt sie schon. Ja genau, das ist auch wichtig. Und diese ganze Inspiration, die holt sich natürlich ein Architekt, auch wenn er sagt, ich möchte jetzt wieder irgendwas Neues machen in der Richtung und klickt sich von Foto zu Foto.

Florian Gypser: Da wollen wir auch dabei sein. Spannend. Frag mal deine Frau, wenn ihr ein neues Badezimmer bekommt, wo sie sich ins Bild rennen lässt. Du wirst lachen, das steht jetzt für die Winterpause an uns. Also Pinterest. Nein. Doch, ja, Badezimmer. könnte so viel Geld versenken. Pinterest ein Traum. Großer Wunsch von Frau und Kindern, endlich mal das Bad machen, was sie seit Jahren schon wollten. Jetzt sind wir bei den total spannenden Themen. Badezimmer machen, so richtig. So High Technology, Digital Sales and Marketing. Und wir reden über Badezimmer machen. Wie sieht es denn bei euch zu Hause aus? Seid ihr eher die bunten oder seid ihr eher die clean alles oder eher so komplett zusammengewürfelt oder habt ihr so viel? Ich nenne es mal so die, halt überall so selbstgebastelte Mobiles oder was weiß ich. Also ich starte mit den Worten unserer Tochter. Wir sind die chaotischen. Also alles kreuz und quer. Meine Frau schüttelt den Kopf. Du hast ihr kein Mikro gegeben. Jetzt bist du selber schuld. Jetzt musst du antworten und steh dazu. keine Ich kann ja sagen, was sie sagt. Ich würde sagen, ich bin von allen Familienmitgliedern dazu. Unser Kinder sind 19, 21, 22. Die werden auch langsam flügge. Aber trotz all dem sind wir, glaube ich, diejenigen, die am wenigsten zu Hause sind. und ich am allerwenigsten. Von daher muss ich sagen, ich selber kümmere mich überhaupt nicht mehr darum. Also jetzt nicht ums Haus sonst wie, sondern einfach, ich bin okay mit dem, was da ist. Bei Joana ist das, glaube ich, eher so, sie würde viel mehr ändern gerne, aber es gibt halt andere Dinge, die noch spannender sind. ein richtiges... Geht nicht alles gleichzeitig. Wir kommen der Antwort aber nicht näher. Komm, wir machen es mal anders. Altbau oder Neubau? Neubau, vor sechs Jahren eingezogen. Also nicht unseres. Miethaus, müsste jetzt 16, 17 Jahre alt sein, also noch ziemlich neu. Sehr spartanisch eingerichtet teilweise. Unser Wohnzimmer, da ist kein einziges Bild. Die Wände sind fast kahl. Keine Bilder. Keine Vorhänge. Dazu muss man eine Sache sagen, wir haben vorher in einem alten Bauernhaus gewohnt. Gesamtwohnfläche 120 Quadratmeter mit drei kleinen Kindern. Winzig.

Florian Gypser: Und es war alles so voll und zugestellt und das neue Haus hat einen, na gut, man sieht es jetzt hier nicht, aber hier, der Raum, wir jetzt hier sind, so groß ist allein unser Wohnzimmer. Und ungefähr die Hälfte noch mal unser Esszimmer ist. Also schon sehr große Fläche, große Fensterfronten. sind jeden Tag einfach, also ich persönlich, hofft mal, Joana auch, einfach nur glücklich, dass man ein Wohnzimmer hat, wo Licht ist, wo Sicht und Weite ist und nicht nur so kleine Altbau, also wirklich so historisches Häuschen, kleine Fenster. Das Einzige, was mich massiv stört im Wohn- Esszimmerbereich ist die Akustik. Also das macht mich... Ja, da hast du aber auch ein Ohr für, ne? Ja, das kommt dazu. Der Punkt ist einfach der, wenn du mal einen Film guckst, du musst ziemlich laut machen, damit du was verstehst, weil es schon ziemlich scheppert und halt. Wenn unsere Tochter Klavier spielt, hast das Gefühl, du stirbst. Sie spielt sehr gut, aber es ist so irre laut. Das ist ein altes Klavier von meinem Opa, Schwächten. Das ist echt so noch so ein richtig massives von 1912, mit einer offenen Rückseite und steht mitten im Raum. Geht nicht anders. Und da würde ich am liebsten... alles mit vorhängen oder absorbern voll knallen, weil es echt anstrengend ist. Und der Rest, bin einfach wirklich froh. Also ich bin froh, dass es hell ist und dass man Licht hat und Blick nach draußen im Garten. Und ich finde jetzt, es klingt schlimmer als es ist. Also wir haben keine Bilder da hängen. Okay, haben noch keine Bilder hängen, kommt aus dem Offen. Also wie gesagt. Also wir jetzt ausgezogen sind hat mein Mann immer gesagt, wegen ihm können wir auch einfach das komplette Haus bis unter die Decke hoch mit weißen Fliesen machen, da muss man nur noch mit dem Hochdruckreiniger durch, dann kriegt man das schneller. So weit würde ich nicht Also Rauffaser weiß reicht.

Florian Gypser: Wir haben Rauffaser, weiß natürlich. Nein, nicht überall. Ihr seht, ihr müsst mal vorbeikommen. Ja, müssen wir mal angucken. Ich glaube, das war eine Einladung, so habe ich es verstanden. Das war eine Einladung. Wobei viel spannender als unser Zuhause, natürlich unser Firmengebäude, weil da haben wir zwei Studios und da... Das ist eigentlich das Verrückte, vielleicht müssen es so sagen. Wir haben unsere Firmenräume eigentlich so wie ihr, wenn auch in völlig anderen Stil, eigentlich eher so wie unsere Wohnen. Räume eingerichtet glaube ich. besonders Joannas. ist mehr das Zuhause wahrscheinlich. auch. Also Joannas Studio hat sich wirklich so eingerichtet wie ihr Wohnzimmer. Und wie viel zeigt ihr denn hinter den Kulissen, also von eurem Studio und von eurem, also so wie wir ja auch versuchen immer viel von innen zu zeigen und nicht nur die Außendarstellung? Joanna macht das ziemlich viel. Ich mache es noch nicht so viel, weil ich selber wirklich einfach aus Zeit gründen. Jetzt oute ich mich total, nicht so viel mit Video mache gerade. ich habe Webinare und diese Formate, aber Storys und sowas bei LinkedIn habe ich noch gar nicht gemacht. Also ich finde es persönlich ganz gruselig, ich auch viel zu große Hände dafür, dem Smartphone Video zu schneiden. Das habe ich noch nicht mal in workflow gefunden. Ich habe auch kein Problem damit, das zu zeigen. Also überhaupt nicht. Und ich weiß auch, dass wenn wir was zeigen, ja andere machen es wie gesagt ziemlich häufig, dass die Leute immer total baff und begeistert sind. Klar, wir haben zwei Tonstudios. Der ganze Floor hängt voll mit Gitarren und das ist schon ein spannendes Zeug, was wir da zu zeigen haben. So ist das nicht. Ich denke mir immer noch, auch so bisschen unspektakulär. Aber ja, es gibt schon bisschen was zu sehen. So ist das nicht. Aber ihr habt bei euch auch wenigstens so eine Wall of Fame, wo ihr jeden, der da reingeht, auch mal abgefotografiert und dann per Polaroid Nee, bei uns ist nicht viel Besucher. Nein? Nee, nee, nee. Also das ist gar nicht böse gemeint. sind ja selber, also jetzt, was haben wir jetzt noch mal November? Im November waren wir bis auf vier Tage oder so nur auf Tour bisher, im Oktober war es ähnlich. Also wir sind selber wahnsinnig viel unterwegs. Es ergibt sich gar nicht, dass viele Leute zu uns kommen. fahren hin, also auch unsere Kunden, geben Workshops. Wir haben ja nicht, wie ihr jetzt hier eine Fertigung, wo man was zeigen konnte. da unsere Kunden ja nicht kommen, im Studio mit uns zu arbeiten, sondern wir fahren ja hin, wir beraten sie, wir coachen sie, wir schulen sie und wir bauen denen ja selber ein Studio. Gibt es keine Notwendigkeit. Früher war es anders.

Florian Gypser: haben wir auch Seminare bei uns gehalten zum Thema Audiomovie-Produktion und da hatten wir jedes Wochenende 30, 40, 50 Leute da, da war das schon mehr. Wall of Fame haben wir, ja. Da hängen die ganzen CDs und DVDs, die wir früher produziert haben. Wenn rechts reinkommst, ist ganze Wand voll, das ist schon vergebt langsam. ähm, und Gitarren, meine Gitarren, die hängen zum Teil im Flur. Also, müsst ihr mal vorbeikommen. Ja, aber das klingt doch super. Auch wenn du gerade sagtest, das ist gar nicht so spannend, es ist für dich nicht so spannend, weil du es kennst und weil das du bist. Ist ja bei uns genau das Gleiche. Aber wir kommen ja auch nicht jeden Morgen in unser Büro und denken uns, boah ist das aber schön hier. Du kommst morgens ja nicht in dein Büro und denkst, ist das schön hier? Weil es ist ja für dich normal. ist ja, bist ja du. Und das ist ja so ein bisschen wie ein kleines Zuhause. Und deswegen, ich glaube, wenn du in Gerda's Büro gehst oder wenn du... das jeden Tag. Hätte ich jetzt aber auch von dir gedacht. So hab ich dich eingeschätzt. Ich mich schon sehr viel immer darüber. Ich könnte die ganze Zeit rauslaufen. da freue ich mich schon sehr. Sie meint etwas anderes. Wenn sie mich morgen sieht, dann freut sie sich so. So war das doch. Nein, Quatsch. Also ist Ja sagen, weil der Moment wird Ja Ja, danke. Nein, also das heißt, wenn du Gerda's Büro gehst oder in mein Büro gehst, dann hast du ein Bild, wie es bei uns zu Hause aussieht. Wie Gerda zu Hause eingerichtet ist, so wie ich eingerichtet bin. Das sieht schon sehr, ähnlich aus. Die Hängematte hängt auch bei uns zu Hause. Ja gut, ist bei uns auch so, das stimmt. Also wie gesagt, bei Joanna ist es ausgeprägt, da will ihr mehr Wertlaut drauflegt. Ihr Studio sieht wirklich aus mit zwei Sesselchen und so und macht sich auch mal gemütlich, wenn dann mal eine Freundin zu Besuch kommt. Jetzt hatte ich gerade eine Freundin von ihr, die hatten eine Ballettschule, haben so Musik zusammengeschnitten, dann sitzen sie halt zusammen, dann trinken mal ein Käppchen oder Tee, das macht sich schon so gemütlich. Bei mir ist es mit meinem Studio, wo ich eigentlich gar nicht mehr bin, weil ich mache ja keine Audioproduktion mehr, es ärgert mich manchmal, ich gehe da nur noch rein, die Gitarre zu spielen, weil da kann ich halt einen Gitarrenverstärker aufreißen, das stört nicht so, weil es isoliert ist. Da hab ich auch ein Sessel sitzen und wenn dann mal jemand zu Besuch kommt, sitzen wir auch meistens da, weil es gemütlicher ist. Aber ich glaub nicht, dass mein Büro mein Zuhause repräsentiert. Glaub ich gar nicht. Aber mein Büro ist für mich bequem und schön. Bin unterm Dach, bin schön für mich. In der Ecke steht ein Bett. könnte auch mal mit der Strafwahl Als wir hier alles so immer mehr fertig eingerichtet hatten, da war das schon so ... Also ich wohne ja hier die Ecke und dann bin ich dann auch ... Das war zu Corona, natürlich.

Florian Gypser: Dann habe ich mich mit meinen Freundinnen hier auch getroffen. Dann haben wir gesagt, haben wir hier einen großen Raum, haben wir hier einen Tischtennisplatte und wir hatten gerade noch hier die Nintendo bei uns, also bei Kyle im Wohnzimmer installiert. das haben wir auch gemacht. Und meine Eltern, weiß ich noch, dann, da war Fußball irgendwas, WM, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall haben sie dann auch irgendwann gesagt, komm mal nicht mit mir mit dem Cupid bei euch in die Firma. Dann machen wir das mit den Tests, weil wir hatten natürlich auch schon hier unsere Schleuse, wo wir sozusagen so hier unten wird getestet, dann derjenige da hoch und wie auch immer. Und ja, den Rhythmus und die, das haben wir auch so genutzt, weil wir gesagt haben, der Raum ist auch einfach schön zu nutzen. Also hält man sich gern auf. Ja, vielleicht bei uns auch die Besonderheit. Wir sind ja bei uns am Standort, also Standort klingt so großkrotz bei uns in der Firma, sind wir die Einzigen, die die ganze Zeit da sind. ganz restliche Team sind Freelancer. War früher vor Corona auch anders, da waren wir zu fünft. Aber so hat jetzt mittlerweile auch jeder sein Räumchen und seine Umgebung. Und ansonsten sind wir die meiste Zeit, wie gesagt, wir stellen ja nichts vor Ort her oder nicht mehr, sind die meiste Zeit sowieso unterwegs. Aber wir nutzen das ja auch viel für Abende mit Kunden. Also das ist in der Corona-Zeit so bisschen verbotenermaßen entstanden. Unser Konzept, unser Vertriebskonzept ist, dass wir Netzwerken, also wir gehen sehr viel essen, wir sind sehr viel unterwegs, wir laden Leute ein und das ging in Corona, zu Corona-Zeiten ja nicht mehr. Und dann haben wir es einfach hier gemacht. Wir haben ein paar Palettenmöbel reingestellt, haben die Schalusinen runtergemacht, haben Pizza bestellt und haben ja großartige Abende verbracht. Und haben gesehen, ja, das funktioniert. Die Leute fühlen sich total wohl hier. Dann kommt auch unser Standort dazu. Also hier in Engelskirchen, so schön Engelskirchen auch ist. Gastronomisch ist da noch Luft nach oben. Da kann man nicht so viel abends mit Kunden machen. Wir müssen immer nach Köln ausweichen. Und das ist natürlich schon mal relativ aufwendig. Deswegen sind wir einfach oft hier in der Firma. Das macht auf jeden Fall Sinn. Also wir haben das Glück, bei uns in Gegend geht's. Aber wie gesagt, es kommen einfach auch nicht viele. Wir freuen uns jedes Mal, wenn jemand da ist. Die Schwierigkeit ist eher, wir müssen halt auch da sein. Also das ist echt ein erster Grund. Früher war es schon deutlich anders. Aber... Ich glaub, die Einladung ist angekommen, oder? Ja. Ich glaub, wenn wir die beiden besuchen, bringen wir ein Bild mit, oder? Ja.

Florian Gypser: Ja, die Chefin ist schon am Winken und hält den Daumen hoch. Ja, definitiv. Also in der Firma, da hingen mal wunderschöne Bilder. Die hat meine Frau abgehangen. Die haben mir nicht gefallen, so von Tonstudios. Das fand ich immer toll. Von schönen, großen Tonstudios. Fand sie ein bisschen unsexy. Die sind jetzt weg. Hängen da so komische, klar keine Bilder. Glaube ich da Blumenbilder. Nein, Zertifikate von dir hängen da. Und dein Diplom oder so. Aber Florian, was für ein Bild würdest du dir hinlegen? Ganz ehrlich, mir ist das völlig egal. Also ich hab da wirklich keinen Bezug, es genauso, wenn du mich bestrafen wolltest. Jetzt halt ich fest, ich hab ja unter der Technik studiert, ich hab jahrelang Musik produziert. Ich liebe Musik auch, mehr als je zuvor. Wirklich, meiner aktiven Zeit hab ich kaum Musik gehört, schon gar nicht mit Gitarre gespielt, weil ich ja erst den ganzen Tag gemacht hab. Wenn du mich wirklich bestrafen willst, wenn du mir zeigen möchtest, dass du mich richtig hasst, dann lädst du mich in eine Kunstgalerie ein, ein Kunstmuseum und am besten auch noch zeitgenössische Kunst. Das ist für mich die allergrößte Qual. Also, sagen wir mal, so Klassiker angucken kann ich eine Viertelstunde. Weißt du, so Gemälde von irgendwelchen bekannten Persönlichkeiten und so, das ist ein direkter Bezug. Aber wenn ich mir irgendwelche Farbkleckser angucken müsste und dann mit Interpretieren anfange und das schön finde, es interessiert mich absolut null. Ich bin also kein visueller Mensch. Das ist auch lustig. Ich erzähle über Videokommunikation, aber ich erzähle ja nicht darum, wie man Bild schön macht. Das macht alles Joana. bin strategisch, habe ich Ideen, technische Umsetzung, aber ich bin kein visueller Mensch, gebe ich absolut zu. Das ist aber auch nicht meine Aufgabe. Und ich bin da, glaube ich, mittlerweile ziemlich radikal mit dem, was ich im Leben mache und was nicht. Von daher ein Bild, also du kannst es mir schenken und ich bin auch dankbar, aber ich kann damit echt einfach nichts anfangen. wie wenn mir ein Weißblatt Papier, das ist mir völlig egal. Ich sag mal, da sind wir beide anders. Hab ich schon gesehen. Ich finde das toll. Ich würde auf die Ideen ja gar nicht kommen. Die Ideen bei so Sachen hat immer Joana bei uns. Ich finde das toll und ich bin auch keiner, der sich dann streitet oder so. Das nicht. Ich bin da glaube ich sehr tolerant. Aber wir haben das zu Hause auch so. Mein Mann sagt auch immer so, ich selber sehe das nicht, ich fühle das auch nicht, aber ich weiß immer, wenn du dann wieder irgendwas gemacht hast, dann sieht es dann nachher gut aus und deswegen mach einfach mal. Und sie macht es. Und sie macht es hervorragend. Großartig. Ich bin hier immer glücklich.

Florian Gypser: Bei mir ist es halt bei anderen Dingen, bei strukturellen Dingen teilweise auch gewisse Sachen, organisatorische Teile, Sachen, gemacht werden müssen, da bin ich ganz pingelig. Und sobald es halt irgendwie mit Ton in irgendeiner Weise zu tun hat, bin ich halt... Aber ich schön, die Rollenverteilung hier so ist. Also bei euch, bei dir, die... Joana macht das mit dem Design, mit der Einrichtung, mit den Bildern. Bei euch machst du das. Bei uns mache ich das. Also Nina hat auch einen Ja, ist deine weibliche Seite. meine weibliche Seite. Also Nina hat auch, meine Frau hat auch Geschmack. die Bärer jetzt wieder fragen würdest, Männer wie Frauen, wir haben die jeweils sowohl als auch, aber der eine oder andere hat davon vielleicht was mehr. Ja, dann habe ich da eine sehr stark ausgeprägte weibliche Seite. Weil bei uns ist das so, Nina kommt nach Hause und sagt, warum hängt das Bild da? Ich so, als ob es da optimal hinpasst. Also ich kauf ständig irgendwie so einen Quatsch. Also, nee, das könnte mir nicht passieren. Und ich gehe verdammt gerne in Galerien und in Ausstellungen. Da werden wir uns nicht treffen. Nee, da sind wir uns auch nicht so... Also ich bastle das Zeug dann eher selber oder... Also ich gehe jetzt auch nicht in eine Galerie. Obwohl, du musst zugeben, du hast dich auch so ein, zwei Mal anstecken lassen, wo du gesagt hast, das war schon nicht uncool. Die Kors-Ausstellung, wir mit Frank waren, hast du gesagt, es ist schon cool. Ja, genau, aber ich würde es niemals kaufen. Also da bin ich zu geizig. Ich würde niemals so viel Geld für so Bild ausgeben. Ich hätte es nicht, das zu kaufen, aber wenn ich so viel hätte... Ich würde es nachmalen. Ja, also ich würde es kopieren. Also ich kann Endlust Gitarren kaufen, so ist das nicht. Also nicht, dass ich nicht Dinge sammeln könnte, aber Gemälde oder so. Bist du so ein Sammlertyp? Ne, brauch ich nicht. Also da bin ich weg von. Früher hätte ich gerne mehr gesammelt. Ich Studioequipment gesammelt. Ich hab unfassbar viel sinnloses Zeug für Studio gekauft. Also immer den Wunsch irgendwie, ich brauch die Technik. In der Szene ist man auch sehr technikverliebt und da ist die Technik leider häufig auch selbst weg. Bin ich völlig von weg, interessiert mich gar nicht mehr. Ich habe durch den Wandel in meinem beruflichen Turnen den Spaß an der Gitarre und an Gitarren selber, wo ich früher total fasziniert als, ich habe mit 12 angefangen, mir Gitarre beizubringen, selber gelernt. Und ich war völlig verliebt in dieses Instrument. Also ich hatte nur noch das. In der Schule schlechter geworden, keine Freizeit mehr, sonst nur Gitarre und ich habe es geliebt. Und so ein bisschen, das entdecke ich langsam wieder, deshalb, könnte mir, im Grunde von mir hatte das. Ich habe früher Musiker gecoacht oder Hobbymusiker, der hatte einen ganzen Raum, 20, 25 Quadratmeter.

Florian Gypser: In drei Reihen übereinander, alle Wände voll mit Gitarren. Der Unterschied war nur, die billigste bei ihm hat 2000 gekostet, ich bin halt eher so im Schnitt unter 800 Euro gebraucht. Also ich geb jetzt nicht tausende von Euro aus, so viel ist mir auch nicht wert. Der hat halt wirklich Schätzchen da und ich kam da rein und dachte mir, Oldtimer-Sammlung könnte ich auch haben. Aber Oldtimer finde ich auch spannend, das ist was anderes. Aber Gitarren sind ein schönes Schlagwort. Also ich habe als Kind auch Gitarre spielen gelernt und kurz die Moral predigt dann alle Eltern. Wenn ihr euren Kindern Instrumente austreiben wollt, dann zwingt sie klassische Instrumente zu lernen. Klassische Gitarre ist der Horror. Es hat mich zum zehntausendstmal den Meister Jakob zu spielen. Nee, ich wollte Smoke on the Water spielen, ich wollte eine E-Gitarre haben. Kenn ich. Ich soll erst das lernen. Und dann ich irgendwann gesagt, dann lerne ich gar nichts mehr. Und dann hab ich es nie wieder angefasst. Bei mir genau das gleiche, mit sieben, acht Jahren, in der Musikschule, dann mit zehn anderen Kindern, einem Finger, bäbäbä, hab ich ein halbes Jahr gemacht, fand's echt scheiße. Und dann habe ich über einen Freund meiner Mutter, der hatte so einen aufklebbaren Gitarrentonabnehmen für Akustikgitarren, den hat er mir ausgelehnt und dann habe ich über ein kleines Mischpol, das habe ich völlig übersteuert mit der alten Konzertgitarre und dann habe ich als erstes Smoke underwater gespielt damit und mir dann das letzte Geld zusammengekratzt, eine E-Gitarre kaufte, mir ist lieber selber beigebracht, weil meine Eltern wollten, wenn du Unterricht machst, du musst klassisch anfangen. Ja, aber wer weiß, wie mein Leben verlaufen wäre. Ich hätte lange Haare, voll tätowiert und wäre Rockstar geworden. Ganz bestimmt. Ganz bestimmt. Mit Sicherheit. Einzige logische Konsequenz. Das wollen wir auch so mal stehen lassen. Die Regie winkt nämlich die ganze Zeit, weil die liebe Gerda, die muss los. Ihr hat einen Termin. Es war wunderbar bei euch. Wir hätten, glaube ich, auch noch, wie ich es vorher schon gedacht habe, noch vier Stunden weiter reden können, weil wir das Thema eben hatten mit dem längsten Podcast der Welt. Schaffen wir das nächste Mal, wenn ihr bei uns seid. Sehr, gerne. Vielen Dank. Toll, dass ihr da wart. Gerne. Vielen Dank für die Einladung und vielen Dank an alle, die jede Woche bei meinem Podcast dabei sind und zuhören, weil alle meine Abonnenten hören jede Woche den Podcast. jeden Fall. Da bin ich völlig überzeugt. Vielen, Dank. Wenn du einen Wunsch hast, was für ein Thema oder welche Gäste ich zukünftig mal in meinen Podcast einladen soll, dann schreib mir eine E-Mail an podcast.cobrite-studio.de. Und ich freue mich natürlich auch über jede Art von Kommentaren und Rückmeldungen bei Spotify oder bei Apple, auch gerne mit einer Bewertung. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Tschüss. Ciao.

Florian Gypser: Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4.0. Und denke mal daran, wenn nicht mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

Heute machen sie Unternehmen fit dafür, verschiedene Formen von Videokommunikation und Audiocontent selber zu produzieren und in den beruflichen Alltag zu integrieren.

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