Dein Podcast über Videokommunikation 4.0
Florian Gypser: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4.0. Hier bekommst du spannende Insights, Know-how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast-Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.
Florian Gypser: Heute heißt es Haltung bewahren, denn wir haben einen waschechten Captain mit an Bord. Ralf-Hach Komor ist ein erfahrener Executive Interim Manager, Zertifizier der Beirat und Berater für Familienunternehmen, auch bekannt als der Sales Captain. Als Springer-Autor hat er fünf Fachbücher geschrieben oder fünf Fachbüchern mitgewirkt und den DDEM Award für das beste Interim-Management-Projekt im Bereich Digitalisierung gewonnen. Seine Leidenschaft gilt der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, der Optimierung von Vertriebsstrategien und der Übernahme von Verantwortung in Turnaround-Situationen. Er arbeitet schwerpunktmäßig mit mittelständischen Unternehmen, Start-ups und Konzernen aus der Maschine und Anlagenbau sowie der Softwareindustrie zusammen. Grüß dich, Ralf. Schön, dass du meinem Podcast dabei bist. Hallo Florian, herzlichen Dank für die Einladung. Ja, ich hatte es schon gesagt am Anfang. Captain ist an Bord, ist so, wie soll man sagen, so dein Motto oder dein, ja wie nennt man das eigentlich, dein Spitzname klingt so ein bisschen... Es ist eine Marke, es ist eine Marke tatsächlich. Es ist sogar tatsächlich eine eingetragene Marke mittlerweile. Ich habe die beim deutschen Marken- und Patentamt angemeldet als Wortmarke, Sales Captain Interim und ja, ich habe sie bekommen. Deswegen ist es... Eine Marke, der ich vier, fünf Jahren auftrete, die habe ich entwickelt in einem Supergespräch mit einem der besten Texte im deutschsprachigen Raum, mit dem Stefan Park aus Wien, dem Quoten-Chinesen, wie er sich auch nennt, obwohl es ein Koreaner ist. er kein Chinese ist, ne? Der hat die Idee und aufgegriffen und dann eben konsequent umgesetzt im Wording. Und du kennst ja auch meine Memojis, der kleine Captain, und die Sprüche, die ich auch immer wieder bringe mit dem anderen Captain, der so mehr Comic-mäßig daherkommt. es ist eine Marke. Sehr schick. Bevor wir ins Thema reingehen, haue ich dir nochmal eine Überraschung die Ohren.
Florian Gypser: Aber das kennst schon, weil du hast mir eben gesagt, du hast meine Podcasts schon gehört und weißt, wie ich mittlerweile, ich glaube, ich habe Anfang des Jahres damit angefangen, starte, nämlich mit den drei Fragen, die ich jedem stelle. habe ich vergessen. Aber ich schreibe mir auf. Hast du nicht auf dem Schirm? Nein. Dabei haben wir alles abgesprochen und genau gescriptet, nur diese drei Fragen nicht verflixt. Du unscriptet ja. Genau, ich unscriptet, so wie der Teufel das Weihwasser. Und zwar drei Fragen, also völlig harmlos, nichts Schlimmes. Einmal die Nummer deines Schweizer Bankkontos natürlich. Deine private Handynummer, Es geht drei persönliche Fragen, die mit dem fachlichen Thema gar nichts zu tun haben. Und wir starten direkt mit der ersten Frage und zwar folgende Situation. Du weißt am Ende deines Lebens, du hast nicht mehr lange und du lässt dein Leben Revue passieren und was Gäbe es oder sollte es geben, von dem du sagst, Mensch, da bin ich froh, dass ich das noch gelernt habe. Also was ist dir wichtig, dass du in deinem Leben noch lernen möchtest? Gleich antworten oder erst alle drei? Nee, gleich antworten. Ja, direkt antworten. Hau raus. Es gibt nichts Wichtiges, das ich noch lernen möchte. Ich lerne jeden Tag. Bin zwar jetzt schon ein paar Jährchen alt, 35 Jahre im B2B-Sales-Geschäft, aber die Leute, die mit mir arbeiten, die mich kennen, wissen, dass ich ein uneingeschränktes, eine Neugierde habe in mir. Deswegen, ich lerne jeden Tag und wenn es kleine Sachen sind, Und wenn ich dann kurz vor meinem Ableben wäre, ich glaube, da gibt es auch noch was zu lernen. Da kann man dann wahrscheinlich auch noch irgendwas rausholen. Also, kann ich dir gar nicht sagen, was hat der Tag morgen bringt. Also deswegen völlig offen. Keine spezifischen Dinge auf meiner Bucketlist. Die Sachen, die ich machen wollte unbedingt, zu den ganz großen, habe ich mehr oder weniger.
Florian Gypser: gemacht und der Rest, ich bin zufrieden, der Rest kommt und ich freue mich, was ich lernen darf. Auch von dir und von anderen, die ich kennengelernt habe die letzten Monate und Jahre. Sehr schön, spannend. Also es ist alles gut. Also es gibt ja keine, keine, keine Regel, wie man die Frage beantworten soll. Die meisten meiner Gäste hatten dann sofort, wie er aus der Pistole geschossen, Sprache. Einer meinte noch, Bogen schießen. So mit Langbogen und also ganz unterschiedliche Sachen. Alles schon gemacht. Alles gut. Alles gut. Dann kommen wir zur zweiten Frage. Auch da wieder Kopf ganz weit offen. Wie würdest du deinen Arbeitsplatz gestalten, wenn Geld keine Rolle spielt? Und jetzt ist damit nicht gemeint Arbeitssituation, so nach dem Motto Ich bin angestellt und ich möchte frei beruflich arbeiten, ja, also wirklich auch die Location, wo du arbeitest. Da habe ich schon seit sehr langer Zeit eine Idee, die damals utopisch klang, heute machbar ist. Und tatsächlich habe ich sogar einen Freund und Kollegen, der das temporär gerade macht. Ich kann mir vorstellen, auf einem Schiff über die Weltmeere zu cruisen und von dort aus, hybrid heißt es ja heute, remote zu arbeiten. und mein Wissen eben auf die Art Weise noch zu teilen. Und die Idee hatte ich schon ganz lange, aber früher bin ja, wie gesagt, schon ein paar Jahre alt, 35 Jahre im Geschäft. Und da war es noch nicht so möglich. Aber mittlerweile, ein Kumpel von mir, der ist jetzt mit seiner Frau unterwegs, gerade in der Karibik seit einem halben Jahr. Und wir haben mit ihm fast wöchentlich einen Call und mit ... Mit dem schönen Skylink hast du heute auf der ganzen Welt super Internetanschluss. Der macht Zoom-Calls, der macht Coachings vom Schiff aus. Das kann ich mir gut vorstellen. Das wäre mein Arbeitsplatz. Spannend, spannend. Dabei warst du doch vor einigen Wochen noch in Südfrankreich. Hätte ich jetzt eher gedacht, so eine Workation in Südfrankreich. Das kann ich ja immer machen. Das kann ich ja immer machen. Das kann ich ja noch machen, wenn ich im Rollstuhl sitzen würde.
Florian Gypser: ist wirklich schon reizend. Das ist eine schöne Idee, mit der ich mich anfreunden könnte. Sehr schön. Klingt auf jeden Fall spannend. Erinnert mich an einen meiner besten Freunde, unseren Grafiker und Webdesigner Mike Schwinger. Der hatte mit Anfang 20, als er sich selbstständig gemacht hat mit seinem Geschäftspartner, damals die bekloppte Idee, wir machen die Firma ganz groß, Werbeagentur, und dann kaufen wir ein Schiff in der Karibik und dann wird da die Werbeagentur eingesetzt. Nachdem sie das einmal halbwegs durchgedacht haben, ich glaube, 2001 haben sie sich gedacht, ist doch ein bisschen blöd die Idee. Für eine ganze Agitur ein bisschen viel, aber so alleine heutzutage durchaus machbar. Genau. So, dann last but not least die dritte Frage. Welcher bekannten Persönlichkeit wärst du gerne begegnet oder würdest du gerne noch begegnen? Also muss nicht unbedingt jemand sein, der nicht mehr lebt. Und worüber hättet ihr gesprochen oder worüber würdet ihr sprechen? da gibt's viele. Und ich sage jetzt mal, weil da auch die Uhr richtig tickt, Warren Buffett, der Investor Warren Buffett, den würde ich gerne kennenlernen, weil der der erfolgreichste Investor aller Zeiten ist. Mittlerweile, ich weiß gar nicht, wie alt er ist, drei, vier, fünf, 86, immer noch Chef von seinem Investment-Fonds, der erfolgreichste ever. Der dest, glaube ich, vor drei, vier Wochen, Prozent, von Apple verkauft oder drei, keine Ahnung, riesige Summen, die der bewegt. Und der hat immer vernünftig investiert, also nie risikoreich, aber sehr erfolgreich. Also Berkshire Hathaway heißt sein Fonds, kann man auch kaufen als Aktie. Kann ich jedem nur empfehlen, das ist keine Aktienberatung, aber das ist so ein Ding, das sind echte Profis am Werk mit Augenmaß. und auch Zurückhaltung. Also nicht jetzt irgendwie so wir versprechen dir XY, sondern das läuft einfach. Und man nennt ihn auch das Orakel von Omaha, weil da wohnt er. Und der wohnt heute noch in der Doppelhaushälfte, die er vor 75 Jahren oder so gekauft hat. Also super Typ. Das wusste ich nicht. Ist derjenige, der mit Bill Gates zusammen als die ersten Milliardäre weltweit gesagt haben,
Florian Gypser: Wir geben 90 Prozent von unserem Vermögen in eine Stiftung. Er und Bill Gates haben quasi diese Idee geboren und erfolgen ja mittlerweile sehr, sehr viele Leute. Die sagen halt 100 Millionen reichen für die Erben und den Rest geben wir wieder an die Gemeinschaft zurück. Diese Idee hat er mit geboren. Deswegen glaube ich, das ein wahnsinnig toller oder wäre es ein sehr toller Gesprächspartner. Spannend, Das finde ich immer so eine interessante Frage, was am Ende beides als Antwort rauskommt. Ich hatte natürlich schon Steve Jobs. Logischerweise, das ist ja der Klassiker, gerade bei jüngeren. Wir haben schon über Stefan Heinrich gesprochen, er hat ja erzählt. Der hat nur müde gelächelt, als ich das gesagt habe. Steve Jobs war ein Psychopath, es war ein Choleriker. Der wird da jetzt auf den Sockel gehoben, wo er gar nicht hingehört. Ich sag's mal ganz nüchtern. Aber gut. also sag mal, von den Zielen, er erreicht hat und Ist ja noch so ein, abgestürzt ist die letzten Monate. Ich hab mittlerweile auf LinkedIn hab ich ein Bild gesehen, da hat jemand auf sein Tesla einen Aufkleber draufgeklebt. I bought this shit before Elon went crazy. Und er sagt, er verkauft das Ding, sobald er einen guten Käufer hat, dann ist er weg. du weißt ja nie was. Gefährliches Thema, E-Autos. Völlig egal, was Elon Musk macht. Ich werde mir auf keinen Fall eins kaufen, aber das hat ganz andere Gründe. Es ist reiner Pragmatismus eher. Aber ja, definitiv. ist witzigerweise mein nächstjüngerer Bruder, der ist Anfang 30, der ist in der Finanzbranche unterwegs, Finanzberater. Und da habe ich vor ein paar Jahren mal bei einer Veranstaltung viele junge Kerle, so Mitte 20, so die wir der Union kennengelernt. Und jeder Zweite, also ey, er ein Traumheim mit Steve Jobs und Elon Musk. Und ich dachte mir so, na ja. Ihr seht ja nur die Ergebnisse dessen, was sie mit auch vielen Menschen geschaffen haben. Also Steve Jobs, ich bin seit 25 Jahren Apple-User, mittlerweile von dem, was Apple mittlerweile macht, nicht mehr so angetan. Früher war das schon bisschen charismatischer. Definitiv, sind die Keynotes. Aber ich hatte auch mal mit Apple vor vielen Jahren in meinem alten Leben noch, weil ich Trainer für Logic Pro, also die professionelle Audi-Software von Apple war.
Florian Gypser: Da gab es in Deutschland nicht viele, die wirklich gut waren. Und Apple wollte mich unbedingt zertifizieren, aber war völlig abgedreht von den Anforderungen. Und hatte ich mit denen zu tun, damals schon mitbekommen, das ist nicht so die Art und Weise zu arbeiten und zu kooperieren, wie ich das gerne möchte. Aber die Ziele und die Ideen, die er hatte, definitiv. er war halt, glaube ich, nur auf die Ziele und die Ideen fixiert und die Menschen waren halt das notwendige Übel gefühlt. Exakt. Ja, wir haben heute ein spannendes Thema. Wir werden natürlich auch Richtung Vertrieb und Videokommunikation zwangsläufig kommen, denn das ist ein Thema, was aus dem Vertrieb heutzutage zumindest alte Vertriebshasen, die seit vielen Jahren im Geschäft sind, bestätigen, dass immer wieder nicht wegzudecken ist bzw. noch kommen wird. Ich hatte ja auch, hat es eben schon Stefan Heinrich erwähnt, mit ihm ja vor einigen Wochen einen Podcast und ohne dass ich mit ihm irgendwas abgesprochen habe, weil der ganze entschieden und sagte das ist eine der wichtigsten Themen zukünftig. Aber lass uns mal einsteigen, weil wir im Vorfeld schon mal ein bisschen darüber gesprochen hatten über dein Hauptthema Interim Management im Vertrieb. Erzähl mal ein bisschen darüber. Ja, Interim Management Man kennt es vom Sport. Irgendwo wird ein Trainer gefeuert, weil die auf dem letzten, vorletzten oder was auch immer Platz stehen. Bei Bayern wahrscheinlich einen dritten. Da sind sie nicht zufrieden. Und dann holt man einen Interimstrainer. Da ist das S immer drin. Ein Interimmanager kann man ähnlich sehen, muss man aber nicht so. Es gibt tatsächlich auch Kollegen, die nennen sich dann Restrukturierer. Die kommen in so eine Situation rein, wenn die Bank dann das Sagen schon hat. Also wenn die Firma schon sehr, sehr schlecht dasteht, wenn die Kreditlinien ausgeschöpft sind und eigentlich jeder sagt, ui ui ui, dann kann es sein, dass die Bank oder der Geldgeber, kann auch der Gesellschafter sein, sagt, pass auf, wir sehen noch eine Chance für dieses Unternehmen. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern.
Florian Gypser: Und wir holen jetzt noch einen externen Profi, der das schon 1, 2, 3, 4, 5 x mal gemacht hat und versuchen hier, bei der Seemannsprache zu bleiben, das Ruder rumzureißen. Und das ist dann ähnlich vergleichbar wie mit so einer Krisensituation. Dann gibt es Internmanager, die auch in anfangs schlechtesten Fall nur eine Vakanz überbrücken, sprich jemand wird krank. plötzlich dauerhaft für Monate nicht im Unternehmen. Dann holt man sich Leute rein, die dann diese Positionen überbrücken in allen möglichen Bereichen. Oder es kannst du auch gut vorstellen, wenn ein Unternehmen ein Werk aufbauen will in Vietnam. Ein Automotive-Zulieferungswerk oder was auch immer. Und dann gibt es Leute, die haben das sowas halt schon drei, vier, fünf Mal gemacht, auch in Asien, vielleicht auch in dem Land, das es geht. Und dann hole ich mir halt so einen Interim Manager, die Produktion dort mit zu planen, mit hochzuziehen. Der ist dann da bei so einem Projekt sicher eineinhalb, zwei Jahre da, zieht es hoch. Wenn alle an Bord sind, geht der wieder, holt das nächste, macht das nächste. Im Vertrieb ... ist es, das ist glaube ich die dritte oder viertthäufigste Art, Interim Manager einzusetzen. Da geht es oft darum, einen neuen Geschäftsbereich auszubauen. Man hat die Idee, vielleicht auch ein Start-up, vielleicht innerhalb eines Konzerns, so eine kleine Truppe, das läuft ganz gut, aber man hat jetzt keine Kapazitäten im Management, diese Start-up so zu betreuen, das dann auch dass es am Markt erfolgreicher wird. was ich ganz viel mache, ist einfach auch klassisches Business Development. Da gibt es Veränderungen im Markt. Du hast es ja angedeutet, so Turnaround-Situationen. Man muss sich verändern. Oder wir hatten eingangs darüber gesprochen, die Truppe läuft eigentlich, aber die Wettervorhersage ist nicht gut.
Florian Gypser: Und schön Wetter segeln ist was anderes als wenn da ein Sturm aufkommt. Und das ist eigentlich genau unsere Spielwiese, unser Revier, wo wir dann reinkommen, weil wir das halt auch schon x-mal gemacht haben. Ich bin jetzt seit dem elften Jahr Interim Manager, seit 14 Jahren selbstständig und habe in der Zeit insgesamt über 20 verschiedene Branchen erlebt. Also total unterschiedlich. Mein letztes Projekt war in der Gießerei-Branche, also 1400 Grad heißes Eisen, mit der Form gebracht. Davor war ich in der Mikro-Optik, wo wir über Nanometer-Strukturen gesprochen haben. Ich habe das meiste gar nicht verstanden, was die Leute da gemacht haben. Und da ging es zum Beispiel auch darum, Vertriebsstrukturen reinzubringen und die Unternehmung für einen Verkauf vorzubereiten. ganz viele unterschiedliche Arbeiten. Mein allererstes Mandat war in einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. Mittelstand ist der klassische Auftraggeber für uns, weil die Konzerne haben in der Regel selber genügend Manager. Wenn Sie mir jetzt irgendwas machen will. der bei seinem, keine Ahnung, wie viel Manager hat der? 20.000, da ist schon einer dabei, der dann passt. Aber das war ein mittelständisches Unternehmen, wie viel, ich glaube 500, 600 Leute. Und wir haben da innerhalb von, ja, ich habe angefangen am 1. Dezember und kurz vor Weihnachten war Beiratssitzung, da musste die neue Vertriebsstrategie vorgestellt werden, also drei Wochen. Das ist auch ein typisches Kennzeichen von Interim Management, dass wir brutal schnell sind. wenig Zeit brauchen, uns irgendwo einzugewöhnen. Also ich hab von drei Wochen Strategie aufgesetzt und die dann eineinhalb Jahre lang umgesetzt. das ging da. Ich sag mal, Ausgangspunkt war 100. Und die Strategie, die ich aufgesetzt hab, endete bei Umsatz, also jetzt nicht in Euro, sondern in Punkten.
Florian Gypser: 170, also 70 Prozent Wachstum innerhalb von vier Jahren. Und das hat nicht ganz geklappt. Vier und halb hat es gedauert. Und wenn ich die heute anschaue, segeln die gerade so weiter. Also das ist auch so schön dann zu sehen, obwohl du rausgehst, beobachtest du ja noch die Unternehmungen. auch vorkommen, dass die zwei, drei Jahre später in gefährliches Wasser kommen. Wenn dann Covid kommt und das so einen riesen Einfluss hat auf das Geschäftsmodell, kann es sein, dass die dann vielleicht auch in Schwierigkeiten geraten. Aber normalerweise entwickelt sich alles gut. Und das Schöne ist ja auch, das wirklich das Tollste für mich in meinem Job, dass ich immer wieder neu, wie ich irgendwann sagte, ich lerne jeden Tag neu. Deswegen habe ich den besten Job der Welt für mich. neue Personen, neue Produkte, neue Kunden, neue Märkte, neue Situationen Und die sind immer erstaunt, nicht auf mich bezogen, sondern wie schnell sich Interim Manager einarbeiten können. Wir haben keine 100 Tage. Wir haben manchmal 100 Stunden. Früher habe ich gesagt, wenn ich am Montag anfange, kommt am Freitag dann in der ersten Feedbackrunde mit der Geschäftsführung, mit dem Vorstand, mit dem Gesellschafter. Na, wie sieht's aus? Mittlerweile, ich hatte einen Mandat, da ging's am Montag angefangen, Montagabend, 18 Uhr. Wie wir als Seite. Wir waren zu zweit. Und so ging es dann jeden Tag, jeden Tag 18 Uhr abends Feedback. Ist natürlich auch anstrengend, je nach Situation. Auch die Leute sind ja dann immer ganz unterschiedliche. Aber das ist Schöne, du musst dich darauf einstellen und immer versuchen, das deiner Meinung nach Beste für die Unternehmung in der Situation zu entwickeln. dann, darauf will ich hinaus, den Menschen zusammen, ich bin ja nur einer, manchmal habe ich ein Team, das sind fünf Leute, manchmal habe ich ein Team, das sind 100 Leute, mit denen zusammenzuarbeiten, die gemeinsam
Florian Gypser: vereinbarten Ziele oder gesteckten Ziele dann zu erreichen. Da gibt es dann Umsetzungspläne und ganz viel Kommunikation, Kommunikation und die Leute abholen und gemeinsam dann vormachen. Wie schnelle Einarbeiten, das kenne ich. Das ist, finde ich, mega spannend. Das war, ja viele Jahre lang mit einer Trainingsfirma zusammengearbeitet und halt sowohl trainingsdigitalisiert, aber auch recht schnell alle Arten von interner Kommunikation halt in Videoform gegossen. Und da war das manchmal auch so. erinnere mich auch, wir haben damals auch schon mit einem, im Prinzip so ein Pop-up Studio, wie wir es heute haben, nur deutlich aufwendiger. Da sind wir dann, ja, Hauptsitz des Unternehmens, großer deutscher Telekommunikationsdienstleister aus Bonn. Hieß es, okay, nächste Woche Montag fahrt ihr hin. Welches Thema? Ja, wissen wir noch nicht. Das ist im Bereich XY. Kriegen wir im Laufe der Woche. Also das war der Vorlauf. Kommen morgens hin, bauen Studio auf. 11 Uhr steht der Erste da. So, wir haben heute fünf Videos. Worum geht's? Ja, hier geht es was weiß ich, Sales-Strategien, Festnetzanschlüsse. Okay, habe ich keine Ahnung von, muss ich auch nicht, aber wir haben ja nicht nur die Videos aufgenommen, sondern sie auch da durchgelotst. Das ist alles live geschnitten worden, also auch dann Grafiken anpassen, die live eingebunden wurden. Das war am Anfang totaler Stress, nach zwei, drei, vier Mal habe ich festgestellt, das macht mir heimlich Spaß. Du gigantisch steile Lernkurve. Ich meine, vergisst nach vier und zwanzig, also das ist noch extremer als bei dir, nach vier und zwanzig Stunden hast du schon wieder vergessen, worum es ging. Vielleicht noch so bisschen in der Nachbearbeitung der Aufzeichnung. Aber es ist halt eine schöne Abwechslung, daher fand ich immer mega spannend. Ja, vergiss. Nee, du. hast... Nee, nee, bei mir ist es eingefallen, weil du hast noch was Spannendes gesagt am Anfang, aber sag erst mal was dazu, dann komme ich in meiner Frage. Ja, ich weiß, worauf du hinaus willst. Das ist auch ein Thema, weil ich ja gerade beim Team war, bei den Menschen. Das hast du auch schön in unserem Vorgespräch beschrieben und ich habe es auch so gesagt. Bei vielen Firmen ist der Vertrieb ein bisschen eingeschlafen. Denen ging es zu gut, das eine. Und wenn es von alleine läuft, passt es doch. Und das stelle ich sehr schnell fest, wenn ich irgendwo hinkomme. Ich reise ja mit den Leuten, ich hocke ja nicht im Büro, sondern ich will ja wissen, wie die sind, wie reagieren die, wie verhalten die sich.
Florian Gypser: Und dann hat jeder Vertriebler seine Listen und so. Und dann frage ich natürlich, was sind so deine Lieblingskunden? Der und der und der der. er ist sehr toll. Und dann meint er natürlich, wir fahren zu denen hin, aber ich fahre zu denen nicht hin. Da weiß ich genau, was passiert. Da ist der Kaffee schon da und der weiß, was er sagen muss, damit er den Kollegen lobt. Und ihr wisst, die beste Firma, aber ich will wissen, wo es klemmt. Weil eins ist ja auch klar. Wenn die einen Interim Manager holen, das kostet einen Haufen Kohle. Da ist ja irgendwas im A. Das gibt ja keiner freiwillig aus, Geld. Das heißt, ich muss herausfinden, wo kann ich die Mannschaft besser machen oder wo haben sie Probleme, die erst mal erkennen. Erst mal die Diagnose und dann die Anamnese, sprich das Rezept schreibe ich ja dann auch. Und ich mache dann gemeinsam auch die Medizin. Ich koche das ja alles. Und diese eingeschlafenen Truppen immer mehr. Und was halt auch kommt, da kommt mir mein Alter wieder zugute. Da gibt es ganz viele, ich nenne die jetzt mal, Entschuldigung liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, alte Vertriebssäcke. Die sind so 52 bis 55. alle schon gemacht, seit 25 Jahren in der Firma, kennen die Produkte, kennen den Chef, was weiß ich. Und die wieder dann zu bewegen, mal zu einem B-Kunden zu fahren oder mal einen Neukunden aufzureißen oder etwas zu machen, was sie halt eigentlich früher gerne und aber wahrscheinlich 15 Jahren schon lange nicht mehr gemacht haben, weil es lief ja gut. Das ist dann das Spannende. Also diese eingeschlafenen Leute zu identifizieren. die sind ja alle jünger als ich. Und ich komm dann da rein und seh, okay, da meint er es auch ernst, der geht mit, der kann mir auch noch Hinweise geben. Denn ich mach noch eben Gespräch, ich nenne das Bordsteinkonferenz, bevor wir wieder ins Auto steigen.
Florian Gypser: Der eine oder andere rauft vielleicht eine Zigarette und dann stehst du dann da und haben wir jetzt erreicht, was wir uns vorgenommen haben oder was hätten wir besser machen können, was war super, was können wir lernen. Und dieses sofortige Feedback geben auch an die Leute, das bringt die Leute weiter. Und da muss ich auch den ganzen Vertriebsleitern oder CSOs dieser Welt leider ein schlechtes Zeugnis aussprechen, denn die kümmern sich auch nicht mehr so richtig die Typen. Die wissen zwar, der ist halt so, aber vielleicht hat er trotzdem noch Lust. Vielleicht hat er noch den Ehrgeiz mehr zu machen, aber keiner hat ihn gefragt oder hat ihm vielleicht auch mal in die Hand genommen. Und ich habe einen Kollegen, sehr guten, der hat auch so eine schöne Philosophie. Unverschämt hohe Ziele stecken. Wenn ich irgendwo hinkomme, die machen 30 Millionen, dann ich, wie können wir denn 100 machen? und sagen, ne, spinnst du? Wir machen seit sechs Jahren, haben ja einen Wachstum von zwischen drei und sechs Prozent, ist doch super. Ja, wieso nicht 30 und 60? Was bräuchtet ihr denn, 100 Millionen zu machen? Ja, da bräucht man ein Werk da oder da bräucht man endlich mal die und das. Und dann kommen die Ideen. Ja, und dann bringst du schon mal in ganz andere Richtung. Dieses, diese Google Denke, diese Tenfold, ja, Ten, ja, berühmte Faktor zehn. Aber was musst du denn machen, zehnmal so viel, zehnmal so schnell, zehnmal mehr oder was auch immer zu erreichen? Denn wenn du sagst, jetzt wollen wir sechs Prozent wachsen, wie kriegen wir das hin? Dann sagen die, okay, machen wir eine Preiserhöhung und kümmern uns die kleinen Kunden. Das kann der Innendienst machen. Ist ja wichtiges, außer Komfortzone rausgehen, ne? Genau. Aber wenn du sagst, wie kann man den Umsatz verdoppeln oder verzehnfachen, dann kommen die Ideen. Und natürlich wird das nicht alles umsetzbar sein, aber darum geht's ja auch gar nicht. Aber dann kriegst du quasi aus der Komfortzone raus, kriegst in die kreative Phase. Und wie immer bei so einem Brainstorming weißt du, die ersten drei Minuten kannst du vergessen, die guten Ideen kommen erst nach fünf.
Florian Gypser: Und da genau zuhören und da dann gucken, was passt zu den Kunden, Firma, Situation, zur Branche. Wofür hat auch das Unternehmen Mut, das umzusetzen? Mut braucht er auch. das zieht das Team auch mit, das ist ja das Thema, was ich gerade auch sagen wollte. Und dann hast du so, also ich meine es jetzt nicht despektierlich, aber dann hast du ja, sag mal, satten und natürlich auch bequem gewordenen Vertriebler oder auch Vertriebsteamleiter und dann Gibt es vielleicht einen jüngeren Chef in der Firma, das habe ich jetzt auch ein paar Mal erlebt. Und der sagt dann oder einen neuen Marketing-Geschäft, der dann sagt, so, wir wollen jetzt mal das Thema Video hier einführen. Das ist nämlich dann so der Punkt, wo ich dann häufig einsteige. Ich habe da was gesehen. Man kann so geile Sachen machen mit Video. Und dann haben wir unseren ersten Workshop im Unternehmen, denen mal zu zeigen, was alles geht und wie sie es umsetzen können. Und dann sitzen da gewisse Leute dann halt so mit verschränkten Armen. Und du weißt, okay, da ist jemand, den muss ich irgendwie mitnehmen. Der sieht seine Fälle wegschwimmen. das war für mich auch eine spannende Erfahrung, die ich zum ersten Mal erlebt habe. Genauso wie ich von Vertriebsteamleitern gehört habe. Auch über einen Bekannten, der auch Vertriebstraining macht, der sagte, die Vertriebschefs oder Teamleiter, die haben das Thema Videos total auf dem Schirm. Auch wie der mittelständischen Unternehmen ganz viele. Denen ist schon klar, dass sie da effizienter mit arbeiten können, auch Kosten sparen da und auch einfach die Schlagzeile erhöhen können. Aber die haben ein Riesenproblem, sich gegen ihr Team durchzusetzen bei dem Thema. Weil ganz viele gerade, die unheimlich gerne im Außendienst sind, halt total blockenweise Angst haben. Jetzt wird ihnen so ihre Freiheit, die sie haben, weggenommen. Und das ist dann immer spannend. Ich bin ja überhaupt nicht generisch von zu Hause aus Vertriebler, dann reinzugehen, den Leuten halt mit Begeisterung zu begeben. bleiben wir noch kurz bei dem Thema. Video im Vertrieb mag ich und mache ich auch schon lange und was super funktioniert, das hast du sicher schon gehört. Ich mache ja B2B Sales und je nachdem Verkaufszyklen zwischen, wenn es schnell geht, sechs Wochen. Im Durchschnitt über alle möglichen Branchen, sage ich mal sechs Monate. Kann aber auch sechs Jahre dauern bei ganz gewissen, wenn du ein Zementwerk verkaufst oder
Florian Gypser: extrem, sage ich mal, Riesenkraftwerk. Das braucht wahrscheinlich noch länger. Aber da machen dann ganz viele Leute sich Gedanken und schreiben ein Angebot. Und was sehr, sehr gut funktioniert, ist, wenn dann der Vertriebler das Angebot schickt und hinterher noch eine kleine Videonachricht. er mit dem Handy aufnehmen und sagen, du nix schon. mach ich jedes Mal. Hallo Herr Müller, haben das bekommen. Ich hoffe, wir haben alles genauso gemacht, wie besprochen. Das sind die drei Punkte, die ich mir aufgeschrieben habe. Die haben wir in dem Angebot drin. Wenn es eine Frage gibt, Sie haben eine Handynummer oder WhatsApp, ich bin für Sie immer erreichbar. Kein Mensch ruft 10 an, das kann man immer anbieten. dann selbst wenn das jetzt nicht darf, darf nicht professionell sein. Das muss einfach so aus dem Gehen vielleicht oder irgendwie gemacht werden. Dann wirkt es authentisch und Was mir wichtig ist im Verkauf ist die Emotion, die persönliche Beziehung zu der Person. Und wenn du nur so ein PDF schickst, dann geht es in die Buchhaltung, dann geht es zum CFO, der guckt auf die erste Seite, was ist denn für eine Firma und was kostet es. Genau. Da hast du verloren. Hab ich auch erlebt, ja. Ja, da hast du das verloren. Ich hab das sogar angefangen, eine Nummer zu steigern. Gerade bei unserem Angebot ist ja auch wie heißt es so schön, komplexes und hochpreisiges Angebot. Und ich habe, als wir damit angefangen haben, erlebt, dass meine direkten Ansprechpartner können auch Leitende, Verantwortliche bis hin zu Geschäftsführern sein. Die haben es verstanden, waren begeistert, aber sind nicht die einzigen Entscheidungsträger bzw. müssen ihr Team noch mitholen, weil vielleicht noch kein Workshop stattgefunden hat oder weil einfach verschiedene Entscheider sind. Dann habe ich bei einem Projekt, wo ich wirklich voll auf die Nase gefallen bin, weil mein Ansprechpartner aber begeistert war, super, will ich unbedingt machen, ich muss es nur noch mit unserem Einkauf klären und dann kam vom Einkauf, ist das denn? Also, klassisches Angebot, acht, neun Seiten, PDF, einen Haufen Technik, Chinesisch drin und dann kam zurück, naja, also, komm doch in den Videokonferenzraum, brauchen wir nicht. Oder, wieso ist der so teuer? Ich habe hier einen Anbieter, der macht das für 60 Prozent billiger.
Florian Gypser: So klassische Videokonferenzsysteme. Und dann habe ich gedacht, wie kriegste den jetzt irgendwie? Der war ja nicht dabei. Der ist ja nicht in unsere Kommunikation über Wochen gewesen. Und dann habe ich das Konzept als PowerPoint aufbereitet, auch das Studio, was sie kriegen sollten, so als Mock-up mit Produktfotos. Also ist jetzt nicht maßstabsgetreu. Aber dass man so einen Eindruck bekommt, was steht da eigentlich hinter und was heißt das? Warum haben wir hier vier Tage eingeplant und und und? Und dann habe ich das als Video aufgezeichnet. natürlich immer, also Screen Capture, mich auch noch drin und am Ende habe ich dann noch mal das betriebswirtschaftliche Angebot, durch das PDF kurz durchgesprochen. Jetzt sehen Sie ja das, was ich eben gesagt habe, das und das. Seitdem ich das mache, erst mal sind, gerade wenn es Vertriebler sind, Dinge zu tun, die sind völlig begeistert, weil sie es noch nicht kennen. Ich regelmäßig die Frage, dürfen wir das übernehmen? Und das geht dann halt durch fünf Hände und alle fünf Hände haben die gleiche Info, es gibt keinen Verlust mehr beim Weiterreichen und Einwände auf ein Minimum, also teilweise gar keine, sind nur noch ganz kleine Detailfragen. Jetzt sind wir an einer Stelle, wo wir wahrscheinlich drei Stunden weiter reden können. Da kurz darauf eingehen, mittlerweile gibt es ja auch Online-Tools oder Plattformen, wo du deine Angebote einstellen kannst. Ich habe neulich einen Startup aus München Maxeed heißen die mit XX. Oder es gibt auch in Berlin MLAN, die stellen diese Räume zur Verfügung, wo du dann dein Video reinpacken kannst, deine Produktbeschreibungen. Wenn einer das will, technische Dokumentation, irgendein Freak will wissen, welche Dämpfung das Mikro hat oder was auch immer, oder welche Fachbegriffe es auch immer gibt. Und vor allem du siehst, wann wer reingeht und wie lange die drin bleiben und sich das angucken. Und du kriegst dann so Signale und üblicherweise, du ein Angebot verschickst, gucken alle rein. Okay, okay, okay. Dann holen die sich ja noch mehrere normalerweise. Es sei denn, du schaffst es, was ich ganz selten geschafft habe, dass ich gar kein Angebot schicke, sondern nur Auftragsbestätigung. Das nämlich auch. Das geht auch. Aber normalerweise Angebot und dann schläft es ein bisschen ein und irgendwann merkst dann, okay, die gehen jetzt wieder rein und gucken nochmal nach. Dann weißt du, jetzt greife ich mal zum Hörer, denn das ist immer noch das beste Vertriebstool neben einem persönlichen Besuch. Das ist ja der Startpunkt gerade. Ich bin immer noch...
Florian Gypser: die Leute zu besuchen. Dann kriegst du quasi Signale, jetzt wird's wieder wärmer, die interessieren sich wieder. Das heißt, eine Entscheidung ist wahrscheinlich irgendwann in der nächsten Zeit zu erwarten und dann kannst du anrufen und dann wieder aufgreifen. Aber das ist ein ganz tolles Tool. Aber jetzt pass auf, du hast ja gesagt, ich habe ein paar Bücher geschrieben. Hier unter anderem, strategisches, es ist das Englische, ich hab's auch auf Deutsch. Aber, und da bin ich gerade drauf gekommen, mit meinem Freund. Andreas Krone, Metaverse, Marketing und Vertrieb im Metaverse. Was du beschreibst, gerade deine Sachen, stell dir vor. Du hast ein Tone-Studio für den Kunden, den du beschrieben hast. Eine große genossenschaftliche Bank aus Rheinland-Pfalz. Das haben wir ja eingangs gesprochen. Und dieses Tone-Studio oder Video-Studio ist eins zu eins als Modell begehbar im Metaverse zur Verfügung. Und jetzt unterstelle ich auch mal, Florian, ohne das zu wissen, dass 80 Prozent, 75 Prozent ist. Eigentlich. Ja, fast. Nicht? Okay. Absolut nicht. Deshalb, ich weiß, worauf du hinauswirst. Mir auch immer. Aber es gibt ja wahrscheinlich... % hoch individuell. Okay, mir auch immer. Aber es geht den Eindruck natürlich, weil die noch nie so was gesehen haben meistens. Konfiguratoren, CPQ, Configure, Price Quote. Und wenn du die Konfiguratoren, die es gibt, ins Metaverse bringst, und ich hab das gemacht, ich erzähl gleich ein Projekt, Hey, dazu. Da wirst du emotional. Du schickst ihm sogar noch, jetzt kostet die neue Quest nur noch 300 Dollar. Schickst ihm für 300 Euro diese Brille, die kann er wieder zurückschicken oder wenn er einen Auftrag gibt auch behalten. Dann setzt er sich die Brille auf, geht in dieses Videostudio. Dann sieht er, okay, das ist jetzt Position 17 in deinem Angebot. Das ist Position 4.
Florian Gypser: das gibt es auch noch in grün. Das gefällt mir eigentlich besser. Obwohl es eigentlich da, da gibt es ja gar nicht vorgeschlagen hat, aber zu unserem Brand passt es besser oder was auch immer. Oder du triffst dich mit ihm in dem Studio. Oder du triffst dich mit ihm, dem Kollegen oder dem CFO im Studio. Der ist dann vielleicht nur am Laptop oder PC oder auch am Handy dabei. Egal. Aber er sieht es. Und dann wird es emotional. Und dann sage ich dir, du eine Hitrate, die ist über 90. Weil dann sehen sie, okay, A hat er verstanden, was ich brauche, B verstehen die, was du anbietest und was wir für ihr Geld bekommen. Und im Schluss sagt er, wow, kauf eine Küche, kostet genauso viel. Oder irgendwie so Analogien. Das Interessante ist, wir machen mittlerweile eine Mischung aus dem, was du beschreibst. Also Video einmal, weil du eben sagtest, diese Plattformen, man Angebote reinstellen kann. Ich nutze Loom. Bei Loom hat den ganz großen Vorteil, es muss natürlich keiner irgendwas runterladen und ich sehe genauso auch, wenn einer wie lange und wie oft das Video angeguckt hat. Das ist mega spannend. Und wie du das beschrieben hast, das funktioniert mit Sicherheit gut bei standardisierten Sachen. Bei uns ist es wirklich so, also wenn ich gucke die Projekte der letzten zwei Jahre, Da gibt es gewisse Standardkomponenten wie dieses Videopult und und und, aber die Räumlichkeiten sind hochindividuell. Was wir gemacht haben, das ist Ganze in eine Stufe weitergetrieben. Bei unserem Thema ist es so, dass da sich, das ist immer das Spannende, die herausfahrend für mich, keiner was darunter vorstellen kann. Was soll ich in einem Video Vertrieb machen? Auf Videokonferenzen. So und dann bringe ich den Leuten mal so paar Ideen mit, zeige ihnen in einem Video Call unser Studio hier, dann kriegen sie ja schon live mit, wie wirkt, würden sie wirken bei ihren Kunden, weil sie auf der Kundenseite sind. Zum Beispiel Produktvorführungen hier mit so ferngesteuerten Kameras, wie ich sie hier auch im Studio habe. Dann gehst du hier drauf, zack, dann kannst du eine Kamera steuern, kannst sie auf Position setzen, kannst dir ihr Produkt näher angucken und so weiter und so fort. Sowas zeige ich live. Und dann ist der nächste Schritt bei uns immer, machen, weil es eben so schön gesagt ist, dass wir den Kunden sprechen, wir machen einen Workshop vor Ort bei denen, wo wir unser mobiles Studio mitbringen, weil dann die größte Hürde bei uns ist.
Florian Gypser: nicht das Verständnis, was sie dann relativ schnell haben, sondern ziehen meine Leute mit. Und unser Workshop ist immer, der erste Teil ist Ideen, Format entwickeln und dann dürfen die Leute selber spielen. Du kennst unser Studio, Das haben wir dann immer dabei. Und das ist eine Art von Emotionalisierung. Das weiß ich noch von früher aus unserer Arbeit mit der Trainingsfirma, wo wir dann auch hingefahren sind und gedreht haben, haben wir ganz oft gesagt, halt, es waren ja häufig auch Entscheider, die vor der Kamera standen, Folgeaufträge zu generieren, haben wir am Ende mal gesagt, hey, wollen Sie sich noch gerade eine Videobotschaft für Ihr Team oder Ihre Familie aufnehmen? Green Screen im Hintergrund. Wo wollen sie denn drinstehen? Mal in einem James Bond Film und so dieses Pröbchen machen, emotionalisieren. Das habe ich festgestellt ist noch mal eine Stufe höher. Da kommt ein Gamification noch rein. Genau. Aber jetzt pass mal auf, jetzt erzähle ich dir die Geschichte, die ich schon angedeutet habe. Das Thema Amitaverse oder damals gab es den Begriff noch nicht. Da hieß es einfach nur VR. Hab ich kennengelernt bei einem Mandat. Das war tatsächlich auch mein längstes Mandat, wo ich war. bei einem Weltmarktführer im Bereich Laborausrüstung, also Labore für Pharmaforschung, Chemieforschung, Biotechnologieforschung. Und als ich angefangen habe, lese ich mich da so durch, buddel mich da so in die Industrie rein, da sehe ich, okay, das größte Projekt der nächsten Jahre wird in Basel gebaut, bei der Firma Roche. Die reißen da einen ganzen Block Das war ein altes Parkhaus ab und bauen auf die Fläche vier Hochhäuser. Ich weiß nicht mehr genau, 35, 20, 10, 8 Stockwerke. Und in die beiden höheren Gebäude ziehen 1700 Forschende ein. Auf insgesamt dann ungefähr 50 Etagen. Und auf jeder Etage ist ein Labor. Und die kommen aus insgesamt 400 Einzellabore. Also jeder hat da so sein kleines Labor gehabt. Manche nur so groß wie ein Wohnzimmer. Hat da geforscht, gearbeitet. Und jetzt sagt Roche, pass auf, wir machen alles so ein bisschen zentraler. Lange Rede, kurzer Sinn. Aus 400 kleinen, 40 große. Ja, ist schon mal eine Umstellung. Und dann alles neu.
Florian Gypser: Und ich habe gesagt, Mensch, wenn das größte Projekt der Welt da ist, dann müssen wir dabei sein. Wir sind Weltmarktführer. Dann kürze ich jetzt mal ganz stark ab. Wir haben da auch Workshops gemacht, haben dann Kontakt aufgenommen zu den Leuten, die da die Entscheidungen treffen und haben dann gemeinsam mit den Roche-Leuten, deswegen bin ich auch so Freund von Co-Creation, also wenn ich Vertrieb mache, kümmere ich mich natürlich auch immer Produkte. Und wir haben dort mit den Roche-Leuten Produkte entwickelt, neu, für deren Anforderungen, wo wir aber die Rechte hatten, sie weiter zu verwenden, auch für andere Kunden. Und ein neues Produkt kann sich hier keiner vorstellen. Dann habe ich gesagt, okay, ich habe dann auf einer Veranstaltung, da ging es Building Information Modeling, einen Start-up aus Karlsruhe kennengelernt, die VR machen. Könntet ihr das Produkt, das gibt es zwar noch nicht, aber wir haben Konstruktionszeichnungen, weil wir haben schon einen Prototyp gebaut, könntet ihr das da so in VR machen? Ja logisch, ja. Und so ging es dann los. Dann habe ich die eingeladen und das, was du sagst, ist auch wichtig, die Mannschaft quasi schon, die interne Mannschaft abgeholt. Wir hatten ein Showroom, da haben wir dann ungefähr so 15 mal 15 Meter Fläche gehabt, also relativ groß, mit Panzerband abgeklebt. Dann hatten die schon eine VR, die ohne Kabel funktioniert und haben dann in diese 15, bei 15 Meter schon ein Labor, ein fiktives Labor gebaut. Und jeder, wollte und wollten, also wir hatten gar nicht so viel Zeit, wie dann Personen kamen, jeder durfte so fünf, sechs, Minuten mal rein, konnte dieses Labor über die VR begehen. Und das war dann auch kinematisiert, wie wir sagen, sprich, du kannst Schubläden rausziehen, Schrank öffnen. so einen Abzug hochschieben und diese Sachen. Und dann haben sie gesagt, ja geil. Und vor allem, was die denn erkannt haben, für den Kunden war dann wichtig, der kann dann schon Workflows simulieren. Ich hole mir aus dem Schrank, ich sage das mal aus dem Giftschrank, meine Zutaten. Dann mische ich das hier oder ich wiege es ab, fülle es ab, mische es, dann mache ich meinen Versuchsaufbau.
Florian Gypser: und da brauche ich hier einen Waschbecken, hier brauche ich weniger Licht, da brauche ich viel Licht, da brauche ich einen Mikroskop, was auch immer. Dann können die schon im Vorfeld ihre Workflows durchgehen und die Abläufe quasi optimieren sogar, weil sie sagen, wir machen alles Neues. Bisher muss ich zigzag gehen, jetzt kann ich das alles quasi von links nach rechts oder von rechts nach links machen. Und das gipfelt ja dann daran, dass Roche selber dem Start-up einen Auftrag gegeben hat, drei komplette Etagen, 1200 Quadratmeter. Also das waren sogar mehr. 1800 glaube ich. 300, 600 Quadratmeter eins zu eins in die VR zu bringen. Und dann haben sie einen Townhall gemacht mit 500 Leuten und haben das Ding gezeigt. Das ist vor zwei Wochen geöffnet worden. Und ich spreche von einer Zeit, Das ist fünf Jahre her. Vor fünf Jahren haben die denen schon in der Town Hall gesagt, so wird euer neues Labor aussehen. Ja, aber ich, und, und, weißt du, dann die ganzen Sprüche, die dann so kommen, die kamen da schon. Und ich weiß noch, wie heute der Chef von dieser, ähm, weltweiten, äh, von den Laboren von Roche, der hat mir gesagt, we have to be productive from day one. Weil üblich war nämlich, die ziehen dann dahin, also, Wo ist denn mein Waschbecken? Hier ist doch viel zu hell. Da brauche ich jetzt aber noch eine Waage. Und dann kommen wieder Leute und bauen und dann verlierst du sechs, acht Wochen und in dem Geschäft sind zwei Monate ziemlich viel Zeit, weil die forschen ja nach neuen Sachen, die Leute gesund machen sollen und die patentiert werden sollen. Das gibt es ja dann darin, Da gibt es eine schöne Szene. Roche wurde vor zwei Jahren, glaube ich, ich glaube 100, 120, glaube 100. Entschuldigung, Roche Leute, wenn ich das jetzt nicht mehr weiß. Ich glaube 100. Und dann gab es eine Riesendokumentation im Schweizer Fernsehen. Deswegen darf ich es ja sagen, deswegen habe ich es auch. Und dann der damalige CEO von Roche, Severin Schwan, war mit unserer VR in dem Gebäude drin. Und dann
Florian Gypser: Das weiß ich eben von den Leuten. Dann hat gesehen, die Aufzüge sind da aber in der Ecke. Das ist aber der schönste Blick auf Basel. Wäre es nicht möglich, dass man die Aufzüge auf die andere Gebäudesseite in die Mitte bringt. Der Architekt hat gesagt, ist ja nun nicht gebaut, ist erst geplant. Dann haben sie es ungeplant, dann kann man wieder rein und sagt, das ist aber jetzt schön geworden. Der CEO von Roche, weil du sagst, du hast einen Einkäufer nicht gekannt. Der CEO von Roche kannte diese VR. Die war ganz klar mit unserer Firma verbunden, weil er natürlich auch wusste, wir haben das mit denen gemacht. Und der hat dann mitgeplant. das ist Emotion pur. Und dann sage ich jetzt mal ganz nüchtern, kommt es auch nicht mehr auf den letzten Franken an. Da hast du dann einen Vorsprung und die haben dann sogar über die VR dann Farben vom Boden bestimmt. Denn zum Beispiel ein ganz normaler Bodenbelag kann die Atmosphäre von einem Raum komplett ändern. Und du sagst, okay klar hellblau oder hellgrün. Aber wenn du das dann spürst, wenn du die Brille auf hast und die sind ja heute so gut, zweimal 4K. Es ist so realistisch, die Immersion ist nach einer halben Minute da, du merkst gar nicht mehr, dass du die Brille aufhast, dann spürst du die Farbe. Wo fühlst du dich wohler? Ist jetzt blau schöner oder ist grün schöner oder grau? Der Architekt wollte grau, aber die haben sich dann nicht für grau entschieden. Da haben gesagt, grau ist irgendwie so trist, wir wollen was anderes. Und dann haben die halt auf die Art und Weise die Leute recht früh eingebunden, abgeholt, Workflow simuliert. Wir haben Simulation gemacht, wie man in sehr kurzer Zeit eventuelle Sachen reparieren könnte, Austausch von Geräten oder auch trivial passt überhaupt dieses Gerät da die Kurve, wie es geplant wurde. So ganz 0815 Fragen können dann da simuliert und geklärt werden. Deswegen glaube ich auch zum Beispiel für dich. Und wenn du nur ein Standard Video
Florian Gypser: Studio, denen mal zeigst, guck mal, das ist jetzt unser Standard. Bei euch wird es anders aussehen oder du holst dir die Daten dann von den Architekten, wenn die schon digital gebaut haben, gibt es das Studio vielleicht auch als Datensatz. Aber da ist was machbar und das Ganze nenne ich dann eben Meta-CPQ, also der Konfigurator im Metaverse. Und darüber haben wir auch in dem Buch geschrieben. über solche Lösungen, die gibt es heute. es ist natürlich aufwendig, lohnt sich jetzt nicht für alles, klar. Aber wenn einer hochwertige, komplexe Maschinenanlagen verkauft, kann ich das echt mal empfehlen, sich das anzuschauen, was da heute machbar ist. Denn wie überall in dieser Branche die Preise sinken, beziehungsweise die Leistung steigt, der Preis bleibt gleich. Technische Entwicklung geht natürlich wahnsinnig voran. sehr, sehr, sehr, sehr spannend, was man da alles machen kann. Das sind halt auch die Sachen, wo ich dann als Intro-Manager lerne in so einem Projekt und dann in anderen Projekten wieder die Erfahrung mit reinbringen kann. Und dann kriegst halt irgendwann auch die Wertschätzung, indem du so ein Award kriegst oder so, weil die Leute sehen, Mensch, wenn der kommt, sieht es so aus, wenn er geht, sieht es eigentlich in der Regel mal besser aus. Das ist eigentlich auch mein Ziel dann als Intro-Manager. Und die Erfahrung, die ich dann da samme, die gebe ich dann auch gerne. Auf LinkedIn schreibe ich relativ viel Fachkram über Vertrieb. Und ich habe auch einen Blog bei mir auf der Webseite comore.de. Da sind jetzt, ich habe nachgezählt, Fachartikel. Auf Deutsch 50, auf Englisch 200 Stück. sind da mittlerweile. Jetzt hatte ich gerade ein bisschen bewusst Leerlauf. habe zwei Monate Pause gemacht im Sommer. Da habe ich jetzt nochmal 15 geschrieben. Also meine Tochter, die das dann immer hoch lädt und einpflegt, die hat gerade viel zu tun. deswegen und das ist alles kostenlos. Ich habe jetzt auch Online-Tools entwickelt, programmiert mit KI. Kann ich ja sogar, kann ja sogar ich. Ich habe das zwar mal gelernt, aber
Florian Gypser: Natürlich kann ich keinen Python oder sonst was. Ich habe Online-Tools entwickelt über zum Beispiel ideale Vergütungsstrukturen im Vertrieb. wie reif ist denn eigentlich der Kunde schon für ein Angebot? Denn viele machen ja gleich ein Angebot, obwohl der Kunde noch gar nicht reif ist. Oder obwohl du noch gar keine, zum Beispiel du noch gar nicht gefragt hast, wer ist denn eigentlich im Einkauf zuständig? wäre so eine Frage gewesen. Könnten wir denn auch mal mit dem Herr Müller dann oder mit der Frau Müller reden im Einkauf, damit die auch sich abgeholt oder einbezogen fühlt und so weiter. Diese Fragen, wenn da gestellt, kann man dann einstellen. Kann sich jeder angucken. Alles kostenlos. Mein Motto ist ja share and win. Wissen wird ja mehr, wenn man es teilt. Das ist übrigens gerade perfekt. Ein super schönes Schlusswort, weil wir sind bei fast 53 Minuten schon, wie ich gerade festgestellt habe. Deshalb die Links, die gibt's natürlich in den Show Notes und in der Beschreibung zu dieser Folge. Die habe ich ja alle schon und die werde ich da reinsetzen. Von daher vielen, vielen Dank für deinen Input, lieber Ralf. Ja, gerne. Und ich freue mich aufs nächste Influencer Forum übrigens, da haben wir uns ja persönlich kennengelernt. Ich hoffe, du bist wieder dabei. Ich bin dabei, In sechs Wochen oder was? Ja, ne, noch gar nicht mehr. Vier, fünf. Vier Wochen in Münster bei Fiege, da bin ich mal sehr gespannt. Ja. Wird auf jeden Fall... Ich hab schon ein bisschen mitbekommen, was da so der Ablauf ist und die Agenda und wie die Location ist. Fiege hat ja da irgendwie, ich glaub, neuen Geschäftshauptsitz neu gebaut im Münster-Hanahafen. diese... Ich war letzte Woche auch in so einem Innovation-Center. Deswegen hab ich irgendwann mal auch gesagt, ich liebe Co-Creation. Und wir hatten halt in dieser Phase dabei bei Waldner bei dem Laborausrifter hatten wir halt Roche, Sartorius, Merck, BRSF, diese Firmen. Und da waren wir halt auch, wenn wir, ich habe da so ein Konzept entwickelt, das Labcafé genannt, wenn wir da mit den Kunden arbeiten, wir haben das auch einmal in Indien gemacht, in so Innovation Center oder so Open Spaces.
Florian Gypser: Da kriegst du die Kreativität hin. Da kannst du die Frage nach zehnmal schneller, mehr oder so stellen, wenn du die vorbereitet hast. Und da kommen dann die Feedbacker. Ich freue mich total, die Truppe wiederzusehen. Die Petra organisiert das ja gerne. Und auch dich und deine Frau und alle anderen, die wir da kennengelernt und schätzen gelernt haben. Definitiv. Wird auf jeden Fall schön. Wie gesagt, ich hatte schon einen kleinen Einblick. in die Agenda und weiß, welche Leute, also nicht alle, also Petra ist ja mit uns, wenn es dann so in die Detailplanung geht, weil es halt auch darum geht, wen holen wir vor die Kamera her im engen Austausch und sind ein paar spannende Leute dabei und gibt einen, ich sag mal einen, wie nennt man das, disruptiven Element, was es so noch nicht gegeben hat, also kann es sehr gespannt sein. Okay. In diesem Sinne. Vielen, vielen Dank an alle, zuhören jedes Mal bei meinem Podcast. Schön, dass du dabei bist. Ich hoffe, diese Folge hat ja auch wieder viele spannende Insights gebracht. war auf jeden Fall sehr viel Know-how und sehr viel Erfahrungsschatz, was Ralf heute mit uns geteilt hat. Und wie immer freue ich mich über Feedback. Wer Fragen an Ralf hat, den Kommentaren bzw. nicht Kommentaren, das ist aber LinkedIn. In der Podcastbeschreibung gibt es den Link zu Ralfs LinkedIn. Profil und natürlich zu seiner Webseite, auch zum Blog. Ansonsten freue ich mich über positive Bewertungen bei iTunes und Spotify, gerne auch schriftliche. Das ist immer ganz schön mal so ein Feedback auch zu kriegen. Gerne auch einfach eine E-Mail an podcast.corporatemelesstudio.de. Und in diesem Sinne wünsche ich noch eine wunderschöne Restwoche. Und wir haben jetzt kurz zum 3. Oktober. Ich bin ab morgen erstmal im Urlaub. Viel Spaß in Frankreich und Spanien. Vielen Dank auch an die Leute draußen, an den Geräten fürs Zuhören. Klima, bis zum nächsten Mal. Tschüss. Ciao.
Florian Gypser: Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4.0. Und denke immer daran, wenn nicht mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.