Dein Podcast über Videokommunikation 4.0
Florian: Du siehst gleich ein Fenster, wo drin steht, wie viel Prozent der Upload läuft. Die Software nimmt bei dir lokal auf, bei mir auf, auch in höherer Qualität, wir uns jetzt sehen, und schiebt immer hoch, wie das Internet das zulässt. Wenn nach der Aufnahme noch nicht alles hochgeladen ist, müssen wir noch kurz bisschen warten.
Michaela: Okay.
Florian: So! Heute zu Gast in meinem Podcast ist Michaela Susan Pollock. Sie ist Head of Events und Social Media beim BVIK. Und wir sprechen heute, zumindest haben wir uns das vorgenommen, über zwei große Themenblöcke. Einmal über eine Vergangenheit, das klingt jetzt so spooky, aber eine berufliche Vergangenheit, die uns zumindest thematisch verbindet. Nämlich das Konzertbusiness, also die wilde Welt des Rock 'n 'Rolls und dann über das Thema Live -Video -Kommunikation in der Industriekommunikation. Schön, dass du heute dabei bist, Michaela.
Michaela: für die Einladung Florian. Ich freue mich auch ganz toll und wenn du das tatsächlich so sagst, dann hat das irgendwie auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun. Aber wir wissen ja, dass dem nicht so ist und deswegen freue ich mich schon auf unser Gespräch.
Florian: Genau. Und wir haben irgendwie schon, wie das immer so ist, schon direkt nachdem wir angefangen haben, also nachdem wir uns hier eben connected haben, angefangen zu plaudern. Aber ich habe mittlerweile eine kleine Tradition in meinem Podcast, die ich heute auch fortsetzen möchte, nämlich die drei Fragen am Anfang des Podcasts, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben, aber so ein bisschen die Persönlichkeit beleuchten. Dann fangen wir mal an. Und zwar Frage Nummer eins. Folgende Situation ist vielleicht aufgrund einer aktuellen Situation bei mir privat bisschen makaber, aber hilft alles nichts. Stell dir vor, du liegst auf dem Sterbebett. Du lässt dein Leben Revue passieren. Was möchtest du erleben, was du in deinem Leben noch gelernt hast? Was wäre dir ganz wichtig, was du noch lernen möchtest, dass du dann sagen kannst, ich hatte ein erfülltes Leben?
Michaela: Ich habe früher immer geträumt, dass fliegen möchte, fliegen können möchte. bin immer früher auf Dächer gestiegen im Traum und konnte dann fliegen. Das fand ich immer ganz toll. nachdem eine Freundin von mir einen Flugschein macht, weiß ich jetzt, wie schwierig das ist und wie viel man da lernen muss. Vielleicht stelle ich dann diesen Wunsch doch lieber wieder in den Traum zurück. Ich würde tatsächlich lernen wollen, noch etwas gelassener zu sehen, weil ich glaube, ich bin so wie du auch ein Mensch. Ich stehe unter Strom. sehr viel unter Strom und erwarte ein bisschen zu viel von mir selber oft und ich würde einfach sagen, ich glaube ich bin schon ein bisschen weiter, aber das könnte man durchaus noch verbessern, so dass man noch öfter auch ein bisschen über sich selber lachen kann und mit sich selber früher zufrieden ist. wäre für mich noch die Sache und ich würde gern Musikinstrument lernen, aber auch das ist relativ unwahrscheinlich, weil ich habe echt eine angeborene Atonalität.
Florian: Okay. Es wurde anfangs ein bisschen philosophisch und dann wurde es radikal. Okay, ja, spannende Antwort. Es kommt häufig...
Michaela: Mein Ex -Freund hat immer zu mir gesagt, du bist eine der wenigen Personen, ich kenne, die zwei Töne gleichzeitig sehen kann und beide sind falsch.
Florian: Ich möchte keine Namen nennen, aber ich kenne in meinem näheren Umkreis auch diverse Personen, die das können. Definitiv. Ja, spannend, weil häufig kommt als Antwort, was ja gar nicht verkehrt ist, aber viele Menschen wollen noch eine Sprache lernen oder eine Fertigkeit oder ich hatte einmal Bogenschießen. Also, es ist interessant. Also, Gelassenheit hatte ich noch nie. Das ist wirklich schon bisher die philosophischste Antwort. Gut. Dann zweite Frage. Ich stelle sie dir erstmal, vielleicht können wir es noch bisschen spezifizieren. Wie würdest du deinen Arbeitsplatz gestalten, wenn Geld keine Rolle spielt? Und damit ist der Platz, du am liebsten arbeiten würdest. Nicht in Angestelltenverhältnissen, Jobs, sondern wirklich, keine Ahnung, mit dem Tisch irgendwo in der Adarctis sitzen oder sonst. Aber wenn du sagst, das wäre mein absoluter Traum, wie würde der aussehen?
Michaela: Das wäre relativ einfach, aber schwer zu realisieren. Ich bin totaler Liebhaber von Meer, aber auch von Bergen. Ich würde am liebsten irgendwas haben, wo ich in der Früh skifahren gehen kann und dann am Nachmittag oder am Abend dann auf einem Sunset Drink am Meer sitzen kann. So etwas hätte ich gerne. Und da eine hübsche Hütte, so praktisch mit einem Fuß im Schnee und einem anderen Fuß im Sand. So etwas hätte ich gerne.
Florian: Das kann ich gut nachvollziehen. Geht mir ähnlich, auch wenn ich kein Ski fahre. Aber ich habe mal gehört, war das Teneriff oder Gran Canaria, wo man das fast hat? Ich glaube Gran Canaria ist das.
Michaela: Ja und Hawaii, dann, ich weiß jetzt nicht so. Ich meine, die deutschen Regeln für Workations sind ja relativ strikt. Mehr oder weniger, sobald du Deutschland verlässt, explodiert dein PC oder Mac dementsprechend. Ich glaube, da müssen wir noch ein bisschen dran arbeiten. Aber das wäre schon schön. Obwohl ich natürlich auch sehr gern hier arbeite, wo ich arbeite. muss ich schon auch sagen.
Florian: Aber es geht ja die Situation, wenn Geld halt keine Rolle spielt und die überall sein könntest. Von daher...
Michaela: dann würde ich das, aber ich glaube ich würde wahrscheinlich sogar den Berg noch dem Meer vorziehen. Also ich liebe einfach Berge. Skifahren ist für mich wie tanzen, aber halt nur auf Schnee. Ich mag einfach diesen Takt, man sich selber so vorgehen kann. Das ist ja oft so ein Walzer -Takt. Das singe ich eben nicht, vorher, weil ich das ja vorher erzählt habe, aber kennt ja jeder so ein bisschen den Schneewalzer. Und wenn ich Skifahre, dann summ ich den immer so vor mich hin, damit ich so den
Florian: Hm, okay.
Florian: Okay.
Michaela: Tanzen kann ich auch, aber Skifahren besser. bleiben wir beim Skifahren.
Florian: kann weder
Michaela: Das können wir beim nächsten Tag der Industriekommunikation dann mal angreifen. Also nicht das Skifahren, sondern das Tanzen.
Florian: Es soll eine Situation beim letzten Tick gegeben haben, beim NIC, bei der NIC, also Nachtindustriekommunikation, ich habe ja gelernt, da kommen wir gleich noch zu, es gibt den Tag der Industriekommunikation, es gibt die Nachtindustriekommunikation und für besonders hart gesottene, und das habe ich auch live erlebt, gibt es den PIC, den Parkplatz der Industriekommunikation, nämlich vor dem Hotel, wo man bis zu spät nicht mehr in der Bar bleiben kann, weil das sehr offen ist und sehr hellhörig, dann geht man halt auf den Parkplatz, wie ich erlebt habe.
Michaela: Genau und leert vorher die Bar und schleppt das alles Mittag draußen.
Florian: Ja, schauen wir mal.
Florian: Exakt so, wie du es mir geschildert hast, haben wir es live erlebt. Nachts halb drei oder so. konnte es nicht fassen, wir waren schon sehr spät zurück von der Nachtindustrie Kommunikation. Ich glaube, wir waren in einer Gruppe von Personen, die ich nicht näher nennen möchte. Aber du weißt, wer alles da drin war mit Sicherheit. Waren wir die Letzten, als der DJ Schluss gemacht hat. Es gibt böse Stimmen, ich hätte fast getanzt. Vielleicht krieg ich das noch hin, aber schief waren hab ich zwei Mal probiert. Äh, nee, da sind mir meine Knie zu schade zu. Ich bin da einfach zu ungelenk. Von daher lass ich's lieber. So, Frage! Ja, tanzen. Das ist ja meist auch im Dunkeln und die Leute...
Michaela: und bleib mal abtanzen.
Michaela: Wir können ja eine Let's Dance Challenge bei der nächsten Nick machen.
Florian: Solange ich in der Jury bin und nicht tanzen muss. Genau. Genau. Hoche. Krieg ich hin. So, letzte Frage. Welcher bekannten Persönlichkeit wärst du gerne einmal begegnet? Und was hättet ihr miteinander besprochen? Ist egal, ob die Person lebt oder nicht lebt. Das weil das häufig zur Frage kommt, muss die Person tot sein? Aber einfach nur eine bekannte Persönlichkeit. Was heißt das? Das hätte mich gereizt oder würde mich reizen.
Michaela: kriegst so eine Kelle, genau. Du als Roche.
Michaela: Wir kommen ja nachher zu meiner Vergangenheit. Dadurch, dass ich das Glück hatte, einer Konzertagentur, in einer sehr großen Konzertagentur zu arbeiten, habe ich tatsächlich schon sehr, sehr viele ganz spannende Persönlichkeiten kennengelernt. Aber ich hätte tatsächlich gerne, würde ich... John F. Kennedy hätte ich gerne kennengelernt, weil ich finde, das ist eine wahnsinnig faszinierende Person und... Ich hatte das Vergnügen, kurz Barack Obama zu treffen. fand ich auch schon sehr inspirierend. John F. Kennedy würde mich schon sehr interessieren, weil da sicher auch so ein Mythos ihn rankt. Ob der jetzt wirklich dieses Charisma hat, das ihm viele so zusprechen und dann natürlich zum Beispiel, keine Ahnung, The Doors einmal live erleben. Das wäre auch sehr schön gewesen, aber wie gesagt. Konzerte hatte ich das Glück, dass ich sehr viele von denen, die jetzt leider schon die Wolke sieben bereichern, noch kennenlernen durfte.
Florian: Ja, definitiv. Also The Doors. Bin ich jetzt kein Riesenfan, einfach aufgrund des... Also, heißt nicht, dass ich schlecht finde, nur ist jetzt nicht unbedingt meine absolute Lieblingsband, aber diese ganze Generation an Musikern. ich... Damit sind wir ja auch schon quasi in unserem ersten Thema. Ich hab ja auch jahrelang in der Musikbranche, im Konzertbereich gearbeitet, später. ich dann ziemlich jung Familien hatte da hauptsächlich in Studios. Und... Ich hatte immer so das Gefühl, ich bin für... diesen Beruf, bin ich ja so nicht mehr aus, über 20 Jahre zu spät auf die Welt gekommen. Weil eigentlich die Hochzeit der Musikproduktion und auch der Popmusik war eigentlich so, finde ich, Ende 60er und Ende 90er. Also da wo wirklich hochgradige Musikproduktionen gemacht wurden, wo wirklich legendäre Musiker geboren wurden, was ihre Karriere betrifft. Ich habe letztens noch eine Reportage gesehen. Das war Steve Lukather von Toto. War in irgendeinem Studio in LA, was seit den 60er Jahren schon existiert. Und da haben mehrere Produzenten, Toningenieure und die neuen Besitzer, eine ganze junge Generation, so Anfang 30, die haben halt über die Geschichten, die da gelaufen sind, diskutiert oder gesprochen. Und also ich denke mir einfach, das ist auch etwas, was total verloren gegangen ist oder verloren geht, weil es gibt diese Studios nicht mehr. Dieses Beispiel ist jetzt was völlig anderes, aber Money for Nothing von Dire Straits. Sting mit seinem Solo -Album war halt nebenan im Studio und dann haben sie gefragt, du nicht Lust mitzusingen? Das gab es ja reihenweise irgendwie. Eric Clapton und da gab es irgendwas, wo Eric Clapton Jimmy Page von Led Zeppelin getroffen hat und ich weiß nicht mehr, welche Produktion das war, aber einfach gesagt, komm, spiel du das Solo? Und das wusste jahrzehntelang keiner. Also diese Art ... Art ... Serendipity heißt das ja, hab ich gelernt. Vom Thomas Barsch übrigens, diese glücklichen Zufälle. Das ist etwas, was es heute in der Musikindustrie, ich behaupte mal brutal, nahezu gar nicht mehr gibt, weil alles durchgetakt ist und hochkommerz... hochkommerz... kommerzionalisiert ist.
Michaela: Die Bands, also gerade die größeren Bands, die jetzt lange erfolgreich sind, die sind ja richtige Unternehmen. Also wenn du jetzt, keine Ahnung, so jemand nimmst wie Metallica jetzt zum Beispiel oder auch U2 oder du nimmst jetzt von den etwas jüngeren Coldplay, die sind ja richtig, da gibt es richtig eine Geschäftsführung, da gibt es dann Strategien. Da ist tatsächlich wirklich nicht mehr so viel Platz für eben dieses Jammen und dieses Mal neben raus, weil halt auch die Wertschöpfungskette ganz anders geworden sind. Das haben wir ja vorher schon einmal kurz angerissen in unserem ersten Plausch. Früher war es halt so, die Bands, haben ihre Platten verkauft. Also ich habe 1991 bei MAMA -Konzerts von Rau angefangen. Das war damals die größte Konzertagentur auf der ganzen Welt. Wir durften so Tourneen machen wie die Michael Jackson Welt Tournee oder auch Tina Turner oder dann auch Take That oder Wir haben auch die allererste Tournee tatsächlich von Coldplay, da waren die noch mini, mini, In ganz, ganz schrecklichen Clubs. Wirklich ganz, ganz schrecklichen Clubs haben wir da gemacht. Aber halt sehr, viele große und die haben damals halt ihr ganzes Geld über Platten, später CD -Verkäufe gemacht und jetzt hat sich das genau umgekehrt. Das verkaufst du halt kaum mehr mit der Musik. Also generierst du das Geld und das Geld wird halt generiert über die Ticket -Verkäufe. Deswegen haben sich natürlich
Florian: Hm.
Michaela: die Preise für die Tickets auch exponentiell vervielfältigt, weil du halt einfach ganz anders einnehmen musst. Früher war Merchandising der totale, die totale Einnahmequelle in der Zwischenzeit. Es ist so, dass sie kaum mehr Merchandising verkaufen auf der Tour, weil die Leute halt alles für die Tickets ausgeben. Und gerade eben erleben wir auch die Live -Konzerte,
Florian: Hm.
Michaela: vor Corona und natürlich dann direkt nach Corona in so einem ganz kleinen Loch waren, erleben ja auch einen Renaissance. Das erlebt man ja, wenn man versucht mal Karten für die eben etwas größeren Bands zu kriegen, dass man dann die 1 .483 .000 in der Warteschlange bei einem der großen Ticketanbieter, die wir jetzt nicht nennen wollen, ist und am Ende dann keine Karte kriegt oder dann noch die Möglichkeit hat sich jetzt eine VIP -Karte für Keine Ahnung, mehrfach vom Geld zu zahlen. Und was ich auch bisschen bedenklich finde, das ist halt so, dass die Tickets jetzt auch ihren Preis ändern können. Das halt, wenn du merkst, es ist jetzt hohe Nachfrage, dann werden die Tickets teurer. Jetzt hat ja dann, Kolbri hat nächstes Jahr so eine Art Residenz in London, wo sie mehrere Konzerte im Wembley Stadium in London spielen.
Florian: Mmh.
Michaela: und die haben extra explizit dazugeschrieben, dass die Kartenpreise gleich bleiben. Und ich finde das schon traurig, dass du das jetzt dazuschreiben musst, weil das wäre früher war das ganz klar. Klar gab es einen Schwarzmarkt. Also natürlich standen Leute vor der Tür, haben gesagt, ich habe noch eine Karte und wollten dann das Mehrfache vom Preis. Aber dass das jetzt wirklich im Ticketing -System hinterlegt ist, finde ich schon komisch. wenn ich mir das vorstelle, jetzt zum Beispiel bei Messen oder bei
Florian: Hm.
Michaela: Bei anderen Corporate Events würdest du das jetzt anfangen, würdest sagen, wenn es eine hohe Nachfrage ist, geht der Ticketpreis immer weiter in die Höhe, bis du halt merkst, okay, das zahlen die Leute nicht und dann geht er vielleicht wieder runter. Finde ich jetzt keine so spannende Sache.
Florian: Nee, definitiv nicht. Klar, dann macht man's über Early Bird -Tickets und solche Geschichten, was ja auch völlig legitim ist. Aber was mich völlig, ehrlich gesagt, verstört hat, war vor ein paar Jahren ... Ich bin jahrelang nicht auf Konzerte gegangen. Aus Prinzip würde ich nicht sagen, aber ich war früher wirklich viel auf Tour. Ich hab große, bekannte Bands erlebt, wo die Bands, mit denen ich unterwegs war, als Vorruf gespielt haben. Und irgendwann hat's mich einfach nicht mehr gereizt, gar nicht vorne in der Menge zerquetscht zu werden, wenn man ein paar Jahre gewohnt ist, dass man von der Seite zuschauen kann. Das klingt vielleicht bisschen arrogant, aber das ist mir zu anstrengend. Und dann vor ein paar Jahren bin ich wieder, hab ich angefangen, meine Lieblingsband aus meiner Jugend wollte ich mir mal angucken. Ähm Glücklicherweise war ich noch im Bereich Musikproduktion unterwegs, dass ich ohne Bedenken die Tickets auch von der Steuer absetzen konnte und natürlich Front Row, Golden Circle, wie ich es alles heißt, gemacht habe. Die gehen ja immer relativ flott, was Verkaufen betrifft. Da tut sich ja nicht viel, weil da sind immer noch viele übrig. Aber dann hatte ich, ich, für die Frankfurter Festhalle, da gab es das gar nicht, Pearl Jam wollte ich hingehen. Und das fand ich ganz komisch, dass man sich registrieren musste und dann gab es einen Tag... wo dann für einen gewissen Zeitraum der Verkauf offen war. Und da konnte man dann ein Los gewinnen, dass man überhaupt teilnehmen konnte. Dass man, wenn man Glück hatte in den vier Stunden, hab ich nur gedacht, also die Band, ich weiß auch gar nicht, ob es von der Band ausging, die immer tun so, sag ich mal, sehr sozial und liberal, dass sie so was Gutes heißen könnten. Ich fand's einfach total mies. Und muss ich ehrlich sagen, ich hatte keine Lust mehr, Tickets zu kaufen, weil ich setz mich da nicht zwei Stunden hin und registriere mich vorher. Wer bringt da jetzt das Geld rein? Muss ich jetzt der Bittsteller sein, dafür, ich 150 Euro für ein Ticket zahle? Hat mich schon ziemlich genervt.
Michaela: Ja, aber das war jetzt bei den neueren Bands auch so. Ganz krass war ja Taylor Swift. Also hast du ja dann auch so eine Losnummer gekriegt und du hattest dann die... also ich nicht. Ich sag's gleich offen. Ich bin kein Swifty, ich bin raus. Aber bei uns in der Geschäftsstelle haben das halt dann ein paar versucht und die sind alle gescheitert. Also die sind überhaupt gar nicht bis zur Möglichkeit gekommen, sich ein Ticket zu kaufen.
Florian: Ich auch nicht, Gottes Willen. Ich kenn von der auch gar nichts witzigerweise. Also die ist für mich ein weißes Blatt.
Michaela: Die hatten, obwohl sie sich vorher so einen Code haben geben lassen und auch bei so einem speziellen Vorverkauf von einem Telekommunikationsanbieter, dabei waren keine Chancen, weil einfach vor ihnen schon, weiß ich nicht, zwei Millionen Menschen waren oder sonst irgendwas waren. Und ich denke mir dann auch immer, wo waren denn die die ganze Zeit? Weil selbst Konzerte, die, wo die dir früher gedacht haben, dass nie im Leben gehen, da so viele Leute hin. Ich meine, ich sag das jetzt mal, zum Beispiel ich mag komischerweise Roland Kaiser. Ich es offen zu. Dann habe ich mir gedacht, das machen die auch schon so einen Powwow wegen Roland Kaiser Sondervorverkauf. Dann bin ich rein bei dem Sondervorverkauf. Dann waren vor mir 150 .000 Leute bei Roland Kaiser. Dann habe ich mich Gott sei daran erinnert, es gibt in dieser Stadt noch einen zweiten Ticketing -Anbieter, der kriegt viel mehr Ticket -Kontingente. Zu dem bin ich dann gegangen, da war keiner, weil das haben sie nicht promotet.
Florian: wenn die Zahlen stimmen.
Michaela: aber bei dem größeren bundesweit bekannten keine Chance, da hätte ich nie im Leben eine Karte gekriegt. Und die waren aber auch nicht billig.
Florian: Ich frage mich, diese Zahlen, 150 .000 sind vor dir, auch stimmen. In letzten vier Jahren habe ich sehr viel mit Online -Marketing und Online -Marketer zu tun gehabt. Das Thema künstliche Verknappung ist sowieso ein Klassiker, aber so was gerade bei Online -Verkäufen noch ein bisschen hoch zu pushen. Wer weiß, ob die Zahlen stimmen, die eine Sache. andere Sache, glaube, alleine durch dieses System wird eine Begehrlichkeit, eine künstliche Verknappung erzeugt, wie in allen Marketing -Maßnahmen. Das ist nicht realistisch. Aber wie du schon sagtest, Endes, das ist eigentlich die letzte und einzige Möglichkeit für Künstler, egal wie groß sie sind, noch Geld mit ihrer Musik zu verdienen. Das ist erschreckend, wie wenig der normale Mensch davon weiß, wie wenig Musiker verdienen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich aus der Branche rausbringe. Eine gewisse Grundattitüde, die seit vielen Jahren herrscht, hat mich angewidert. Also wenig Verbindlichkeit, keinen Wert auf Qualität legen, Hauptsache billig, weil halt einfach kein Geld mehr da ist. Also was soll ich als Künstler groß investieren in mein Album, meine Produktion, wenn ich ihr kein Geld damit verdiene? Also das, ich mein Spotify und andere Anbieter in der Richtung waren dann so die Sargnägel für das einkommen vieler Musiker. Von daher, tja.
Michaela: Wobei ja natürlich schon, wenn wir jetzt mal die Brücke schlagen zu deinem Bereich, natürlich schon die Möglichkeit haben, es gibt ja viele, die machen dann so Konzerte, die werden dann zum Beispiel in Kinos oder sonst was weltweit ausgestrahlt. Sie nutzen ja schon viel das Medium Video, weil man natürlich schon im Klaren ist, dadurch, dass es eine Verknappung gibt. Wenn man sich das zum Beispiel jetzt mal anguckt, nehmen wir jetzt wieder als Beispiel Coldplay her. die ihr Konzert in Rio oder wo weltweit in der Kinokette übertragen haben. Oder die auch sehr viel Geld verdienen mit ihren DVD -Behind -the -scenes -Produktionen. Oder natürlich auch mit ihren Inhalten auf verschiedenen Social -Media -Kanälen. Da ist das schon bisschen ähnlich, wie das auch bei Veranstaltungen ist.
Florian: Hm.
Michaela: dass du halt feststellst, dass so ein Konzert oder so eine Tournee ist nicht mehr so ein Momentum, sondern das wird halt in der Zwischenzeit 365 oder 366 Tage im Jahr benutzt. die produzieren auch ganz anders. Also früher haben sich große Künstler mal überlegt, wir gehen mal zwei Tage in die Olympiahalle nach München und machen da eine DVD -Produktion. In der Zwischenzeit die großen Bands und da bei groß, wie gesagt, reden wir auch von denen, 3 .000 5 .000 Leute pro Konzert ziehen, die produzieren durchgängig. Da ist immer einer dabei, filmt, einer, der die begleitet, der eben Behind -the -Scenes macht, der zeigt, was ist der zum Frühstück, wie sieht ihm sein Hotelzimmer aus und so weiter und so fort, weil die natürlich über diese Wertschöpfung gehören. Und da ist natürlich das Thema Videokommunikation ganz, ganz essentiell wichtig. Auch ganz andere Zielgruppen erreichen und eben die Leute auch an sich binden. Und das ist das, wir mit Events ja auch versuchen im Endeffekt.
Florian: Ist ja genauso, du kriegst ja von jeder großen Band mittlerweile teilweise ganze Konzerte, aber allermeistens mindestens 50 Prozent des Konzertes in Topqualität bei YouTube. Weil das natürlich, ich find's ja auch klasse, ich guck mir das ehrlich gesagt lieber an, mittlerweile auf Konzerte zu gehen. Muss ich ganz ehrlich sagen, bin ich vielleicht ein bisschen bequem, aber für jemanden, der noch gerne auf Konzerte geht, ist es natürlich auch so dieses, dieser Gruß aus der Küche. dieses Pröbchen, zu gucken, sind die aktuell in der Besetzung. Ich bin zum Beispiel großer Toto -Fan seit ein paar Jahren mittlerweile. Eher so auch von der handwerklichen Seite. Ist einfach absolut top notch, was die handwerklich können, sowohl musikalisch als auch von Instrumententechnik her. Da war es für mich auch interessant, die sind jetzt dieses Jahr auf Tour, wir sind ja nur auf Tour. Und dauernd wechselt die Besetzung, weil letzten Endes außer Sänger und Gitarrist ist der Rest von der Originalband nicht mehr dabei, weil sie auch zu alt sind. Dann guck ich, wie klingen die aktuell? Kaufe ich mir jetzt ein Ticket? Ist die aktuelle Besitzung? Und das kann man echt, sogar mit offiziellen Videos von denen, ist schon bisschen pervers auf der einen Seite, aber ich kann gucken, okay, wie haben die jetzt gerade in Nordamerika auf der Tour, wie haben die da performt? Gibt es offizielle Mitschnitte? Okay, und der Besetzung find ich grad cool. kauf ich mir jetzt für nächstes Jahr, glaub, Februar sind sie in Deutschland, kauf ich mir Tickets. Also das ist schon, es ist Werbung. Also früher hat man sich in die Hose gemacht, ich kenn's auch noch, auch nur irgendwas kostenlos rauszugeben. Weißt diese ganzen Rechtsstreitigkeiten, da nutzt einer meine Musik bei YouTube, das war ja die Musikbranche ganz groß, die eigentlich sich da selber, finde ich auch, im Ansehen der Menschen ... selber ins Knie geschossen hat mit diesen ganzen Rechtsstreitigkeiten. Also da gab es ja absurde Dinge, wo irgendwie wegen Urheberrechtsverletzungen Leute verklagt wurden. Vom Grundprinzip ist das alles richtig. Braucht mir keiner erzählen, kenn ich im Detail. Das haben wir auch alles live erlebt. Meine Frau ist ja auch Musikerin, ist ja nicht nur Videografin, sie hauptsächlich sogar, sieht sie sich als Künstlerin, das ist ihre größere Leidenschaft.
Florian: Aber trotzdem, vergraulst dir halt damit halt auch deine Kundschaft, wenn du dir irgendwie die ganze Zeit die Pistole auf die Brust hältst und sagst, hier muss aber auch alles irgendwie rechtlich geschützt sein und Urheberrechtsverletzung hier und da. Da hat die Industrie, ich, auch in den letzten 20 Jahren manchmal völlig überreagiert und die Leute vergrault.
Michaela: kriegst ja auch in der Zwischenzeit, also kriege ich immer schon einen Schreck, wenn du bei Instagram zum Beispiel eine Story machst und du nimmst da ein Lied und dann kriegst du dann die Benachrichtigung, dass deine Story in bestimmten Ländern nicht ausgespielt werden darf wegen Urheberrechtsverletzung, weil du denkst dir, ja aber das hast du gar nicht mehr auf dem Schirm, dass du dann diese Lieder, die da angeboten werden, ich suche hier dann auch nur eins von denen aus, die da angeboten werden, dass die dann kommen und sagen, Sony macht das gerade wieder ganz gern, dass dann Sony kommt und sagt, nee, darfst du nicht nehmen. Und dann sperren die deine Story und dann denkst du dir, hä? Ich hab doch... Und eigentlich sind die Bands ja ganz glücklich, wenn ihre Songs in Stories sind, weil dann werden wieder Leute auf sie aufmerksam, die sie nicht auf dem Schirm haben. du kannst halt auch ganz neue Fangruppen gewinnen.
Florian: Ich verdient doch eh nichts mehr mit dem Verkauf.
Michaela: Aber was ich eigentlich am schlimmsten finde, muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, wie gesagt, weil ich habe immer so bisschen die Musikerperspektive oder Brille auf, ist tatsächlich das, dass du halt im Publikum auch wirklich nur noch Handys und nur noch iPads und nur noch sowas siehst. Und wenn du dann halt mal einen Song hast, wo dann der Sänger sagt, ja bitte jetzt heute jetzt mal nicht filmen. Die Leute gucken alle wie so ein Eichhörnchen. Es schaut ja kaum einer mehr die Konzerte, auch wenn du vor Ort bist, wirklich live an.
Florian: Hm.
Michaela: sondern die meisten erleben ja Konzerte, ein Live -Konzert über ihr Handy. Dann können sie sich ohnehin gleich bei YouTube oder sonst was angucken, weil dann fehlt ja wieder viel.
Florian: Völlig dämlich. Ich weiß, was du meinst. Ich den Konzerten in letzten Jahren. Ich war dreimal bei ganzen Roses, meine großen Jugendheroes. Das war ein bisschen anders vorne. Da waren nicht viele Handys. Das auch das Krasseste, was ich erlebt hab mit der Altersspanne. würde sagen, 10 bis 80. Wirklich alles. Hätte ich nie gedacht. Fand ich auch ganz großartig, damals, ich glaub, beim zweiten Mal, in Deutschland waren. Nee, ich letztes Jahr im Sommer, war letztes Jahr 23, da wurde ein Konzert nachgeholt, München Olympiastadion, hat sich die Presse, das Maul zerrissen, wie scheiße die doch wären und völlige Anachronismen und Sexistisch und sonst was. Das Stadion war rappelvoll, wahnsinnig viele Frauen auch und alle Altersklassen dabei, ich fand das so genial. Da hab ich nahezu keine Handys gesehen. Pearl Jam waren wir vor vielen Jahren da auch nicht, aber das sind, ist glaube ich dann auch einfach, ich bin echt... langsam alt, glaube ich. Und meine Musik, die ich höre, auch nicht so für 25 -Jährige. Bei Toto auch habe ich auch wenig Handys gesehen. Aber ich kann es mir gut vorstellen, gerade bei Digital Natives, denken, ist das Größte, wenn man so aufgewachsen ist mit Social Media, das Größte ist halt ein Konzert mitzuschneiden und nachher.
Michaela: Wir waren jetzt bei Westernhagen zum Beispiel, weil der jetzt 75, junge Mann. Das heißt, der wird wahrscheinlich nicht mehr so oft auf Tour kommen. Und der hat dann zwischendurch sogar mal gesagt, ob die Leute ihn mal angucken wollen. ich meine, war eher so ich bei den Jüngeren dabei, weil ich bin ja doch 20 Jahre jünger als er. Also da war eher so das Publikum plus. Ich würde es jetzt gar nicht am Alter festlegen.
Florian: Krass, hätte ich nicht gedacht.
Michaela: Ich glaube tatsächlich, Heavy und Musikrichtungen unterschiedlich sind. Aber du schaust dir das auch nie wieder an. Wenn du da ein Foto machst oder ein kurzes Video, wenn du es unbedingt machen willst für einen Post oder für eine Story, dann ist es ja schön. Aber wenn du halt dauernd mitfilms, du schaust dir das nie wieder im Leben an. Ich kenne auch Leute, die waren extra auf zwei oder drei Taylor Swift Konzerten, damit sie eins mitfilmen konnten.
Florian: Oder so,
Florian: Und dann ist er die Qualität auch noch scheiße. Sorry, aber ist ja so. Also ich persönlich, wenn ich bei YouTube mir Konzertvideos angucke oder Snippets, sobald ich merke, Handyvideo weg. Ich mein, wenn ich sowas nicht live erleben kann, möchte ich auch eine gute Qualität im Ton haben. Bild natürlich auch, aber für mich persönlich ist Ton auch wichtig, weil es geht ja Musik. Aber es ist ja eine allgemeinphilosophische Frage, was ist Musik heute für die meisten Menschen noch? Auch da, denke ich, die Überkommerzialisierung hat dazu beigetragen. Das ist für viele ein Kommerzprodukt, viele auch ein Gebrauchsgegenstand, ein Wegwerfprodukt. Also, wenn ich meinen Kindern, die sind jetzt 19, 21, 22, wenn ich denen erzähle, dass wir früher, ich hab's ja wirklich noch genauso viele Jahre auch gemacht, Schallplatten zelebriert haben. Ich hab umgedreht, sauber gemacht, rein und dann Tür zu, keiner stört mich, ich hör jetzt eine Schallplatte als Teenager. dann so, hä, du hast eine ganze CD durchgehört? Wie bist du denn drauf? Also man hat Playlisten heute. Es ist ja auch völlig okay, aber so richtig hardcore Fan von irgendwas ist auch von meinen Kindern keiner mehr. Die haben halt so einen Pool an Musik, was man halt hört. Das einen anderen Konsum.
Michaela: Ja, und die haben eine andere Form von Konsum. Man muss sich selber da schon teilweise dann, wie soll man sagen, beobachten, kritisch beobachten, dass du oft nicht nur eins konsumierst. Das heißt, du sitzt vorm PC oder vorm Fernseher oder vor irgendwas und gleichzeitig daddelt man am Handy rum oder schreibt irgendwelche WhatsApp oder sonst irgendwas. Das heißt, man hat ja meistens so, also es muss ja nicht mal ein Second Screen sein, aber du hast ja Meistens mehrere Informationssysteme, die gleichzeitig auf dich einprasseln. Wir hatten gestern auch eine Veranstaltung, es zum Thema Marke geht und wo man dann eben so genau gesehen hat, wie soll überhaupt eine Marke noch auf sich aufmerksam machen, weil du kriegst ja am Tag, eine Person kriegt so ungefähr 10 .000 News -Nachrichten. Ob das dann News sind oder wie nicht, aber du wirst praktisch indirekt und direkt mit 10 .000 News -Kontakten konfrontiert.
Florian: Mmh.
Michaela: Das kannst du ja gar nicht mehr bewältigen. Und das ist ja, glaube ich, dann auch so das Thema, wo du sagst, wie schafft man es eben überhaupt noch, in dieser Form der Informationsüberflutung, in diesem Zeitalter überhaupt noch gehört zu werden und gesehen zu werden, und wie du gerade richtig sagst und dann halt vielleicht, wenn es geht, auch noch mit guten Inhalten, mit gutem Ton und mit gutem Bild, sodass man dann halt sagt, okay, da kann man sich jetzt auch dahinter stellen. Und das kann man jetzt halt öfter als nur einmal Quick and dirty nutzen.
Florian: Da können wir eine wunderschöne Brücke zu unserem zweiten Themenblock schlagen. So ein Zufall. Das Gleiche haben wir mit unserem Vorgespräch sehr gut festgestellt. Das kann man eins zu eins übertragen auf die Industriekommunikation. Wie machen Unternehmen in der Industrie auf sich aufmerksam? Da ist Video ein großes Vorteilsthema, wenn man es vernünftig macht. Weil dadurch natürlich viel mehr transportiert wird, als wenn ich jetzt eine Anzeige schalte, wenn ich eine Webseite einfach nur habe oder hier und da mal einen Social Media Post mache. Wie siehst du denn da, ich weiß, bist ja hauptsächlich bei euch im Bereich Eventplanung tätig, aber du kriegst ja natürlich wahnsinnig viel mit, du bist ja auf sehr vielen Events logischerweise. Wie siehst du da jetzt die Offenheit? Also ich bin jetzt seit drei Jahren verstärkt in dem Bereich tätig, seit zwei Jahren hauptsächlich, dass wir Unternehmen beraten im Bereich Videokommunikation und sie auch befähigen und begleiten. Und ich weiß, die ersten zwei Jahre war es echt zäh. Also ich war manchmal kurz davor aufzugeben. Natürlich war ich ja auch als, ich bin ja in gewisser Weise ein Expertenpersonenmark jetzt in dem Bereich, war ich auch Neuling, Frischling, hatte nicht viele Kontakte, aber wie oft habe ich mit Mund fusselig geredet, wo dann Unternehmen gesagt haben, ja, es ist total spannend, das könnte man mal so als, ich will nicht sagen Gag oder Gimmick, sondern so als nice to have mal überlegen. Und mittlerweile hat sich das finde ich zumindest schon gewandelt, also gerade, habe jetzt heute mit einer Veranstalter und Unternehmen gesprochen, halt bekannte Messen im Bereich Maschinenbau, die auch sagte, also ja, das hat sich ziemlich gewandelt. Die Unternehmen wissen, sie müssen sich jetzt irgendwie präsentieren, sie müssen anders kommunizieren. Wie erlebst du das?
Michaela: Das hat sich tatsächlich gewandelt und da war tatsächlich der große Treiber, war glaube ich schon Corona. Weil Corona hat natürlich alles digitalisiert, dann hat man natürlich festgestellt, dass jetzt digitale Messen nicht funktionieren, muss man ganz offen sagen. Digitale Events funktionieren schon. Aber die Videokommunikation hat es einfach geschafft als eine digitale Verlängerung, also sowohl vorher Begleitung währenddessen als auch Verlängerung danach und praktisch wieder Weg zur nächsten Veranstaltung, diese Brücke zu schlagen. Und deswegen, das ist für mich ganz günstig, weil es tatsächlich für mich ein ganz großes Medium ist. Das Medium Video, aber auch das Medium Social Media. Also es müssen jetzt nicht nur Videokontent sein, aber Content insgesamt. Und da ist natürlich Video sehr emotionalisierend. Das kann, wie gesagt, auch öfters genutzt werden. Das kann verschiedene Zielgruppen eingesetzt werden. Das bildet eben diese Brücke.
Florian: Hm?
Michaela: sehr gut, dass du eben so ein Event mehrstufig begleitest und hat es eben geschafft, Messen aus ihrem Inseldasein herauszuholen. Das heißt, gerade Messeveranstalter haben es dank gezielter Videokommunikation geschafft, eine Community aufzubauen, die eben 365 Tage im Jahr sich zum Thema bewegt, indem sie halt nebenher Konferenzen gemacht haben, also neben den Ständen.
Florian: Mhm.
Michaela: und dann natürlich diese Inhalte ausspielen, beziehungsweise dann ab und zu kannst du dir halt mal wieder einen neuen Vortrag angucken. Das heißt, es ist wirklich eine Begleitung und du hast natürlich ganz große Vorteile auch jetzt mit KI tatsächlich in der Zwischenzeit. Ich meine, das ist auch nicht nur der Feind der Videokommunikation, dass du halt auch mehrsprachig arbeiten kannst. Das geht sehr, sehr schnell. Und wie gesagt, du kannst es halt auch für viele Zielgruppen einsetzen. Und da kommt natürlich auch wieder das Thema Employer Branding. Es ist halt auch so, du kannst komplexe Themen relativ einfach nicht nur deinen Kunden, sondern auch deinen Mitarbeitern kommunizieren. Und ein Film hat immer eine andere Form von der Übermittlung von Botschaften, als das jetzt ein Text hat. Also A kannst du es oft kürzer fassen. Du kannst Überraschungsmomente einbauen und du kannst so in Erinnerungs... Können wir schon mal Gags nennen. Also oft ist es so, dass immer vorher auch geredet...
Florian: Hm?
Florian: Hm?
Michaela: Wenn man irgendwo so ein Momentum einbaut, dass die Leute sich an dich erinnern. Wir hatten zum Beispiel mal einen Vortrag, da ging es, werden alle sagen, eine Weinflasche. Aber die Weinflasche war die Brücke. Über diese Weinflasche, die dann irgendwas mit der Rouladensauce zu tun hatte, kommst du darauf, was dieser Vortrag ging. Und da ist Video natürlich großartig. Und dann sind wir natürlich auch alle ... sind wir dauernd von Video begleitet. Das heißt, ist uns ein sehr bekanntes, ein sehr bekannter Kanal. Vor dem haben wir keine Angst, dem vertrauen wir. Ist natürlich auch wieder kritisch, weil ist dann alles das, was wir sehen, auch echt. Da sind wir dann wieder beim Thema KI, beim Thema Fake News etc. Aber prinzipiell gesehen ist für mich tatsächlich wirklich, das ist wie so eine warme Brücke, die es eben schafft.
Florian: Ja.
Michaela: so eine relativ kühle Sache wie das Industriekommunikation oft ist eben emotional aufzuladen und auch die Personen zu beleuchten.
Florian: Also ein super Beispiel. Ich finde gerade, dass die einfachen, augenscheinlich banalen Dinge so gut funktionieren. Beispiel, was wir ja, das haben wir bei euch am Tag Industriekommunikation genauso gehabt, mit unserem mobilen Studio machen, Teilnehmerstimmen, Expertenstimmen vor Ort in Form von Videocasts einfangen. Und ihr habt es ja genauso auch noch weitergeführt. Ihr habt ja noch ein zusätzliches Kamerateam gehabt, was die Veranstaltung filmte. Das heißt für jemanden Ich hab übrigens vielen Leuten davon erzählt, ich weiß von einigen, die nächstes Jahr kommen wollen, sind ein paar Spannende dabei. Ja, aber ich hätte mir Tag der Industriekommunikation, was kann ich mir darunter vorstellen? Ihr habt ja auch schon vorher Videomaterial gehabt, klar, das konnte man sich angucken. Aber wenn ich überlege, ein Event, was mit zu den genialsten Events gehörte im B2B -Bereich, wo ich jetzt bisher überhaupt war, wie kann man das anders einfangen als über Video? Und wie kann man das schmackhaft machen, als über Testimonies von Leuten, da waren, die in der Begeisterung noch so erzählen. Also, gerade in Bezug auf Events und Messen, finde ich, da gibt es keine Alternative. null.
Michaela: Ja vor allem weil wir ja auch, ich mein du weißt es ja auch, du warst ja auch bei dem Influencer -Fortum dabei, weil wir ja auch gezielt mit Markenbotschafter arbeiten. Wir haben jetzt natürlich auch in unserem BVEK, also in unserem Verband auch einige, Markenbotschafter sind, ob das jetzt eine Susanne Trautmann ist, eine Petra Bernhardt, ist Reik Adler oder wie sie alle heißen, Härten, die da viel zu erzählen haben. das ist natürlich, früher haben die halt dann mal gepostet. Jetzt holst du sie halt vor die Kamera und lässt sie halt wirklich was machen. Oder eben zum Beispiel mein Lieblingsvideo bis jetzt auf Alltime, Ciel Abec, das Puder Video, das Kevin Puder Video. Du hast halt auch Sachen, dann einfach passieren. Und da muss man dann aber sagen, da bist du natürlich als Brand, ob das jetzt die Event Brand ist oder die Unternehmensbrand ist, musst du dann für dich entscheiden, ob du so was zulässt.
Florian: Der Rainer Grell. Das legendäre.
Michaela: Ob du dann einfach sagst, du hast jetzt eben für viele zur Info, das war dann das, ich meine vielleicht können wir das ja dann irgendwo posten, aber da hat sich einer selber interviewt. Rainer Grill, genau.
Florian: Mmh.
Florian: Genau, der Rainer Grill von Ziel Abec, die TikTok -Legende aus Deutschland. man vielleicht dazu sagen, Ziel Abec, für alle, es nicht kennen, ist ein Industrieunternehmen. Hauptsächlich machen sie Industrielüfter und ähnliche Dinge. Er sagte selber, wir machen total unsexy Produkte, aber er hat irgendwann mal, ich weiß die Geschichte noch nicht, er nämlich auch als Gast in meinem Podcast geplant. Ich möchte es gerne auf dem Weg nach München vor Ort bei ihm machen. Deshalb dauert's noch. Und er sagt irgendwann mit seinem Team, er ist Leiter der Unternehmenskommunikation, da angefangen mit seinem Team, die sprachen ihn an, lass uns mal TikTok machen. Und dann haben die so witzige Sachen gemacht, weil er auch einfach, er ist der Knaller, hat so furztrocknen Humor. Und die sind mittlerweile best practice Beispiel für TikTok Europa, wenn es darum geht zu zeigen, als Unternehmen kann man mit TikTok mit augenscheinlichen Spaßvideos. trotzdem eine mega Reichweite kriegen. Für mich waren sie in einigen Webinaren, bevor ich den Rainer kennengelernt hab, auch immer ein Beispiel, weil mir jemand davon erzählte, weil die wirklich proaktiv Anfragen bekommen über ihren TikTok -Kanal. Wenn ihr mal in dem Bereich eine Stelle freibatt, ich würde gerne bei euch arbeiten, find euch total klasse. Das sind Originalkommentare, davon träumen andere Firmen. Einfach, weil die sich super präsentiert und dargestellt haben. Und der Rainer war halt auch beim Tag Industriekommunikation und musste auf den Interviewer auf den Moderator, der sich noch seine Häschen pudern wollte. Und hat der Rainer Anhafer angefangen, sie selber zu interviewen. sind fast gestorben vor Lachen. Zum Glück hat meine Frau auf Aufnahme gedrückt. Ich glaub, pack den Link zu dem Video in die Show Notes. Das Video ist ja bei YouTube. Es ist göttlich. Bei uns war sofort klar, als die Aufnahme abgeschlossen war, er wurde dann noch richtig interviewt, das war die Krönung, dass das legendär war. So was passiert halt nur, man direkt vor Ort ist.
Michaela: Und das ist eben genau, das muss man halt zulassen. Man muss den Drive, den sowas wie Video und auch insgesamt Live -Kommunikation hat, muss man halt zulassen. Also man muss dann wirklich, man kann den Rahmen bieten, aber man muss so ein bisschen, also man muss die Menschen Menschen sein lassen und man muss halt für jeden sehen. Und deswegen ist es ganz wichtig, dass man, und mache ich jetzt so einen kleinen Werbeslot, dass man halt ein gutes Team hat, wie bei euch, dass man halt jemanden hat, auf den man sich verlassen kann. und auch einen guten Moderator, der sich, wenn er sich nicht gerade die Nase pudert, super vorbereitet hat und dann die Leute auch interviewt und vor allem auf die Leute auch eingeht. Weil das ist tatsächlich das, was ganz wichtig ist. Es ist nichts gleich. Man kann über nichts ein Muster, ein Raster drüber stülpen, sondern du musst alles einfach immer machen. haben zum Beispiel dieses Jahr eben der Tagtier Industriekommunikation hat auch eine kleine Schwester. Die Nacht der Industriekommunikation ist aber jetzt schon nicht mehr ganz so klein, wird schon schon erwachsener. Und das ist unser Red Carpet oder eigentlich Orange Carpet Abendevent. Und da haben wir dieses Jahr zum Beispiel uns überlegt, wir hatten am Schluss einen ehemaligen Pokerspieler auf der Bühne als Referenten und haben eben als Brücke für den Abend am Abend dann Pokertische gehabt. Das hätte vollkommen in die Hose gehen können. Es hätten auch einfach keine Leute an den Tischen sitzen können. Da muss man als Verantwortlicher, inklusive Vorstand, inklusive Geschäftsführung sagen, okay, dieses Risiko gehen wir ein. Und so ist es halt bei der Kamera auch. Wenn eine Kamera läuft, läuft eine Kamera. Natürlich kann man schneiden, aber man muss dann schon gucken, oft ist in dem, was da passiert, dann auch eine Dynamik, die darf man einfach nicht einengen. Und da muss man so ein bisschen eben brand brand sein lassen. Und das Wichtigste steckt in der Vorbereitung, dass man tatsächlich ein Team hat.
Florian: Mh -mh.
Michaela: dass man sich aussucht, das gut geprüft ist, das weiß, was es geht und dann muss man laufen lassen.
Florian: Genau, Vertrauen einfach auch. ich fand, Rainer hat dann ganz viel auch, sag ich mal, off the grid so nebenbei erzählt, was er auch schon erlebt hat und das, ich weiß nicht, wer alles im Unternehmen ihn schon heimlich verfluchen und auch die Geschäftsführung, wie oft schon ihm gesagt hat, nochmal mach ich das nicht mit, weil er so quasi reingelegt hat, in Anführungsstrichen, mit Dingen, die halt nicht komplett durchgeplant sind. Also gerade das Thema Employer Branding, überhaupt Markenkommunikation, wenn die authentisch sein soll, das darf nicht über fünf Tische gehen. Ich habe das mal miterlebt in einem Unternehmen, wo die Marketingverantwortliche sagte, ja, ich komme mit meiner LinkedIn -Arbeit nicht vorwärts, weil ich muss jeden Beitrag über fünf Tische gehen lassen bei uns. mittelständisches Unternehmen, ich glaube, 30 Angestellte, das ist der Tod für jede Art von authentischer Kommunikation. Selbst bei Textpostings geht da nichts, da bleibt nichts mehr übrig. Beim Video Gottes Willen. Wir haben ganz viel in der Richtung gemacht, früher Unternehmenskommunikation als Dienstleister. Die aller, ich sag mal schlimmsten Videos im Sinne von gestellst, langweilig und die nicht akzeptiert wurden, waren die durchgestylten, die durchchoreografierten, am besten auf dem Teleprompter abgelesen. Das funktioniert nicht. Das war dann zwar augenscheinlich perfekt, aber man hörte dann sofort raus, okay, das ist jetzt Unternehmenssprech, das ist nicht die Person. Und das Hat keiner akzeptiert dann.
Michaela: Es muss halt authentisch sein und das ist halt der Vorteil, dass du halt dann die Personen sprechen lassen kannst und dass du das Ganze mit Leben befüllen kannst, egal ob das jetzt ein Unternehmen ist oder ob das eben eine Veranstaltung ist, eine Messe ist. Es ist halt nie so kühl, aber wie du halt sagst, man muss es schaffen im Unternehmen, sich das Standing aufzubauen, dass man das halt machen darf. Ich weiß noch, wo ich meine allererste Vorstandssitzung hatte. haben die gesagt, du machst doch jetzt Social Media für uns. Ich sagte, ja. Wie ist denn dein Plan, deine Strategie? Dann habe ich gesagt, try an error. Dann sind irgendwie von sechs Vorständen gefühlt fünf schon vom Stuhl gefallen. Der eine hat dann so, Vorstandsvorsitzender, du kennst ihn. Er hat dann so eher so, mhm. Ich habe gesagt, ja klar, du hast ja keine Ahnung, was funktioniert. Klingt für mich gut. Mach mal so.
Florian: Ja, logisch. ja. Vertrauen.
Michaela: Und dann haben wir das so gemacht. haben dann Sachen ausprobiert, die haben ehrlich gesagt nicht funktioniert. Die machen wir nicht mehr. Du musst es halt auch messen. Also es ist jetzt schon, es ist jetzt schon so, weil du gesagt hast, der Takt Industriekommunikation, wie haben wir das früher gemacht? Wir haben tatsächlich früher die Vorträge gar nicht aufgezeichnet. Wir haben dann irgendwann mal gesagt, okay, jetzt ziehen wir einen größeren Saal Das war also auf alle Fälle noch vor Corona. Ich glaube 20. Ich überlegen, wann ich angefangen habe. 2016 oder 2017 sind wir in einen größeren Saal umgezogen. Dann haben wir eben gesagt, es ist zu blöd, wenn da nur diese kleine Person vorne steht. Die Leute wollen auch mehr sehen. Also hat man da eine Kamera? Und dann haben wir gesagt, okay, wenn wir jetzt schon eine Kamera haben, dann können wir auch die Vorträge aufzeichnen. Und dann haben wir natürlich über das Wissen vom digitalen Tick im Jahr 2020, wo er nur digital war, natürlich sehr viel Wissen erarbeitet, wo wir dann in Hybriden übergegangen sind.
Florian: Mhm.
Florian: Hm?
Michaela: Und da muss ich ehrlich sagen, das hat natürlich für viele auch so die Hemmschwelle weggenommen, weil du ja durch die digitalen Eventproduktionen auch in digitalen Studios warst. Jeder stand mal vorm Greenscreen, vorm Bluescreen, vor irgendwas vorm Screen, hat es am Anfang eher schlecht als recht gemacht. In der Zwischenzeit kümmert es, glaube ich, alle ganz gut. Ich weiß noch, mein erstes digitales Webinar für den BVHK war Wie funktioniert Teams? Weil keiner wusste im März 2020, wie geht es denn wirklich?
Florian: Hm.
Florian: Mmh.
Michaela: Und in der Zwischenzeit machen wir das so bisschen mit dem Schlaf. so ist es da auch. Und da hat tatsächlich Corona sehr viel gebracht. Und ganz viele von den Unternehmen waren da auch sehr, sehr, das wirst ja du auch wissen, sehr, sehr risikofreudig unterwegs und haben dann zum Beispiel gleich digitale Studios aufgebaut, weil die brauchten sie dann, die Leute weltweit zu bespielen. Und in der Zwischenzeit sind das teilweise richtige Arenen, in denen Veranstaltungen stattfinden, sowohl für Employer Branding als auch für extern. Man aber weiterhin auch Vertrieb machen kann, wie gesagt Schulungen. Und da ist schon ein großer Schritt nach vorne gewesen. Und da sind tatsächlich die Unternehmen interessanterweise eher die Treiber gewesen wie die Agenturen. Die Agenturen waren eher so erst mal gelähmt und haben gesagt, Gott, was macht man jetzt? Und die Unternehmen haben gesagt, wir müssen irgendwas machen.
Florian: Hm.
Michaela: Und gerade die Familienunternehmen, die geführt sind, wo halt wirklich einer im Haus nebenan sitzt und du hingehen kannst und sagen kannst, was machen wir jetzt? Oder soll man das so und so machen? Und dann haben die gesagt, ja, und dann war das auch einfacher, wie du vorher gesagt hast, wie bei den großen Konzernen, weil die Konzerne mussten erst wieder die Freigabeschleife drehen, bis sie dann fertig waren, hatten die anderen schon das Studio aufgebaut und waren schon zehnmal auf Sendung, so übertrieben gesagt.
Florian: schnelle Entscheidung.
Florian: Mhm. Ja, und gerade bei den großen Seiten.
Michaela: Und es gibt Leute wie ein Rainer Grill, die du dann gebraucht hast, die es sich trauen mussten. meine, wenn du halt im Unternehmen wie Ziel ABEG das Glück hast, dass du so jemanden sitzen hast wie ein Rainer, der das halt noch dazu gern macht und der auch kein Problem damit hat, wenn sich Leute mal amüsieren, sagen wir mal so, sagen wir mal positiv, sondern es eher schön findet, dass er Aufmerksamkeit hat fürs Unternehmen. Es geht ihm ja nicht Aufmerksamkeit für sich, es geht ihm ja wirklich Aufmerksamkeit fürs Thema, fürs Unternehmen.
Florian: Mh -mh.
Michaela: dann ist das wunderbar und das hat auch wieder einen Vorteil, dass auch wieder andere Leute in den Industrieunternehmen angefangen haben zu arbeiten, weil sie nicht mehr ganz so steif sind, weil eben auch durch Corporate Influencer Leute in Unternehmen reingekommen sind, wo du früher gesagt hast, never ever geht so jemand ins Industrieunternehmen und da ist jetzt wieder, und das ist die Verbindung zum Anfang, für mich ist es Rock 'n 'Roll, für mich ist es tatsächlich B2B Marketing. pur das Rock 'n 'Roll. Und wer das nicht glaubt, wie gesagt, kann an Florian und mich gerne nächstes Jahr beim Tick und dann beim Nick sehen.
Florian: Ja, nicht beim Pick. Da will man nicht gesehen werden dann. Parkplatz. Ist ja auch dunkel auf dem Jaja. Nee, nee.
Michaela: Nein, beim PIK bin ich nicht mehr. Da bin ich meistens schon unter der Dusche und in den Federn. Also den PIK kann ich nur vom Hören sagen. Da machen unsere Vorstände, machen die Tür zu und das sollen sie weiterhin machen. ist ihr Event. Irgendwann muss man als Eventmanager auch wissen, wann Schicht im Schacht ist.
Florian: Genau.
Florian: Ja, dabei war ich auch nicht, Gottes Willen. weiß nur, wir kamen gerade im Hotel an, das ist ja direkt daneben in Fürstenfeldbruck, oder ja, fußläufig zwei Minuten, wo gerade, ich glaube, der Kollege, der den Nachtdienst gemacht hat, sagte so, also jetzt ... standen sie alle, die letzte Runde Bier. Und dann wurde gehortet, und wir haben uns dann, glaub ich, mit Petra und mit der Denise Denise, ... haben wir uns dann ins Foyer gesetzt. Und dann kam er irgendwann und meinte, wir haben echt leise gesprochen, aber das ist ja so ein großer Raum und ganz oft meinte er, seid mir nicht böse, aber ihr müsst jetzt in einer halben Stunde, das müsst ihr jetzt aufhören und man hört das auf den Zimmern. Und dann gab es auch schon die ersten, sagten, also raus noch ein paar Klatschen, es ist jetzt auch ein bisschen laut, hört mal. Und dann kam eine Horde rein. Ich dachte, so viele haben noch draußen Party gemacht. ja, aber das ist, kommt jetzt vielleicht ein falscher Eindruck auf, was das für eine Veranstaltung ist. Also der Tag Industriekommunikation oder auch Hashtag TICK25, der nächstes Jahr wieder stattfinden wird und zwar am... Ich hab das Datum nicht im Kopf, du heißt es doch bestimmt.
Michaela: 26. Juni 2025. Genau. wird dieses Mal den roten Faden gehen, der sich durch alles sieht, kann ich schon mal verraten, weil wir hatten gestern Sitzung vom TIC -Expertenbeirat und haben praktisch das Motto schon verabschiedet. Genau.
Florian: In Fürstenfeld -Bruck im Forum Fürstenfeld. Hmm.
Florian: Ich war mit meiner Frau Joanna und unserem Pop -Up -Studio dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Klar, haben viel Zeit in unserem Studio verbracht, trotzdem, was ich außenrum miterlebt habe, und vor allen Dingen, wer als Speaker da war, das war hochkarätig. Die sind fast alle zu uns in Studio gekommen. Boris Tolkani von Bosch, der Schirmherr oder Macher der Like -a -Bosch -Kampagne war da. Rainer Grill war da von Ziel Abec. Steven Rose war das, ich. Hab ich den Namen richtig? Von Siemens? Siemens Marketing Leiter, nicht Global Marketing, irgendein anderer. Ich hab's nicht mehr im Kopf. Wen hatten wir denn noch da von...
Michaela: Genau, von Siemens.
Michaela: Kai Gondlach, unseren Zukunftsforscher. Dann natürlich den Pokerspieler, den Jan Heidmann, wo Kevin bis heute noch nicht weiß, wie der Kartentrick ging.
Florian: Genau.
Florian: Genau. Dann der Jonas Friedrich. Friedrich, genau.
Michaela: Genau, bekannt aus Film, Funk und Fernsehen, Sport, Fußball, Bundesliga, Moderator.
Florian: Genau, Amazon Prime Fußball. Genau, unserem jüngsten Sohn, der ist fast tot vom Stuhl gefallen, dem hat ... hatte Jonas davon erzählt, dass unser Sohn Julian so ein großer Fußballfan ist. Und dann ich ihm ein Foto und ein Selfie mit ihm geschickt nach dem Interview. kam Julian und schrieb zurück, Papa, ich kenn den von Amazon Prime. So Leute kennst du. Ich bin ja jetzt überhaupt kein Fußballfan. Wie geil ist das denn? sag ich, Jonas, kannst du vielleicht kurz ein Video machen, wo du Julian grüßt? Das ist Julians Augapfel seitdem. Der ist völlig fertig. Aber auch Jonas war super, super sympathisch. Also so ein netter Kerl. Alle, bei uns drin waren, ich muss echt sagen ... Klar, Petra. Die Petra. Die Petra. Ähm ... Also, das war ein
Michaela: Und natürlich Petra Bernhard von IBM, dürfen wir nicht vergessen. Genau. Die Petra. Das hat man noch, Sarah Maugner von Schunk. Also waren etliche. Ich glaube von denen, die auf der Mainstage waren, waren alle bei euch. Aber man ja auch zu euch kommen. Wenn man was zu sagen hat, gehört ein Besuch im Corporate Studio definitiv dazu.
Florian: Kennst du eigentlich den Fun Fact über Sarah Mautner? Hast du das mitbekommen? Ich glaube schon, am nächsten Morgen hast es jetzt. Die Sarah Mautner und ihr Mann, die haben hier in Walldorf, in dem Haus, in dem wir wohnen, als Mieter vor uns gelebt.
Michaela: Nein? Nein?
Michaela: Nein! Das ist ja spooky!
Florian: Doch, das war völlig irre. Das war spooky. Ich hab sie nur einmal gesehen, als wir uns das Haus angeguckt haben hier in Waldorf. Jahre her, 2018, April, war das. Und sie kam auf mich zu, guckte mich an, so bisschen irritiert. Ich sagte, hab ich irgendwas Falsches? Ging dann halt hin zum Interview. Und danach hat sie mir irgendwie ihre Tasche geholt und guckte mich wieder so irritiert an. Ich dachte, hab ich was falsch gemacht? Hab ich irgendwo ein Essensrest im Gesicht? Und dann bin ich zu Joanna und sagte irgendwie ... Und in dem Moment macht's klick, daher kenn ich das Gesicht. Und ihr ist es dann irgendwie später aufgefallen. Sie hatte an dem Tag ja noch Geburtstag. Und dachte, ich will sie nicht zuquatschen mit, dass wir uns theoretisch kennengelernt haben. Dann Joanna mit ihr gesprochen, irgendwann ist es auch gedämmert. Die Welt ist ein Dorf, verrückt.
Michaela: Das stimmt. Das stimmt und vor allem im Indus.
Florian: Weil unsere Nachbarin hat uns angesprochen, die waren gut befreundet, die hat irgendwo her, ich hatte Fotos gepostet, die sagte, was habt ihr denn mit der Sarah zu tun? Da sag ja, haben ein Interview gehabt.
Michaela: Ja, Ich ja, die Welt ist ein Dorf, vor allem in der Industriekommunikation. Deswegen, was du vorher gesagt hast, das kann ich vollkommen nachvollziehen, dass wenn man da neu reinkommt, dass man sich am Anfang ein bisschen schwerer tut, weil das wirklich viel noch mit Mund -zu -Mund -Propaganda geht. deswegen ist ja auch so ein, so ist ja auch tatsächlich die Idee vom Verband entstanden, dass man eben gesagt hat, Die wollen sich alle austauschen, wollen miteinander in Kontakt bleiben, aber irgendwie halt in so einer Art geschützten Umfeld, sodass sie halt wissen, sie sprechen jetzt alle mit Leuten, die ihre Sprache sprechen und sie hatten irgendwann mal keine Lust mehr, B2C -Cases zu hören auf Veranstaltungen. Dann war halt eben die Idee bei einer auch sehr launigen Abendveranstaltung 20 Zähne dazwischenzeit, also nächstes Jahr, wenn man 15 Jahre alt ist, der BVEK.
Florian: Hm.
Michaela: eben auch in Fürstenfeldbruck. Da ist tatsächlich der Geburtsort des BVEK. Also haben sie eben gesagt, warum machen wir nicht einen Verband auf? Und gesagt, getan. Was manchmal bei so einem Glas Wasser entschieden wird, passiert dann auch. Dann sind wir wirklich kurz drauf gegründet worden. Und einige von den Gründungsvätern und Gründungsmüttern, sagt man so, muss man das jetzt so sagen? Weiß ich nicht, auf alle Fälle. Du meinst von den Personen, die bei der Gründung beteiligt waren?
Florian: Hm.
Michaela: Die sind heute noch im Verband und teilweise auch noch bei uns im Vorstand. Was auch, glaube ich, zeigt, dass so ein Verband, und das ist auch wichtig tatsächlich auch bei der Videokommunikation, dass da halt Vertrauen, was du vorher auch gesagt hast, die wichtigste Währung ist und dass es da halt oft gut ist. Das sehen wir auch bei uns in der Geschäftsstelle. Wir haben ja auch eine relativ lange Verweildauer. Ich kam, wollte zwei Jahre bleiben, jetzt sind es achtenhalb. Ich weiß auch nicht.
Florian: So.
Michaela: wie die sechseinhalb dazugekommen sind. Aber es macht echt Spaß. Es ist challenging. Und da, wenn man dann mal den Strahlgeruch hat, dann ist es auch relativ einfach. Aber bis man kriegt, am Anfang ist schon so ein bisschen schwieriger. Wobei so Personen, glaube ich, wie du und ich es noch ein bisschen einfach haben, weil wir können so ganz gut Geschichten erzählen, wo die Leute dann die Person kennenlernen und sich nicht erst mal darauf fokussieren, dass sie ja gar keine B2B Marketing oder wie auch immer
Florian: Hm?
Michaela: Vergangenheit hat, sondern einfach dann die Person spannend findet. Weil das ist halt das unser Chef sagt immer B2B Marketing trägt Schuhe. Also A hat er ein Faible für bunte Schuhe und bunte Socken und B stimmt das halt. Am Ende sind es immer die Menschen, die untereinander kommunizieren. Und das ist halt das Schöne bei Videokommunikation, dass du da halt die Menschen zu Wort kommen lassen kannst und oft halt so ein Bild. Jetzt zum Beispiel nehmen wir mal die Location in Fürstenfeldbruck. Ein Bild.
Florian: Mhm.
Michaela: Oder ein Video von der Location einfacher auch begeistert, wie wenn du das beschreibst. ich jetzt sage, das ist ein altes Cistercienser Kloster aus dem Jahre hast du nicht gesehen, so und so und so, da kann ich euch viel erzählen. Aber wenn du dann ein Video zeigst oder vielleicht haben wir noch einen Drohnenflug gehabt, dann sagt das viel mehr aus. das ist halt das schöne Video ist für mich tatsächlich das V im Video ist für mich tatsächlich auch wie das V im Vertrauen. Es ist halt ein
Florian: Hm.
Michaela: sehr vertrauensvolles Format, weil es zum einen wir alle kennen und weil wir auch wissen, wie wir damit umgehen müssen. Jetzt müssen wir halt nur gucken, dass wir es auch so kennzeichnen, dass die Leute auch wissen, sie dem, was wir ausstrahlen, dann auch weiter vertrauen können und dass es jetzt eben kein KI -generiertes Video ist, was ja jetzt auch immer besser wird. Das werdet ihr ja auch beobachten.
Florian: Hm.
Florian: Ja, ich krieg's regelmäßig mit, dass natürlich Menschen, die sich mit den neuesten Errungenschaften der KI beschäftigen, propagieren. ein paar Jahren gibt's keine Kursvideos und solche Geschichten. Das halte ich für ziemlich ein Quatsch aus einem ganz einfachen Grund. Je mehr es künstlich generierten Content gibt, desto wichtiger wird Authentizität als Währung beim Video. das ist auch etwas, früher in ich weiß nicht, wie vielen Kommunikationsvideos, die wir produziert haben, also über Jahre, Unzählige, immer wieder den Unternehmen versucht haben klarzumachen, einzubloyen. Weg mit der Perfektion, Authentizität vor Perfektion. Weil manchmal ist es der kleine Versprecher oder die ungelenke Grimasse, die einem dann aber letztendlich das klarmacht, das ist aber jetzt nicht irgendwie alles komplett durchgestylt. Oder heute, das ist ein echter Mensch. Klar, das kann man auch faken, dass dann irgendwie ... ein KI -generierter Avatar anfängt zu stottern. Aber ich glaube, der große Vorteil von uns Menschen gegenüber jeglichen Techniken ist, dass das, wie soll man sagen, unplanbare Moment und der Random -Faktor sozusagen, also wir sind halt nicht perfekt und man sollte nicht versuchen, in allen Bereichen, finde ich insbesondere, bezogen auf Videokommunikation und Kommunikation allgemein, Perfektion anzustreben, sondern eher feier die Schwäche und manager die Stärke. Nee, so nicht. Aber du verstehst, ich meine. Eher zu gucken, dass man das alles aus der Schwäche in die Stärke macht.
Michaela: Was auch nichts damit zu tun hat, dass man nicht trotzdem eben das Metier beherrscht, ist natürlich erstmal so die Grundlage. Aber ich sehe das auch so. Also man muss die Person in ihrer Ganzheit transportieren. Es gibt ja auch so ein Video, ich glaube das ist sogar von Siemens, wo der Vorstand von Siemens irgendwie so eine Art Video macht und da merkt man halt genau, dass es gescriptet ist und es ist so steif und es ist aber schon wieder so komisch in seiner Steifheit, dass es dann schon wieder ein Hit, viraler Hit geworden ist. Aber prinzipiell ist es... Ja, die haben es ernst gemeint. haben es ernst gemeint. Die haben es ernst gemeint. Und das ist halt so die Sache. Wir sehen das ja auch bei unserer Mitgliederversammlung. Die machen wir jetzt seit etlichen Jahren. Also seit 2020 machen wir die jetzt digital. Wir haben auch angefangen, wie du vorher gesagt hast, mit so einer Art Teleprompter. Man muss auch natürlich gewisse...
Florian: Aber die haben es ernst gemeint, das muss man sagen. Die haben es ernst gemeint und die Community findet es witzig.
Michaela: Zettel vorliegen haben, weil man muss ja Zahlen präsentieren. Also da musst du ja das Budget präsentieren. Das kannst du jetzt natürlich nicht irgendwie erfinden. Aber wir haben jetzt mit dem Ganzen aufgehört, dass wir uns eben Texte oder sowas vorschreiben, weil wir hatten mal ein Jahr, da haben wir dann tatsächlich so die geniale Idee gehabt, wir machen jetzt so Texte wie so bei QVC oder sowas so. Nicht wahr Florian? Und dann ja Michaela und Florian, was meinst du denn davon? Das war dann, das war dann irgendwie ganz lustig, aber es ist uns selber auf den Geist gegangen und jetzt
Florian: Michaela, das ist aber ganz... wunderbar!
Michaela: Darf halt jeder sprechen, wie er sprechen möchte über seinen Bereich. Und das ist das, halt auch gekommen ist. Die Leute verantworten ihren Bereich mehr wie früher, weil früher war es tatsächlich für mich schwieriger bei Events, die Projektverantwortlichen auf die Bühne zu holen, weil die dann halt immer gesagt haben, das habe ich noch nie gemacht, das möchte ich auch nicht machen, nimm den CEO oder den CMO oder sonst irgendjemand.
Florian: Hm?
Michaela: In der Zwischenzeit musste sich jeder über die digitale Zeit das selber gewissermaßen antrainieren. Wir haben die großartige Denise Maurer bei uns im Verband, unsere Moderatorin vom TIK, die dann auch mal so ein Webinar gemacht hat, wie kommentiere, wie moderiere ich richtig und mir dabei den Tipp gegeben hat, den ich heute nicht angewendet habe, merke es auch, einen Kochtopf zu nehmen.
Florian: Es klingelt bei mir, weil sie hat mir davon erzählt. Ach so, genau.
Michaela: Weil der Kochtopf stellt den Computer hoch und damit ist das Gesicht besser auf der Höhe von der Kamera. Und eigentlich müsste ich jetzt irgendwie niedriger sitzen oder so ähnlich. Aber geht. Auf alle Fälle habe ich mir das, das ist auch wieder so ein Tipp, gemerkt von der Denise. Also wichtiges Utensil für einen guten Video Call ist ein Kochtopf.
Florian: Bücher sind auch gut. Bücher sind auch schön.
Florian: Genau, das ist schönes Schlusswort. Ein wichtiges Utensil für einen guten Video -Call ist ein Kochtopf und ein Glas Wasser. Ist auch immer gut, dass man da Ich hab meins vergessen, deshalb wird man halskratzig. Aber wir haben jetzt die Stunde schon gerissen, von daher ist das ein wunderschönes Schlusswort von dir. Können wir auch irgendwie als Soundbite nehmen, so als Zitat. Michaelas Susan Pollock sagt, wichtiges Utensil für einen Video -Call ist ein Kochtopf. steht morgen in Bildzeitung als Headline. Prima, Michaela, ich danke dir vielmals für deine Zeit. Und wir haben ja wunderschönen Bogen bekommen von einem exotischen, aber sehr spannenden Thema, wo wir wahrscheinlich auch noch fünf Stunden Anekdoten austauschen könnten hin zum Thema Video. Mit Sicherheit, Tage wahrscheinlich sogar.
Michaela: machen wir das.
Michaela: Das stimmt, Du müsstest übrigens mal, du müsstest übrigens mal, falls du noch keinen Kontakt hast, Thomas Weimann von ETA, weil der spielt ja sogar in der Band. Der Marketingchef. Und wenn du tatsächlich, das wollte ich jetzt bloß im offiziellen Podcast nicht sagen, wenn du tatsächlich zu Zielarbeit fährst, sag Bescheid, weil dann kann ich dir natürlich, wenn du das möchtest, auch einen Termin beim Kai geben, beim Kai Halter geben. Weil
Florian: mir nichts.
Florian: Wir sind aber noch im offiziellen Podcast gerade. Ach so, machen wir gleich. Ich muss noch abmoderieren. Da muss ich jetzt schneiden. Egal. Alles gut, alles gut, alles gut, alles gut. Genau. Ja, das war ein wunderschönes Schlusswort. Michaela, vielen, Dank. Also, man könnte jetzt auch so als Zitat sagen. Michaela Susan Pollock sagt, ein wichtiges Utensil bei Video -Calls ist ein Kochtopf.
Michaela: Ich bin Parv Cis sehr praktisch neben Zieler A -Bag, mehr oder weniger.
Michaela: Ja, macht es. Entschuldigung.
Florian: Vielleicht nehme ich das sogar als Titel des Podcasts. In diesem Sinne, Dank für deine Zeit. Auch vielen Dank an alle, zugehört haben oder gerade noch zugehören. Schön, dass du dabei bist. Wenn dir der Podcast gefallen hat und mein Kanal gefällt, dann abonnier ihn bitte. Oder hinterlass auch gerne eine Bewertung, am besten natürlich fünf Sterne. Ich freue mich vor allen Dingen aber auch über schriftliche Bewertungen und Kommentare. Gerne auch Feedback oder auch neue Themenvorschläge an podcast at corporate -studio .de. In diesem Sinne, Bis zum nächsten Mal. Tschüss!
Michaela: Tschüss!
Florian: So, dann sind wir raus, dann kann ich da schneiden. Kai Halter, ich bin gerade, habe ich...