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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

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Florian Gypser: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4.0. Hier bekommst du spannende Insights, Know-how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast-Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Florian Gypser: Heute bei mir am Podcast zu Gast ist Anne-Kathrin de Meaux. Sie ist Vertrieblerin mit 20 Jahren Berufserfahrung und außerdem Vizepräsidentin im Bundesverband der Vertriebsmanager. Das alleine reicht nicht. ist zudem auch noch Podcast-Host und vor allen Dingen Geschäftsführerin der We Like You GmbH. Anne-Kathrin gestaltet den Wandel in ihrer Branche durch die enge Zusammenarbeit von HR, Marketing und Vertrieb. und revolutioniert damit das Recruiting. Sie setzt sich außerdem dafür ein, dass Frauen in Führungspositionen auch Mütter sein können und agiert selber als Role Model. Kann ich bestätigen, denn als wir uns kennengelernt haben, war Anne-Kathrin hochschwanger und hat trotzdem mit unglaublicher Power da auf dem Event, wo wir gemeinsam waren, alle auf Trab gehalten. Ja, zudem fördert sie den intergenerationellen Dialog und integriert Vertriebsexperten in C-Level-Rollen, eine zukunftsfähige und inklusive innovative Arbeitswelt zu schaffen. Unser Thema, was wir sprechen wollen, breit gefächert über unsere Schaffensbereiche und Kompetenzbereiche, ist die Simplifizierung durch Video. Grüß dich, Anni. Schön, dass du da mit uns warst. Danke, dass ich da sein darf. Und vielleicht müsste ich mal mein Intro simplifizieren. Das ist ganz schön lang. Das klingt so hochtrabend. Ehre wem Ehre gebührt. Alles gut. Ich bin ganz rot. Gott. Brauchst du nicht. Damit du gar keine Gelegenheit hast, droh zu werden oder dir das peinlich werden kann, gehen wir jetzt auch direkt los. zwar starte ich mit meinen drei Intro-Fragen, die jetzt alle Hörerinnen und Hörer meines Podcasts schon kennen, mal so ein bisschen, sag ich mal, aufzulockern, vor allen Dingen auch mal die nicht fachliche Seite meiner Gäste zu beleuchten. Und anfangen möchte ich mit der Frage, was würdest du in deinem Leben gerne noch lernen? Zur Erklärung, weil manche das falsch interpretiert haben, stelle vor, bist irgendwie am Ende deines Lebens, liegst auf dem Sofa, guckst in den Garten und lässt mir das Leben Revue passieren und sagst, boah, das ist echt genial, dass ich das noch gelernt habe, das war mein großer Traum. Was wäre das bei dir? Boah, Musikinstrumente spielen kann ich nicht. Kann ich nicht mal Noten lesen.

Florian Gypser: Wobei das eine mit dem anderen ja gar nichts zu tun hat. Ich kann ein paar Instrumente spielen und keine Noten mehr lesen. Ja, mein Papa hatten wir früher, wir hatten so ein Cielophon mit Farben. Und mein Papa hat mir früher aus einem Busi behäft, ich weiß nicht, ob das irgendwer kennt, immer die Noten in Farben übersetzt, sodass ich das spielen konnte und total stolz war. Das hat nur dazu geführt, dass ich auch in der Schule dachte, man spielt mit Farben. das keiner mehr getätigt bekommen hat. Und ich habe auch keinen Bock gehabt, das wäre mir zu anstrengend tatsächlich. Weil das mit den Farben so leicht war. Aber da hätte ich mich nochmal... Ich finde das total cool, wenn man einfach auch mit Musik seine Emotionen ausdrücken kann. Ich bin nicht so musikalisch. Wobei ich manchmal denke, hätte ich es geübt und wäre drangeblieben, hätte da vielleicht doch noch mehr draus werden können. Du weißt Ja, das mit den Farben. Ja, das ist aber halt... Mit Noten ist... definitiv so, dass man nicht unbedingt Noten lesen oder lernen muss, Instrument zu spielen. Also es Leute, haben im Leben noch nie eine Note gespielt und sind weltbekannte, erfolgreiche Musiker geworden. Aber das sagt sehr viel über mich aus, dieses mit den Farben, weil ich sehr, ich bin glaube ich im Grunde meines Herzens ein sehr fauler Mensch und suche immer den effizientesten Weg und wenn mir das zu kompliziert wirkt, dann gehe ich entweder Weg oder suche mir jemand, der das besser kann und meine Schwester kann super Keyboard spielen. zum Beispiel oder Gitarre, die kann das alles. Aber guck mal, du hast die Faulheit dann doch wirklich zu entformen gebracht und gar nicht jetzt angefangen, ein Instrument zu lernen. Noch fauler kann man nicht sein. Von daher ist es komplex. Spannend. Ja, Frage Nummer zwei. Auch das ganz allgemein gefasst. Wie würdest du deinen Arbeitsplatz gestalten, wenn Geld keine Rolle spielt? Und das meint jetzt wirklich so ein Platz, örtlich betrachtet, wo du dich hinsetzt, egal was es kostet, würde sagen mega geil. Gott, dadurch, dass ich ja remote unterwegs bin und eigentlich mir das schon so gestalten kann, ist schon viel erfüllt. ich ich glaube, Celine Flores Willis hatte letztens in einem Post schon im letzten Jahr gerepostet, wo sie in so einer kleinen Bude am Meer sitzt. So eine Art Tonne, ja. Ja, genau. Am Strand. Das. Aber ich habe auch einen Kollegen, beziehungsweise einen Bekannten im Netzwerk, den Oliver Straube, die begrüßt seine Städte. Der fährt mit seinem Wohnwagen durch die Gegend.

Florian Gypser: Und er fang Kunde zu Kunde. Und das ist schon geil, aber meine perfekte Welt und viele Zuhörerinnen, die mich vielleicht kennen, liebe Grüße an Simone und Christina, ist eine Vertriebsdrohne. Das erzähle ich seit fünf Jahren, jeden der es hören will oder nicht. Und zwar in meiner perfekten Welt, weil ich vor Corona über 100.000 Kilometer auf der Straße abgerockt habe, viel Zeit in Staus verbracht habe. War so eine Vertriebsdrohne. wo wir Vertriebler einfach über den Stau hinweg fliegen können. Das klingt jetzt so albern, aber das ist wieder das Thema Effizienz und Faulheit. Ich habe so viel Zeit verloren und viel Zeit auf McDonalds-Parkplätzen rumgehangen, Angebote zu schreiben wegen im Internet. Wie geil ist das bitte, wenn man während der Fahrt dann auch arbeiten kann? Ich habe mir deine Kaffeemaschine da drin, wo ich nicht mehr anhalten muss. Ich habe das mir aufgezeichnet mit Christina, weil die nämlich tatsächlich für so einen Drohnenanbieter das Data berät, dass du sogar über Infrarot-Schnittstellen dann die Visitenkarten austauschen kannst, gucken kann, Match der Vertriebler gerade, könnt ihr euch vielleicht vernetzen, könnt ihr vielleicht kurz ins Meeting gehen, sagen, was machst du denn? Also tatsächlich, das ist mein perfekter Arbeitsplatz. Ich möchte gerne in meiner Vertriebsdrohne durch die Welt fliegen. Das ist spannend, das habe ich noch nie gehört. Ich hätte jetzt gedacht, ein Haus am Meer, bei mir ist es ein Haus irgendwo in Spanien oder auf Kreta mit Blick aufs Meer, große Fensterfront, großer Schreibtisch, morgens hinsetzen, das Gehirn leer laufen lassen und loslegen oder auch am See irgendwo, in Rocky Mountain oder in Bergen in der Schweiz. Das ist ja immer dasselbe jeden Tag. Das ist mir zu langweilig. werde mir zu langweilig. Das stimmt, da bin ich absolut bei dir. würde im Leben kein Haus kaufen und besitzen wollen. Das ist so etwas, was ich absolut nicht mag. eine Veränderung zu haben und der Plan, Anna und ich haben Kinder bei uns. Das ist nicht mehr so lange, die sind schon erwachsen. Komplett auf eigenen Füßen stehen, ist ein Teil des Jahres, komplett remote aus Südeuropa arbeiten. Ein, zwei Monate eine Finke an Spanien mieten oder ein Ferienhaus auf Kreta.

Florian Gypser: hast du abwechslung ich habe zwei kinder das heißt ich bin hier gebunden hier wegen kita und co also nicht hier aber zumindest immer in einem ort der schon gut und ich ich will also ich habe das geliebt die unternehmen zu zu erleben also ich war morgens zum beispiel in einer keks fabrik am nachmittag bei einem versicherungsanbieter und am nachmittag in einer autofabrik das war cool so und das vermisse ich tatsächlich ein bisschen und das krieg kriege ich nicht Aber... Ich glaube, ich möchte wieder mehr raus. Das merke Das kann ich verstehen mit Kleinkindern. Das kommt ja noch dazu bei Kleinkindern, dass man halt nicht... Und dass sie das gesamte Lebensmittelpunkt verschiebt, kenne ich auch. Das ist zwar schon eine Weile her, aber kann ich gut nachvollziehen. Ich war vorher mit Bands auf Tour, war Single, und halb von einem Jahr war ich verheiratet, Vater und selbstständig in einem neuen Business. war... Spannend. Dafür braucht die Vertriebsdrohne, damit die nicht so viel Zeit auf der Autobahn im Stau verbringen. Und die schon eher zurück werden. Und die sind auch schneller, hab ich gelernt. Vertrohen, man mit Flugtaxis oder Flugdrohnen. Aber das Problem ist halt, ich glaube, das werde ich nicht mehr erleben, weil die haben nicht so eine Reichweite, wie ich sie bräuchte. Also die fliegen leider nicht so weit, dass sie mich über die A2 bringen würden, Stand heute. Ja. Eine Alternativlösung ist natürlich für einen Großteil von solchen Terminen hochwertige Videokommunikation und dann gezielt nochmal hinfallen. ja das, was wir Unternehmen näherbringen, die ihren Außendienst transformieren wollen oder müssen halt auch. So, Frage Nummer drei. Welcher bekannten Persönlichkeit, ob sie lebt oder nicht mehr lebt, ist egal. Würdest du gerne oder wärst du gerne begegnet und worüber hättet ihr gerne oder würdest du gerne mit dieser Persönlichkeit sprechen?

Florian Gypser: Gründer von IKEA? Weiß ich nicht, musst du sagen. Ja, ich hab grad, ja, weil der lebt... Ingmar Kampmann, gießt doch. lebt ja glaube ich nicht mehr. Warum? Also ich würde auch voll gerne mal ein Praktikum bei IKEA machen. Also IKEA ist für mich tatsächlich, das genauso wie auf Karls Erdbeerhof, würde ich den Gründer, den ich auch sehr gerne mal treffen, weil die für mich die Perfektion von Kundenzentrierungen leben. Das ist immer wieder erstaunlich. Ich fühle mich immer wie in so einem schlaraffen Land, wenn ich durch ein IKEA gehe, weil ich immer wieder lieber so... Krass, wie sehr die das schaffen, sich schon mit den Themen der Kunden zu beschäftigen, bevor die überhaupt wissen, dass sie diese Themen haben werden, unabhängig vom Standort, also immer individuell für jeden Standort. Finde ich faszinierend. wirklich krass, bin ich stark beeindruckt. Da frage ich mich manchmal eher, was war zuerst, die Hände oder das Ei? Also die Frage, ob die Kunden wirklich das Problem eines Tages bekommen hätte, wenn Ikea ihnen nicht gesagt hätte, du hast das Problem eines Tages. Also wie das iPhone, wenn es nicht erfunden worden wäre, hätte es keiner vermisst. Ja, aber das, ich meine, du gehst quasi, also das kennt ja jeder, dass dieses Tetris vor IKEA, das du zu viel gekauft hast, und die bieten mittlerweile so viele Möglichkeiten an. ich habe eine ganze Zeit in Berlin gelebt, das heißt, die haben ganz transparent den U-Bahn und auch den Fahrplan der Busse. Du hast sofort die Möglichkeit, Taxi zu gehen. haben für, ich glaube mittlerweile für 24 Stunden, äh, 24 Stunden. vier Stunden kannst du kostenfreien Anhänger mieten. Also, alle Themen, die dich dazu bringen, würden weniger zu kaufen. Die sollen nehmen die dir, und motivieren dich sogar noch, wenn du das siehst und denkst, ach, wie cool. Also, bei Karls Erdbeerhof ist es ähnlich und das finde ich krass faszinierend. Also, ich würde sehr gerne in deren Köpfe klettern und lernen von denen. Als wer zuhört. Ich bin bereit. super spannend. Definitiv. ich meine, ist ja alles, was Marketing und Vertrieb betrifft, ist ja auch, sag ich mal, die Einschätzung sehr individuelle Sachen, was dem einen zu wenig ist, dem anderen zu viel. Und letzten Endes ist es ja völlig nachvollziehbar, die wollen verkaufen, die wollen Umsatz machen. Das ist, finde ich, nicht verwerflich, solange sie niemandem auf die Füße treten. Wenn man es natürlich mit einem gewissen Wissenerfahrung durchschaut, dann

Florian Gypser: Ich das mittlerweile, seit ich mich mit solchen Themen intensiver beschäftige, manchmal wirklich amüsant. Weil wenn du einmal verstanden hast, wie kundenzentrierte Kommunikation und sowas funktioniert, auch wenn ich es im Detail oder auch wissenschaftlich nicht weiß, dann ist es doch immer wieder interessant, wie viele Leute das gar nicht bewusst ist und sie einfach trotzdem in die Falle tappen. Oder sag mal, nicht in die Falle tappen, aber weißt du was ich meine? sich dem ergeben und das hervorragend funktioniert. Ich liebe das. Ich bin das größte Marketing-Opfer der Welt und das mit Leidenschaft. Also wenn jemand wirklich gutes Marketing macht oder wirklich gute Fallen aufstellt, dann bin ich auch bereit, mehr Geld reinzugeben, weil das ist einfach cool. Also wenn man das so schafft. Ja, Kauferlebnis. voll. Das ist was, was viele nicht nachvollziehen können, die den Hass auf Apple haben. Bin jetzt auch nicht der große Fanboy und sonst was. Aber wenn dein neues MacBook kommt und du packst das aus, das ist einfach ein Happening. Da sitze ich jedes Mal da und grins mir eins, wenn ich alle paar Jahre ein neues MacBook bestelle, weil es einfach ein Happening ist. Von daher bin ich da absolut dabei. Ich verstehe das total. Da bin ich nicht anders. Ja. Und wie gesagt, siehst du ja aus einer Fachbrille und liebe es. Also wirklich, da will tatsächlich den Hut. Ja, sehr schön. Simplifizierung. Durch Video ist ein sehr breites Thema. glaube, da haben wir beide, du hast eben schon ein bisschen im Vorfeld erzählt, wieso das Thema bei dir so spannend ist und aufgeploppt ist. Und das Interessante ist, ich habe damit auch sehr viel zu tun gehabt, weil, das habe ich noch gar nicht erzählt, ich hatte ja selber eine Trainingsfirma, 16 Jahre lang für Audio- und Musikproduktion, beziehungsweise auch Videoproduktion und natürlich zu 99 Prozent techniklastig. Und da haben wir 2009, glaube ich, schon angefangen mit Tutorial-Videos in dem Bereich, was in der sag ich mal, Nische, extrem selten war. Und haben viele Tutorial-Videos produziert, konzipiert und auch viele Jahre als Partner einer Trainingsfirma Videokonzepte umgesetzt, gestaltet für ganz viele Vertriebsschulungen auch, aber auch interne Kommunikation und allgemeine Trainings. Von daher ist mir das Thema auch geläufig und finde ich total spannend mal zu hören, welche Erfahrungen du damit gemacht hast. Ja, also ich habe tatsächlich ...

Florian Gypser: sieben Jahre für einen Erklärfirmanbieter gearbeitet und durfte da große Kunden betreuen und in der Kommunikation unterstützen. Das, was tatsächlich immer der größte Fehler war oder immer noch ist es auch, ich ich ertappe mich da selber dabei. Wenn du Spezialist in etwas bist, bist du halt hochkomplex und vergisst die wichtigsten Details und vergisst auch oft, also ich vergesse dann auch oft, obwohl ich es eigentlich besser wissen müsste, in meinem Gegenüber erst mal das Warum zu erklären, warum soll er mir überhaupt erst mal zuhören. So und das erleben wir aktuell bei unseren Kunden tatsächlich auch, dass dieses Thema, warum sollten Mitarbeiter überhaupt für sie arbeiten, gar nicht auf dem Schirm ist und das ist so geil. dass wir aktuell die Situation haben, dass TikTok und Co. einfach so sehr dabei unterstützen. Also es war noch nie so einfach eigentlich für einen Lion mit Videos zu arbeiten, Filme zu machen und zu simplifizieren wie heute. Und trotzdem haben wir uns voll wenig auf dem Schirm. tatsächlich, die negative Seite dabei ist, das ist auch was, was Unternehmen oft nicht, aus meiner Erfahrung zumindest nicht, auf dem Schirm haben, ist die geringe Aufmerksamkeit spannen, die die Menschen haben und die geringe Zeit, die wir haben, überhaupt diese Relevanz bei der Zielgruppe zu erreichen. Also überhaupt zu sagen, okay, ich muss innerhalb von vier Sekunden sagen, rüberbringen, warum der Rezipient jetzt weiter gucken sollte oder sich mit mir und meinem Thema beschäftigen soll, sonst ist es wieder weg. ja, da bin ich gerade dabei, mich tief in diese TikTok-Welt einzuarbeiten, weil ich Ehrlich gesagt weiß, wie es bei einer McClare Film funktioniert, aber ich nicht so ganz verstehe noch nicht, wie welche Zielgruppe auf welchen Hook und welchen Content reagiert, was sich jeden Tag verändert. Und ich versuche gerade rauszufinden, ob es da doch irgendwelche Muster gibt, die ich da an der Stelle auch für unsere Kunden positiv nutzen kann. Ja, das finde ich so total spannend, dass TikTok eine Plattform, ich als die weiß keine wie viele Jahre gibt, sie jetzt fünf, sechs.

Florian Gypser: Wenn überhaupt, zumindest in Europa, als die bei uns ankamen, die ich die ersten Jahre überhaupt nicht ernst genommen habe. Also ich muss ehrlich noch sagen, ich hab keinen TikTok-Account, ich möchte mir auch keinen anschaffen. YouTube-Shorts klauen mir genug Zeit meines Lebens. Mich nervt's schon, wenn ich meine Frau und meine Kinder sehe, die ganze Zeit die TikTok-Videos. Da gibt's ja auch schon, sag ich mal, die ersten Studien, die über die negativen Seiten berichten, aber ... Was mich am meisten überrascht hat, ist, wie sehr TikTok auch im B2B sinnvoll genutzt werden kann und erfolgreich ist. Also das bekannteste Beispiel in Deutschland, zumindest was mir bekannt ist, im Recruiting oder überhaupt bei TikTok, ist ja CL Abec mit dem Rainer Grill, den ich vor vier Wochen kennengelernt habe und auch der bei uns in unserem Pop-Up-Studio war. Das finde ich erstaunlich, wie ein Unternehmen mit einem Thema eigentlich, was die machen, sehr Industrielüftung, glaube ich. Was jetzt alles andere als hip ist für TikTok aber geschafft haben, sind für TikTok Europa, sind die der Best Practice, das Best Practice Beispiel, wenn es darum geht, zu zeigen, was man in B2B, der B2B-Kommunikation mit TikTok machen kann. ja, meine auch Recruiting kommt darüber zustande. Also, wirklich Zuschauer sich aktiv bei ihnen bewerben. Ja, für uns ist das halt deswegen relevant, weil wir sagen, okay, wie ... da Kunden zentriert zu arbeiten, also Mitarbeiter zentriert zu gucken, ok, wen suche ich gerade und wo finde ich den. Ich bin sehr gut in LinkedIn und wir haben irgendwie Positionen besetzt innerhalb von zwei Wochen, die Headhunter monatelang nicht besetzt haben. Da weiß ich, da funktioniert das, da weiß ich, was ich tue. Auf TikTok und Instagram, bzw. wenn es darum geht, Auszubildende zu finden. Andere, wir haben jetzt gerade eine Ergotherapie und ein Steuerberatungsunternehmen, welches wir beraten und betreuen dürfen. Mit denen machen wir TRI &ERROR, weil das sage ich immer auch ganz ehrlich, diese Kanäle kann ich noch nicht so gut und wir nehmen uns dann tatsächlich Spezialisten mit an die Seite, die das verstehen. Also wir haben zwei Influencer an unserer Seite, die uns mitberaten in diesem Projekt.

Florian Gypser: weil die viel tiefer drinstecken an dem Game. Und für uns ist das halt deswegen relevant, weil die Zielgruppe da sitzt. Es nutzt überhaupt nichts für diese Kunden, auf LinkedIn-Kampagnen zu starten. ich immer den Anspruch, es zumindest als Generalist zu verstehen, was wir in unserem Unternehmen mit den Kunden machen und auch das gehört für mich zur Kundenzentrierung wirklich zu gucken, wo sind die zukünftigen Mitarbeiter. Und deswegen ist das fürs Recruiting super wichtig und alle, die das verstanden haben. sind da glaube ich oder nicht glaube ich das weiß ich die werden einfach viel viel erfolgreicher sein im Recruiting als die das einfach nicht verstehen oder sagen ja interessiert mich nicht das muss dich auch nicht interessieren aber du solltest da stattfinden denn deine Zielgruppe interessiert ist ja wie im Vertrieb im Markt also ist ja der Dauerkonflikt von Vertrieb und Marketing also ich glaube meine Zielgruppe für die ist das nicht relevant oder ich weiß es ist nicht relevant und wenn es da relevant ist dann muss man das auch tun. Definitiv. Also ich habe auch schon total spannend von einem Bekannten, der im Maschinenbau, im Vertrieb tätig ist und der auch TikTok angefangen hat, nachdem er sehr erfolgreich bei YouTube mit seiner Dienstleistung unterwegs war und darüber auch Aufträge an Land gezogen hat und er sagte, das ist total erstaunlich. TikTok dachte ja, okay, meine Zielgruppe sind jetzt Vertriebsleiter oder macht Vertriebstraining im Maschinenbau. Das ist jetzt nicht unbedingt aktuell eine Branche, die durch wie soll ich sagen, modernen Medienproduktion oder Konsumaufwälz. Und in den Führungspositionen sind meistens auch jetzt nicht Mitzwanziger. Aber, sagte er, er hat nachvollziehbar, weil darauf hingewiesen wurde, ein TikTok-Video einen Auftrag bekommen. Und zwar ging das dann halt über Auszubildende, die das gesehen haben, zu ihrem Chefgerantin und gesagt haben, wir suchen noch einen, der hier unseren Vertrieb mal bisschen frisch macht. Der hat so geile Videos. Ich glaube, den sollten wir mal anfragen. Und dann ist der Chef darauf aufmerksam gemacht worden und hat sich halt an ihn gewendet. Ja, und das ist genau der Punkt, den viele auch verkennen. Wie oft führe ich diese Diskussion? meine, den Vorteil, komme aus einem Key Account Management oder habe sieben Jahre im Key Account Management gearbeitet. Das heißt, ich kenne oder weiß, was es bedeutet, einen Bankcenter vernünftig zu pflegen. So und auch da viele der Unternehmen wissen nicht, dass ein Entscheidungsprozess oder ja wissen nicht oder vergessen ist. Ich würde fast belaufen, viele vergessen das immer, dass ein Entscheidungsprozess.

Florian Gypser: mehrere Persönlichkeiten haben, die da in irgendeiner Art Weise mitwirken und dass auch diese alle mit bespielt werden. das haben wir Recruiting auch. Ich habe im Recruiting auch ein Banking Center. Ich habe ja die komplette Familie, die ich irgendwie mit abholen muss mittlerweile. Und da kann es dann auch helfen, wenn der Sohn oder die Tochter sagt, ja, geile Marke, super zukunftsfähig, finde ich toll, so Papa, das ist hip. Ja, guck dir das doch mal an. Also warum nicht? Das ist halt ein wichtiger Punkt. und zeigt auch einen allgemeinen großen Vorteil von Videokommunikation auf. Und zwar, dass Informationen halt in gleicher Qualität und in gleichem Wahrheitsgehalt problemlos weitergegeben werden können. Du hast nicht dieses stille Postthema. Das merke ich zum Beispiel beim Thema Angebotserklärung oder überhaupt bei dem ganzen, wie du schon sagst, Buying-Center-Bespielen. In meinen früheren Jahren, als ich das noch nicht genutzt habe, hatte ich wie oft, gerade bei größeren Projekten, wo mehrere Personen involviert waren, immer wieder Rückfragen. Der hat uns erzählt, ist so, und gerade bei unserem Thema jetzt hier, das ist ja ein komplexes Thema, was sehr neu ist, mit vielen Stufen. Dann wird natürlich von jeder Position zur nächsten, wird irgendwas falsch erklärt, falsch verstanden oder sonst was. Seitdem ich vor zwei Jahren angefangen hab, Angebote eigentlich ausschließlich, mittlerweile doch ausschließlich ... mit einem Video rauszuschicken, wo ich das Konzept erkläre anhand einer PowerPoint-Präsentation und dann im Nachgang das betriebswirtschaftliche Angebot nochmal erkläre, da sind die Einwände auch fast null runtergefahren. Es gibt natürlich immer Abstimmungsgespräche, aber nicht dieses, das verstehen wir jetzt nicht und warum wollen sie dafür so und so viel berechnen und was bedeutet denn die Position oder der nächste klassische Situation, gerade in großen Betrieben oder auch in öffentlichen Einrichtungen, dass der Einkauf noch nie was von dem Thema gehört hat. Das hast du mit Video super gelöst. Das ist ja von der Information das gleiche wie jetzt in deinem Beispiel auch. Alle haben die gleiche Info und man kann auf gleichem Wissenslevel miteinander kommunizieren. Ja, das ist super wertschätzt, weil gerade das Thema Einkauf. Also ich habe bis dato immer in Unternehmen gearbeitet, die immer die teuersten waren. So, und wenn du beim Einkauf bist, dann vergleichen die im schlimmsten Fall einfach nur die Preise. Wir wissen aber gar nicht, dass wir mit Birnen vergleichen. Woher auch?

Florian Gypser: Und wenn du dann die Möglichkeit hast, mit einem kurzen Video, das ist ja mega wertschätzend auch, weil du das ist das Thema Perspektivwechsel. Du versetzt dich in die Situation, wenn es gegen einen Einkäufer wollen, ja auch nur die beste Entscheidung treffen. Das ist ja deren Thema. Die wollen wirksam sein und die wollen das Unternehmen ja auch voranbringen. So nicht, so setze ich jetzt mal voraus, gibt bestimmt auch andere, aber nicht unbedingt nur billig einkaufen, weil sie wollen ja auch langfristig ihren Arbeitsplatz sichern. Und das ist super hilfreich und das macht dann auch den Unterschied, weil sie haben auch gleich eine Persönlichkeit, sie sehen. Sie kriegen eine emotionale Beziehung zu ihr. Hat natürlich auch immer eine Gefahr, wenn deine Nase nicht passt, bist du halt raus, aber dann ist das so. Wie früher, später, jederfalls. Aber man kann halt auch viel auf der Emotionsebene bewirken. Und ehemaliger Chef von mir hat immer gesagt, Vertrieb wird Bauch am Bauch gemacht. Das ist halt remote nicht immer möglich. Das ist auch mit dem Einkauf oft nicht möglich, weil man gar nicht an die Leute rankommt. Und so hat man zumindest eine Chance, auch die Beziehungsebene anzusprechen. Ja, und gerade wenn du im persönlichen Gespräch sonst eigentlich am besten glänzt, das verstehe ich halt auch nicht, also wie viele Diskussionen ich schon geführt habe mit Vertrieblern. Meistens mit Vorgesetzten, die das schon verstanden haben, oder Vertriebstrainer, die es auch verstanden haben, aber dann ihr Team da noch sehr vorsichtig ist. gerade jemand, der halt sagt, das kann ja alles nicht funktionieren, weil Vertrieb muss im persönlichen Kontakt stattfinden, ich muss rausfahren und und und. Aber an den Punkt, dass dir dann jemand wirklich auch zuhört und du auf einem gewissen Level mit denen reden kannst, dass die investierte Zeit auch Sinn macht, auf den musst du erst mal kommen. Voll. Und das schaffst du halt durch Video-Kommunikation im Vorfeld, in der Vorarbeit viel besser als ein Telefonat. Also ganz ehrlich, mich braucht keiner kalt anrufen. Ich habe ... noch nie, und ich werde es aus Prinzip auch niemals machen, bei einem durch ein Kaltakquise-Gespräch irgendwas gekauft, also noch nicht mal ein Erstgespräch vereinbart oder sonst was, weil die menschliche Beziehung ist mir einfach viel wichtiger erst mal. Kann ich mit dem, das kann das tollste Angebot sein, aber wenn ich die Leute, plump gesagt, nicht leiden kann, kann ich mit denen nicht zusammenarbeiten, es tut mir leid. Zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, als dass ich das nicht erst mal abklären möchte im Vorfeld.

Florian Gypser: Und es gibt bestimmt viele andere Menschen, es ähnlich sehen. Und mit einem Video kannst du schon mal einschätzen, wie ist die Person drauf, meint die das wirklich ehrlich und ernsthaft und und und. Kann man viel besser vorbeibauen. Ja, wobei, da würde ich auch Abstriche machen, Beziehungsweise unterscheiden. Ich hab auch schon Videos gekriegt, da würde ich auch nicht kaufen. ist genauso wie der Kadaver. Ja, aber das ist ja die Entscheidung, die man treffen kann. Ja, die hab ich mir auch gar nicht bis zum Alleine geguckt. am Telefon als auch bei Video. Wenn ich merke, dass es zu sehr Playbook ist, ist es überhaupt nicht individuell für mich. Es ist einfach nur abgelesen. Und es ist hier gerade so eine, wie sagt man denn, Massenproduktion. Das ist für mich auch nicht ehrlich. Und das funktioniert für mich auch nicht. Aber das sehe ich dann sofort und sag so, okay, ist halt ein schlechter Vertriebler. Ist doch scheiße, es in der Vertriebsmanagerin zu verkaufen. Ich glaube, ich nochmal kritisch, gucke dann auch aufs Handwerk. Aber Das ist krass, deswegen wäre da meine Botschaft an der Stelle, es muss halt wirklich authentisch sein. Und natürlich können wir nicht alle aus der Komfortzone ziehen und sagen, du musst das jetzt machen, wenn die sich nicht wohlfühlen. Das sieht man sofort. Du kannst dich nicht verstecken, aber am Telefon ja auch. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht mindestens einen im Team gibt, der da richtig Bock drauf hat und der das wirklich kann und will oder lernen will. Weil können tun es die wenigsten am Anfang. Aber die Bock haben, da aus der Komfortzone rauszugehen. Ich bin das bei uns ein Team und mich nicht. Okay. Ja, aber du kannst uns halt aufteilen. Ich kann sagen, die einen, die halt, ich meine, haben das schon gesagt, haben ja jahrelang Trainingsvideos konzipiert und produziert für einige größere Konzerne und Firmen. Und da gab es in den Teams auch immer, da gab es die Experten, die sich dann vor die Kamera getraut haben. Da war aber von vornherein klar, okay, alle anderen fliegen aus dem Studio raus. Das meistens nur meine Frau Joanna und ich. Vielleicht noch ein Vertreter der Trainingsfirma, mit der wir zusammengearbeitet haben, und der Experte, die Expertin vor der Kamera. Weil sobald irgendwelche Kollegen, ach, du darfst mal zugucken, kannst alles vergessen. Die gehen dann sofort in Sicht rein und wollen nichts mehr sagen. Und dann hast du halt die Rampensäule, die dann so schon reinkommen, sagen, hey, ich mach jetzt hier das geilste Video, und Leute kommt, guckt mir alle zu, wie toll, hab ich wirklich original so erlebt. Bei einem Fall, der extrem war, ich ganz ehrlich sagen, sorry, ist bisschen fies, aber wir wurden mit Genugtuung belohnt, weil er komplett abgekarrt

Florian Gypser: Ja, ist doch meistens so. Und ich stand da und dachte, du sollst ein 3-Minuten-Info-Video zu einem Produkt machen und dann kann er mit 5 Seiten Drehbuch und sonst was. Wir haben nur genickt und gesagt, du kannst alles wegschmeißen, klappt nicht. Aber jetzt gucken wir uns mal wieder bei der Simplifizierung und den Perspektiv-Experten. Das ist dann, warum bin ich heute hier. Es geht ja, also diese Expertenvideos, da kann man mich auch für kriegen. Ich glaube tatsächlich, es geht ja immer darum, auch da geht es ja nicht mich als Person, solches, sondern darum, dass ich meiner Zielgruppe einen Mehrwert schaffe. Und es geht nicht darum, mich dann da zu profilieren und zu sagen, wie geil ich bin, sondern es geht darum, dass die Zielgruppe die Information bekommt, die sie dann in dem Moment von mir erwartet. Und das war ja nun bei deinem Beispiel komplett falsch. Der wollte sicher ganz offensichtlich profilieren und zeigen, wie geil er ist. Das funktioniert natürlich nicht. Und das meine ich halt auch mit den Akviso Videos. Ich habe für mich noch nicht den Weg gefunden. wie ich mich mit so einem Akquise-Video wohlfühle. Aber vielleicht habt ihr da ja mal Training im Bett und ich will es sofort buchen. Genau, das ist, Botschaft ich persönlich dann absende für mein Produkt. Also ich bin tatsächlich noch jemand, dann, wenn es darum geht, auch nicht zum Hörer greift, weil viel über Netzwerk passiert. Und da sind wir wieder bei meinem Expertenvideo. Guck mal jetzt, wir springen hin und her. Also mein Weg ist eher, Expertenvideos zu haben zu meinem Thema und oder aber auch zum Beispiel vom Vertriebsmanagement, Kongressmitschnitte, vom Vortrag, weil ich weiß, ich wirke auch am besten, wenn man mich erlebt und am besten wirklich in Action, wenn ich nicht weiß, dass ich gefilmt werde. Weil wenn ich weiß, dass ich gefilmt werde, bin ich super unsicher. Das heißt, man muss das immer machen, ohne dass ich es wirklich weiß. Mein Marketing Team ist da schon gebrieft. Und dann funktioniert das auch, weil es innerhalb meines Netzwerkes weitergeleitet wird. Da sind wir wie bei dem Punkt mit Informationsverlust. Wenn es dann darum geht, erkennst du nicht jemand, der sich da auskennt, ja guck mal, kannst du dir das Video angucken. Genau, sind, glaube ich, zwei verschiedene Wege, die wir hier beschreiben, die aber beide ja zum selben Ziel führen und man dann einfach gucken muss, mit welchem fühle ich mich wohl. Ja, also das Thema, das du gerade beschrieben hast, mit Unwohlfühlen vor der Kamera und kaum geht das aufnahmelos. Kenn ich von mir? Absolut. Ich habe mich auch, also mein ehemaliger Geschäftspartner, der war der Erste bei uns in der Firma damals, in der Trainingsfirma, der mit Videos angefangen hat. Ich habe mich lange davor gesträubt.

Florian Gypser: Auch so von der Experten-Sicht, ich bin Tonmeister von Haus aus, ich mache Ton, ich fange jetzt nicht an, mich mit Video zu beschäftigen. Witzigerweise hat meine Frau zwei Jahre später dann angefangen, Videoproduktion, Digital Video, VFX zu studieren. Das passte dann schon sehr gut. Wobei ich vor ihr sogar angefangen habe, mich mit dem ganzen Thema zu beschäftigen. Also, vielleicht ein bisschen mehr als 15 Jahre her, 16, 17 Jahre. Und Videoschnitt gelernt habe, weil es ja schon viele Parallelen zum Audioschnitt gibt. Aber ich hab mir so in die Hose gemacht bei meinem ersten Tutorial-Video. Es war halt eine absolute Nerd-Szene, total nerdiges Thema, hochspezialisiert. Und ich war damals dem Wahnsinn erlegen, dass ich dachte, es muss halt perfekt sein. Ich war in der Szene, in der Branche, als Experte etabliert, da darf kein R sein, das muss alles. Und was hab ich mich verrückt gemacht mit Details nicht, dass ich auch nur ein Wort, was technisch falsch ist, dann nageln sie mich alle ans Kreuz. Ähm, gab's in der Szene auch? Auch Obwohl ich das alles überprüft hab, gab's Leute, dann meinten, das Chintermeni kann du nicht prozentig. Kennste die Musikerpolizei? Nee. Wenn du auf ein Konzert gehst, nicht unbedingt eine große Band, sondern irgendwas Lokales, dann stehen fast immer ein, zwei Leute mit verschränkten Armen vorne vor der Bühne, gucken so bisschen unfreundlich jedem der Musiker auf die Hände. Das ist die Musikerpolizei, gibt's überall. Das sind nämlich selber Musiker, die dann immer gucken, was die anderen alles falsch machen, weil sie können's ja besser. Aber die Typen hast du überall und immer. Deshalb lohnt es sich gar nicht, sich verrückt zu machen. Und irgendwann, nach vielen Jahren des Übens, habe ich festgestellt, ich so eine, sorry, aber leck mich am Arsch-Haltung entwickelt habe. Und es dann einfach richtig gut lief. Also ich mache mir mit leider gar keine Gedanken mehr. Ich habe am Anfang im Podcast auch überlegt, ach, kannst du jetzt so sprechen, wie du im Alltag auch sprichst. Du musst auch seriös sein. kannst jetzt hier nicht irgendwie sagen, so ein Scheiß oder leck mich am Arsch oder so. Dann wirst du nicht als seriös wahrgenommen. Und irgendwann war es mir einfach zu doof. Weil wenn Leute mir zusammenarbeiten, natürlich, wenn ich jetzt mit dem Vorstand von der Bank spreche, sage ich sowas nicht, Ich schon. Wenn man sich besser kennt, ich habe auch in einer Situation, aber auch in der Videoproduktion, ganz, ganz hohes Tier von einem großen deutschen Telekommunikationskonzern, da haben wir nach der zweiten Produktion auch so gesprochen, Aber natürlich nicht am Anfang. Aber wenn du authentisch wirklich...

Florian Gypser: und das ist natürlich abgelutscht und abgerockt das Wort Bist und geht nicht mehr, aber einfach aufhörst dir Gedanken zu machen, was die anderen denken, also Thema Bewertung durch andere. Und das einfach mal laufen lässt, dann stellst du fest, wie wenig Leute sich überhaupt daran stören, dass irgendwas, was so ist, du vorher gedacht hast, ist das richtig, weil das macht dich ja unsicher, der Gedanke, was bewerten andere jetzt? Und auch bei Videobotschaften, die ersten fünf oder zehn Stück bei mir vor zwei Jahren waren echt so, was erzähl ich dem jetzt hier noch? Grad Notiz gemacht und Schweiß gebadet. Ich habe gestern in einer Dreiviertelstunde 10 Videonachrichten aufgenommen zum Nachfassen. Ich denke da keine Sekunde mehr drüber nach. Es ist einfach Übung. Ich habe nie ein Kameratraining gemacht und gar nichts. Es ist mir einfach mittlerweile nicht egal, was ich denen erzähle, blödes Zeug, sondern die Bewertung ist mir egal. Und das Schöne ist, darauf wollte ich hinaus, ich kriege ausschließlich positives Feedback und das Gleiche erlebe ich von unseren Kunden mit ihren Kunden. Wenn das Thema Videobotschaft einsetzt und sei es nur wirklich zum Nachfassen, wo es meiner Meinung nach neben Angebotserklärung mit am am wirkungsvollsten ist. Die Leute sind total wertschätzt und dankbar, weil sie halt nicht schon wieder eine E-Mail lesen müssen, weil sie nicht schon wieder fünf Seiten PDF durchlesen müssen, weil sie einen Mensch da haben, der sich die Zeit nimmt und ihnen was erklärt und dann ist es völlig egal, ob er sich verspricht, stottert oder sonst was Das ist irgendwie unseren Kunden tatsächlich im Bereich Recruiting, wenn es darum geht, eine Stelle zu besetzen. Das ist so die erfolgreichsten Kampagnen, die wir gemacht haben, waren wirklich die zukünftigen Führungskräfte haben. sich vor die Kamera gestellt, haben aufgenommen, warum die Personen oder die Menschen bei ihm, bei ihr arbeiten sollten, wen er sucht und wen er sie nicht sucht. Und dann tatsächlich zu sagen, okay, hier buche ich direkt in meinen Kalender ein. Das hat auch den Vorteil, dass ich sofort sehe, wie redet die Person, wenn Anisa klickt mich am Arsch am Ende des Tages, ist das ein Wording, mit dem ich arbeiten kann. Also die merken sofort, wie du bist, die merken, du authentisch. Ich habe mal eine Ausbildung gemacht im Bereich, dass man einfach sehen kann an der Mikro-Mimik, lügt jemand oder lügt er nicht. Das heißt, ich weiß einfach, dass man darüber halt auch super viel Authentizität rüberbringen kann und auch gleich abchecken kann. Also passt das Wort zu dem, was ich sehe. Also auch da haben wir tatsächlich unser Bauchgefühl. Das sind die erfolgreichsten Kampagnen.

Florian Gypser: Wie gesagt, nicht alle trauen sich das, da arbeiten wir dann mit Fotos. Die funktionieren auch schon besser als nur ein Text, aber diese Videos als solches sind halt einfach unschlagbar und die Leute kriegen gleich ein Feeling dafür. Ja, kann ich nur bestätigen. auch bei unseren Kunden, die die Video-Recruiting ansetzen, genau dasselbe. Also das Schlimmste, was ich mal gesehen habe, war bei einer... Ich kannte die Firma nicht, aber ich hatte mal bisschen Kontakt mit den Recruiting-Firmen. die bei LinkedIn angefangen haben, Videos zu posten von den offenen Stellenanzeigen. haben sich zwei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, haben sich mit meinem Smartphone irgendwo einen Raum gestellt und haben dann ihren Text gesagt. Mal abgesehen von Beleuchtung, Tonqualität, Kameraperspektive, also Kamera von oben runter, die saßen auf dem Sofa, Kamerafilm von oben, unterbewusste Wirkung. Alles nicht so gut, war es auch einfach, es war schmerzhaft anzusehen. Für dich als Profi. Nein, auch für ein Line. Wenn du dich jetzt auch bei uns bewerben willst, eine gute... Okay, abgelesen. Das ist dann auch nicht authentisch. Wir haben jetzt den Text abgelesen und deshalb sprechen wir wie eine KI, gekreuzt mit einem Roboter. Das haben die ernsthaft durchgezogen. Ja, aber weißt du, da denke ich mir dann wieder, ich habe heute, gerade heute, es ist ja gerade der Ausbildungsstart und ich habe in der Bank gelernt, die wirklich sehr... konservativ, wenn man unterwegs ist und war. ich schon oft immer wieder vor der Sittur tinnschein, boi, das könnt ihr gar nicht ernst nehmen, ernst meinen, was ihr da macht. Keine Ahnung, kommt zu uns als Team und das sind halt nur männliche Fiat-Leiter. Also so wo ich denke, wow, okay, das passt zu dem, was ich damals erlebt habe. Aber ich dachte, ihr werdet weiter. Und heute, ich bin sehr, sehr positiv verrascht und ich finde es gut, weil ich sehe, sie bemühen sich und sie versuchen das und sie gehen andere Wege. Ich glaube auf Instagram war es ein Video, wo sie die aus Zubinden einfach erzählen lassen haben, wie sie die ersten Tage erlebt haben. Und das ist cool, weil sie da auch darauf geachtet haben, dass es diverse ist. Sie haben darauf geachtet, dass es authentisch ist, weil man halt wirklich die verschiedenen Persönlichkeiten gesehen hat. Und sie haben es auf dem Kanal ausgespielt, wo die Zielgruppe ist. Das war technisch katastrophal. Aber ich habe gedacht so...

Florian Gypser: Okay, die fangen jetzt an. Die gehen den richtigen Weg, die üben jetzt und das wird wahrscheinlich von mal zu mal besser. Und deswegen muss ich auch mich immer wieder an die eigene Nase fassen und sagen, okay, geh da jetzt erstmal raus. Keine 100 % nicht in Schönheit sterben, sondern einfach mal loslegen und so wie du sag, scheiß auf das, was die anderen denken. Einfach loslegen und die werden wahrscheinlich einer der einzigen sein in der Zielgruppe, die da gerade anfangen zu graben, weil... alle anderen sich das noch nicht trauen und dann hast du wieder ein Wettbewerbsvorteil, egal wie scheiße dein Video am Ende des Tages ist. Und wenn die anderen nachziehen, dann wirst du so gut sein, dass du halt die Person oder das Unternehmen mit den besseren Videos bist. Guck dir YouTube-Stars an, wie die ersten Videos von denen sind. Ich muss mir nur unsere Podcast-Folgen anhören, die ersten. Ja, also das ist völlig normal. Und auch gerade das Thema Wettbewerbsvorteil. Ich rede mir seit drei Jahren den Mundfusselig. dass das ein Riesenwettbewerbsvorteil ist. Also in der Corona-Zeit hatten wir noch eine etwas andere Zielgruppe. waren es hauptsächlich Trainer und Coaches, wir halt mit der CNF zu tun hatten früher. Da bin ich jetzt nicht mehr so unterwegs, muss ich ganz ehrlich sagen, weil da ist das Interesse schlagartig mit Ende der Pandemie auf fast null runtergefahren. Aber es ist für Unternehmen eine gigantische Chance, sich jetzt damit zu beschäftigen. Also wie ich eben sagte, ich habe ja mit Stefan Heinrich gestern einen Podcast zum Thema Video und Vertrieb aufgenommen und der hat ... Ohne mein Zutun, ohne dass man das angesprochen hat, schon von sich aus gesagt, das ist das große Thema, neben KI natürlich, im Zukunft für Unternehmen, wird das verpennt. Da hat in Zukunft keine Chance mehr. Also absolut. und das haben wir schon von Jahren erzählt. Also tatsächlich auch das Komplexitätsreduzieren von Produkten ist über Video-Ed super easy. Also, dass wenn ich komplexe Produkte habe, wir wissen alle, dass sich die Kunden auch im B2B-Business viel vorher informieren. dass da viele Mitentscheidenden sind. Und wenn ich denen das so einfach mache, mein Produkt zu verstehen und eine Emotion aufzubauen, sind die auch viel eher bereit, dann am Ende des Tages mein Produkt zu kaufen, auch wenn es teurer ist. Ich sagte das ja, ich hatte immer die teuersten Produkte. Ja, also es ist einfach nicht schlau, das nicht zu tun. Ja, und vor allen Dingen der Klassiker auch, wer nur über einen Preis kauft. Je nachdem, was du anbietest, eh nicht dein Kunde.

Florian Gypser: Und du kannst über Video einfach viel, viel mehr Service und Wertschätzung rüberbringen. Und der nächste Punkt ist, was jetzt, glaube ich, auch mehr Unternehmen dazu bewegt, sich damit zu beschäftigen aufgrund der wirtschaftlichen Situation und Aussichten, du sparst halt auch einfach unheimlich viel Zeit, Geld, Ressourcen, näglicher Art von Energie bis hin zu Personal. Das fand ich auch lustig, hat mir auch mal ein Bekannter gesagt. Na, ist ja super. KI und dann Videos. Und dann werden überall die Leute eingespart. Also du bist doch selber Generation Babyboomer, ist er nämlich. Hast du schon mitbekommen, wie viele Leute aus dem Arbeitsmarkt verschwinden? weiß die aktuellen Zahlen nicht. Ich irgendwas von 17 Millionen verschwinden. 5 Millionen kommen überhaupt nur nach oder andersrum. 15 Millionen und 7. Auf jeden Fall ist das ein großes Missverhältnis. Da brauchst du schon Mittel und Wege, den Bedarf, den wir in Deutschland haben, an Arbeitskräften zu decken. Ja, das ist ja das eine, das Thema Arbeitskräfte betrifft. Aber es geht ja auch darum, effizienter und vereinbar zu werden. Also ich schaffe ja, ich nicht mehr stundenlang in Meetings sitze oder in Vertriebsmeetings sitze, sondern weiß, ich kann, wir arbeiten zum Beispiel mit einer Plattform, wo ich meinen Kunden alle Informationen zur Verfügung stellen kann, inklusive Videos und Co. Und ich sehe genau, wer hat sich was angeguckt und kann dann dementsprechend mit den Personen in die nächsten und weiteren Gespräche gehen und sehe auch, an wen wurde es weitergeschickt und wie oft wurde es weitergeschickt. Wenn ich mir jetzt überlege. Ich habe zum Beispiel Eltern oder Menschen mit pflegenden Personen zu Hause. So und ich sage, ich möchte dir was verkaufen, was du eigentlich gerade gar nicht brauchst, weil oft sind die Kunden zufrieden. Also gerade wenn wir hatten ja vorhin das Thema Keiter-Quese. Ich habe zwar ein Produkt, was deren Leben einfacher macht, aber grundsätzlich sind sie erst mal mit dem zufrieden, was sie haben und es läuft ja. Und ich dann sage, ich brauche eine halbe Stunde oder Stunde deiner Zeit, dann werden die sagen nein. Wenn ich aber im Vorfeld denen die Möglichkeit gebe, sich über ein Video von zwei Minuten im Bild zu machen und sie wissen, da sind wir wieder bei dem Warum. Warum sollte ich die Zeit investieren oder es vielleicht sogar so weit schaffe, dass sie sich dann mit einem Erklärmfilm oder sonstiges das Produkt selber irgendwie beibringen, in Anführungsstrichen. Weil im B2C wird das so gemacht. meine, wir haben immer wieder Diskussionen im Vertriebsmanagementverband, keiner will mehr Vertriebler werden. Ich sag so Bullshit.

Florian Gypser: Wirklich alle wollen Influencer werden. Was ist denn das? Das ist Vertrieb in Reinkultur. ist das, was wir predigen an den Unternehmen. braucht Corporate Influencer. Die wollen das doch. Also die machen das. Es ist einfach verrückt und da funktioniert. Andere Kanäle und andere Methoden. Da schreibt keiner mehr und macht Vertriebsgespräche. Also vom Thermomix über Hüller oder was das jetzt ist. Bis hin zu keine Ahnung. alles was man über Instagram mittlerweile auch beworben bekommt und auch verkauft kriegt tatsächlich. Und warum sollte das nicht auf anderen Kanälen wie LinkedIn und Co auch funktionieren? Das ist einfach raus aus der Komfortzone und einer der ersten sein und die Produkte bewerben. Und da muss ich mich immer an die eigene Nase fassen, weil wir machen das auch noch viel, viel, viel zu wenig, weil wir dann im, das kann man ja auch ehrlich sagen, einfach im Daily Business unterwegs sind. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum bei den Trainern oder Trainierenden bei dir schlagartiges Interesse Abflach, das ist nämlich so typisch Trainer, ich habe ja auch eine Zeit im Trainer-Business gearbeitet, dass in den Zeiten, wo es gut läuft, sind die unterwegs und machen ihre Projekte und oft vergessen sie dann parallel Vertrieb zu machen, weil sie keine Zeit haben, weil sie noch die alte Schule gelernt haben. Und wie geil ist es denn für die Trainer oder Trainerinnen, die das verstanden haben, passiv parallel Vertrieb zu machen? Das ist es halt, ne? Ich kann mich halt durch Videos skalieren. selber multiplizieren, gerade wenn ich weiß, ich wirke nur, wirke am besten persönlich. Jetzt haben wir uns ganz schön vergaloppiert hier, Ist doch egal. Wir sind immer noch auf einem Holy Ground Video, von daher passt das alles sehr gut. Ich muss mich selber auch in die eigene Nase fassen. Ich sag's auch jedes Mal wieder und ändere aktuell auch nichts dran. Meine Videopräsenz hält sich auch ziemlich in Grenzen. Natürlich die Podcasts, fast jeder Podcast, bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen. geht als Video auch raus. Ich muss mich extra hübsch machen, das ist mir nämlich eingefallen. Das ist du ja auch immer auf YouTube. Ja, klar, dass du das auch bei Videos machst. Den Sackboar hab ich auch extra da drunter Extra Ohrringe dran gemacht. Ja, ja. Ich nicht. Ich war am Friseur gestern. Ja. Aber ich hab eine ganz lange Latte an Videos, die ich produzieren möchte. Ich hab hier ein Studio, wo ich ratzfatz alles fertig habe und produzieren kann. Und da fragt man sich, Idiot, warum macht das nicht? Punkt eins, Manpower, die Zeit.

Florian Gypser: Ich bin ja auch aktiv in allen Projekten immer noch. Bin ja immer noch der Hans Dampf in allen Gassen. So ist das halt als Experte. Noch hab ich nicht ein komplettes Team für alles. Und der nächste Punkt ist, hier sind so ein paar Sachen beim Studio, die mich echt nerven seit einer ganzen Weile. Ich sag, wenn ich jetzt damit rausgehe bei YouTube, so richtig Gas gebe, dann müssen die noch gelöst werden. Zum Beispiel hier in der Ecke, das darf man keinem erzählen, stehen ein paar Bassabsorber. Hier der Raum wummert so ein bisschen, weil ich so eine tiefe Stimme hab. Mich nervt's enorm, weil man hört's auf der Aufnahme. Mittlerweile sind die Bassabsorber da. Das ist nicht mehr so schlimm, aber die stehen im Karton in der Ecke seit acht Monaten. Ich muss die nur auspacken und hinter mein ganzes Equipment stellen. Toll, ne? Weißt du, da kommen wir dann an den Punkt, ne? Das predigen wir, geht nicht in Perfektion raus. Und dann stellen wir selber in Perfektion. Aber das macht jeder. Ja, ich Ich will damit nur Mut machen. Vielleicht müssen wir beide eine Challenge machen. Vielleicht sollten wir uns jetzt fest vornehmen, regelmäßig, ja, in einem bestimmten Tag ein Video zu posten. uns da selber so ein bisschen zu challengen und zu zeigen, okay, man muss einfach mal raus und anfangen. Jetzt bringe ich dich hier in Situation. Ich eigentlich nicht merkt. Ich denke mir nur immer, weißt du zum Beispiel auch, mal schnell ein Handyvideo machen. Ich habe jetzt hier im Studio, klar, aber das ist jetzt drei Straßen weiter von meiner Firma, vom Büro, und in der Firma habe ich halt keine Situation so. Meine Frau hat sich, wir haben ja zwei Tonstudios da, die hat sich ihr Tonstudio so eingerichtet, dass die halt, die macht ja Musikproduktion für Kindermarketing, dass die da direkt ein fertiges Setting hat. Sie stellt mir ihr iPhone auf den Stativ, zack, hat Beleuchtung und alles. Sie macht halt super viele Videos. Das hab ich halt nicht in meinem Büro, ist nicht schön. Und mein Tonstudio könnte ich gehen, aber das ist zu dunkel. Weißt du, da fängt es halt an, ich kann jetzt nicht ein Video posten, wo ich wirklich so galopp aus der Hand was mache, weil das ist technisch völlig neben der Ja, aber wie nennt man das denn? Wie, wie, Ach man, es gibt so ein neues Wort, das ist super wichtig für Instagram. Dann relatable. So, dann sind die Videos relatable. Und ich hab tatsächlich gerade eine...

Florian Gypser: Liebe Grüße an Björn an der Stelle, der gerade auch einen Podcast neu ins Leben ruft. Da geht es das Thema authentischen Vertrieb. Und die haben einfach Handyvideos aufnehmen lassen zum Thema, was ist für dich authentische Vertrieb? Ich dachte, Alter, ich habe immer aus dem Kreis seid das aufgenommen. Ich dachte, Björn, das könnt ihr nicht nehmen. Aber es funktioniert, weil genau das das ist, was die C-Gruppe sehen will. Das nämlich Generation TikTok. Die kennen das genauso und die nehmen das auch so. Bei unserer B2B Zielgruppe wahrscheinlich nicht so, aber ja. Ich denke mir, ich kann nicht über gute Aufnahmequalität sprechen, weil das ist halt mein Kernthema. Also das geht ja rum und dann sitze ich bei mir in meinem Tonstudio. Mega gute Akustik, aber viel zu dunkel mit einem verwackelten Videobild. Ja, das lasse ich für dich gelten, weil du bist Experte in dem Bereich. Das würde ich jetzt aber nicht gelten lassen für alle, zuhören. und eher als Motivation sehen, dass wir uns auch diese Gedanken ummachen und dass das wirklich auch an der Stelle immer zielruppenabhängig ist. Instagram funktioniert ja auch genauso, dass man sich einfach aufnimmt und wird mal jemand gesagt, der da sehr, sehr, sehr erfolgreich ist. Anni, ich habe erstmal wirklich jeden Tag, egal was ich gemacht habe, es nur für mich aufgenommen, mich daran zu gewöhnen, sich beim Seiden aufzuleben, weil ich das super weird finde irgendwie tatsächlich. Und mittlerweile der Erfolg gibt ihm recht. Das ist krass, was der da macht und wie viel Reichweite der generiert hat. Du gewöhnt sich dran. Das schlimmste Erlebnis, viele Leute in dem Zusammenhang haben, neben sich zum ersten Mal sehen, sich zum ersten Mal hören. Und das ist auch, ich will jetzt nicht groß sagen, wissenschaftlich, aber zumindest mit einem wissenschaftlichen Verständnis auch nachvollziehbar, weil deine Stimme, wie du sie hörst, ist nicht deine Stimme. Also... Deine Stimme, wie du sie im Alltag hörst, die du dich gewöhnt hast, ist nicht deine Stimme, wie andere Menschen sie hören. Weil du hörst, hast so viel durch die Vibration deines Kopfes und Hohlkörper im Ohr und weißt gar nicht, was alles dazugehört. Hast du so eine Klangverfälschung, dass deine Stimme aufgenommen völlig anders klingt für dich, die du so gut kennst. Und dieses Erlebnis, du hast ja eben auch gesagt, jetzt höre ich mich hier die ganze Zeit, ist so komisch. Weil du es nicht kennst.

Florian Gypser: Das nervt ja. Das nervt total, ja. Und wenn du aber mal 30, 40 Podcasts aufgenommen hast, wo du dich selber hörst und du schneidest das und du hast dich mal an deine Stimme gewöhnt wie andere, und das ist eine reine Gewöhnung, dann geht das links rein und rechts raus und die stört gar nichts mehr. Genauso, wenn du dich mal akzeptiert hast, wie du halt einfach vor der Kamera wirkst. Man hat natürlich, jetzt können wir noch philosophisch gehen werden und sagen, ganze Leben bezieht, Selbstakzeptanz ist ein wichtiges Thema. Aber ich glaube, Video funktioniert das auch sehr gut, weil man sieht, wie man auf andere wirkt und darüber auch lernt, anzunehmen, dass man so ist. Das ist ja auch wichtig und gut und gibt einem auch mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Ansonsten läuft man vielleicht auch nach Vorstellungen her, wie man gerne wäre. Wenn man dann zwei, drei Videos aufgenommen hat, sagt man, so bin ich ja gar nicht. Das Video nimmt mich völlig falsch auf, steckt mich völlig falsch da, so sprühe ich auch schon. Das bin ich ich. Okay, wir haben jetzt mit Animationen oder sonst was dich verändert, was ja gar nicht geht. Das kannst du sein. So Sprüche hab ich wirklich schon gehört. Aber es geht halt einfach darum, man muss sich halt so akzeptieren oder muss nicht. sollte sich halt so akzeptieren, wie man ist. Und dann wird's auch viel, leichter. Ja, das kann ich bestätigen. Am Anfang unserer Podcastzeit konnte ich mich auch nicht hören. Jetzt geht's. Mit den Videos, das üb mich noch. Ja, siehst du, Challenge. Jeden Montag ein neues Video. Ja, machen wir jetzt. Ja, Montag habe ich schon gebraust. Du brauchst dir noch bisschen Zeit aufzuräumen. Warte mal, was ist am Montag? Montag ist der 12.? Ja, da bin ich eh nicht da. Naja, dann musst du mir Montag danach nehmen oder vielleicht ist Montags ein blöder Tag. Nichts ist Mittwochs besser für dich. Das können wir noch auf Leiter beziehungsweise abseits der Aufnahme eruieren. Jeder, der Bock hat mitzumachen, soll sich bei uns melden und dann machen wir das einfach gemeinsam. raus aus der Komfortzone. Gute Idee. Können wir auch schöne LinkedIn-Posts zusammen machen, damit wir auch keine Möglichkeit haben, uns zurückzuziehen. So machen wir das. So kriegt man sich selber raus aus der Komfortzone. Dann prokrastiniert man auch nicht mehr. Genau. Das ist gleich wie ein Podcast. Also ich habe zwei Jahre gebraucht, einen Podcast zu starten. Ich habe zwei Jahre vorher den Plan gehabt, muss ich machen. Muss ich unbedingt machen. Weil als ich aus der Musik- und Medienbranche ausgestiegen bin,

Florian Gypser: war mein Plan als erstes online Businessmodell podcastprofi.de, die Domain gehört glücklicherweise auch immer noch mir, und halt Podcastcoaching. Also von der technischen Seite gab es damals in Deutschland nichts, gibt es heute noch nichts. Deshalb plan ich es auch jetzt wieder, sowas einzusetzen. Und dann war ich noch ein ehemaliger Mitarbeiter, ehemaliger Student von mir, der meinte dann, bin ein ganz ruhiger Kerl, gute Idee, aber wie wäre es, wenn du erst mal selber einen Podcast machst? Ja, hat er recht. Ja, stimmt. Es ging natürlich eigentlich darum, den Leuten die Technik beizubringen, weil für Strategie und so Marketing gab es schon 1000 andere Anbieter. Und dann hat er mir zwei Jahre hintergetreten, bis ich meinen Podcast angefangen habe. Zwei Jahre. Als habe ich mich gewohnt. Ja, will auch keiner hören, was ich erzähle. Und sag doch mal Jan, was für Ideen und ich muss erst mal hier für 40 Folgen die Themen haben. Du bist ja auch als Interview-Podcast unterwegs, ne? Nicht, nee nee, früher war solo. Okay, weil das kann ich nämlich nachvollziehen. Ich hab Schorsch ja quasi gesagt, so hier komm wir machen jetzt einen Podcast, weil wir wollten für einen Verband Mitglieder generieren und wir brauchten halt einen Kanal. Ich hab gesagt, unsere Zielgruppe, Vertriebsmanager sind zu 90 Prozent auf der Straße. Wir müssen die erreichen, wo sie sind, also im Auto. Wir müssen einen Podcast machen. Wir müssen jetzt den Podcast machen. Wir hatten keine Ahnung, haben mit den Handys aufgenommen. Du würdest, du würdest durchdrehen, wenn du die Qualität der ersten Folgen loskommst. Aber... Das ist ja ein Unterschied zu Solofolgen. Solofolgen würde ich heute noch nicht machen. Geht. Also für mich war es insofern einfacher, weil ich ja, ich kann ja quatschen, bis man mich tot schlägt. Also sagen andere böse Stimmen, die mich nicht leiden können immer. Weil ich ja jahrelang, ich weiß gar nicht wie viel, 100.000 Seminare, Coachings, Workshops, Vorträge, Vorlesungen, ich gehalten habe schon. Und da hatte ich ja nie mit anderen, klar, Fragen kamen. Ich hab immer viel alleine geredet, das war ich gewohnt. Aber du kriegst ja bei so was trotzdem ein Feedback. Da guckt dich einer an oder einer nickt und so. Und dann sitzt du plötzlich im Studio und quatscht selber. Also ich hab trotzdem nach zwei, drei Folgen gemerkt, ach es geht. Also es geht, weil du brauchst das Feedback ja gar nicht. Aber klar, Interviews sind noch viel einfacher. Und dann ist halt, als ich dann angefangen hab wirklich, die ersten Folgen dann liefen und ich mich auch da wieder an meine Stimme und wie ich das mache, gewöhnt hab und auch aufgehört hab nachzudenken, dass ich vielleicht zu oft äh sage oder ...

Florian Gypser: Manchmal nuschel ich auch so ein bisschen und dann klinge ich ein bisschen zu sehr wie der Eifler Ochse, der ich halt bin. Ist aber halt so. Und dann kriegst du das erste positive Feedback und denkst dir, den Leuten ist es eigentlich wahrscheinlich so ein großer Völlig egal, egal ob ich jetzt hier nicht perfekt Hochdeutsch spreche und sonst was. Im Gegenteil, also das schärfste wirklich, das größte Kompliment, was ich je erlebt habe. Hier auch einen schönen Gruß an den Stefan Huber von WHD. hab einen Spezial-Lautsprecher Hersteller, war ich vor zwei Monaten bei dem auch zu Besuch wegen eines gemeinsamen Projektes. Und die stellen halt Spezial-Lautsprecher her und hat mir einen Lautsprecher vorgeführt. Und einen so einen Spezial-Lautsprecher, den man in Wände einbaut, und den hat er bei sich zum Vorführen unter den Tisch eingebaut, das ist ganze Tisch, ist halt ein Lautsprecher, wollte er mir dann vorführen und er spielte meine aktuelle Podcast-Folge darüber ab. Und saß dann da und grinst und ich hörte mich selber im halben Raum über den Lautsprecher. Und da dachte ich, wie geil ist das denn? Also scheint er meinen Podcast nicht nur zu hören, auch so ein zu mögen. Und das war bis jetzt echt das schönste Erlebnis. Oder ich kriege halt schon regelmäßig Mails mittlerweile oder auch bei LinkedIn Nachrichten, sie sagen, ey, super geil, das hat mir so weitergeholfen, wo ich dann denke, das freut mich total, aber das war jetzt nichts Besonderes. Oder habe ich gar nicht so gut performt? Ja, aber das ist das Thema, wenn du Experte bist, dann etwas, dass das Wissen, was für dich selbstverständlich ist, für die Zielgruppe, das nicht unbedingt sein muss. gemeiner finde ich die Menschen, die dann eher Expertenwissen bei sich behalten, weil sie glauben, das ist so selbstverständlich. Und ich denke so, ja, nee, ihr spielt euch nicht auf, sondern ihr seid voll egoistisch, wenn ihr dieses Wissen für euch behaltet. raus damit. Ja. Jeder hat was zu erzählen. Also der Klassiker ist auch, ich meine bei uns ist, wir machen jetzt nicht die große Strategieberatung, da gibt es andere für, aber trotzdem fragen uns Firmen, wenn wir die Formate, die mit ihnen arbeiten. Wenn sie die umsetzen, wie sie die dann inhaltlich gestalten, helfen wir halt auch ein bisschen, aber das ist jetzt wie gesagt nicht unser ganz großes Angebot. Kannst sie dann zu uns schicken, gerade wenn es das Recruiting geht? Ja, siehst du, haben wir ja schon wieder einen weiteren Punkt gefunden. Und dann kommt immer auch das Thema, weil mit den Prozessen, die wir ihnen bauen, fällt ganz schnell auch als Zweitverwertung für Videos das Thema Podcast an, kann es ja super die Audiospur nehmen, klar können alle Studios auch als Podcaststudios genutzt werden. Und da hatte ich letztens auch wieder bei einem Unternehmen,

Florian Gypser: Gespräch. Ja, wir wollen schon unbedingt Podcast. Wir fragen uns halt nur die ganze Zeit, worüber sollen wir erzählen? Wir haben doch gerade eine Unternehmensführung gemacht. Fand ich unglaublich spannend. Wie wäre es, wenn ihr mal Punkt da, da, da und da einfach mal erklärt, dass ihr das könnt? Also auch da wieder ein schönes Beispiel, die Firma WHD. Total beeindruckend, muss ich einfach sagen. Lautsprechersteller aus dem Schwäbischen, schwäbische Alp sitzen die. Die machen alles selber im Haus. Sogar die Kartonagen am Ende. Also die sind völlig unabhängig bis auf Zulieferer Materialien und so. Und dann meinte er auch, ja, wir würden gern machen. Wir haben noch so bisschen Problem, worüber wir berichten. sag, das, das, was Sie mir gezeigt haben, das sind schon 20 Podcast-Folgen. Allein die Projekte, über die Sie sprechen könnten, also auch dürfen, machen Sie einfach mal jede dritte Folge ist mal ein Projekt, was Sie gemacht haben. Die haben so schräge, also im positiven Sinne schrägen Sachen, sag jetzt, erzählen Sie mal weiter. Ja, das war noch nichts Besonderes, sondern das. Wie du schon sagst, es braucht immer den Blick von außen, aus einer scheinbar banalen Sache ein wertvolles Content-Piece zu machen, was man dann natürlich erstmal als Video aufnimmt und es dann mehrfach weiter zu verwerten. Mein Zeitfenster geht langsam zu. Ich habe nämlich noch ein Baby hier, das ist vier Wochen alt. Bevor uns das CD-Aufnahme killt, haben wir noch was zu besprechen. Nee, wir haben eigentlich jetzt schönen Abschluss gefunden, weil wir sind die ganze Zeit beim Thema Video geblieben. Und ich hatte jetzt eigentlich noch gehofft, dass du von dir aus einen schönen Abschlusssatz bringst, aber jetzt gebe ich dir quasi die Vorlage dazu, dass du ihn einbringst. Ja, ist immer die Sache der Gäste. So. Ja, also ich glaube tatsächlich, hilft uns aus der Komfortzone rauszukommen, ja? Lasst uns die Challenge machen. Schreibt uns, schreibt mir oder Florian auf LinkedIn, wenn ihr Bock habt mitzumachen. Und dann sollten wir das mal tun, gemeinsam aus der Komfortzone rauszugehen. Machen wir einfach einen Mastermind draus. Dann können wir nämlich das Fachwissen von Floria noch abgreifen. Ja, der hat mir nämlich auch gerade vorhin erst mal erklärt, wie ich mein Podcast Mikrofon überhaupt richtig verwende. So drei Jahre später ist immer super wertvoll, man lernt nie aus. Ich kann vielleicht noch ein bisschen ein oder anderen Tipp und Inhalte für, äh, Tipp für Inhalte geben für das Thema Simplifizierung, für das Thema Recruiting. Und ihr wollt die Story ist mit, oder?

Florian Gypser: Klingt gut. So, jetzt habe ich Florian hier verhaftet. Nutzt das. Ja, ich Mach was draus. Definitiv, ja. Sollte sich das muss mal gucken, wann die Folge rauskommt. Ich glaube, wir sind jetzt hier Anfang August 24. Ich denke mal, irgendwann im September wird die Folge rauskommen. ich glaube, ohne mich jetzt davor drücken zu wollen, lass es das so machen, wenn die Podcast-Folge rauskommt, dann machen wir gleichzeitig auch das Posting bei LinkedIn, dass das alles auch zeitnah zusammenpasst. Sonst schreiben uns in Monaten irgendwann Leute an und wir haben unsere Challenge schon lange hinter uns. Das ist eine gute Idee. Das ist auch perfekt für das Jahresendgeschäft. Das heißt, wir können dann die Kampagnen auf das Respekt-Video ausstellen. Kriegt ihr noch ein paar Vertriebspulsen dazu? Super! Cool, haben wir einen Plan, würde ich sagen. Genau das. Anni, ich danke dir vielmals für das tolle Gespräch. gemacht. Vielen vielen Insights, viel Input auch an alle, zuhören. Vielen Dank, dass du dabei bist. Mit Sicherheit jedes Mal. Wenn du Thema hast, du sagst, darüber kannst du deinen Podcast sprechen oder den solltest du interviewen, dann schreib mir einfach eine Mail an podcast-studio.de. Ansonsten freue ich mich auf ein nächstes Mal. Bis dann, tschüss. Tschüss.

Florian Gypser: Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4.0. Und denke immer daran, wenn nichts mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

Heute machen sie Unternehmen fit dafür, verschiedene Formen von Videokommunikation und Audiocontent selber zu produzieren und in den beruflichen Alltag zu integrieren.

Bist du bereit, die Kommunikation deines Unternehmens auf das nächste Level zu heben? Dann abonniere unseren Podcast.
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Entdecke jetzt, wie du mit professioneller Audio- und Videokommunikation mehr erreichen kannst. Willkommen an Bord!

von und mit Florian Gypser

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