Dein Podcast über Videokommunikation 4.0
Florian Gypser: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4 .0. Hier bekommst du spannende Insights, Know -how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast -Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.
Florian Gypser: So, heute habe ich direkt einmal zwei Gäste bei mir dabei und zwar den Julian und den Yannick vom Podcast Smartketing Unplugged. Beide sind auch tätig bei der Firma Cosmo Consult und decken dort das Thema Marketing und Sales und das Thema Smartketing ab. Ja, und kennengelernt haben wir uns witzigerweise im Vorbeigehen eigentlich nur, nämlich als du Julian die Veranstaltung verlassen hast auf der Vertrieb Business dieses Jahres und dann eigentlich letzten über Kommentare bei LinkedIn und haben gesagt, kommt, ihr habt so einen sehr, sehr charmanten Recap -Podcast zur VBL gemacht. Darüber habe ich euren Podcast generell kennengelernt und festgestellt, ihr habt einen schönen, modernen Ansatz, was Marketing und Sales betrifft. Und das passt hervorragend auch zum Thema Video. Deshalb herzlich willkommen, ihr beide. Moin, grüße dich, Florian. Danke für die Blumen erstmal. So ist es, genau. Vielen Dank an der Stelle. Ja, dann wir starten mal. Ich bin ja ansonsten nicht wirklich jemand, der hier mit großen Fragenkatalogen und Podcasts loslegt, aber ich habe mir von der Weile angewöhnt, die drei Lebensfragen zu stellen. Also sind keine Lebensfragen, es sind eigentlich ziemlich willkürliche Fragen, aber einfach mal, mal so vom fachlichen wegzukommen und gar nicht erst direkt mit dem Fachthema anzufangen. Und zwar drei Fragen. Ich würde sagen, wir machen jede Frage und jeder von euch antwortet dazu durch. drei persönliche Fragen. zwar Frage Nummer eins. Julian, fängst du vielleicht an, was würdest du gerne noch in deinem Leben lernen? nicht jetzt sofort, sondern bis zu meinem Lebensende würde ich das gerne noch können. Da gibt es einiges tatsächlich. Also starten wir mal direkt durch Sprachen. Ich bin sehr sprachinteressiert. Ich würde gerne noch diverse Neue Sprachen lernen, unter anderem Polnisch, naja, Wachowik ist mein Nachname, ich glaube, das ist nicht ganz so weit weg, warum ich das möchte. Richtig, ganz genau. Meine Frau ist Polen, deshalb. okay, dann weiß der, wovon ich rede. Ja, also, du sollst auf jeden Fall viele Sprachen lernen. Ich möchte noch Kulturen kennenlernen, die abseits der europäischen Norm sind. Ja, und generell betrachtet möchte ich als Mensch einfach auch noch einiges Gutes schaffen.
Florian Gypser: Aber da kann ich noch nicht sagen, welche Richtung das geht oder was man da machen möchte. Ich glaube, da muss man erst die gewisse Erwachsenheit verhaben, da tatsächlich auch dann seine Entscheidung treffen zu können. Das wäre so das, ich auf jeden Fall noch auf meiner Bucketlist habe, was jetzt Weiterkommen und Weiterbildung angeht. Spannend, spannend. Erwachsen werden, wie bist du denn drauf? Ja, wir sind für nicht alle noch bisschen Kind im Geiste. Also manchmal hab ich echt das Gefühl, bin bisschen älter, ich im Kopf bin. Das klingt jetzt vielleicht total blöd und er ist irgendwie ein Infantil oder was. Nein, darum geht's nicht. es ist schon... Ich glaube, das Erwachsensein ist ein Lernprozess tatsächlich. Und niemand kann von sich behaupten, wirklich vollständig erwachsen zu sein, weil es gibt immer Punkte, wo man nach fünf Jahren sagt, Mensch, hätte ich das mal anders gemacht. Ja, ich fand eine schöne Aussage, grad noch dazu, die ich mal auf einem Seminar gehört habe zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. Lasst uns kindlich bleiben, aber nicht kindisch. Das ist sehr guter Punkt. Ja, definitiv. So, Janik, jetzt bist du dran. Was würdest du denn gerne noch lernen? Ein bisschen abgedroschener. Also, klar, Reisen und sowas finde ich auch cool. Ich würde auch gerne noch viele neue Städte und unbekannte Orte kennenlernen. Wahrscheinlich viele neue Fußballstadien, weil ich ein großer Fußballfan bin. Allerdings wird das natürlich schwierig europäisch, international mit dem 1. FC Köln in Zukunft. Aber was ich gerne lernen würde, wären vielleicht noch neue Sportarten. Also jetzt nicht so komplett gänzlich neu, aber ich würde gerne in Zukunft irgendwann wieder mit Golf anfangen. habe mal eine Zeit lang, also frühestags Kindheit mal Golf gespielt oder Kündheit in meiner Jugend Golf gespielt, ein, zwei Jahre, würde ich gerne wieder mit anfangen. Weil ich viele Kollegen habe, Golf spielen und... Mein Vater mir gerade noch erzählt hat, dass er Golf gespielt hat und meine Freundin spielt auch Golf. Also das würde ich gerne lernen. ich weiß von meinem Bruder, der ist in der Finanzbranche, Finanzberater tätig und der sagte, Golf spielen ist da ganz wichtig, weil er wenig Geschäfte gemacht hat. Ja, richtig, auf jeden Fall. Kann ich es unterschreiben, habe ich auch schon an der einen oder anderen Stelle gehört. Ein Verwandter von mir, der ebenfalls hoher Banker war, vielleicht keine Anekdote noch an der Stelle, der sagte
Florian Gypser: Jetzt bin ich rentner, will keine Termine mehr haben, hatte so viele Termine, die einzigen, die ich noch mache, sind auf dem Golfplatz. Ich glaube, ist etwas, womit man im Alter ganz gut hantieren kann an der Stelle. Definitiv. Dann kommen wir zur Frage Nummer zwei. Julian wieder. Wie würdest du deinen Arbeitsplatz gestalten, wenn Geld keine Rolle spielt? Technik basiert, definitiv Technik basiert. Also ich habe jetzt schon einen relativ ausufernden Setup. Wahrscheinlich nicht so professionell wie du bei Dias beispielsweise, aber ich arbeite mit drei Bildschirmen, ich habe eine gute Tastatur und den ganzen Kram. Und wenn Geld wirklich keine Rolle spielen würde, ich hier eine richtige Space Station stehen, so wie es heißt. Also wo man sich denkt, wow, was hat der Mann gemacht? Ist er Streamer? Ist er vielleicht doch einfach nur Marketier? Und ja, das wäre das. Es wäre ein bisschen chaotisch, aber es wäre auf jeden Fall sehr technisch kleinen Spielereien und so weiter und so fort, die man sich jetzt vielleicht im ersten Step nicht holen müsste, immer das Beste vom Besten zu haben an der Stelle, einfach weil mich das stört, wenn man nicht effektiv arbeiten kann, weil die Technik versagt oder ähnliches. Sehr gut. Janik, wie sieht es bei dir aus? Ich bin da auch wieder bisschen stumpfer. Ich bin echt schon mit Laptop und so weiter zufrieden. Ich habe auch ein sehr ausuferndes Homeoffice bei mir in Berlin. Ich bin gerade nicht in Berlin, ich bin gerade bei meinen Eltern hier. Da sitze ich gerade wirklich nur vom Laptop. Hab ich aber auch kein Problem mit, aber wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde ich wahrscheinlich eine fette Finka auf Mallorca besitzen, wo dann mein Hauptmuffin drin wäre. Dream Big möchte ich gerade auch. Gute Antwort. Gute Antwort, witzigerweise. Sitzt du gerade in der fette Finka. Ich? Witzigerweise sitze ich gerade in der fette Finka. Ach so. Ja, das Interessante ist, je älter meine Podcastgäste sind, desto mehr ist der Ort selber interessant und nicht die Raumausstattung. Also ich hatte wirklich auch schon ein kleines Holzhaus am See, die nächsten Menschen sind 100 Kilometer Entfernung so auf dem Niveau. Also, ist interessant. Spannend. Frage Nummer drei, Julian, welcher bekannten Persönlichkeit wärst du gerne begegnet und was hättet ihr miteinander besprochen?
Florian Gypser: Tupac Shakur als allerersten, privates Interesse. Ich bin ein ganz großer Hip -Hop -Fan und auch mein Leben lang irgendwie damit aufgewachsen und bin tatsächlich der Meinung, jetzt mal abseits von den Warum's und Wie und was da alles passiert ist, im Bereich Hip -Hop ist Tupac jemand gewesen, der tatsächlich sehr oder teilweise gute Ansichten auch eben geteilt hat, was gerade auch Armut angeht, was Unterdrückung angeht und so weiter und so fort. Und ich glaube, mit dem hätte man tatsächlich sehr, sehr gutes Gespräch oder sehr, gute Gespräche, Meinungsaustausch an der Stelle führen können. Wenn es so bisschen mehr in andere Richtung geht, würde ich wahrscheinlich Steve Jobs sagen, viel visionärer, gerade jetzt in der Neuzeit, sage ich mal, geht es nicht. Und das wären so die beiden, wo ich sage, ja, das wäre schon cool gewesen, die beiden mal zu treffen, mit denen mal einen schönen Schnack zu haben. Spannend, Steve Jobs kommt ja auch vor, kann ich auch nachvollziehen. Ich bin ja selber seit 25 Jahren Apple -User, aber nicht Apple -Jünger. Bis ich vor drei Jahren dann mal seine Biografie gelesen habe. Deswegen mag ich ihn jetzt nicht mehr. Ich finde, von dem, was man so liest, muss er eine extrem schwierige Person gewesen sein. Aber der Fokus, das finde ich faszinierend, der Fokus aufs Kundenerlebnis, auf Qualität und so. Ja, genau, es geht wirklich eher diese Thematik jetzt nicht. Man hört ja viel, und dass er halt eben sowohl als Chef als auch Mensch nicht unbedingt der einfachste gewesen ist, bin ich ganz bei dir. Aber gerade so diese technische Vision, die dahinter steckt. Ich erinnere mich, ich hab neulich tatsächlich noch mal die iPhone -Einführung, also die Kino, damals geguckt. Aus heutiger Sicht ist das ja total lächerlich, was da angepriesen wurde, weil wir sind's halt gewohnt mittlerweile. Aber wenn man sich mal dran zurückdenkt, ich glaub, es war 2007 oder 2009, weiß ich jetzt gerade nicht. Ich glaub, neun. Ja, müsste neun gewesen sein. Die Art und Weise, wie er das kommuniziert hat und auch, wie das nachhaltig am Ende die Technikwelt verändert hat. glaub, das ist was, was ganz, spannend ist. Und da mal so bisschen auch die Gedanken und Hintergründe zu verstehen, wär für mich persönlich super spannend gewesen, auch für die persönliche Entwicklung. Heißt nicht, dass ich mir jetzt eine menschliche Aspekte zwangsläufig übernehmen würde. Nicht wirklich nicht. Nee, nee, das muss nicht Janik!
Florian Gypser: Ich gehe mal auf die jüngere Vergangenheit. hätte mich gerne letzte Woche, Samstagabend, mit Edi Ntersic mit dem BVB -Trainer unterhalten und hätte ihn gefragt, warum er so eine B11 aufgestellt hat gegen Mainz. Das würde mich sehr interessieren. Habe ich nämlich auch paar Argumente dagegen. Das spricht der wahre Fußballfan. Ich glaube, auf dem Fahrt werden wir beide niemals grün werden, weil ich habe null Ahnung von Fußball. Meine Jungs spielen Fußball und lieben Fußball, aber ich bin völlig raus. Das ist auch nicht schlimm. Wir können uns auch über Rennradfahren unterhalten, da bin ich auch ganz gut kedern. Da bin ich auch sofort raus. Wir können auch jetzt das Gespräch abweichen. Das war's mit dem Podcast für heute. Ja, Julian, wir machen dann weiter. Janik, schönes Wochenende. Schönes Wochenende, genau. Ja, spannend, auch da wieder die Vielfalt, auch die Tatsache, dass alle die Frage so interpretieren, dass die Person tot sein muss, die man trifft. Vielleicht wäre die Frage besser, würdest du gerne begegnen, aber dann würde man Tote natürlich explodieren. Aber die meisten nennen Personen, die es halt nicht mehr auf unserer Welt gibt, auch eine sehr interessante Sache. Ja, dann lass uns mal ins Thema selber einsteigen, mal, sag ich mal, den Oberbegriff unseres heutigen Talks. Mich hat ja eingangs schon gesagt, kennengelernt im weitesten Sinne haben wir uns ja auf der VBL, wobei wir uns ja nur aus der Ferne gesehen haben. glaube, Julien, wir beide haben uns noch Tschüss gesagt, bevor wir uns Hallo gesagt haben, als du wusstest. Genau so war es, Genau, und dann spannende Recap in eurem Podcast zur VBL. alle, nicht wissen, wovon wir sprechen, VBL ist die Vertrieb Business Life. Das ist eine neue Vertriebskonferenz in Köln im Cinedome. Mein Kollege und Freund, Leif Mergen, hat die letztes Jahr ans Leben gerufen. Und weiß nicht, ob ihr es schon wusstet, das war eigentlich nur ein Running Gag bei ihm zu seinem Geburtstag. Also, der hat ein paar Freunde eingeladen. Ach krass. Und die sind halt auch alle Vertriebler. Und dann er gesagt, na ja, dann mach ich ja zu meinem Geburtstag so eine Party. Und wenn ihr kommt, dann bringt aber irgendeinen kurzen Impuls mit.
Florian Gypser: Und dann wurden es halt immer mehr, ich weiß nicht ob irgendjemand ihm das gesagt hat oder seine Frau, ich, ja, mach doch deine Konferenz draußen. Dann hat er wirklich in wenigen Monaten die VBL aus dem Boden gestampft. Wahnsinn. Und die ist ja nochmal echt einen draufgesetzt, A, vor den Speikern, waren letztes Jahr schon ziemlich hochgerätig. Und die Location ist einfach der Hammer, also im Synodom in Köln. Ja. Definitiv. Ja, ist klasse. Kannst ja, erzählt doch mal, wie war euer Eindruck, wenn wir schon mal beim Thema sind. Was hat euch gut gefallen? Also den Fact kannte ich noch nicht, dass das so eine spontane Aktion war. Wir sind auch recht spontan da gewesen, weil unser Kollege, Peter Dibbern, der da Speaker war, der hatte uns dann noch recht spontan gefragt, ob wir mitkommen wollen, weil ich gerade auch in der Nähe war, gerade in Köln noch war und Julian wohnt ja auch in der Nähe. Deswegen waren wir recht spontan da und es war also... Wir sind da auch mit recht wenig Erwartung rangegangen, weil wir überhaupt nicht wussten, was da jetzt passiert. Wir hatten natürlich vorher geschaut, wer ist da so unterwegs. Es schon interessante Leute da. Aber wir waren aber echt total geflasht da vorne. Wir haben ja schon in unserem Recap drüber gesprochen. Also da waren echt viele Themen, die... Also weil wir sind ja jetzt auch nicht die klassischen Vertriebler, hat man eigentlich gesagt, sind so... Also ich vermittel so bei uns im Unternehmen die Schnittstelle zwischen Sales und Marketing. Bin da ein bisschen näher an Sales dran als an Marketing. Aber dementsprechend habe ich oder haben wir halt auch wirklich sehr sehr auf diese Marketingbrille einfach auf und kennen da die Payans, kennen aber auch die Payans vom Vertrieb und die wurden da schon sehr gut abgearbeitet. was mir echt hängen geblieben ist, war dieser erste der erste Slot, der erste Speaker, der Professor Christian Schmitz von der der Ruhr Uni Bochum. Unfassbar geil. Also als er da angefangen hat, alle, ich der ganze Raum, waren ja wirklich mehr Vertriebler da, haben gedacht. Was will er jetzt da? Was will er von uns? Hat er schon mal in seinem Leben was verkauft? Und das war so geil einfach. diese Zahlen, er da vermittelt hat, das spiegelt genau das Thema, was wir in unserem Postcast beleuchten genau wieder, nämlich dass sich Vertrieb und Marketing anpassen müssen und weiterentwickeln müssen und besser zusammenarbeiten müssen, in Zukunft einfach die Relevanz zu behalten. Das war so mein Punkt, der am meisten hängen geblieben ist. Ich würde mal behaupten, das war auch Julians Punkt.
Florian Gypser: Ich hoffe, ich hab jetzt noch, du hast jetzt noch andere Punkte. Ja, definitiv, da macht die mal keine Sorgen. Ja, ich bin ganz bei dir. Das war bei mir ähnlich, vielleicht sogar noch ein bisschen ausgeprägter als bei dir, Janik, weil ich ja als eher marketingfokussierter Mensch tatsächlich auf einer Vertriebskonferenz mir erst mal die Frage stellen muss, bin ich überhaupt richtig? Klar, ich habe einen Sales -Align mit, ich arbeite auch im Rahmen meiner regulären Tätigkeiten doch recht eng mit dem Vertrieb zusammen. Hab da also nicht nur die Marketingbrille auf und mal nicht nur bunte Bildchen und schreibe wütliche Texte fürs Marketing an Plakt vielleicht. Soll doch keiner wissen, Janik. Nein. Tatsächlich war es aber spannend zu sehen, wie diese Veranstaltung modern dargestellt wurde. Nicht nur von der Orga, nicht nur von den Räumlichkeiten, sondern auch vom Mindset her. Und da war der Christian Schmitz tatsächlich schon ein sehr gutes Beispiel, was er gerade gebracht hat. Genau diese wissenschaftliche Perspektive, fehlt halt in diesem Bereich leider häufig, weil man sich auf vergangene Erfolge beruft, weil man sagt, ja, das haben wir ja irgendwie immer schon so gemacht und das hat ja auch Erfolg gehabt. Und dann aber mal zu hören, dass beispielsweise das Thema Millennials mittlerweile immer wichtiger wird, sind wir beispielsweise in unserem Cast auch darauf eingegangen, dass dass man nicht mehr zwangsläufig immer angerufen werden möchte, sondern dass man teilweise eben dann sich selber auch aussuchen möchte, wann man angerufen wird, damit man optimal vorbereitet ist, damit man sich selber aber auch informieren konnte. Und all diese Dinge mal wissenschaftlich zu hören, fand ich wahnsinnig spannend. Ich bin generell recht, ich nenne es jetzt mal, forschungsinteressierter Mensch, der diese Sachen auch tatsächlich dann versucht, in die Praxis umzusetzen als kleine Transferleistung. Da spielt dann zum Beispiel auch der Vortrag vom Stefan Heinrich mit rein. Den hast du beispielsweise nicht mehr gesehen, Janik, weil ihr zurück nach Berlin musstet. Ich habe ja Gott sei Dank das Glück gehabt, aus Münster zu kommen und mit dem Auto zu sein. Dementsprechend konnte ich mir das noch ein bisschen schieben. Aber auch da, ich habe ja schon so bisschen, vielleicht hat man schon mal gemerkt, ich habe eine gewisse Technikaffinität in meinem Sein und in meiner Arbeit. Und gerade seine Ausführung, wie KI geführt werden kann, später
Florian Gypser: den Mensch an sich nur noch in den wirklich für ihn wichtigen Momenten auch eingreifen zu lassen, fand ich unglaublich wichtig. Also unglaublich wichtig, unglaublich spannend zu hören. Das war noch mal so ein richtig geiler Knaller am Ende, der mir auch noch mal gezeigt hat, hey klar, ich mach auch schon ein bisschen was im Bereich KI, aber bei mir und auch bei vielen anderen ist die Fahnenstange halt noch lange nicht erreicht. Klar, waren jetzt nur zwei Beispiele. Der ganze Tag an sich war super. Also, war kein Vortrag bei, der jetzt irgendwie aus der Reihe gefallen ist oder irgendwas, weil er qualitativ schlecht war, überhaupt nicht. Aber die beiden Sachen waren für mich persönlich halt so die Riesenhighlights, sag ich jetzt mal, wo ich gesagt hab, da kann man definitiv noch was lernen und da kann man auch noch was für sich selber halt rausziehen. Und seitdem bin ich tatsächlich ein bisschen aktiver, wieder, was so diese KI -Verbindungsthematik, sag ich jetzt mal angeht. Also ganz, ganz spannendes Event. Super aufbereitet. Auch nochmal an der Stelle großes Lob an den Live. Das hat er echt fantastisch gemacht. Auch kurzfristig auf Kleinigkeiten reagiert, die sich ergeben haben. Gerne wieder, möchte ich sagen. Darf ich noch ein Highlight eben kurz geben? Mir fällt es wieder ein, weil ich wirklich vor einer halben Stunde noch mit meinem Dad drüber gesprochen habe tatsächlich, der auch im Vertrieb arbeitet. Der war auch schon mal bei uns in einer der Pesode im Podcast, glaube ich, der Erste. Der, warum wir das Thema gesprochen haben, der Vortrag von dem Daniel Koch über richtiges Prospecting im Kontext mit, im Kontext von Outbound -Aktivitäten. Also er hat ja, glaube ich, gesagt, Outbound ist Outbound tot, hat so die Frage gestellt und ist natürlich zum Schluss gekommen, nein, Outbound ist nicht tot, das ist auch unsere Meinung, allerdings muss es richtig gemacht werden. Auch was Julian gerade gesagt hat, geht ja damit einher, dass heutzutage die Kundenanforderungen die andere sind als vielleicht vor 10, 15, 20 Jahren, dass man nicht mehr unbedingt angerufen werden will. Das merken wir auch immer oder merke ich immer in unserem täglichen Doing bei meinem Team bei uns in der Arbeit. Und da hatten wir vorher noch darüber gesprochen, über Lead -Agenturen und der Daniel hatte da so eine sehr, sehr amüsante Folie, weil er meinte, ja gut, ein richtiges Post -Backet nicht kann, sollte eine Agentur dann einschalten. Und das sehe ich halt wirklich genauso.
Florian Gypser: hatte da auch gerade noch Themen und das ist wirklich ein Thema, was mich in meinem Daily Business sehr viel verfolgt. Das war auch echt ein Highlight von mir. Ja, spannend. Daniel kenne ich auch ganz gut, dem habe ich auch letztes Jahr ein Studio eingerichtet und wir sind seit auch bestimmt zweieinhalb Jahren im Kontakt. Vor dem habe ich auch sehr, viel spannenden Input gelernt. Was ich total interessant fand, ich bin ja so bisschen das Einhörnchen oder der Yeti in der Marketing und Sales Branche, weil ich aus einem ganz anderen Bereich komme. Aber ich hatte den Vorteil, der Musik und Medienbranche zu arbeiten, die in vielen anderen Bereichen immer viele Jahre voraus war. Und ganz viele Dinge, die jetzt in der Industrie langsam anfangen, Standard zu werden. Also sag mal, dieses Silo -Denken wegzulassen, bisschen näher heranzugehen, neue Sachen auszubeben, sind für mich völlig normal gewesen, weil wir sind seit der Jahrtausendwende getrieben, uns ständig zu verändern, weil einfach beide Branchen seitdem kontinuierlich vor die Hunde gehen. Leider. Als ich dann gehört hab, Sales und Marketing sollen zusammenarbeiten mehr. Das ist jetzt neue heiße Scheiße. dachte ich mir so, und das ist jetzt neu? Ich dachte, wäre so. Ich war wirklich voll davon überzeugt. Man arbeitet da Hand in Hand, weil es doch einfach total logisch ist. Bis ich dann immer mehr mit alten Vertriebshasen gesprochen habe und die dann sagten, ja, schön wär's, schön wär's. Ist logisch. Aber die klassische Umsetzung, die daran scheitert es halt einfach, weil da so viele Themen dazugehören. Also logisch ist es, das denke ich mir auch jedes Mal, für viele dann auch neu und schwer umzusetzen. Ja, wir merken das ja auch bei uns, wenn wir über diese Themen reden. Man muss sich mal reinziehen, sage ich jetzt mal. Das Wort Marketing als Beispiel. Das ist ja nichts, was wir erfunden haben. Das ist nichts, was jetzt irgendwie erst in letzten drei Jahren aufkam, sondern das hat HubSpot in den 2000ern, Anfang der 2000er geprägt, diesen Begriff. Also modernes Sales und Marketing -Alignment als Grundsatz. Wir bekommen auch häufiger mal, wenn wir über diese Themen reden, diese Rückmeldung. Das ist ja total die interessante Wortneuschöpfung. Wahnsinn, das merke ich mir. Da müssen wir noch mal in mehrer drauf eingehen. Das klingt jetzt irgendwie blöd, aber Janik und ich in unserer kleinen Blase, die wir natürlich auch irgendwie haben, wir sind davon grundsätzlich ausgegangen, dass das überall zumindest das Thema ist. Nein, überhaupt nicht.
Florian Gypser: Dadurch wird es halt umso spannender, dass es Branchen gibt, wie beispielsweise die Musikbranche, die ja auch früh digital wurde, mit dem Handy, mit Spotify und so weiter. das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. Wenn nur noch... Du, schon weit vorher. Ende der 70er fing die Digitaltechnik an, der Musikbranche mit den ersten digitalen Synthesizer. Kann ich aus erster Hand sagen, weil bei uns hier in Waldorf... war früher der Vertrieb der Firma PPG. Das ist eine Synthesizer -Firma aus Hamburg gewesen. Wir sitzen im ehemaligen Firmengebäude in Waldorf. Das war die erste digitale Synthesizer weltweit. Daraus ist die Firma Waldorf Electronics, wo ich früher auch mal gearbeitet habe, entstanden. Ich glaube, 1977, 1978 gab es den ersten digitalen Synthesizer und das erste Harddisk -Recording -System, also digital aufzuzeichnen. Meilenweit bevor ein Computer Standard im Büro war. Ja, und das hast du im Sales halt oder beziehungsweise in der Geschäftswelt an sich, sag ich jetzt mal, leider sehr wenig ausgeprägt. gerade bei bei KMUs beispielsweise, so kleine und mittelständische Unternehmen, die vielleicht seit seit mehreren Jahrzehnten auch am Markt agieren. Da hat sich wenig geändert. Also ich könnte jetzt hier aus einem Nähkästchen von verschiedensten Freunden, Kollegen und Bekannten quatschen, die halt genau diese Probleme haben, die wir auch immer ansprechen oder die auch beispielsweise auf dem VBL angesprochen wurden. Es ist einfach nicht Standard und es ist nicht gang und gäbe. Deswegen ist deine Perspektive, Florian, so spannend bei der ganzen Sache, dass du sagst, für mich wäre das eigentlich klar gewesen. So, und dann kommst du in diese Vertriebswelt rein und plötzlich... ist es gar nicht so Gold oder gar nicht so, gar nicht so heiß. Golden sind da, das. Ganz viele Goldketten. Ja, die Kettchen auf jeden Fall, richtig. aber... Es sind auf der Autobahn, ne? Richtig, in Porsche. Ja, also es ist spannend, weil wir sehen das halt auch, da ist ganz, ganz viel Bedarf und es gibt immer wieder Studien, auch schon seit Jahren gibt es Studien dazu, die sagen, ja, ihr müsst da mehr machen. Die C -Level, unsere C -Level Teilnehmenden befragten, sagen, da muss was passieren.
Florian Gypser: In der Theorie ist das schön, aber in der Praxis passiert das leider nicht immer. Und da sehen wir beide ja auch so ein bisschen als unsere Mission mit unserem Podcast, dass wir halt eben den Kopf öffnen möchten. Also wir sprechen ja immer sehr nüchtern über diese Themen, einfach weil wir wirklich Meinungen schaffen möchten, weil wir aber auch Fakten schaffen möchten, warum etwas mit einer engeren Zusammenarbeit auch wirklich gut funktioniert. ja, ganz, spannend, das halt eben auch noch mal auf dem VBL gesehen zu Ich hätte noch eine Frage an dich, Flo. Du hast gerade gesagt, dass du dem Daniel ein Studio eingerichtet hast. Ich habe keine Ahnung, kannst du da mal was zu erzählen? Ich weiß ja, was Daniel macht. Nutzt er das für Outbound -Aktivitäten oder wofür nutzt er das? Das würde mich mal interessieren. Also Daniel ist ja sehr aktiv, was Videokommunikation betrifft. Dadurch haben wir uns ja vor... etwas über zwei Jahren glaube ich sogar schon kennengelernt und haben auch mal im Livestream zusammen gemacht ein paar Sachen, weil ich gerade den Maschinenbau super interessant finde, die Branche ist extrem zäh, aber langsam müssen die sich ja auch bewegen, das ist ja auch noch so ein Thema, wir gleich mal drauf kommen können. Gerne. Und irgendwann kam er auf mich zu und er fand es halt einfach cool, hier in unserer Studio, sagte ich weiß, ich werde mehr beim Thema Kontakt zu Kunden, Video Selling, Videos aufnehmen machen. Nun hat er sich dann zwischendurch kleines Team zusammengestellt, darunter auch eine Studentenhilfskraft, die halt Videos macht und damit produziert er mit dem zusammen produzierte seine YouTube -Videos. Aber er macht viele Kundengespräche mittlerweile halt auch per Video und hat festgestellt, Qualität ist da doch ein entscheidender Faktor, weil die meisten sitzen halt mit dem Headset irgendwo vor der Webcam. dann hat er mich mal gefragt, ob ich unterstützen Da haben wir bei ihm ein kleines Studio eingerichtet, sprich, das ist ein Setup auf dem Schreibtisch. Es ist ein separater Raum auch extra dafür. Ein großer 30 Zoll Bildschirm. Vor dem Bildschirm ist eine Kamera, eine Vlogger -Kamera von Sony. ZV -1 ist da installiert. Dann hat er so ein kleines Videopult, ein Atem und einen Rechner im Studio, ein Podcast -Mikrofon, Ansteckmikrofon, hier, was er machen will. Dann geht er mit seinem Laptop rein, stöpselt einfach das Laptop über HDMI an sein Studio Setup rein und kann mit dem Videopult, mit dem Atem
Florian Gypser: Das ist das Gleiche, ich hier auch habe. Nur die kleine Variante kann zwischen Laptop, zwischen Kamera oder auch iPad bzw. ich das ist ein Samsung -Tablet umschalten. Man kann halt live so im Videocall Sachen entwickeln, Präsentationen zeigen, Pencil -Selling machen und so weiter und so fort. Und dafür nutzt er es. Das ist auch eine ganz andere Herangehensweise oder eine andere Anforderung an die Qualität dann, ich mal. Weil das beeindruckt natürlich. Du hast es gerade richtig gesagt, Auf jeden Fall. Also wir sagen ja auch immer bei uns, you can never make a first impression twice. Und wenn schon mal die erste Impression halt einfach gut ist, sei es durch ein solides Auftreten jetzt natürlich. Man kann natürlich ja sich nur Bullshit erzählen, wenn man ein gutes Setup hat. Aber wenn halt das gute Setup dazu kommt, was dann ja vielleicht auch wahrscheinlich auch vielleicht für bisschen Selbstvertrauen auch noch dazu führt, bei einem selber, schätze ich mal, dann ist das nur positiv. Also kann ich gut nachvollziehen. Ist natürlich immer, klar, Kosten verbunden. Wenn ich mir gerade überlege, habe ja ein Sales Team oder ein Lead -Generierungsteam, was ich manage. Das wird nicht möglich sein, für die alle so ein Setup hinzustellen. so im Einzelfall. Es gibt ja kleiner Setup. Ich hatte im Vorfeld mit Julian schon darüber gesprochen, wir werden gerade über Rollträgerrecht mit Anfragen für einfache Büros -Settings, also wenn man jetzt ein Paket zusammengestellt. bin die nächsten Wochen, weil ich jetzt die ersten Sets noch selber installiere, zukünftig macht das ein Kollege, zukünftig, wir arbeiten gerade dran auch ein Set zusammenzustellen, was man bei uns bestellen kann, was noch deutlich günstiger ist als ein ganzes Studio, was man dann rausschickt und dann gibt es dazu eine Videoanleitung, nach der man das Ganze aufbauen kann. Und dann ist das eine hochwertige Webcam, wenn nicht vorhanden, großer Bildschirm, damit man halt auch die Webcam vor dem Bildschirm im Stativ stellen kann und dann halt wirklich vis -à -vis mit seinen... Gesprächspartnern ist ein Satz Lautsprecher oder Kopfhörer, wenn mehrere Leute im Raum sind. Ich bin jetzt in zwei Wochen in der Schweiz bei einem Kunden. Die sitzen da mit mehreren Leuten in einem Raum, da kannst du keinen Lautsprecher hinstellen. Die kriegen halt In -Ear -Stöpselchen, vernünftiges Podcast -Mikrofon, damit du halt auch gute akustische Trennung hast, Beleuchtung, also die Basics. Da reden wir jetzt nicht über 10 .000 Euro. Und witzigerweise kam eine Kundin auf der VBL auf mich zu, auch Podcast -Hörerin. Schönen Gruß übrigens, wenn sie gerade zuhört. Liebe Grüße. Und die sagte, das fand
Florian Gypser: Liebe Grüße habe ich gesagt. Liebe Grüße. Ja, auf jeden Fall. Sie weiß, wer gemeint ist. Das fand ich sehr cool. Die kamen zu mir und habt ihr irgendwas Kleines? ist witzig, ich stelle gerade was zusammen, so als standardisiertes Setup in ein, zwei Varianten. Und wir haben jetzt mehrere Aufträge innerhalb von wenigen Wochen bekommen, wo wir ganze Büros ausstatten sollen. Dann meint sie, das ist ja geil, weil ich möchte gerne, meine 34 Außendienste alle so ein Setup haben. Wir fangen jetzt mit einem an. Das erste ist bestellt. geht jetzt raus und sie bereitet das jetzt so, sie wie vorher, und da dachte ich nur, wie geil ist das denn? Die hat's verstanden. Die hat's wirklich verstanden. Und ich hatte heute wieder bei Linked in der Diskussion mitgekriegt, da ging's darum, einer meiner Kontakte, der Thomas Herzberger, schrieb irgendwie Leute, ihr könnt wirklich nicht mehr mit virtuellen Hintergründen arbeiten, guckt, dass ihr ein aufgeräumtes Büro habt, das ist so ein Schrott, diese virtuellen Hintergründe. Und da gab's halt eine Diskussion, und da schrieb eine, weiß ich auch verständlich, und sagte, ja, das ist natürlich auch ein finanzielles Thema so im Unternehmen, wenn du mehrere Vertriebler hast. Ey, sorry, das ist für mich keine Entschuldigung mehr. Die Vertriebler sind an vorderster Front. Wer macht den ersten Eindruck? Und zu dem, du sagtest, Janik, kann ich nur sagen, es ist ja nicht nur der erste Eindruck im Sinne von, ähm, das sieht gut aus, sondern wenn du was Teures, was Hochwertiges verkaufst, wenn du jetzt irgendeinen billigen Handyvertrag verkaufst, jo, aber wenn du was Hochwertiges verkaufst, weswegen du dann ja ein Videocall machst, dann ist dein Auftreten in dem Moment, das ist gigantischer Unterschied. Also einfach deswegen, das, was du kommunizierst, congruend ist zu dem, was du darstellst. Nächste Woche bin ich bei einem Kunden, die machen Finanzberatung für Ärzte. sagt die, wir können hier nicht mit einer Webcam sitzen. Das geht nicht. Hier geht es richtig Geld. Ich möchte, dass alle meine Vertriebler in Topqualität, in Top Ton und Bild hier beraten, weil sonst ist das nicht congruent. Dann ist es keine Kosten mehr. Dann ist es ein Investment, dann sind es selbst 2000 Euro. Wenn dir ein Auftrag flöten geht, sind die 2000 Euro ein Witz. Du hast gerade deine Zielgruppe hier vor dir sitzen. wir verkaufen ja auch unter anderem wirklich fette ERP -Lösungen einfach für große Unternehmen, die jetzt auch nicht komplett erschwinglich sind, das mal so zu sagen. Also ich sehe das genauso wie du. Vielleicht sollten wir uns mal im Nachgang nochmal darüber unterhalten. Ja, wir haben ja auch ein paar Kollegen, die ganz sinnvoll auf dem Level sind, also die auch dann mit einem
Florian Gypser: Mit einer Sony Alpha sitzen unten Podcasts, Mikrofone und so weiter. Aber die stellen es dann witzigerweise auch nicht an bei jedem Call. Also, können wir gerne noch mal drüber schnacken, definitiv. Weil ich bin da ganz bei dir, also das Thema Video ist das Einzige, was gefühlt noch nicht ausgelutscht ist von den Formaten, die so aktuell gang und gäbe sind, neben Podcasts. mit einem Podcast, also du kannst ja nicht einen Podcast machen, währenddessen Produkt verkaufen, außer jetzt vielleicht in diesem Fall hier. Da ist ein Mann an Ostthema. Florian, es geschafft. Ich wusste ja gar nicht verkaufen. Das Schöne ist ja zum Beispiel ich. Ich verkaufe ja nicht. Wenn ich Neukundenanfragen habe, dann mache ich als erstes immer ein Telefonat. Das sind die meisten schon überrascht. Sie verkaufen nur Video. Hat zwei Gründe. A. Die Leute rechnen nicht damit. Das verwirrt sie erstmal. Punkt zwei ist, meine Erfahrung ist, du hast ein Telefonat viel schneller abgewirkt als ein Videocall. Es kommt extrem selten vor. Also ich sag mal auf Inbound -Anfragen ist einer, wo ich nach fünf Minuten merke, ey, der hat null Budget. Das sind dann meistens irgendwie selbstständige Berater oder Trainer, wo ich sage, ich tue mir leid, wir fangen unter 10 .000 für ein Studio nicht an. Deswegen machen wir die kleinen Sets. Und dann das nächste ist, wenn klar ist, wo wollen wir ungefähr hin, ich wir machen jetzt ein Telefonat für ein Videocall und ich muss gar nicht verkaufen. Und ganz ehrlich, das sind die Erfahrungen, die unsere Kunden halt auch haben. Ich weiß von Daniel jetzt noch nicht genau, wie es bei ihm ist. Aber von anderen Kunden weiß ich, seitdem wir das Studio haben, also die haben ein bisschen größeres Setting als das, ich gerade beschrieben habe, aber auch nicht richtig fette Studios, dass es so viel leichter geworden ist, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Weil wenn du so viel in dich investierst und so seriös und dir so viel Mühe machst, deinen Kunden zu beraten, das ist ein Vertrauensvorschuss. Und das ist ganz brutal gesagt, das kapieren so viele Firmen immer noch nicht. Ich würde mal sagen, über 90 Prozent schnallen es immer noch nicht, dass dieser Vertrauensaufbau so wunderbar mit guter Videoqualität geht. Und dann ist das Geld, ist ja wirklich Peanuts. Wir haben auch gerade einen Kunden, da geht im Studio bei 40 .000, 50 .000 Euro, die machen einmal Monat einen Livestream, wo die ihre Produkte präsentieren. Die haben das ziemlich schnell geschnallt, wie schnell das Investment wieder raus ist, weil die auf einmal dadurch so viel mehr verkauft haben. Also es ist halt unbekannt, das ist das Thema. Es gibt keine Zahlen bisher. Naja, weil Vertrieb ja auch mittlerweile oder früher immer auf der Straße war, sag ich jetzt mal.
Florian Gypser: Ich hab immer noch so das Gefühl, dass teilweise dieser Corona -Homeoffice, alles ist digitaler Schock, immer noch nicht wirklich überwunden ist teilweise. Jetzt nicht die Pandemie an sich, eher das, gehen wir damit Weil alle sagen, ihr müsst jetzt unbedingt zurück ins Office, wir haben ja die Büroflächen, wir haben dies, wir haben das, ihr müsst wieder auf die Straße. Das will ich, ich will auch gar nicht sagen, dass das falsch ist, dass man das komplett rauslassen sollte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der ein oder andere Part, gerade auch bei den jüngeren Entscheidern, definitiv auch über ein gutes Audio und Video -Setup entsprechend gelöst werden kann. Und das ist ein Mindset -Thema, was wir in Deutschland haben. Und ich glaube, da müssen wir ganz klar dran arbeiten, Ich hatte mit dem Dominik Rappacki beispielsweise auf dem VBL auch noch genau zu diesem Thema gesprochen und er sagte auch, ey, die Amis, die machen das so viel effektiver, die verkaufen auf jeder Plattform, wo sie irgendwie verkaufen können. Und hier in Deutschland muss halt gefühlt erst 800 Mal ein Vertrag von A nach B geschickt werden, damit man dann am Ende einen kleinen Invest macht. Und ich glaube, diese Offenheit ist was, was uns hier einfach fehlt, was uns auch bisschen behindert tatsächlich. Also ganz, spannend. Ja, du hast auch was Richtiges angesprochen, eben das Thema, oder du, Janik, hast es eben gesagt, Thema Millennials. Es gibt ja da auch Studien zu, das zitiere ich immer gerne in meinen Vorträgen. Es ist zwar von 22 oder 23, aber völlig egal, dass Generation Z aus der Generation 75 Prozent der Vertreter dieser Generation erstmal YouTube konsultieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Und da gucken mich dann, sage ich mal, ältere Vertriebler, meine Generation und Eltern immer an, so mit offenem Mund, so wie jetzt. Na ja, was denkt ihr denn, dass wir, oder nächste Generation, die Silberrücken, Babyboomer, dass ihr in zehn Jahren noch relevant seid. In zehn Jahren bin ich 56, da bin ich als Vertriebler, bin ich ein alter Hasaber, ich bin nicht mehr das Gro der Leute. Und dann ist es krass auf der anderen Seite.
Florian Gypser: Wenn man sich anguckt, Deutschland tun wir uns noch wahnsinnig schwer, überhaupt was zu machen. Ich weiß noch, wie ich letztes Jahr, als wir unser Pop -up -Studio, mit dem wir ja auf der VBL waren, neu hatten, das hat übrigens live damals ins Leben gerufen, da hat man gesagt, kannst du ein Studio dahinstellen? Und seitdem haben wir das. Und dann habe ich natürlich gedacht, okay, ich hatte noch ein paar andere Veranstaltungen, jetzt die Ivalange Wiesn von SC Networks, weil ich mit Martin auch befreundet bin. So, dann habe ich gedacht, du fragst mal bei ein paar anderen Veranstaltungen, irgendwelche Marketing. Konferenzen, Kongresse. Durch die Bank bei der ersten Kontaktaufnahme haben es alle abgewiegelt. Sie wüssten nicht, was das für ein Mehrwert ist. sie Leute, ihr macht Marketing und Sales. Ihr könnt davon, wenn das drei Tage geht, drei Tage am Stück mit unserem Studio Content produzieren. Wir haben damals gesagt, quid pro quo, dafür haben wir dann einen Stand, für den wir nichts zahlen. Ich habe es alle abgesagt. Dieses Jahr kommen sie. Das ist echt krass. Wir haben gerade immer wieder Anfragen. Jetzt suche ich es mir natürlich aus. Aber dass noch immer nicht verstanden wird, dass Kommunikation über Audio und Video so wahnsinnig wichtig wird und ein Wettbewerbsunterschied nach zukünftig. Auch beim Thema Kostenersparnis. Also es ist eine Frage von Effektivität, glaube ich, der Stelle. Oder Effizienz ist vielleicht das bessere Beispiel, ja auch Thema auf dem Kongress. Klar, wenn du jemanden anrufst, hast du das Gefühl, du wirst angerufen. Wenn du aber jemand vor dir sitzt mit einer guten, krispen Qualität, wie man heutzutage sagt ... Dann hast du ja schon mehr oder weniger auch mit gutem Kopfhörer das Gefühl, dass man nicht in einem Raum sitzt, aber dass man sich schon deutlich näher ist halt einfach. Und bevor man sich dann irgendwie ins Auto schwingt, erst mal fünf Stunden dahin fährt, dann vielleicht noch eine Übernachtung rausfeuert, dann am nächsten Morgen zum Kunden geht. Ja, da hast du mit Video und Audio und digitalen Lösungen hast halt schon wahrscheinlich drei oder vier Calls gemacht, wenn das Auftragsbuch stimmt an der Stelle oder die Pipeline stimmt. Klar. Ich finde den Punkt, den du gerade angesprochen hast, Floor, recht so stark, Also die vorhin gesagt schon, die Kundenanforderungen ändern sich halt einfach und man muss das einfach verstehen. Also wir sind ja genauso, also wenn ich Google auch erstmal alles oder ja alles durch irgendwelche Suchkanälle und das hatten wir auch in letzten Episode gesagt. Man hat mittlerweile, also du kannst ja auch den Vertriebler einfach googeln. Du hast ja wirklich, man weiß ja überhaupt gar nicht, es ist wichtig rauszufinden, welche Information hat dir interessant am Ende des Tages schon. Und wo kommt dir dann überall her? Was weiß der alles schon? Und da muss man einfach darauf reagieren.
Florian Gypser: Sonst wird verkaufen oder grundsätzlich, also Marketing uns hält immer schwerer und da gehört das, was du angesprochen hast, dazu. Ja und vor allen Dingen, gibt ja Branchen, wo das schon, also auch da wieder, ich kenn's nicht anders, das, seitdem es Internet gibt, ich mich informiere vorher, bevor ich was kaufe und meine Klientel damals genauso. Wir hatten sechstens Jahre lang eine Trainingsfirma, wo wir halt Schulungen und Workshops gemacht haben zum Thema Audioproduktion, später auch Videoproduktion. Am Anfang waren es noch Profis, die dazulernen wollten, also Musikproduzenten, die halt sich nicht mehr ihre Teams leisten konnten. Vorher, später waren es irgendwann nur noch Hobbymusiker, deshalb haben wir es irgendwann aufgehört. Aber auch da waren alle immer im Vorfeld schon vorinformiert. Da kam keiner hin, hat gesagt, ich habe keine Ahnung, ich will mich jetzt ein bisschen bespaßen lassen. Die hatten gewisses Vorwissen, teilweise auch gefährliches Halbwissen. Die hatten sich schon so bisschen informiert. Manche kamen mit Listen an Equipment, was würdest du dazu sagen? Und so gehen die natürlich auch in Laden rein. Also da müssen die Verkäufer im Laden ja auch nicht mehr sagen, was für Spezifikationen da ein Mikrofon hat. Das juckt die nicht mal, das haben die schon hundertmal gegoogelt und das war vor 15 Jahren so. Richtig. Und auch da wieder sieht man, dass Deutschland in anderen Branchen total am Pennen ist. Das du in ganz vielen Branchen bei uns in Deutschland. Wenn jemand die Qualität im Podcasts Marketing und Plug nicht so gut findet, sag Bescheid, ich stecke Julian in das Training rein. Der schneidet bei uns nämlich Du bist lachend. Ich bereite gerade, auch da wieder, weil der Bedarf mir angetragen wurde, dass er riesig ist, ich bereite gerade so ein Bootcamp für Podcast vor. Krass. So fünf Tage am Stück Hardcore, dass die Leute nach fünf Tagen Druckbetankung, also jeden Tag nur eine Stunde, aber nach fünf Tagen alles haben, was sie brauchen, dann eine Woche Zeit zum Umsetzen. Und danach machen wir noch mal einen Recap, damit die Leute in den Start kommen. Da geht es so Themen auch, weil das scheitert bei den meisten dran. Wie fang ich an, wie leg ich los? Kann ich ein Lied von singen? Sagen wir's mal so. Ich nicht. Nee, richtig, das wollte ich gerade sagen. Zu uns beiden an der Stelle, ich bin jemand, der eher in die Tiefe geht und ein bisschen ... Ich sag mal, perfektionistisch veranlagt ist und sich lieber noch mal den Gedanken mehr macht. Und Yannick ist genau das Gegenteil, sagt, lass uns einfach mal machen. Ich hab mich da mal angestellt und hier und da mal ... Ich möchte noch mal dies und lass uns noch mal warten und das und das machen.
Florian Gypser: Und er so, ne, wir machen das jetzt einfach. Und sonst würde es wahrscheinlich den Podcast jetzt immer noch nicht geben, wenn ich es alleine machen würde. Deswegen Janik Schapo. Ich glaube, der Mix macht's aus. Wir ergänzen uns da, glaube ich, sehr gut gegenseitig. Also, er es machen würde wie ich, wäre auch nicht gut. Hätten wir rechtliche Probleme, sagen wir's mal so, weil wir Urheberrechtsverletzungen begangen hätten mit Musik und so weiter und so fort. Da ist es schon gut, dass da beide Seiten so ein bisschen drin sind. Aber ich kann das absolut nachvollziehen, Florian, dass da dieser Bedarf da ist. interessanterweise vor knapp zehn Jahren mal mit zwei Freunden einen Podcast aufgenommen, der ist aber nie online gegangen, wo es auch zu einem privaten Thema Hip -Hop ging und so weiter und so fort und eine kritische Auseinandersetzung damit. Und damals vor zehn Jahren, ich weiß nicht, ob du da auch schon in dieser Podcastwelt so ein bisschen unterwegs warst, da war das ja noch unglaublich schwierig, sag ich jetzt mal, den RSS -Feed hinzubekommen, dann alles irgendwie über Spotify und dabei, das war, glaub ich, noch gar nicht bei Spotify überhaupt die Möglichkeit, Podcasts hochzuladen, dann noch über Apple Podcasts und wie der ganze Kram heißt. Und da haben wir auch gesagt, machen wir nicht. Jetzt, zehn Jahre später, hat gefühlt jeder zweiten Podcast. Und man merkt halt, dass das eines der Medien ist aktuell, was die Zukunft auch so bisschen mitentscheidet. Weil man kann es halt on the fly nebenbei hören und so weiter und so fort. Und diese ganze Problematik, die du gerade angesprochen hast, wie fange ich an? Wir haben uns so viele Gedanken gemacht. Wir haben, glaube ich, im letzten Jahr im Herbst oder so angefangen, darüber zu sprechen. Und im Februar ist unsere erste Aufnahme dann live gegangen. Das fing mit Mikrofon an, welches Mikrofon nehmen wir? Brauchen wir noch extra Tools? Reicht unsere Kopfhörer? Welches Aufnahmetool nutzen wir? Und da sind wir auch immer noch ehrlich gesagt total die Rookies, wie man so schön sagt. Wir nutzen Freeware beispielsweise. Das, was wir hier gerade machen, auch mal eine ganz andere Experience tatsächlich mit Riverside und Co. Vielleicht noch mal ein kurzes Name Dropping an der Stelle. Das ist schon eine ganze Ecke professioneller. Deswegen, ich glaube, wenn man da an die Hand genommen wird, Florian, dann ist dann bietet das für Leute echt einen Mehrwert an der Stelle. Also cooles Projekt. Ich denke, dass das auch gut angenommen wird, definitiv. Ja, gerade für Unternehmen ist es halt so, dass die Unternehmen in Deutschland, es gibt wahnsinnig viele Podcasts, das ist dann von einzelnen Personen, teilweise auch, sag mal, Branchenführern, was Wortführer aus Branchen betrifft, oder eher jüngeren Leuten, aber in Unternehmen ist es noch lange kein Standard. Das ist halt auch wieder so viel verschenktes Potential. Als Beispiel mal,
Florian Gypser: hatte ich mal einen Kunde von mir, der ist supergenial, was Ideen betrifft. Dem habe ich vor zwei Jahren ein Studio eingerichtet, der hat eine Trainingsfirma, kleine, die machen so Teamtraining, Outdoor -Teamtrainer, kommt eigentlich aus dem Sport ursprünglich. Ist übrigens ein Kumpel oder ein Bekannter vom Daniel Koch auch, die kennen sich vom Football. Und der hat so viele geile Ideen mit seinem Studio entwickelt, auch den Recruiting -Prozess, der eingeschlagen hat wie eine Bombe. Und der hatte dann irgendwann mal im Nebenbei gesagt, er mir, du Florian, Ich hab jetzt auch Podcast angefangen, da hab ich auch noch bisschen unterstützt bei. Ziemlich cool, wie schnell der vorwärtsgegangen ist und ganz neu, du weißt ja, mein Team sind jetzt 20 Leute, die sind ja ganz verstreut über ganz Süddeutschland. Und ich musste ja irgendwie immer so up to date halten, hab ich überlegt, ich mach einfach ein Podcast -Newsletter. Wie geil ist das denn? Na, ich schick ne Mail raus, da kriegen die ein paar Infos, den Rest kriegen sie dann halt im Podcast, das hab ich ne Telegram -Gruppe. Dann haben wir das mal weitergespornen, wie du mit einem Content alle Kunden im Marketing mit einem Newsletter bedienen kannst. Du nimmst nämlich dein Newsletter, kannst ja vorschreiben, als Podcast auf mit Video. Dann kannst du es als Video bei YouTube veröffentlichen, du kannst es über deinen Podcastkanal laufen lassen. Du lässt es transkribieren, Riverside macht es mit einer Automatik, lässt nochmal Chat -GPT drüber laufen, dass es schöner formatiert ist. Und dann schickst du das Ganze als Newsletter raus und oben rein packst du einen Link, du sagst, hier für alle, keinen Bock auf Lesen haben, hier gibt es zum Hören und hier gibt es das zu sehen. So und das halt als Newsletter bezeichnet. Die Formate rein technisch ist alles nichts Neues. Das ist YouTube -Video, das ist ein Podcast und das andere ist halt ein Newsletter. Aber du nimmst das einmal auf und hast direkt auch da wieder das neue Konsumverhalten der jüngeren Generationen mit abgedeckt. Weil wer ist aus der jüngeren Generation noch bereit, Newsletter zu lesen? doch keiner mehr Lust drauf. Ne, vor allem kriegst du davon 300 Stück am Tag, wenn du einmal in den Verteiler reingerutscht bist, wo du nicht rein willst. Und ja, ich bin da ganz bei dir. Das ist ein ziemlich cooler Punkt. Ich glaube auch, dass das gerade im Recruiting -Prozess, also dass das gerade bei solchen Themen, wo man sich ja wirklich abheben muss, halt die Leute noch ins Boot zu kriegen. Der klassische Obstkorb reicht halt heutzutage nicht mehr, sondern HR muss halt auch da schon ganz, ganz weit früher anfangen, weil auch die informieren sich. Auch die haben natürlich wünschte Vorstellungen. Gerade die neuen Generationen, sag ich jetzt mal, die sind ja schon noch mal auch anders unterwegs, was die Ansprüche angeht an
Florian Gypser: an Arbeitgeber, was die Ansprüche an Arbeit und auch an die eigene Selbstverwirklichung angeht. Da geht es nicht mehr drum, den letzten Euro mehr zu verdienen, am besten bei demselben Arbeitgeber vor 40 Jahren, sondern wenn es nicht läuft, gehe ich woanders hin. Wenn es nicht läuft, mache ich was Eigenes. Ich brauche nur einen Laptop dafür. Das ist witzigerweise auch immer so ein Streitthema mit meinem Dad. Der wird niemals bei uns Podcast sein, weil er nichts mit Vertrieb zu tun hat. Der ist Lkw -Fahrer. Auch spannend, aber ich glaube nicht Sinn der Sache. Der hat immer gesagt, Jülain, wieso wechselst du deinen Job so oft? Ich hab meinem Leben übrigens zwei Mal meinen Job gewechselt und das war's. Also ist jetzt nicht, dass ich oft irgendwie umtriebig gewesen wäre und er sagt, ja, ich hab ja 40 Jahre für einen Arbeitgeber gearbeitet, ich bin da auch vorangekommen. Ja, klar, aber du hattest auch damals keine anderen Möglichkeiten. früher auch noch. Eben, früher ging das. Früher hattest du nicht die Möglichkeiten. Da musstest du ja gefühlt schon Banker oder musstest ja schon ein Abi haben, Banker zu werden, dann war's das. Das war so das Höchste mehr oder weniger neben den Studien, was du machen konntest. Heutzutage hast du so viel mehr Möglichkeiten, zu verwirklichen, weil du halt diese ganzen Nachkriegsprobleme beispielsweise gar nicht mehr hast, sondern wir sind super erwachsen, ach, super erwachsen, Entschuldigung, super behütet aufgewachsen. Es gab abseits von Krisen jetzt keine großen Probleme. Wir hatten alles, was wir brauchen. Natürlich wird der Mensch dann den nächsten Schritt gehen und sagen, hier, ich möchte jetzt das, ich möchte jetzt das und ich möchte gerne noch für mich persönlich das, weil mir ist nur Work -Life -Balance wichtig oder was auch immer. Und das lässt sich wiederum ziemlich gut auch auf das Thema Vertrieb an sich natürlich dann wieder Münzen, weil man sagen kann, ja klar, heutzutage zählt nicht mehr nur das Feature, heute zählt nicht mehr nur das Produkt an sich, heute zählt die Beratung, die Partnerschaft, das gegenseitige Vertrauen, die Emotionen. Beispielsweise neulich habe ich von einem Kunden gehört, dass aus diesem Projekt Freundschaften entstanden sind zwischen Kunde und eben dem Vertrieb. Und sowas ist halt, glaube ich, etwas, was einen ganz, ganz großen Gamechanger kann dann tatsächlich, weil nur noch zu sagen, hey, haben das beste neue Feature in unseren Produkten, ja, das haben die anderen auch. Ja, Vergleichbarkeit ist der Tod. Absolut. Deswegen musst du dich menschlich einfach deutlich mehr abheben, das zieht sich durch alles durch. Und das wird auch nur noch krasser. Also, sonst würde es ja kein Social Media geben letztendlich, weil sehen und gesehen werden ist halt ein Thema bei uns Menschen.
Florian Gypser: Make Partners noch Trostimus? nix. Richtig. Ich hab zum ersten Mal von Daniel wirklich gehört, mach Kunden zu Fans. Ja. Dann dachte ich mir, ja, Wahnsinn, also ist doch klar, es soll doch bei jedem irgendwie der Anspruch sein. Ja, auch da wieder. Wie gesagt, ich bin aus der Musik - und Medienbranche ein bisschen in anderen Sachen gewohnt, wobei man dazu sagen muss, die größte Lüge in der Musikbranche ist, wenn ein Musiker zum anderen sagt, ey, geil, lass uns mal was zusammen machen, es wird garantiert nie was draus werden. Das ist so der Running Gag. Aber da ist es andere Extrem in den Branchen. Da ist halt so viel Freundschaft und so viel, wir haben uns alle lieb und deshalb kommt geschäftlich häufig gar nichts rum. Aber grundsätzlich sehe ich das genauso, Ja, dieses Thema Zusammenarbeiten, das zieht sich ja wahrscheinlich durch alle Musikgenres, sag ich mal auch durch. hat, noch mal kurz den Hip -Hop -Fokus zu nehmen. Damals war es ja so, alle mussten Stress haben oder beef, wie man heutzutage sagt. A konnte nicht mit B und S rechnet nicht mit C. Und heutzutage machen irgendwie alle ihre Kollaborationen. Jedes Jahr kommen acht Alben raus, die dann aber auch perfekt auf die Spotify -Länge ausgelegt sind. Hauptsache, die Streams stimmen. Und ja, das hast du in dem Sinne noch nicht im Vertrieb, weil da haben sich die Leute selten lieb. Das ist leider so. Und wir merken das ja auch häufig, dass dann ein Kunde beispielsweise über Jahre einfach nicht mehr angefasst wird. So nach dem Motto Hauptsache der Der lässt mich in Ruhe, Hauptsache er macht keine Problemfelder auf. Und das ist halt, glaube ich, was, was durch diesen partnerschaftlichen Gedanken auch so bisschen in den Hintergrund rückt. Wir sind in einem Cloud -Zeitalter, wir sind in einem Momentum aktuell, wo halt sich dieses ganze Geschäftsmodell auch erwandelt, dass halt der reine Vertrieb nicht mehr ausreicht, weil ein SAP ist genauso ersetzbar wie ein Microsoft, genauso ersetzbar wie Oracle und so weiter und so fort. Es geht wirklich darum, dass die Leute sich wohlfühlen. Du kannst heutzutage nicht mehr sagen, hier hast du deine 500 Lizenzen, lass mich in Ruhe die nächsten drei Jahre, ich melde mich dann, wenn ich wieder was habe, was ich verkaufen kann. Nee, da muss man umdenken. umdenken fällt den Menschen nicht immer leicht, gerade wenn es auf Widerstand stößt.
Florian Gypser: Es ging ja auch jahrelang gut. Das ist wieder der Punkt, wo es auch schöne Möglichkeiten für den Einsatz von Video gibt. Weil du kannst im After -Sales hervorragende Kundenbetreuung über Video machen. Beispiel auch wieder Maschinenbau. Oder halt, in euren Bereich mal zu gehen, Thema Software. Du kannst regelmäßig Bestandskunden über Neuerungen der Software informieren, indem du halt nur kundeninterne Livestreams machst. Einmal Monat. Dann gibt es halt, was weiß ich, -Soft -TV. Klingt vielleicht bisschen cheesy im ersten Moment, aber die Kunden werden es lieben, weil die wollen miterleben, was in Unternehmen läuft. habe das jetzt gerade wieder witziger. Also auf der VBL kam ein Marketingleiter von einem Elektrotechnikhersteller zu mir, wo wir jetzt auch im Herbst das Thema angehen werden. Er sagte, in der Corona -Zeit haben Sie festgestellt, dass sehr, viele Kunden total interessiert daran waren, zu erleben, wie läuft das bei uns eigentlich im Betrieb ab, wenn Ihre Produkte hergestellt werden. Weil vorher haben Sie ja manchmal Vertreter hingeschickt, die dann mal so bisschen über die Schulter geguckt haben und sich den Betrieb anguckt haben. Corona -Zeit ging es nicht, also sind wir dem iPhone da durchgelaufen im Videocall und da haben sie festgestellt, ist ein Rieseninteresse und das geht nicht Kontrolle, das geht auch nicht darum zu sagen, ihr macht das nicht richtig, sondern einfach dieses echte Interesse am Unternehmen nicht nur eine Fassade zu sein, sondern das menschliche hinter zu zeigen und wenn du sowas im Sales -Prozess, im After -Sales einbaust, Maschinenbau beispielsweise auch, so ein bisschen eine Fertigungsstraße mal gebaut ist, vergehen ja Wochen und Monate und wenn du da alle paar Wochen Kundenanrufs über den Vehicle sagst Herr Meyer, wir gehen mal gerade hier in die Fertigung. Ich habe eine ferngesteuerte Kamera, ist ja mittlerweile kein Thema. Da kann ich reinzoomen, die kann ich bewegen und sonst was machen. Wir gucken immer alle ganz groß, wenn ich das erwähne, weil es das nicht gibt. Also an dem Equipment liegt es nicht. Das ist im Vergleich zu dem, was sonst gekauft wird, Peanuts. Die Ideen fehlen. Und das wollte ich gerade sagen, die Ideen und der Standard, sag ich jetzt mal. Ein vorgelebter Standard innerhalb dieses Rahmens, der fehlt dann. Das ist ganz interessant, was du gerade gesagt hast Florian, weil wir hatten auch mal, das war glaube ich letztes Jahr, Janik korrigier mich mal, so eine Aktion, wo das In -Bauen, Schrägstrich, Out -Bauen nach Marketing -Aktivitäten tatsächlich nochmal per Videomessage dann auf den Kunden bezogen untermalt wurden. Also, dass halt wirklich die Follow -Up -Mailings dann nicht
Florian Gypser: rein inhaltlich, rein schriftlich waren, sondern halt eben eine kurze Ansprache, hey, ich bin XY, und so so schön, dass du beim Webinar dabei warst, oder schön, dass Sie beim Webinar dabei waren. Hier noch mal ein paar Infos. Schauen Sie sich das gerne mal an, Sie Fragen haben, melden Sie sich, und ich glaube, wir hatten eine Open Rate von 100 Prozent bei dem Mailing, weil halt drüber stand eine kleine Videobotschaft, nach dem Motto, und weil halt eben das Medium in dem Fall disruptiv war. Weil unsere Kunden kannten es nicht, es gab sonst immer nur normale Mailings, plötzlich steht da jemand. der auch gleichzeitig der Mail ist, auch gleichzeitig der Ansprechpartner ist und sagt, ja Leute, hier bin ich, schön, dass Sie dabei waren, schade, dass Sie nicht dabei waren, machen wir das. Und das war jetzt auch nicht irgendwie mit dem Handy, so selfiemäßig eben gefilmt, sondern tatsächlich, also wir haben bei uns in manchen Standorten auch so kleinere Videostudios und mit einer guten Kamera, mit einem Greenscreen und dem ganzen Kram, wo wir das dann eben easy aufnehmen können, dann wird es eben kurz hochgeschnitten und fertig und der Aufwand ist ehrlich gesagt kaum größer als die Mailings aufzubereiten, zu schreiben, Korrekturschleifen durchzuziehen und so weiter und so fort. Man merkt halt, disruptive Medien in diesem Kontext ziehen wahnsinnig. Deswegen kann ich an jeden appellieren, macht euch mehr Gedanken, was Videotechnik angeht, macht da mal mehr. Auch wenn das Thema natürlich, ich sag mal schon, gerade im Social -Media -Bereich extrem abgeht. Der Erfolg von TikTok kommt nicht von ungefähr, dass Video basiert ist. Instagram hat das alles nachgemacht mit den Reels und so weiter. Das wird sich aber auch nicht ändern, weil die Menschen auch konsumieren und immer mehr konsumieren werden. Weil es dazugehört, weil man damit früh aufwächst und halt eben nicht mehr so dieses typische... Meine Eltern würden sich keine YouTube -Videos angucken oder nicht in der Masse, weil sie es nicht kennen. Für die ist das alles ein bürmisches, gallisches Dorf. Bürmisch, das war es, genau. Ich bin jemand, mein Bruder auch, wir sind beide Millennials, wir holen uns die Infos immer per Video, ist einfacher als zu lesen, einfacher als... als zu googeln oder eine KI zu fragen, wird gesagt. Zumindest wenn man die Informationen direkt auch findet. Sehr, geil.
Florian Gypser: Janik nickt wieder zuständig. Kann ich nur bestätigen. Ja, sehe das halt. Ich kann da nicht viel zu sagen. Du machst das doch auch auf Instagram. Ja, sehe das exakt genauso. Deswegen, ich kann dir jetzt nicht widersprechen. Deshalb nicke ich. Ich das halt wirklich genauso. bin also... Kann ich auch nur bestätigen. Wheels auf Insta sind der heiße Scheiß. Nutze ich auch des Öfteren. Und da will ich mich auch gern mal da bisschen festzustecken. aus dem Algorithmus nicht rauszukommen. jeden Fall. Und ein anderes Beispiel von mir wäre noch im Studium, habe ich mir dann auch gerne mal, als ich in Mathe 1 und Stasi 1 hing, Statistik, wir da hing, da haben wir uns dann erstmal Videos angeguckt, anstatt im Lehrbuch zu schauen, weil es einfach heutzutage einfacher ist, wenn du jemanden hast, der ein cooles Lehrvideo zur Lösung von einer Formel hat, anstatt dass man stumpf einfach in einem Buch guckt. Also das ist so der Switch in der heutigen Zeit. Ja das, du eben gesagt hast, Julian, mit Videonachrichten kann ich zu 100 Prozent bestätigen. Funktioniert sollte ein Standard sein. Man muss auch nicht ins Studio gehen. Also ganz ehrlich, wenn ich Videobotschaft verschicke, ich habe im Büro nämlich genauso ein kleines Videoset, wie wir jetzt da für unsere Kunden zusammenstellen, auch vorhanden und dann schicke ich damit die Video -Messages. Also der Klassiker bei uns ist, es geht kein Angebot raus ohne eine Erklärung des Angebotes per Video, weil was wir verkaufen ist halt erst mal komplex und völlig neu für die Unternehmen. Auch wenn bei uns die Angebote erst dann rausgehen, wenn wir vorher schon einen Workshop zusammen hatten, es ist ganz selten, dass da kein Workshop vorher ist, wo die schon mal das Thema kennenlernen, aber trotzdem nachher da eine Liste, irgendwie zehn Seiten betriebswirtschaftliches Angebot mit irgendwelchen Positionen, damit können die nichts anfangen. Also machen wir eine kleine Präsentation, eine Keynote oder PowerPoint ist gleich in grün. wo grob gezeigt wird, wie würde das Setting später aussehen, wie ist der zeitliche Ablauf und das nehme ich als Loom -Video auf mit einer Webcam -Podcast -Mikrofon und schicke es raus. Und wie du es gesagt hast, genau das habe ich auch erlebt, Öffnungsrate 100%, also ich würde mal sagen 90 % innerhalb von 24 Stunden, 100 % innerhalb von 48. Sollte Standard werden. Und momentan hebt sich es heraus, weil es keiner macht. Also ich habe von einem großen deutschen Unternehmen, der Vertriebsleiter, schrieb mir mal zurück, ja, gibt's ja, wie geil ist das denn? Darf ich das übernehmen? Ja klar.
Florian Gypser: Das ist ja nicht von mir erfunden. Das ist natürlich jetzt auch nochmal ein sehr disruptives Element und vor allen Dingen was Neues. Aber auch wenn es sich etabliert, wird es weiterhin toll sein, weil wer hat schon Bock zu lesen? Und die Missverständnisse bleiben aus. Du kannst entscheiden, ob du jetzt abends nach Feierabend oder morgens in der Frühstückspause das Video guckst. Und du kannst immer noch Rückfragen stellen. Meine Erfahrung ist, die Rückfragen haben sich auf ein absolutes Minimum reduziert deswegen. Ja, weil halt eben der Kontext da ist, weil du halt nochmal den Extrasatz bringen kannst. Du hast mir ja beispielsweise auch eine kleine Videonachricht geschrieben, als wir initial zum Thema oder gesprochen, als wir initial zum Thema Podcast gemeinsam uns da abgestimmt haben. Fand ich super erfrischend. Also ohne Scheiß. Ich selber krieg selten Videonachrichten auf so einem Level. Total geil, weil du hast, man hat direkt irgendwie so ein wohliges Gefühl. Ja, wir haben uns gesehen, wir haben uns aber nicht wirklich unterhalten auf dem VBL dann da irgendwie noch mal direkt so diesen kleinen, dieses kleine, äh, auf mich zugehen, sag ich mal, zu bekommen. Ähm, auch dann, dass du irgendwie mein LinkedIn -Profil im Hintergrund von dir gesetzt hattest und so. Sau geil. Also ich kann das nur unterstützen. Ich glaube, das ist auch eins der Themen, die in der Zukunft noch mal ganz, viel an Drive, ähm, in den Vertriebsprozess bringen können, tatsächlich, ne? Definitiv. Julian nickt wieder, arme brauche näher eine Genickmassage, weil er irgendwie ... Ich hab kein Video bekommen von dir, Flo. Nee, ich hab das ja auch alles geklärt. hast dich doch nur gemacht für Test Soll ich dir noch eins schicken? Ja, bitte. Sonst fängt der Kleine an zu weinen. Ich wollte grad sagen ... bin schon ganz traurig. Dann muss ich ihn wieder trösten. Bitte schick ihn mein kleines Video, Florian. Mach ich. Versprochen. Sehr Sehr gut. Cool. Ja, super. Hat mich sehr gefreut, war sehr, sehr erfrischend und lustig. sehen uns garantiert wieder, vielleicht auf einen der vielen Veranstaltungen, wo wir dieses Jahr noch sind. Wo seid ihr dieses Jahr noch unterwegs? Aktuell kann ich das noch gar nicht sagen, was externe Veranstaltungen angeht. Wir wollten dieses Jahr die ganzen OMRs und Co. und wie das alles heißt und DMX kommen außen vor lassen. Waren wir vor zwei Jahren beispielsweise noch. Aber ich sag mal so, aller spätestens werden wir uns auf dem VBL wieder treffen. Ich hoffe natürlich, dass es vorher auch noch mal der Fall wird.
Florian Gypser: ist aber bei uns immer bisschen spontaner. Wir planen das jetzt nicht so Monate im Voraus, sag ich mal. Einen Tipp darf ich euch geben. Und zwar, weil es einer der geilsten Veranstaltungen war. Sorry, live, die VBL ist was ganz anderes von Arte, aber eine der geilsten Veranstaltungen, ich je war. Und das ist die Evalanche -Wiesen von SD Networks Evalanche in Fürstenfeld -Brück. Da hat mich letztes Jahr der Martin Philipp eingeladen, dem ich seit drei Jahren in Kontakt mit und befreundet bin mittlerweile. Dem hatten wir auch mal ein Studio eingerichtet, nur der Thema beim Kunden zu Fans. War gar nicht meine Absicht, hat sich zu ergeben, wo wir uns gut verstanden haben. Das ist der Hammer, die Veranstaltung. Also fachlich definitiv auch, wobei auch da, ich behaupte mal, kann das nicht ganz so gut beurteilen, wie jetzt jemand, da Vollprofi ist. Das geht aber auch Thema Marketing, Marketing, Automation, natürlich auch viel Sales. Und das findet im Kloster Fürstenfeld -Brück statt. Supergeile Location. Und dann gibt's halt am Abend des ersten Tages gibt's halt wirklich eine Wiesn. Also absolut Hammer. Also wirklich supergeiles Event. Kann ich nur sagen, mit allem Drum und Dran. Also der Chef macht den Fassanstich in der Lederhose und so. Es war wirklich geil diesmal. Wird's noch geiler. Man ist sehr Hab so ein paar Infos schon bekommen. Wann ist das? Und dann, das ist am 23. und 24. Oktober. Und da sind halt viele, viele Unternehmen auch vertreten, Partnerfirmen, dann, da gibt's so eine alte Tenne, so eine alte Scheune, die, ich weiß nicht, 100 Meter lang ist, also das Kloster ist riesig, und im Obergeschoss, wo früher das Heu gelagert wurde, haben die wie so kleine, sieht aus wie so kleine Ställe, vielleicht waren das auch Ställe, ist aber alles top renoviert, aber auf alt gemacht. Und das ist eigentlich wie so perfekt für Stände von Unternehmen, da sind wir dann auch in unserem Studio und da sind viele andere Vertreter auch. Und es ist einfach so cool, weil man, die Location ist einfach so inspirierend und Mit dem Armprogramm und allem, ich weiß nicht, ich kann nur sagen, einer der einstnerleichtesten Erlebnisse, Veranstaltung betrifft. Auch so vom Austauschen Menschen kennenlernen, wirklich großartig. Also, eine absolute Empfehlung, kann ich nur sagen. 23 .24. Oktober, Julian, haben wir doch Zeit, theoretisch, Mein Kalender ist frei. bin zwar kurz vorher, muss ich heiraten, aber werde ich heiraten, müssen, darum geht's nicht, aber das kriegen wir alles hin, gar kein Problem. war die Abspielung.
Florian Gypser: Da bleibst du noch in Heimat, Janik, dann fahren wir zusammen rüber zu der Wiesn. Perfekt. Richtig. Sehr schön. Also kann ich wirklich nur empfehlen. Es ist ein Hammer Event, definitiv. Cool. Und ich weiß, dieses Jahr Speaker werden sein, ich glaube der Frank Panzer, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, und der Florian Hübner zum Thema KI. Sehr geil. Kenn ich beide, ja. Fantastisch. Also Florian Hübner auch wahnsinnig, was er mit seinen Videos, auch Videos wieder, was er da alles so rausfeiert. Wahnsinn, ich finde es total geil. das ist, da würde ich mich schon sehen, ich mal behaupten. Sehr cool. Ja, klasse, dann sehen wir uns auf jeden Fall. Wir sind fest eingebucht. Sehr schön, so soll es sein. Florian, danke dir auf jeden Fall für die Möglichkeit. uns, also mir auf jeden Fall, ich gehe mal, ich spreche mal auf, Janik hat uns Spaß gemacht. ist ein erfrischendes, erfrischendes Ding gewesen, mal nicht nur übers Marketing zu sprechen, sondern auch mal so ein andere Perspektiven reinzubekommen. Gerne wieder und vielleicht sehen wir uns ja auch mal bei uns im Podcast nochmal mit dir als Gast da wieder. Ist, glaube ich, keine ganz so schlechte Kombination, sagen wir es mal so. Dankeschön. Gerne. Klar, machen wir. Ja, Nick, dann dir auch vielen Dank und schön, dass du da Gleichfalls danke dir. Ich glaube, es ist so bisschen Verzögerung. sitzt, da habe ich es richtig verstanden, du sitzt bei deinen Eltern in der Finca, also bist du wahrscheinlich irgendwo im Ausland. Nee, nee, nicht in der Finca. Also je nachdem, im Oberbergischen bei Köln. Ja, du kommst ja aus Gleiche raus, ist ja auch Ist ja quasi, ist ja ja quasi, quasi, quasi, ist ist Richtig, da ist nicht so gut. Nee, genau. Wenn du mit mehreren Leuten in Rübersalz unterwegs bist, ist die Echtzeitkommunikation immer verzögert. Nachher synchronisieren die das wieder. Deshalb hab ich immer gewartet, bis Julian fertiggenickt hat. Weil dann hat er den letzten Satz gehört. Dann kann er einfach ... Bei ihm ist es verzögerter als bei dir. Das ist aber spannend, definitiv. Ich bin gespannt auf die Aufnahme, beziehungsweise auf die Ausstrahlung der Aufnahme.
Florian Gypser: .902) Fantastische Sache. würde sagen, Florian, Janek, schönes Wochenende. Und wer noch was zu sagen hat, darf natürlich gerne noch sprechen. Ist ja nicht mein Podcast hier gerade. Genau. Janek darf auch noch was sagen. Komm, der arme Kerl, wir haben jetzt die ganze Zeit hier totgequatscht. Ja, reicht jetzt auch. Ich sag jetzt auch mal, schönes Wochenende. Viel Spaß bei allem, was ihr macht und ciao mit V. Drückt dem FC Köln die Daumen, das ist noch ganz wichtig, damit Yannik auch noch weiter ein zufriedenes Leben führen kann. Ansonsten sind wir durch. das ist schön. Ja, dann vielen, Dank auch an alle, zugeschaut und zugehört haben. Ich hoffe mal, dir hat's gefallen. Ich freu mich natürlich immer über zusätzliche weitere Abos, auch über Likes, fünf Sterne Bewertung bei iTunes Podcasts. Denn auch wenn die meisten Leute immer noch denken, Spotify wäre so wahnsinnig wichtig, ist Apple Podcasts wirklich immer noch mit Abschluss die größte Podcast -Plattform. Ich freue mich natürlich über jeden, der auch einen Kommentar schickt oder Ideen hat, wen ich noch einladen könnte, worüber ich noch sprechen könnte. Schreibt mir einfach eine Mail an podcast -studio .de. Ansonsten bleibt mir nur eine schöne Restwoche und schönes Wochenende zu wünschen. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
Florian Gypser: .726) Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4 .0. Und denke mal daran, wenn nichts mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.