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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

Transkript

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Florian Gypser: Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4 .0. Hier bekommst du spannende Insights, Know -how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast -Host Florian Gypser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Florian Gypser: Heute gibt's mal einen ganz besonderen Podcast. Heute sind wir in einer etwas verkehrten Welt. Denn heute bin ich quasi Gast in meinem eigenen Podcast und bin Gast in einem anderen Podcast. Denn der liebe Robert Berggemeyer hat mich gefragt, hör mal, möchtest du eigentlich mal Gast in meinem Podcast sein? Da hab ich gesagt, weißt du was, dann machen wir direkt daraus eine Doppelfolge, weil es geht hier darum, dass der Robert mich interviewt. Und ja, ganz spannende Nummer, wie gesagt, einmal das Ganze verdreht. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören und Zuschauen. Ja, ich freue mich wie Bolle. Und zwar habe ich heute in meinem Interview als Gast den Florian Gypser. Und ich freue mich deswegen so sehr, weil ich gehöre nicht nur zu denen, die ihn gut finden, sondern ich gehöre wirklich zu den Fans. Und ein paar Worte über Florian. Florian ist Tonmeister und Enabler für Videokommunikation 4 .0. Er ist auch mir bekannt durch viele Beiträge auf LinkedIn, ganz viele Podcasts mit ganz vielen wertvollen Praxistipps. Und damit hilft er Unternehmen und Unternehmerinnen, sich ein perfektes und dennoch bezahltes Corporate Studio einzurichten. Das hat er nämlich bei mir auch gemacht. Und da geht es darum, dass er in der Online -Kommunikation mit bestem Bild und Ton Kunden, Geschäftspartner und auch die eigenen Mitarbeiter sowie die zukünftigen Mitarbeiter erreicht. Also er für sich und für seine Kunden vor allen Dingen. Und ich bin sehr gespannt, weil ich werde ihm jetzt mal ganz andere Fragen stellen. Und ich freue mich aber auf, bin sehr gespannt auf die Antworten. Herzlich willkommen Florian. Habe ich dich richtig beschrieben erstmal? Ja, danke erstmal. Und ja, du hast mich richtig beschrieben.

Florian Gypser: Aber die Frage zieht ja darauf ab, dass man vielleicht noch eine kleine Ergänzung hier reingibt. Die kleine Ergänzung ist, der Mittelpunkt meiner Leistung ist mittlerweile gar nicht mehr nur die Technik und das Studio, sondern wirklich die Begeisterung bzw. die Aufklärung für das Thema, weil gerade im Unternehmenskontext viele Unternehmen sich damit noch gar nicht so beschäftigt haben, gar nicht wissen, was Videokommunikation 4 .0 überhaupt bedeutet. Übrigens können sie auch gar nicht, weil den Begriff haben wir. quasi erfunden oder geprägt. Man soll ja immer Buzzwords im Marketing haben. Und da geht es erstmal darum, Unternehmen aufzuklären. Was könnt ihr überhaupt machen mit Videokommunikation? Dann im nächsten Schritt natürlich das Werkzeug zur Verfügung stellen. Das ist der Studio, wo du das beschrieben hast. Aber dann, und da bin ich ehrlich gesagt auch sehr stolz drauf, weil da so 20 Jahre meiner Erfahrung und die Erfahrung meiner Frau, die ja ihres Zeichens Videografin ist, drinsteckt. Und zwar... die Befähigung und Begleitung, also Schulung, bei der Umsetzung regelmäßig quasi über die Schulter schauen und zur Hand oder bei Problemen Dasein. Denn das ist so unsere Besonderheit, weil wir ja mal eine Trainingsfirma in der Richtung hatten. Genau, aber alles ansonsten wirklich auch so richtig. Also ich kann dir empfehlen, das mal vorweg. Werbeblock mal vorweg, nicht mittendrin. Und zwar, bei mir war zum Schluss das Problem, ich war mit dem Ton noch nicht ganz zufrieden und ich wusste so grob, wo man das einstellen könnte. Und ich wusste auch, ich würde etwa drei Tage brauchen, um das hinzukriegen. Und daraufhin habe ich Florian angerufen und wir haben uns kurz online getroffen und das war auch sehr schön. Wir haben 20 Minuten über Privates gesprochen, dann sagte er, er hat eigentlich keine Zeit mehr und hat es dann in fünf Minuten gemacht. Und also insofern, wie mir geil war. ist meine grundsätzliche Empfehlung auch für andere Dinge. Also fragen Sie einfach jemanden, der Ahnung davon hat. Das ist extrem hilfreich. So, jetzt starte ich aber wirklich in das Interview rein und die Kernfrage meines Interviews. Ach so, jetzt muss ich kurz nochmal erklären, wie kommt man überhaupt auf dieses Interview? Also was ist eigentlich Ziel? Also ich selbst bin Kommunikationstrainer und trainiere unter einem Führungskräfte. Und die Führungskräfte fragen mich dann immer, Mensch, wie Mitarbeitergespräche, wie kriege ich das hin?

Florian Gypser: einen Mitarbeiter überhaupt zu öffnen. Also wie komme ich an den Rand persönlich, welche Fragen stelle ich und so. Und dann sage ich immer, ja, bleib locker, stell offene Fragen und hör zu, beobachte und dann kriegst du schon raus, wie der Mitarbeiter tickt. Und du musst nicht immer nur so in die Kernthemen reingehen, so nach dem Motto, waren sie gestern pünktlich, sind sie heute auch wieder pünktlich gewesen, so, sondern geh mal so ein bisschen in die Nebenkriegsschauplätze und versuch, rauszufinden, wo schlägt das Herz des Mitarbeiters. Das ist also so die Idee für dieses Interview. Und da habe ich so ein bisschen geklaut bei Stephen Colbert, der macht nämlich in Amerika in der Late -Night -Talkzeit, macht da so Interviews mit berühmten Schauspielern. Ein paar werde ich mal gleich zitieren, was die beantwortet haben auf eine bestimmte Frage. Und ein paar Fragen sind von Stephen Colbert, ein paar sind von mir ausgedacht. Und jetzt lege ich einfach mal los. So, die erste Frage, eine ganz zentrale Frage, die jetzt genau beschreibt. Was der Florian für ein Typ ist, was ist für dich das am besten belegteste Brot? Brot! Das Butti von Mutti, wie das mein bester Freund immer so schön sagt. Also jetzt nicht direkt von Mutti, meine Mutti ist seit vielen, vielen Jahren schon nicht mehr unter uns. Aber ehrlich gesagt, wirklich die tollsten Brote kommen natürlich immer von meiner Frau. Also ich kann mich nur entsinnen, wir waren ganz frisch verliebt. Ich fuhr nach Köln, Familie, da war ich schon eingeführt worden, war schon ... Hauszahm und akzeptiert, ich durfte vorbeikommen. Und ich kam abends nach ... Paketzicher, sagt man auch. Ah, ja, okay. Handzahm zumindest so nach außen hin, brav. Und ich kam nach der Arbeit vorbei, sie besuchte, und sie sagte, hast du Hunger? Ist natürlich eine zentrale Frage in meinem Leben. Weil ich esse, mag Essen halt gerne, sagte ich, ja, passte auch, ich kam grad von der Arbeit.

Florian Gypser: Ich hab damals ja noch allein lebend, hab ich mit das jetzt auch nicht wirklich gekocht. Sag ich, ja, ich hab Hunger. Soll ich dir ein paar Brote machen? Dann kamen Brote. Dazu muss man wissen, meine Frau ist Polin, da kamen Brote. Die waren belegt. Wie? Mit Salat und das noch und hier. Also, ich mag's sehr gerne, wenn da, ich sag mal, so ein schönes, kerniges Roggen - oder Vollkornbrot mit einem Käse, der richtig nach was schmeckt. Ich bin als Kind ... mit Hardcore -Käse, Schweizer, französischen Ursprungs. Mein Vater war sehr viel beruflich in der Schweiz, da haben wir den richtigen Hardcore -Käse, so Appenzeller Extra, würzig oder Räs, das ist so Hard -Käse, den du schon wieder schmieren kannst, weil er so alt ist. Damit bin ich aufgewachsen. Und dann einen kräftigen Käse, gerne noch so einen alten Cheddar, mit einem schönen, schweren Deutschland zu kriegen, polnischen Schinken, der so richtig auch Geschmack hat. Moment, erst der Käse, dann der Schinken obendrüber. Ne, andersrum. Erst der Schinken, dann der Käse oben drüber. Dann eine Scheibe Salat, ne Salat gerne. Und so als Krönung darf da noch ein bisschen Gurke drauf sein. Und vielleicht noch so ein Tupfen Mayonnaise oder irgendwas, nur so vielleicht fürs Auge halb. Also, okay. Also wir sehen schon, das ist die ganz kalorienarme Variante, aber sehr sympathisch. Bin ich mit dabei. Das ist die polnische Variante. In Polen nur so am Rand. Der erste Mal Lebensinhalt von Polen, zumindest das, was ich aus meiner Familie kenne, ist Essen. Essen und trinken, aber nicht Alkohol. Dieses exzessive Saufen kenne ich jetzt überhaupt nicht aus meinem Familienumfeld. Aber wirklich Essen. Du gehst zu einer Familienfeier, jetzt ein paar Wochen, kurz vor Ostern, fahren wir wieder nach Warschow, Familie besuchen. Du sagst, Leute, wir haben gefrühstückt. Wir waren bei der Tante Agnieszka. Mittagessen. Wir kommen nur auf einen Kaffee und die Polen lieben wie die Russen auch Tee, kommen nur auf ein Teechen vorbei. Gerade in Warschau ist geil, da wird wirklich jedes Wort verniedlicht. Also nicht auf einen Tee, sondern wir kommen auf ein Kaffeechenleinchen und auf ein Teechenleinchen. Nichts zu essen machen. Nein, nein, nein. Vielleicht ein paar Kekse. Ja, ja, alles gut. Dann kommst du hin mit deiner Familie. Wir sind zu fünft, die andere Familie zu viert. Der Kuchentisch biegt sich mit fünf Torten.

Florian Gypser: Freudige Gesichter. Man zeigt auf den ... Wir haben ein bisschen was und dann kommt noch Pastete hier und das. Du kannst ja nicht sagen, nein, die haben doch gesagt, so Deutsche ... Nein, wir haben doch gesagt, wir essen nichts. Null. Also musst du essen. Und das ist ... hart. Ich hab's wirklich geschafft. Hab ich grad eben erzählt, vor zwölf Jahren hab ich mal über 20 Kilo abgenommen. Ich glaub ... Ein halbes Jahr, in dem ich mein niedriges Gewicht erreicht hatte, oder ein Vierteljahr, später sind wir nach Warschau gefahren. Und ich hatte gefühlt in einer Woche die Hälfte der 22 Kilo wieder drauf, einfach nur durch die Familienbesuch. Von daher, ich bin ein Opfer meiner Verwandtschaft. Das ist vielleicht ein schönes Beispiel. Wir können das Interview jetzt beenden, weil das Zeichen eine gute Frage wirkt. Und jetzt kennen wir eigentlich Florian. Wir wissen genau, was er für ein Typ ist, dass er einen guten Ton macht, haben wir auch erfahren. Aber ich stelle trotzdem mal. Also das Interview hat ja 16 Fragen. Ich mache mal weiter mit Frage 2. Was wäre das erste Ding, was du irgendwie erworben bekommen hast, was du jetzt sofort rausschmeißen würdest? In welchem Kontext? Privat? Beruflich? Das kann also ein Mikrofon sein, das kann auch was, was ich eine Hornhaut hobel sein kann. Ich weiß es nicht. Ach, weh. Also irgendwas. Ich habe wahnsinnig viel weggeschmissen vor ein paar Jahren. Vor sechs Jahren sind wir umgezogen und da haben wir LKW Ladungen weggeschmissen, weil wir hatten eine Scheune und da ist wirklich viel, viel weggeflogen. Was finde ich richtig doof, dass ich es jetzt wegschmeißen würde? Das ist echt eine gute Frage, weil ich schmeiße Dinge, also da muss ich wirklich bewusst rangehen und mir sagen, das schmeiße ich jetzt weg, weil ich immer denke, das kann man noch gebrauchen. Genau. Jaja. Das schmeiße ich weg. Also ich habe im Keller in der Firma noch wirklich reichlich Produktverpackungen. Ja, oh ja. Von Geräten, die wir haben und nutzen. Weil ich habe selber mal als Student im Service gearbeitet.

Florian Gypser: hier bei dem Synthsaserhersteller Waldorf, wo ich auch mal angestellt war, kurze Zeit. Da weiß ich, wie glücklich wir immer waren, wenn Geräte in Originalverpackung, auch wenn das Jahre nach Ablauf der Garantie war. Aber es nervt mich gerade gewaltig, weil der Keller ist nicht ratzeputzig. Ja, wunderbares Beispiel. Also das würde ich wegschmeißen. Ich hab ja auch so eine Rümpel -Ecke, die so nach dem Motto, ich müsste da mal ran. Okay, gut. Genau, ist ja im Keller, sieht ja keiner. Ich würde eher ganz viel verkaufen, also ganz, ganz viel Studio -Equipment von mir. Auch reichlich Video -Equipment, was man braucht, wenn man so ganz klassisch rausgeht und filmt, weil das machen wir alles nicht mehr. Da bin ich auch seit zwei Jahren dran und will's verkaufen. Das entlastet unheimlich. Bist du auch so, weil ich grad dein Mikrofon ja auch sehe, bist du auch so ein Sammler, dass man sagt so Mikrofone und dann stehen die irgendwann im Regal in der Vitrine und es wird immer mehr, immer mehr und dann irgendwie will man ganz pauschal, ganz, ganz nicht pauschal, banal irgendwas hinstellen und da ist gar kein Platz, weil da quasi das Zeug steht. Und dann hast du vielleicht ein Mikrofon da stehen, das hab ich jetzt seit 15 Jahren nicht angefasst, steht da einfach nur irgendwie auch im Weg und taubt auch fröhlich zu. Das muss man ja noch immer abstauben dann. Ist das auch der Fall oder? Ja, also bei Mikrofonen ist es genauso wie bei Gitarren oder das Äquivalent dazu Schuhe bei meiner Frau. Die perfekte Anzahl ist immer one more, also eine mehr. Ich habe das gigantische Glück, dass meine Frau ja nicht nur eine hervorragende Videografin, sondern auch eine sehr, sehr talentierte und gute Musikerin ist. Das heißt, ich habe einen Freifahrtschein irgendwann gehabt beim Mikrofone kaufen, weil sie ist ja auch Sängerin. Aktuell haben wir um die 50 Mikrofone, müssen es sein, gezählt haben wir mal, da waren es irgendwie 45 und hier noch ein zusätzliches Podcast -Mikrofone, so ist es dazugekommen, also um die 50, weil früher, als wir Musikproduktion gemacht haben, Es gab Situationen, da brauchte ich fast alle. Sinfonieorchesteraufnahmen, Big Bands oder einfach um verschiedene Klangnuancen zu haben. Das hab ich nicht mehr, aber ... Ach, mir tut's schon ein bisschen weh, so was zu verkaufen. Es sind auch vielleicht ein Drittel wirklich Hochwertige. Die anderen sind nicht billig, aber das ist eher so mittelklasse ... Also mittelgute, seriöse Mikrofone wie Rode. Die kosten jetzt auch nicht Tausende von Euros. Die aber sehr lange haltbar sind, und ich weiß es nie. Das behalte ich alles.

Florian Gypser: Und im Schrank stehen die auch nicht. Meine Sammlung im Schrank, das ist eine Whisky - und Spirithosen -Sammlung. Das ist dann eher was, was in die Vitrine kommt. Nee, die sind schön eingepackt in Originalverpackungen bei uns im Serverraum, wo es immer schön warm und trocken ist. Im Zweifel ja eine gute Geldanlage, weil zum Teil gibt es ja dann Produkte, die gibt es dann nicht mehr. Und dann gibt es wieder Leute, die suchen verzweifelt so ein Ding und dann ... hat man ja auch die Chance, wobei man es dann ja trotzdem nicht abgibt. Das ist ja der Punkt. Ja, da müsste ich noch, glaub ich, 20 Jahre warten bis das oder 30 Jahre bis das bei den Mikrofonen soweit ist. Das sind so außergewöhnliche, das sind jetzt nicht diese typischen 50er-, 60er-, 70er -Jahre -Röhrenmikrofonen und so, weil da, als ich angefangen hab, war da grad der Punkt, wo die total billig wurden, weil Ende der 90er hat jeder Röhre so weggeschmissen, weil Röhre ist Schrott hieß es damals, analog ist Mist, alle digital. Aber da war ich Student, da hatte ich das Geld nicht, selbst die günstigen Dinger zu kaufen, heute ist es. Völlig irre. Also 40 .000 Euro für ein altes Mikrofon ist heute keine Seltenheit. Also das ist irre. Okay. Ja. Gut. Nächste Frage.

Florian Gypser: Gute Frage.

Florian Gypser: Respekt habe ich vor gewissen Hunden, aber nicht wirklich Angst. Also irgendwie schon mal gewitzt worden oder einfach nur Respekt? Ich kann sie nicht einschätzen. Katzen kann ich, mich nennen sie immer Katzenflüsterer, super einschätzen, hab eine super Beziehung zu Katzen. Katzen, die keinen mit dem Arsch angucken, auf gut Deutsch, kommen zu mir. Das funktioniert bei Hunden, ist es, wenn ich mich drauf einlassen kann und der Hund ist lieb und so, dann ist das ähnlich. Aber es gibt Hunde, denen vertraue ich nicht. Also, wenn ich weiß, das ist eher so Typ Kampfhund und so, da hab ich null Vertrauen. Angst ... Vielleicht spielt das auch ein bisschen mit. Ich hab aus meiner Kindheit, ehrlich gesagt, wirklich völlig ... surreal und bekloppt Angst vor Hornissen. Weil ich als Kind irgendwann mal eine Situation hatte, ich hab keine Angst, wenn die kommen und auf mich zu, genauso wie die Wespen, dann will ich nicht da sein und ich tu mir schwer, dann stehen zu bleiben. Ich hab da auch Respekt vor, ich bin als Kind oft gestochen worden auf dem Land von Wespen. Aber ich glaub, so richtig, richtig Angst ... Das müsste schon so ein, so wirklich so diese Grizzly Bear oder so große Tiere sein. Da würde ich, oder Haie, ich finde Haie sind eklig. Also einfach eklig, weil die als sau gefährlich sind, wenn sie angreifen, das ist ja gar nicht mal gegeben. Aber auch zusammen mit Wasser und Schwimmen, das ist schon, das ist schon eine widerliche Situation. Ja, okay. Ja, schön, Kampfhundehaie. Schöne Kombination. Ja. So die Harmlosen, ne? Jetzt gehen wir mal ein bisschen zurück in die letzte Woche oder die letzten Wochen. Und das ist die warme Dusche. Welcher Moment in den letzten Wochen hat er so richtig gut getan?

Florian Gypser: Kann ich jetzt nicht alles erzählen? Du grabst hier einen schönen Moment raus. Es ist ja schön, dass es so viele Momente gab. Ich meinte eher, da gibt's ein paar nicht -jugendfreie Momente. Lassen wir weg, schneiden wir hinterher raus. Schneiden wir raus. Nein, also eine Sache wirklich, das war gestern Nachmittag um fünf. Und zwar, wir haben einen Freund von uns, ich hab sogar zwei Freunde, die Frau meines allerbesten Freundes Frank, die ja auch witzigerweise, ich bin ja gar nicht hier mit dem Studio bei uns in der Firma, das ist zwei Straßen weiter im Ort. im Keller des ehemaligen Eltern oder des Elternhauses meines besten Freundes. Die Eltern sind leider verstorben. Hier war früher die Sauna drin. Ich kannte das für Peanuts quasi. Konnte ich das mieten. Super isoliert. Und Franks Frau Diana, die hat hier zwei Zimmer weiter, hat ihre ayurvedische Massagepraxis. Da darf ich schon mal hingehen, aber die hatte keine Zeit. Ich bin zu einem anderen sehr guten Freund gegangen. Der macht Dorn -Breus -Therapie und Thai -Massage. So richtig high -end, medizinisch auch. Erkenn mir mal eben Dorn -Breus, wenn du ihn hörst. Dorn -Breus -Therapie ist, wenn man nicht Wirbel einringt, wie es ein Chiropraktiker macht, sondern ganz sanft schiebt, aber mit viel Druck. Du stehst da und der sieht genau der dritte Halswirbel, das und das ist alles ein bisschen verschoben oder blockiert. Dann massiert er dich und drückt dann halt erst Sand und dann immer fester, so bestimmter mit den Daumen auf die Wirbel und schiebt die rein. Der knackt die nicht rein. Und das ist halt so eine Mischung aus medizinischer Therapie und auch Entspannungsmassage. Und ich war vor zweieinhalb Wochen, kurz vor Karneval, krank. Hier so die Seuche, die hier gerade umgeht und hab dann irgendwie viel gelegen und auch mal schief gelegen und hier oben war alles Beton. Also man sieht es vielleicht noch. Hier sieht man, da hat mich geschröpft.

Florian Gypser: Die Kugeln waren noch nicht drauf, da sagt er, die sind schon schwarz. Das war wirklich mehr als eine warme Dusche gestern. Das war der Himmel auf der Erde. Das glaube ich. Das ist schön entlastend. Du hast ja viel mit in deinem Job heute nicht mehr so viel, weil er thematisch anders aufgestellt ist. Früher hat es ja auch viel mit Künstlern zu tun. Jetzt bin ich mal gespannt, ob einer dabei ist. Die Frage lautet, hast du jemals eine Person um ein Autogramm gebeten? Das ist schon Ewigkeiten her, weil ich persönlich das sehr peinlich finde. Ich habe mit Künstlern gearbeitet, auch bekannten Künstlern. Die nehmen das alles durch hin, sind auch grundsätzlich alle immer dankbar gewesen. Wenn sie nicht völlig abgedreht waren, aber mit so Leuten hab ich zum Glück nie gearbeitet. Also hab ich schon gearbeitet, aber das waren keine bekannten Künstler. Die bekloppen waren immer die unbekannten Erfolglosen. Und die wirklich Erfolgreichen, die haben das geschätzt und sagten, ja, grundsätzlich schon, aber ... Latent hat's die schon irgendwann genervt. Was hab ich davon, wenn ich ein Autogramm habe? Seitdem ich mit solchen Leuten zu tun hatte, hab ich mir gedacht, warum soll ich die noch mehr behelligen? Aber in jungen Jahren hab ich das. Das war für mich der Knaller. Ich hab von Slash von ganzen Roses ... Das sind meine großen Jugendheroes. Ich war in den letzten Jahren ein paar Mal auf ihrer Revival -Tour da. Slash ist immer noch großartig, ein Gott an der Gitarre. Der war auf der Musikmesse in Frankfurt, der hatte damals schon Endorsement mit der Firma Marshall Amplifications. Und da war er auf der Messe, da lebte auch der Gründer der Firma Jim Marshall noch, der jahrzehntelang auf der Musikmesse jeden Tag, bis er 90 war und im Rollstuhl saß, da saß und Plakate signiert hat für Leute. Da war ein Schlang. Und einmal war halt auch Slash dabei. Ich weiß nicht, 94, 93. Da hab ich mich, obwohl ich es damals schon doof fand, mich in Schlang zu stellen, hab ich mich wirklich hingestellt. und hab ein Plakat, Jim Marshall und Slash. Ich weiß nicht, wo es ist. Aber das war das einzige Mal, dass ich mir ein Autogramm geholt hab. Ja, okay. Was glaubst du, was passiert, wenn wir sterben? Ich bin überzeugt, das Ende ist es nicht. Ähm ... Ich bin mir noch nicht ... Wie soll man sich sicher sein? Also, ich bin seit einigen Jahren, sag ich mal, eher so ein ... Oder wie soll ich sagen?

Florian Gypser: Ich bin jetzt kein Eso -Freak oder total spirituell, aber ich hab durch persönliche Dinge und persönliche Weiterentwicklung mittlerweile einen anderen Horizont, was das betrifft, und bin da so ein bisschen noch mit der Frage nach mir, dem Leben und anderen spirituellen Themen unterwegs. Und ... glaube schon, dass danach irgendwas anderes passiert. Die Idee einer ewig lebenden Seele finde ich interessant. Ich weiß nicht, also ich kann ... Das ist eine sehr gute und sehr tiefe Frage auch. Definitiv kann man ewig drüber sprechen. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich vor dem Tod eigentlich keine Angst habe. Also ich möchte jetzt nicht sterben oder fände es jetzt gut, wenn ich jetzt ums Leben käme, weil ich noch viel vorhabe, vor allen Dingen auch einfach viel Zeit noch mit meinen Kindern verbringen möchte. Da hatte ich nämlich jetzt bisher nicht so viel Zeit. Also wir sind sehr früh Eltern geworden mit Anfang 20. Ich hab innerhalb von einem Jahr meine Frau kennengelernt, geheiratet, mich selbstständig gemacht und erste Kindin kam auf die Welt. Und so ging's zehn Jahre von dem Druck. Deshalb ... hatte ich auch nicht die Geduld und ich freu mich darauf, dass es, oder bin froh, dass es sich in den letzten Jahren gebessert hat mit der Zeit und Verständnis und jetzt auch immer besser wird, wo sie älter sind. Ich möchte meine Enkelkinder noch kennenlernen, deshalb hab ich keine Todesehnsucht und hab noch vieles vor. Aber ich glaub, das wird nicht, wenn ich ein erfülltes Leben ... hatte, und das hatte ich bisher eigentlich, und daran arbeite ich auch wirklich hart und auch bewusst und auch zielgerichtet, das war so einer der größten Errungenschaften dieser Persönlichkeitsentwicklung, dann habe ich keine Angst vorm Tod, glaube aber, dass danach immer noch viel vor uns ist. Also da schwebt dann irgendwann mal in weiter Zukunft, schwebt dann so ein Florian Gypser, schwebt dann durch den Äther. Ich glaube, du würdest dich materialisieren, wenn in, also angenommen es wäre jetzt irgendwie in 40 Jahren oder so, ich schieb mal ganz Und in 40 Jahren klappt immer noch irgendein Politiker in der Tage, schaut seinen Laptop auf und kommt mit einem schrecklichen Ton und einem schrecklichen Bild und verkündet dann, also mit Blick von oben, man guckt so schön in die Nasenlöcher rein, Laptop schon unterm Tisch. Ich glaube, das ist der Moment, wo du dann, wenn du schon in der Sphäre schwebst, wo du dich dann nochmal materialisierst. Ich komme als Sonnensturm, als Sonnensturm, der dann das Internet zerstört. Genau. Ich bin ja immer...

Florian Gypser: Ich bin ja immer fasziniert. Ich bin durch dich natürlich super angefixt. Du hast da ganz viel in deinen Podcasts und in deinen Videos und so weiter auf Linkedin erklärst du immer, gibt's ganz viele Tipps und so. Und bin ich ja ein bisschen angefixt. Und jetzt bin ich ja nicht so bekannt im Prinzip. Und da ist es ja, könnte man sagen, da ist es ja egal. Aber ich bin total überrascht, du guckst abends Tagesschau. Und dann ist ein Interview, dann wird irgend ein Politiker zugeschaltet und der kommt dann, der sitzt dann echt vor seinem Laptop. Also der Gummibaum noch hinten im Rekal oder irgendwie das. Also das einzige, was die, glaube ich, dann wegräumt haben, ist das das angenagte Butterbrot oder so. Und ansonsten ein grausiger Ton und ein grausiges Bild, wo ich, was ich dann nicht verstehen kann, weil die, die wollen sich ja in Szene setzen, die wollen sich ja gut verkaufen, die wollen ja auch irgendwann wiedergewählt werden zum Beispiel. So und dann denke ich dann mal. Hast du gar nicht nachgedacht oder hast du gar keine Berater? Die haben ja hoffentlich auch einen Berater. Ich glaub nicht, dass da einer denkt. Die Frau, die manchmal sagt, Männer gehen so los und die Frau sagt, so lass ich dich nicht aus dem Haus. Genau. Ich glaub, die haben keine beraternde Hinsicht. Und es ist auch ein bisschen ... Vielleicht auch so ein bisschen großes Ego nach dem Motto. Also, ich bin da, der Rest ist unwichtig. Also, nicht bewusst, sondern so. Die hören auch alle, was ich sage, reicht auch. Also das ist eher so. Oder sie haben halt außer der Situation damit nicht zu tun, ich weiß es nicht. Das ist vielmals auch einfach gar nicht das Bewusstsein oder gar nicht die Information, dass es so schlecht ist, weil sich Leute nicht trauen. Das habe ich in der Zeit, wo wir viele Konzerne gearbeitet haben und so Produktion gemacht haben, habe ich das erlebt, weil wir als Externe, dann haben wir auch ein bisschen die Leute vor der Kamera, die Führungskräfte, häufig auch gecoacht und die waren meistens sehr, sehr dankbar, also haben sie meistens gesagt. Dass man mal ehrlich zu ihnen ist und die Entourage, die außen rumläuft und immer ihnen nach einem Wort spricht, halt nicht sagt. Ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer häufig. Ja, genau. Ja, was ist dein... Ich bin so ein Filmjunkie, deswegen auch eine Frage, die ich sehr mag. Was ist dein Lieblingsfilm? Also, Bruch des Kinos ist die Frage und dann natürlich warum.

Florian Gypser: Das ist für mich echt schwer, weil du hattest mir ja schon die Fragen geschickt. Ich hab mal kurz drüber geguckt und dachte, die Frage ist echt schwer, weil ich kann's dir ... Ja, was ist mein Lieblingsfilm? Also, wenn ich danach gehen würde, welchen Film ich wahrscheinlich am meisten, am häufigsten geguckt habe ... Ja. Dann ist es die Herr der Ringe -Trilogie. Plus der Hobbit. Weil ich hab das sehr früh kennengelernt. Ende der 80er schon, es gab ja, glaub ich, Mitte der 80er ein Hörspiel vom WDR. Und meine Mutter, die hat das damals regelmäßig, Donnerstagsabends weiß ich, gehört. Ein fantastisches Hörspiel, ich hab das mitgehört. Und dann irgendwann gab's mir dann das Buch, der kleine Hobbit. Da war ich vielleicht ... zwölf war ich schon. Und ich war ein totaler Lesejunkie. Also hab fast alle K -Mail -Bücher, mein Vater hatte eine Riesensammlung gelesen. Und daher war die Begeisterung. Hast du das denn gelesen, Herr der Ringe? Das nächste Herr der Ringe hab ich später gelesen, er ist der kleine Hobbit. Ich wusste jahrelang gar nicht, dass es Herr der Ringe gibt. Und dann irgendwann Anfang der 90er ... Ich mein, das war auch bereits, nachdem meine Mutter verstorben war, so 1993 gewesen, hat ein Schulfreund von mir gesagt, da gibt's ja andere Bücher. Weil seine Brüder, deutlich älter damals, immer noch deutlich älter, aber die hatten damals diese Trilogie als Schuber. Dann hat er mir das ausgeliehen, und ich bin fast gestorben. Ich weiß noch, das war in Sommerferien, meine Eltern dachten, ich bin tot und verwese im Bett. Ich bin gar nicht mehr aus dem Bett rausgekommen, nur noch gelesen. Also ich hab's verschlungen. Ich hab's verschlungen wie ein Wahnsinniger. Und als dann irgendwann die Ankündigung kam, da sollen Filme kommen, da war ich, also ja. Also ich fand Star Wars, Star Wars hab ich sehr spät geguckt, 1997 zum ersten Mal gesehen, wirklich. Ich hab Space Boys vorher gesehen und konnte damit nicht viel anfangen. Ich fand's witzig, aber ich hab die ganzen Witze nicht verstanden. Dazu muss er sagen, ich bin ohne Fernseher aufgewachsen. Also, meine Eltern hatten, als sie geheiratet haben, hatten sie einen Fernseher, als mein Bruder und ich auf die Welt kamen und sie erlebt haben, dass wir da immer vorhingen, haben sie das Ding sofort weggeschmissen. Deshalb bin ich ohne Fernseher aufgewachsen, wie meine Frau witzigerweise auch. Und deshalb kann ich das alles gar nicht. Und das hab ich 1997 mit Zivi -Kumpels zum ersten Mal Star Wars geguckt. So Binge -Watching, alle drei Teile durch. Find ich auch großartig. Das ist auch wichtige Arbeit. Ja, genau.

Florian Gypser: Ja, also Herr der Ringe war bei mir, habe ich auch so eine Erinnerung dran, habe ich in meiner Jugend angefangen zu lesen, da waren ja die Firmen noch nicht raus. Und ich bin echt hingegleitet. Also Herr, das ist so ein Buch, das ist ja eine riesen Schwarte. Und irgendwie, ich glaube, nach 100 Seiten lang wird erstmal geklärt, wer wer ist und wer mit wem verwandt ist und wo die wohnen und warum die da wohnen. Und was die essen. Und dann, dass es da noch einen Onkel gibt und so weiter. Und dann war ich nach 100 Seiten gar und hatte keinen Bock mehr. Also ich habe da nie den Bezug zugefunden. Okay. Und das gibt ja, die, die sich dann so reinbohren und die das ganz toll finden und dann auch sämtliche Verwandtschaftsverhältnisse in den Helderringe komplett irgendwie auch sagen können und auch die Länder und so. Naja, gut. So weit bin ich nicht. Ja, so weit bin ich nicht. Jede Jäck ist anders. Ja, also ich finde einfach, ich finde diesen Spannungsbogen, die Geschichte und wir haben jetzt über Weihnachten haben wir alle sechs Filme wieder geguckt, auch die Extended Versions wirklich so nacheinander, also teilweise zwei an einem Tag, meine Frau und ich und da immer abwechselnd einer unserer Kinder. Das war schon ... Und dann gibt's ja so in der Extended Version so ein paar Schnitte, die vorher nicht drin waren, so ein paar Szenen, gerade so ein bisschen in dem kleinen Hobbit so ein paar wirklich schon gruseligere Sachen am Anfang. Und da dachte ich mir schon, Mensch, da können sie noch mal ein bisschen die Vorgeschichte erzählen. Gibt's ja jetzt auch, es gibt ja jetzt die Ringe, der macht. Aber das ist, boah, die erste Staffel, bis auf die letzten zwei Teile war das alles sehr kitschig und langatmig und, oh ... Naja, aber ... Ja, ist ja manchmal so wie ein Aufguss eines alten Tee -Beutels, sozusagen. Hauptsache, die Länge ziehen, damit man viele Staffeln rausmachen kann. Aber Gott, wird schon werden. Genau. Ist das dann bei euch, wenn ihr jetzt einen Tag Filme gucken, ist das dann auch sozusagen das volle Dekadente -Programm, das heißt, der Tisch ist übersät mit Chips, Snickers, Erdnüssen oder ... Also, Süß gibt's bei uns sehr selten, fast gar nicht, weil meine Frau keinen Süß mehr isst oder auch nicht essen darf. Und das ist selten, dass wir Süß haben. Das ist dann eher so, dass wir dann Buttis machen. Dann gibt's dann Butterboote. Also wird gegessen. Heißt jetzt nicht mehr so, dass meine Frau die macht, sondern jeder macht. Ich mach auch gerne mal Teller. Und dann gibt's dann irgendwie Sherrytomaten. Meine Tochter, die ist auch sehr essensaffin. Also das muss ordentlich sein. Die macht dann irgendwelche Sachen. Wenn sie mitguckt, dann gibt's irgendwie hier so Rohkost und und und.

Florian Gypser: Also Chips gibt es auch schon, aber das ist jetzt nicht so das klassische Hauptprogramm bei uns. Gucken wir schon, dass es gesünder ist. Also es bleibt noch, außer dem Megafernsehen, wo man viereckige Augen hat, bleibt noch im gesunden Bereich, was die Ernährung angeht. Vor allen Dingen war es ja nach Weihnachten, ein polnischer Weihnacht, unvorstellbare Essensmengen, da kannst du nicht mehr Schips essen. Ach so, ja genau. Also ihr wart in der Regenerationsphase sozusagen. Genau. Passt ein bisschen zum Essen. Was ist dein Lieblingsgeruch? Äh, ja, ja. Ähm ... Naturgerüche, witzigerweise. Also, was ich absolut liebe ... ist im Sommer, warmer Sommerabend ... Wir haben leider ein Hanggrundstück, nicht so viel Rasen, aber die Nachbarschaft außen rum, haben Rasen, frisch gemähter Rasen. Tagsüber war's irgendwie 30 Grad, abends noch schön warm. Und wenn's dann so ein bisschen feuchter und dunkel wird, dann zieht der Geruch bei uns durch die Nachbarschaft, durchs Dorf, vom frisch gemähten Rasen. Das liebe ich total. Zusammen mit ... auch abends eher durch die Felder spazieren, wieder durch den Wald, und dann halt den Geruch von ... Nadelbäumen und so. Wenn's ein bisschen feuchter wird, das liebe ich total. Mhm. Ja, ich hatte neulich ein Interview mit Katja Heinrich, Schauspielerin, die man so aus dem Tatort Soko und so weiter kennt. Und da kamen wir auch irgendwie drauf. Oder war das Katja? Nee, jetzt habe ich vergessen, wer es war. Ist auch egal. Empfehlung für dich vielleicht. Es gibt ein Shampoo, das riecht wie Gras. Und zwar gibt es da einen Laden Lush. Kannst du mal googeln. Also Lush, das sind so Läden, die sind in den Fußgängerzonen schon mal. Da riecht es unfassbar aus diesem Laden raus. Das ist viel zu viel. Und da habe ich mal so einen Shampoo gekauft, das hieß Grass. Und es ist wirklich wie so, als würde man so eine Heuwiese in die Haare tun. Ganz witziges Shampoo. Kostet eigentlich auch sehr viel. Ist auch sehr teuer, wie das ja immer so ist, wenn man so Specials kauft. Und nicht das Schauma aus dem Lidl für 89 Cent oder so. Ja, aber wirklich das ist... und ein natürlich, also frischgerösteter Kaffee ist natürlich der Knaller. Aber nicht mein Lieblingskuchen. Wunderbar. So, was macht dich an?

Florian Gypser: In welcher Hinsicht? Das kann man ja so und so beantworten. Was triggert mich? Was triggert dich oder was macht dich an? Das kann man ja in die sexuelle Richtung sehen. Das könnte auch wieder das Butterbrot sein. Ich weiß, geiler Ton macht dich an. Das weiß ich. Da bin ich pingelig. Also Qualität macht mich an. Qualität definitiv. Qualität, ja. Da wollte ich beruflich auch mal in. Ich habe wirklich mal ein Praktikum gemacht, ein mehrwöchiges, bei der absoluten Top -Notch -Restaurationswerkstatt für Rolls -Royce & Bentley in England. P &A Woods, das war die einzige Werkstatt, die offiziell von Rolls -Royce diese ganzen alten High -End -Korossen aus ihrem Museum restaurieren durfte. Weil mein Vater hatte mal einen alten Bentley. Und das hat mich unfassbar fasziniert bis heute nicht losgelassen. Leider ist dann kurz auf meine Mutter verstorben, deshalb war das für mich so emotional. War das ... Thema gestorben. Ich gucke mir regelmäßig YouTube -Videos von Ian Terrell an. Das ist ein Brite, auch so Mitte, Ende 50. Früher auch Rolls Royce und Rolls Royce -Mechaniker. Ein absoluter Crack, was Motoren -Tuning von alten Autos betrifft. Also der kann Motoren so tunen. Der hängt dann immer mit so einem Gartenschlauch, mit so einem dicken Motor und am Geräusch des Motors. und dreht dann einen Schraubenzieher, der wird weltweit eingeflogen. Megakrass. Also, das fasziniert mich. Mich jucken Autos eigentlich nicht, schon gar nicht moderne Autos oder irgendwie Sport. Juckt mich alles gar nicht. Aber so alte Sportwagen, der hat ganz voll mit Lamborghini oder mit Ferraris zu tun, Aston Martin und ähnliche Dinge. Das macht mich schon an. Ob ich so ein Ding haben will, nachdem ich jetzt so viel erfahren habe über diesen Kanal und weiß ... Was das alles für WWchen mit sich bringt, will ich es nicht haben. Aber dieses Wissen, also ich glaube, dieses handwerkliche Können, Wissen, wahnsinnig viel Erfahrung. Dann dieser unglaubliche britische Akzent, finde ich auch. Also ich liebe diesen Kanal mittlerweile, guck das regelmäßig. Und ja, also Qualität. Qualität gepaart auch mit Loyalität, dass man sich auf Leute verlassen kann. Das macht mich auch an, das finde ich super. Und im Privaten ...

Florian Gypser: Es ist wirklich mit meinen besten Freunden Zeit zu verbringen und gutes Essen und gutes Trinken. Heute Abend sind wir zum Essen verabredet, da freu ich mich tierisch drauf. Sonntag kommen auch unsere besten Freunde zum Essen. Die sehen wir fast aktuell, sieh ich gerade, merke ich gerade jeden zweiten Tag immer mit Essen verbunden, hat sich so ergeben gerade. Und da, das macht mich, also jetzt nicht Fressgelage, das ist auch nicht 5 -Sterne -Küche, sondern wir fahren zum Beispiel nach Kreta in Urlaub mit unseren besten Freunden im Juni. Und einfach jeden Abend in so ein ganz geerdetes Restaurant, da wir sind im Süden Kreta, wo eigentlich kein Mensch ist, das sind wirklich so Mini -Restaurants, die machen das, was gerade im Garten fertig ist, das finde ich richtig geil. Also, ja, so bodenständig gutes Essen. Passt zur nächsten Frage, Frage Nummer 10, für den schnellen Hunger zwischendurch. McDonald's? Oder eher nicht? Das haben wir vor Jahren aufgehört. Früher waren wir öfters mit den Kindern. Die Kids gehen als alleine. Ich krieg da so Probleme wegen dem vielen Zucker. Der nächste Morgen ist für mich der Horror. Das letzte Mal, irgendwann mal vor ein paar Monaten, war unser jüngster, nachts um 12, mit einem Kumpel auf der Raststätte oben bei MacDow. Und hat uns dann ein Burger mitgebracht. Einmal war das so ganz nett, aber ohne Quatsch, am nächsten Morgen wieder ich hatte Magenschmerzen und so. Nee, nee, also ... Wir waren jetzt auf der Rückfahrt von einem Projekt, stimmt doch, von Hamburg, und haben da uns einen Kaffee geholt, weil Mac -Kaffee ist ja okay. Und dann hatte Joana Hunger. Der Kaffee ist gut, ja. Ja, dann hatte Joana Hunger, die musste immer ein bisschen gucken mit ihrem Blutzucker. Und da haben wir uns dann einen Cheeseburger geholt. Das war auch da noch okay, aber auch da wieder am nächsten Morgen. Also sich einen guten Burger selber machen, das ist was ganz anderes. Unsere Jungs haben das letztens gemacht. Die machen sehr gute Burger, haben wirklich toll belegt, und mir dann einen ganz warm in Alufolie verpackt, den die Firma gebracht. Das ist was anderes. Aber dieser Fertig -Fraß? Nein. Welches ist die am meisten genutzte App auf deinem Handy? LinkedIn.

Florian Gypser: Ja, okay, das habe ich mich gar nicht gefragt, aber jetzt wo du es sagst, da hätte ich auch gesagt, weil ich erlebe dich da sehr, sehr viel. Und das ist, glaube ich, auch deine Plattform oder bist du noch auf irgendwie Facebook, Xing, Instagram und so weiter? Also Xing habe ich noch offiziell. Ich hatte jetzt die Tage mal wieder einen, der mit mir Freund sein wollte. Ich bin ja seit Ewigkeiten raus. Facebook gehe ich manchmal hin zu Zweitverwertung, Themen, wo ich weiß, okay, die paar Kontakte. Ich könnte das vielleicht interessant finden, dann poste ich es auch bei Facebook, aber einfach copy -paste. Da hatte ich halt Kontakte aus meinem alten Leben. Also viele von unseren Kunden aus unserer Trainingsfirma, Workshop -Seiten. Viele semi -professionelle Musiker, Hobbymusiker, Profi -Musiker. Das sind meine Kontakte da. Und deshalb ist das relativ sinnlos für mich, da viel zu posten. Manche, die halt Hobbymusiker sind und in unseren Workshops waren, die beruflich irgendwas anderes machen. Darüber habe ich witzigerweise auch schon Anfragen bekommen. Aber ansonsten lohnt sich das null. Ansonsten bin ich auf keiner anderen Plattform. Von daher LinkedIn ist Nummer eins. An Apps ansonsten würde ich mal sagen, ist die Mail -App Nummer zwei die zweitmeist genutzte auf dem Handy. Ja klar, gut, die hat man ja auch immer viel. Ja, genau. Ja, passt so ein bisschen zu deiner Gitarrensammlung jetzt. Du kannst dir ein Musikstück ... für den Rest deines Lebens anhören. Nur eins. Welches wäre das? Und ich weiß, das ist eine schwierige Frage. Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht hat's auch ... Nee, das gibt einen ganz klaren Number One. Ja, das ist lustig. Ich war nie ein Riesenfan von einer einzigen Band, außer als Teenie mal irgendwie, doch von einem Künstler. Gibt so ein Konvolut an Künstlern. Ich find halt Metallica, Rage Against the Machine, Pearl Jam ... Ein bisschen auch Nirvana, so diese Sachen meiner Jugend. Cool, auch ganz Roses immer noch. Moderne Sachen tu ich mich schwer, ich mag halt gitarrenlastige Musik. Und bin allerdings auch, mittlerweile war ich früher nie großer Toto -Fan, weil mich diese Perfektion im Können total, auch da wieder Qualität anmacht. Hab da auch viele Reportagen bei YouTube geguckt, wie die die Alben von Michael Jackson eingespielt haben, oder dass so eine Nummer wie Rosanna in ...

Florian Gypser: 0, nichts eingespielt, war ganz viel improvisiert. Und so da aus der Richtung gibt's einfach Songs, die sind so ... so spannend gemacht, die können ich mir immer wieder anhören. Also Rosanna von Toto zum Beispiel. Für viele ist das Kitsch und Klischee, aber wenn man als Musiker da mal reingeht, auch in die Produktion, diese absolute Perfektion auch im Sound. Unfassbar. Das ist wirklich so ein Lehrstück. Genauso wie Hold the Line, die Nummer kickt mich ... immer wieder. Aber ... Wenn ich in einer anderen Stimmung bin, ist es, keine Ahnung, Kill them all von Metallica oder Killing in the Name von Rage Against the Machine. Also ich stehe ja manchmal bei mir auch im Studio. Das ist schwierig sozusagen. Genau, also wenn ich gestresst bin, gehe ich manchmal in das Studio, reiß meine Gitarrenverstärker auf und spiele einmal hier ein zweiter Rage Against the Machine -Nummer laut mit. Dann bin ich entspannt, dann brauch ich keinen Workout mehr. Von daher, das kommt echt auf die Stimmung an. Aber ich würde sagen Toto, Rosanna oder Hold the Line, da entdecke ich immer wieder was, das wird nicht langweilig. Kennst du die, also machst du ja auch sehr viel mit Musik oder hast sehr viel gemacht, es gibt von Toto diesen Song Rain, oder Rain in Africa oder so ähnlich? Africa. Ich weiß nicht, wie der jetzt heißt. Africa heißt er. Als Africa, okay. Und da gibt es eine Chor -Version von Riesenchor. Hast du das mal gesehen auf YouTube? Ich habe es mal gehört, ja. Ja, sonst unbedingt mal googeln, weil es ist total spannend. Das fängt ja an. Es fängt ganz ein bisschen an zu tröpfeln. Und das machen die im Chor, indem die so... Ich mache es jetzt mal einmal mit dem Mikrofon. Ja, ja. Ich habe es mal gehört, aber das Video nicht gesehen. Ja, ja, es ist spannend. Also, eine Empfehlung für hier die Zuschauer, Zuhörer. Einfach mal googeln auf YouTube. Afrika von Toto in der Chorversion. Es ist total irre, die schnippen erst und dann machen die Blitz und Donner und so. Und das funktioniert extrem gut, weil das Riesenchor und die haben alle im gesamten Chor auch verteilt die Mikrofone, sonst würde man so einen Schnippen ja gar nicht übertragen können. Extrem gut gemacht, also ganz faszinierende Umsetzung in so einer Chorversion, diesen Song Afrika. Aber ist gut, okay, bisschen off -topic. Nächste Frage, was begeistert deinen Verstand? Da haben wir eigentlich schon so ein bisschen zugehört. Und was begeistert dein Herz?

Florian Gypser: Mein Verstand können nicht wissen, wobei natürlich können auch wissen voraussetzt, aber ich finde praktizierende Theoretiker zum Kotzen. Also Leute, die nur erzählen, die sollen aber machen. Deshalb interessieren mich auch Abschlüsse überhaupt nicht. Ich habe zu viele Menschen kennengelernt mit tollen Abschlüssen, die aber absolute Flachpfeifen waren. Also wirklich das Können. Das Können ist es. Mein Verstand liebt es, wenn Dinge gut gemacht sind. Keine krankhafte Perfektion, das nicht. Dafür bin ich auf deiner Seite wieder auch ein bisschen zu faul als normaler Mensch. Aber wenn Dinge einfach fertig gemacht sind und durchdacht sind, also das ist immer so mein bester Freund Frank seit 25 Jahren, mein bester Freund, mein ehemaliger Chef, von dem habe ich sehr viel als Student gelernt in der Produktion, weil er war damals Produktionsleiter, oder jetzt immer noch bei der Firma Waldorf Synthesizer. Der ist auch so ein Tüftler und Perfektionist. Wir beide sind seit einem Jahr bei mir auch freiberuflich in der Firma, nebenberuflich mit dabei. Und der hilft bei jeder Studioplanung bei dem Austüfteln. Und dieses sich gegenseitig, und da hab ich noch die Idee, und dann haben wir jetzt noch eine neue Idee, wie wir diese Recordlights in den Studios mit einem richtig high -endigen Edelstahlschalter, der in den Tisch eingelassen ist, über Funk steuern können. Die Umsetzung macht dann eher, ich zieh mich aus diesem handwerklichen immer mehr zurück. Aber mein Verstand, dieses Tüften bei solchen Sachen und das dann so ausführen, dass es wirklich sehr, sehr gut ist, das mag ich total. Ja, und was begeistert das Herz? Genuss. Genuss, schöne Situation. Genuss, denke manche mal, habe ich schon gehört, ja ja, fressen, nein. Genuss einfach. Das kann auch mal sein mit meinen besten Freunden, das muss auch nicht viel sein. Wie gesagt, allein der Gedanke daran, das hab ich wirklich bildlich vor mir. Wir waren ein paar Mal in Südfrankreich im Spätsommer und auf Kreta. Also bei dem Gedanken wird mir echt warm ums Herz. Oder überhaupt nach Frankreich, ich liebe Frankreich mittlerweile. Metz ist von uns zwei Stunden weg. Da waren wir letztes Jahr oft. Dieses savoir vivre und nicht diese Getriebenheit, die wir hier in Deutschland haben. Und einfach ... Also so ein bisschen dieser atmosphärische Genuss sozusagen. Genau.

Florian Gypser: Genau. Also natürlich nicht alleine, sondern zusammen mit meiner Frau. Meine Frau, bis heute, wird mir warm ums Herz. Kann ich ohne zu lügen sagen, das ist jedes Mal wirklich ... Da sitz ich manchmal auf dem Sofa und denk mir immer noch, jo, freu mich. Ist immer noch eine große Freude, sie zu sehen, wenn sie mal einen Tag weg ist, sie wiederzusehen. Wir hängen ja ein ganzes Jahr aufeinander, wir arbeiten ja zusammen, aber trotzdem. Ja, klar. Okay. Ich war jetzt ... Gerade ganz frisch vor ein paar Tagen bei meinem Schatzi hier im Kino in Gelsenkirchen. Und wenn man da... Und ich gucke immer, ich komme ursprünglich aus Münster. Und ich gucke immer, was steht dort vor der Tür. Und es stehen tatsächlich vor dem Kino in Gelsenkirchen, großes Cineplex auch, steht kein einziges Fahrrad. Meine Geburtsstadt ist Münster. Wenn du da ins Kino gehst, da stehen so viele Räder, dass man zum Teil drübersteigen muss, um überhaupt ins Kino zu kommen. Das kenne ich, ja. Und meine Frage dazu lautet... Ich bin großer Fan vom Fahrrad, logischerweise, weil ich ursprünglich aus Münster komme. Aber wie stehst du zum Thema Fahrrad? Ist nett. Also ich bin als Kind natürlich wahnsinnig viel Fahrrad gefahren und ich habe im Strahl gekotzt, weil wir wohnen in der Eifel. Da magst du Fahrrad nicht. Weil du fährst 500 Meter, dann geht's wieder irgendwo bergauf. Deshalb sag ich, ist nett, findet in meinem Leben seit 20 Jahren nie statt. Weil da käme ich zu gar nichts mehr. Bei uns im Dorf geht's noch. Ich hab auch ein Fahrrad. Ich kann hier 500, 800 Meter fahren, ohne dass es steil bergauf geht. Da kann man sich sagen, sei da sportlicher, bin ich aber nicht. Punkt. Also selbst die Leute, die ich kenne, die sehr sportlich sind, haben mittlerweile E -Bikes. Weil's die nicht nur einmal hoch ist, sondern dann bist du gerade oben, musst wieder runter und noch mal steiler hoch. Das macht keinen Spaß. Das ist dann auch auf der Hof. Absolut nicht. In Münster ist es zum Beispiel anders, weil da hast du es ja einfach flach und ... Genau. Da geht das natürlich ganz elegant. In der Eifel bin ich auch schon Rad gefahren. Also touristische Empfehlung mal eben auch auf Topic. Der Kühlradweg. Den fährt man ja tendenziell, den kannst du ja oben anfangen und fährst tendenziell immer runter. Der ist auch nicht allzu lang. Da brauchst du eigentlich so, ich sag mal in zwei Tagen ist man durch.

Florian Gypser: Geht durch Geroldstein, endet dann hinterher in Trier. Der Rest der Orte ist, glaub ich, kennt keine Sau. Hallo? So. Aber der war sehr schön. Unglaublich viel Natur. Die Kneipendichte war mir zu wenig. Das mal als Nachteil, weil er in Eifel ist zum Teil sehr rund, so ein bisschen begraben. Aber toller Radweg, unglaublich viel Natur. Und da geht die Grundtendenz natürlich runter. Wobei Eifel heißt ja nicht, es geht nur runter, sondern man muss auch zwischendurch, gibt schon mal irgendwie ... Das ist eine Erhebung, aber das hab ich schon mal gemacht, kann ich sehr empfehlen. Toller Radweg. In Holland fahr ich auch Rad. Ich mag das auch gerne, außer am Strand. Ich muss mich nicht quälen. Ich bin nicht so einer, ich bewundere die Leute, die sich bewusst und gerne quälen. Die sind jetzt gegen den Wind und dann als Eiter. Ich bin Eiterbeißer in anderen Dingen, aber nicht in sportlichen Sachen. Das nicht. Aber so schön in Holland Fahrrad fahren, deshalb ist das in Münster, glaube ich, auch logisch, weil es flach ist. Ja klar. Aber da wird es auch echt zelebriert. Also ich finde in Münster finde ich es schön, du stehst abends vorm Theater und da ist irgendwie eine Oper, da kommen die Frauen echt in langen, ja, und auf dem Fahrrad, Rock so ein bisschen hochgezogen, in Turnschuhen, mit dem Rucksack und dann vor der Oper, Rad abgestellt und dann wird quasi in der Oper, wird eben, wenn die Turnschuhe mit den Pöms vertauscht und dann geht man in die Oper. Also... Das finde ich schon echt cool. Das ist eins der Dinge, die ich an Münster vermisse. Auf der anderen Seite sind die Münsteraner, verglichen mit den Ruhrgebietlern, so ein bisschen bräsig. Wer den Münstertatort kennt, Berne. Der spielt eigentlich ganz gut so ein bisschen bräsig Münsteraner. Witzig. So, jetzt habe ich eine Buchempfehlung. hier nach rechts greifen und zwar ist das eines meiner Empfehlungsbücher für Gespräche, das ist Carmen Kindl Beilfuß. Fragen können wie Küsse schmecken. Und da geht es eigentlich um Coaching -Techniken, also Fragetechniken und da sind in dem Buch aber auch wirklich konkrete Fragebeispiele und ich habe mir mal zehn Fragen rausgesucht aus dem Buch und du musst ich stelle aber nur eine, jetzt musst du eine Zahl sagen zwischen eins und zehn und dann stelle ich dir die Frage. Sieben.

Florian Gypser: Sieben. Was ist dein Lieblingstrostmittel neben Schokolade? Wenn es überhaupt Schokolade ist, muss man dazu sagen. Was ist dein Lieblingstrostmittel neben Schokolade? Also Schokolade ist es gar nicht. So irgendwie. Okay. Bei solchen Dingen. Jetzt kommen wir wieder zum Buttermau. Nee, nee, nee, nee. Schokolade ist sowas. Ich darf nicht anfangen. Ich bin jemand, der sehr gewissenhaft ist und Dinge zu Ende führt. Also wirklich bis zum bitteren Ende. Ich bin doppelter Steinbeckkopf durch die Wand. Auch beim Essen, bei mir bleibt nichts übrig, aus Prinzip. Also auch 300 Gramm Tafel Schokolade, das ziehst du durch? Ich fange gar nicht erst an. Also sonst würde ich es durchziehen. Deshalb fange ich gar nicht erst an. Ja, dann früher mal in die anderen Trostmittel. Genau, also früher war es, wenn ich exzessiv Alkohol, aber zu Corona -Zeiten war es nicht viel. am Tag selber, sondern stetig, wie, glaub ich, alle. Ich weiß von einem Bekannten, der hat einen Spirituosenvertrieb, 7 oder 800 Prozent zugewinnen in einem Jahr. Aber wir haben fast jeden Abend ein Glas Rotwein getrunken. Nicht viel, aber ein Glas. Ich hab mir das abgewöhnt, ich trinke unter der Woche mittlerweile gar nichts mehr. Seit Anfang des Jahres hab ich's echt gut im Griff. Aber hier und da, wenn ich so richtig Kacktage hatte, dann freu ich mich abends auf einen guten französischen Rotwein oder auch einen Italiener, aber den erzähl ich eher ... Und dann zelebriere ich das. Ich kipp jetzt nicht die Flasche weg, bis ich blaue ... Ich hab auch kein Interesse und keine Lust mehr daran, am nächsten Morgen einen Schädel zu haben. Ist auch alles ewig her. Aber auch da wieder der Genuss, sich auch so versetzen, ruhig, oder sich mal einen Cocktail machen und schön, und das dann zu genießen und runterzukommen. Oder wenn ich mit meinen Kumpels hier, ich bin ja hier das Küken unserer Klicke, die sind alle so Mitte 50 bis Anfang 60. Wenn wir uns dann mal im Sommer treffen, so Samstagsabends, Herrenabend, irgendwo im Garten grillen und dann eine Flasche kaltes Bier, so nach einer echt anstrengenden Woche. Wochen sind häufig anstrengend, nicht negativ anstrengend, einfach so. Und dann so, oh, so jetzt dieses so, boah, jetzt mal runterkommen und so für den ganzen Stress mal einen schönen Moment haben, dann mag ich so ein kaltes Bier. Aber nicht exzessive saufen oder auch wie bei Schokolade. Ich fang mittlerweile gar nicht mehr. Gestern Abend.

Florian Gypser: kam meine Frau dummerweise. Die Schokolade war zur Hälfte weg. Und irgendwann ist mir bewusst geworden, du hörst jetzt mal auf hier, drei Stücke reichen. Ja, das kann ich aber auch schlecht. Also ich bin im Moment auch ein bisschen auf die Eht. Deswegen bei mir geht es nur, die Schublade muss leer sein. Genau. Sonst funktioniert das nicht. Genau so wie mit Chips. Da dürfen nicht da sein. Ja, jetzt kommt die letzte Frage, Frage Nummer 16. Und äh... Das ist eine Frage, die, also wenn die Zuschauer und Zuhörer diese Frage in der langen Version beantwortet haben wollen, dann hören Sie bitte die, wie viel Podcast hast du inzwischen aufgenommen? Ich glaube, wir sind gerade bei, also aufgenommen habe ich 120. Unser Podcast, weiß ich gar nicht, ist 100, wird 124 sein. Draußen sind, sind wir aktuell bei, nächste Woche kommt Nummer 103, also 102. Also, okay. Also wer eine lange Antwort auf die nächste Frage haben will, der hört sich bitte die 103 Podcasts von Florian an, die schon draußen sind. Jetzt gibt es die kurze, also jetzt nicht ganz kurze, aber also sie wird auch länger dauern, die Antwort, da bin ich mir sehr sicher. Und die Frage lautet, was fasziniert dich an deiner Arbeit? Und das ist dann auch wirklich die letzte Frage. Was fasziniert dich an deiner Arbeit? Das ist eine gute Frage, weil die Arbeit hat sich in den letzten 20 Jahren oder länger, die ich dabei bin, 24 Jahren, immer wieder verändert. Die einzige Konstante war, dass es irgendwas mit Hören und Sehnen zu tun hatte. Plus, dass ich anderen Leuten gezeigt habe, wie sie es vernünftig machen. Mittlerweile seid ihr nicht mehr richtig, weil es gibt kein absolut richtig, aber vernünftig. Und ... Mich fasziniert, Dinge zu optimieren und Probleme zu lösen. Es gibt so einen schönen Spruch, wir Toningenieure lösen Probleme, von denen die meisten Leute noch nie was gehört haben. Und auch die Aha -Momente, also das ist wirklich eine Freude für mich. Also es war auch so, als mir das bewusst wurde, dass die größte Freude für mich ist, natürlich wenn ich einen Auftrag kriege, ist toll, aber wenn...

Florian Gypser: Wenn die Leute da sitzen und sagen, boah, geil, jetzt kann ich ja das, und jetzt bin ich hier viel besser dargestellt, oder früher ging es um Musikproduktion, jetzt klingen meine Songs ja besser. Diese Glücksmomente, das hat mich irgendwie fasziniert, dass die Leute das so erleben und sich so glücklich finden. Weil für mich persönlich war es irgendwann normal, logisch. Und halt auch anderen Leuten mit meinen Erfahrungen weiter zu helfen. Das muss ja gar nicht mehr immer so totaler Deep Dive sein. was ich viele Jahre in meiner Trainingsfirma gemacht habe, da ging es teilweise wirklich fachlich bis ins kleinste, das hat mich eher irgendwann gelangweilt wirklich dieses hochspezifische, sondern wirklich. Ich weiß, ich kann manchen Leuten mit vier Handgriffen eine deutliche Qualitätsverbesserung bei Ton, Bild und ihrer persönlichen Selbstdarstellung geben, die sie deutlich nach vorne katapultiert und glücklich macht. Und für mich ist es halt mittlerweile nicht mehr sehr aufwendig. Und es gibt immer wieder neue Herausforderungen. Also was Gleichförmiges würde mich extrem anöden. Alleine, dass wenn wir so die ersten Workshops mit Kunden machen, die jeweils völlig andere Ausgangssituationen, wo... Wollt ihr Videokommunikation einsetzen? Wo macht ihr es vielleicht schon? Habt ihr noch gar keine Ahnung, dass ihr es könntet? Und dann die großen Augen, da könnten wir ja. Dann geht der Kopf los, das liebe ich, finde ich total genial. Und dann auch ... Ich sag mal, der erste Eindruck von dem Raum, wo das Studio entsteht, und dann geht bei mir das Kopfkino los. Ich lieg die Nacht danach meistens wach, nach so einer Raumbegehung, weil ich dann das ganze Studio im Kopf plane. Entschuldigung, dann treffe ich mich mit Frank. Dann machen wir da unsere interne Planung. Und dieses Nicht - ... immer gleichförmige Sachen, das fasziniert mich. Abwechselnd. Ja klar, weil jede Raumsituation ist dann ja auch wieder anders, und man überlegt dann, was man am besten draus macht. Es gibt gewisse Standardisierung schon, und ganz ehrlich, das Bauen an sich, da ziehe ich mich jetzt auch zurück. Das ist zwar immer was anderes, aber ich merke, dass der Schwerpunkt auf Beratung und befähigung Begleitung viel, viel wichtiger für die Kunden ist, und dass ich da viel mehr noch bieten kann, weil für das Bauen gibt es genug, andere Menschen es auch können.

Florian Gypser: Aber wirklich diese Abwechslung. Also ich mache nicht immer nur ... keine Ahnung, ich mache nicht immer nur Radiospot -Produktion als Beispiel. Hab ich früher auch nicht gemacht. So was würde mich zu Tode langweilen. Ja. Ja, ich ... also jetzt meine Brille sozusagen, vergiss das Bauen nicht, weil ... ich hab ... wir hatten neulich auch Kontakt. Da hab ich dem Florian ein Foto geschickt aus einem Studio, muss ich sagen, in Anführungszeichen. Das war überhaupt kein Studio. Die haben Schalenwerfer unter die Decke gehängt und ein Greenscreen aufgehängt und dann war es fertig. Aber das, was mich interessiert hat, wie haben die den Ton umgesetzt? Das waren Betonwände, schallharte Flächen und so weiter. Was haben die da gemacht an Akustik? Gar nichts. Das ist das Studio. Und da war die Idee, dass man... Ach so, in der Mitte stand noch ein Schativ, ein leeres Schativ. Mit Handyhalter, mit Handyhalter. Ja, mit Handyhalter. Genau. Und die Idee war, dass man mit dem Handy was aufnimmt. Das war das Studio. Und das war ein Profi. Ich sage jetzt nicht die Organisation. Deswegen vergisst es nicht. Es ist wichtig, dass du den Leuten auch sagst, du kaufst jetzt dieses Mikrofon und stellst es auch wirklich dahin. Mach ich ja. Wie gesagt, die Leistung geht ja nicht weg. Ich bin in der Planung und Projektierung immer noch drin. Aber ich muss ja keine Kabel ziehen deswegen oder die Lampen aufhängen. Wir haben Handwerker. Du machst es nach wie vor so. Wenn jetzt ein Kunde sagt, ich weiß gar nichts, kannst du nicht ... shoppen gehen und dieses ganze Zeug für mich kaufen. Ausschließlich. Also wir machen nichts anderes. Das bleibt ja immer noch drin. Nur ich persönlich, ich gebe es jetzt halt intern immer mehr ab an Frank mit der Planung. Das bauen wir selber. Wir haben jetzt immer größere Projekte, wo einfach so viele handwerkliche Dienstleistungen drin sind. Ich bin handwerklich halbwegs begabt, also auch mehr als der Durchschnitt mit Sicherheit. Frank ist ein begnadeter Handwerker und von Haus als Elektrotechniker. Der hat auch übrigens eine eigene Kabelwanne. mit Halterung konstruiert in 3D. Die haben wir jetzt fertigen lassen, auch mit Beschichtung in allem hochprofessionell, wo dann perfekt alles reinpasst, wo wir jetzt auch eine eigene Elektronik entworfen haben zum Schalten von Rekordlicht und allen möglichen Funkschalter. Also diese ganze technische Sache, da bin ich immer noch drin. Mein Ziel ist im Laufe des Jahres, mich da immer mehr zurückzuziehen, dass das andere dann die Pläne, die ich mache, umsetze. Und wir machen nur ausschließlich Gesamtlösungen. Deshalb auch mittlerweile Fokus auf mittelständische Unternehmen oder auch

Florian Gypser: große Mittelständler, die direkt sagen, wir wollen damit gar nichts zu tun haben, wir wissen, worum es geht, die Formate arbeiten wir mit denen, wir schulen die Mitarbeiter hinterher und mittendrin, sagen uns einfach, der Raum ist es, machen sie uns ein Angebot, die Anforderungen arbeiten wir zusammen und dann kommen die eines Tages hin und das ist fertig. Also das ist unser Angebot mittlerweile. Sozusagen schlüsselfertig. Genau, schlüsselfertige Gesamtlösung. Ja, sehr schön. Nur ich ziehe die Kabel halt immer weniger. Das ist vielleicht eine kleine Rückmeldung auch. Wie bitte? Ja, also vielleicht eine kleine Rückmeldung wollte ich dir noch geben, weil das ist jetzt ein paar Tage auch her. Jetzt habe ich ja kein so riesen Studio, sondern bei mir beschränkt sich das ja auf vier verschiedene Kameras, wo noch die Präsentation mit drin ist und eben Mikrofonen und so weiter, wo ich ein bisschen Wert gelegt habe. Ich kriege eine Rückmeldung von einem Führungseminar. Ich mache im Moment sehr viel für den öffentlichen Dienst und da schreibt mich das Studieninstitut an, die das organisieren. Die schrieben, Herr Bergkemeier, Chapeau, Sie haben total gute Rückmeldungen gekriegt. Und dann habe ich das Dokument gekriegt, wo auch Kommentar, da steht ja immer so als Dozent, so ja, war gut, und hat mich weitergegeben. Und dann gibt es noch so Freifelder. Und da hat einer geschrieben, ich habe es jetzt nicht ganz wörtlich, dass ich noch nie einen Dozenten erlebt, der sich so viel Mühe gegeben hat mit Bild und Ton. Also es wurde explizit sozusagen auch erwähnt, also es ist registriert worden. Und wurde eben sehr positiv vermerkt. Also es gab zweimal positive, also ein Teilnehmer hat sich da geäußert und das Studium und das Institut sagte, ola, also so eine Rückmeldung haben wir auch noch nie gekriegt. Und das ist vielleicht auch dann, das wundern mich dann immer wieder so, das ist offensichtlich bei mir, scheint es immer noch eine Alleinstellung zu sein, weil die anderen Dozenten machen das nicht, bis hin, und das ist die andere Seite der Range, ein Teilnehmer sagte mir mal, Herr Werkemer, ich finde das total klasse, wie viel Mühe Sie sich da geben und so hier mit. Kameratoren, verschiedene Anstellungen und so. Und wir haben einen anderen Dozent oder nur Dozentin, habe ich vergessen, weiß ich jetzt auch nicht, für dieses Seminar, für dieses Online -Seminar, also ich rede immer über Online -Seminar, sozusagen. Für dieses Online -Seminar hätte man Schmerzensgeld kriegen müssen. Das war so grausam. Und deswegen auch nochmal dickes Kompliment und Danke von meiner Seite. Es wirkt. Also auch für meine TeilnehmerInnen.

Florian Gypser: Genau, aber das erlebe ich immer noch, auch bei Unternehmen wirklich. Und das noch mal abschließend zu sagen. Erschreckend ist, dass gerade auch Pflichtseminare, die sehr teuer sind, unser Steuerberater oder auch unser Bankberater, die schütteln da jedes Mal, wenn wir auf das Thema kommen, darüber ihren Kopf, weil die solche Sachen regelmäßig teilnehmen müssen. Sündhaft teure Fortbildungspflichtveranstaltungen, die online in unfassbar schlechter Qualität, aber jetzt nicht von Behörden, sondern von Dienstleistern. durchgeführt werden. Auch namhafte Institute zum Teil, wo die wirklich in grausamer, langweiliger Qualität durchprügeln. Und das ist immer noch da und vielerorts auch Standard. Aber es regt sich was, weil ich weiß, auch gerade von Mitarbeitenden aus Unternehmen, deshalb kommen ja auch die Unternehmen immer mehr auf uns zu und professionalisieren, die dann sagen, ich mach das nicht mehr mit. Es ist eine Frechheit nach vier Jahren, uns immer noch mit sowas zu quälen. Also so Aussagen hab ich wortwörtlich gehört. Genau, Laptop auf, Katze auf dem Tisch und los geht's. Ja, sieht man halt immer noch. Florian, ich sag ganz lieben Dank. War nochmal spannend, nochmal eine Facette von dir gesehen, die natürlich über das Berufliche auch hinausging. Wer den Florian Gips da finden will, da blende ich nochmal das Bild an. Jetzt weiß ich gar nicht, ob das, weil wir in einem anderen Format senden. Joa, passt jetzt nicht ganz rein, aber ich sag es sozusagen einfach nochmal. Die Internetadresse von Florian ist www .corporate -studio .de. Also wer da nochmal was wissen will, was macht er genau, wie komme ich an ihn ran, wie ist die Kontaktmöglichkeit und so weiter. Also www .corporate -studio .de. Das ist das eine und wer sagt, ich fand das jetzt ganz spannend, ich würde gerne auch mal Gast sein im Begeisterungsinterview, der möge mich bitte kontaktieren und da ist die Internetadresse einfach mein Name www .corporate -studio .de. berkemeyer .net und das Meyer schreibt sich mit EY. Also www .berkemeyer .net. Wer Interesse hat, auch mal ein Begeisterungsinterview zu machen. Florian, ganz lieben Dank, weiter viel Erfolg. Ich werde dich natürlich als Talkender Fan weiter auf LinkedIn verfolgen und bin gespannt, was es auch demnächst wieder von dir neu ist. Es gibt neue Lösungen. Du zauberst ja immer noch mal wieder einen aus der Trickkiste.

Florian Gypser: .942) Ich bin sehr gespannt. Herzlichen Dank. Ja, von mir aus auch vielen, vielen Dank, Robert, fürs Interview. Und auch von mir einen großen Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, auch meines Podcasts, denn heute haben wir ja, wie gesagt, so die etwas spezielle Situation, den Podcast im Podcast zu haben. Ja, für alle, die regelmäßig meine Podcasts sich anschauen und anhören, vielen, vielen Dank, dass du dabei bist. Falls du noch nicht regelmäßig dabei bist, dann sei doch so lieb und guck dir einfach bei Apple oder Spotify mal meinen Podcastkanal an. Lass ein Like da, fünf Sterne Bewertung freu ich mich natürlich auch. Oder auch ein Abo, bist ja eh schon da, dann kannst du auch grad den Podcast abonnieren. Und wenn du irgendwelche Ideen und Themen hast, über die du mehr erfahren möchtest rund um das Thema Videokommunikation, dann schick mir einfach eine E -Mail an podcast at corporate minus studio .de. Und ja, auch bei mir genauso der Aufruf, wenn du irgendwas zu dem Thema beitragen möchtest, spannende Insights auch hast, vielleicht auch mal wirklich, wie Robert gerade sagte, aus Teilnehmersicht. aus Mitarbeitersicht oder darüber berichten möchtest, wie bei euch im Unternehmen das Thema ja angegangen wird und wie das dann eine Evolution vielleicht stattgefunden hat, dann schreib mir auch gerne an podcast .corporatestudio .de und dann leite ich dich natürlich gerne als Gast ein. Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, vielen Dank Robert. Es ist Freitagnachmittag. Jetzt geht's langsam in den Feierabend. Und bis zum nächsten Mal. Tschüss. Bis zum nächsten Mal, Tschüss! Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4 .0. Und denke immer daran, wenn nichts mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

Heute machen sie Unternehmen fit dafür, verschiedene Formen von Videokommunikation und Audiocontent selber zu produzieren und in den beruflichen Alltag zu integrieren.

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von und mit Florian Gypser

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