VIDEO RELOADED

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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

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Florian Gypser (00:13.806)

Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4 .0. Hier bekommst du spannende Insights, Know -how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast -Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Florian Gypser (00:42.798)

So, der nächste Gast ist dabei bei unserem ganz spontanen, was machen wir eigentlich, Podcast reich ja gar nicht, einfach mal so O -Ton von der Vertriebs - oder Business -Live. Ja, genau. Christopher. Ich habe wahnsinnig viel mitbekommen von den Vorträgen. Gar nichts eigentlich, ne? Die ganze Zeit entweder hier aufgebaut oder hier Podcasts aufgenommen oder Videos. Wie fandest du es bisher? Wie ist dein Eindruck von der Veranstaltung? Es ist schon spannend. Es ist auch ein cooles Format. Also alle halben Stunden ein Vortrag. Sehr, sehr wenig Pausen eigentlich. Jetzt eine kurze Mittagspause, wo wir uns hier treffen.

Und es ist im Prinzip so das Bandbreite von was verändert sich gerade im Vertrieb, was ist wichtig, was passiert mit Digitalisierung, weil wir ja gerade wirklich in so einem, ja in so einer Art Wirbelsturm sind, was sich alles akut verändert. Ich meine, du bist ja auch quasi ein Begleitestand Unternehmen dabei, wie sie jetzt quasi mit Social Media aktiv werden, wie sie sich selber auch präsentieren können. Wir werden ja jetzt alle zu Producern, zu Brands, Corporate Brands, Personal Brands und so weiter. Und das schwingt hier halt immer mit, egal ob du jetzt...

auf den Verkäufer guckst, auf Marketing und so weiter. Es geht immer darum, wie kann ich Content produzieren, wie kann ich die Leute für mich gewinnen, wie kann ich auf Social Media eigentlich schon so einen Eindruck machen, dass die Leute sagen, hey, das ist ein cooler Anbieter, ein cooler Verkäufer und all diese Sachen springen hier mit. Das ist schon sehr, sehr spannend. Und natürlich immer wieder kleine Hex dazu, wie man es umsetzen kann. Schön. Soweit ich weiß, gibt es ja eine Aufzeichnung später, auf die man sich angucken kann, zumindest als

als Teilnehmer. Wir haben ja relativ viele No -Shows, interessanterweise. Ja, das fand ich auch scharf. Wir haben noch 20 Tüten oder so was. Das ist ja auch eigentlich die erste Veranstaltung. Die brauchen ja meistens immer ein bisschen um warm zu werden. Also sehr intim auch. Du kannst ja nicht mit allen Referenten hier in Ruhe quatschen. Das ist ja auch mal was wert. Also alles, was Rang und Namen hat so beim Thema Vertriebstrainer ist ja hier. Das ist eigentlich ein super Forum. Ganz viele Leute, die ich bei mir im Podcast hatte, die ich jetzt mal live treffe irgendwie. Genau das selbe bei mir. Das verrückte ist gestern Abend beim Speakers -Dinner.

Ich kannte, hab ich eben schon überlegt, ich kannte wirklich doch, doch den Daniel Koch. Daniel kenn ich persönlich, wir haben uns schon öfters getroffen. Aber ansonsten kannte ich alle eigentlich nur über LinkedIn und das war trotzdem irgendwie so, man kennt sich ja dann. In irgendeiner Art und Weise kennt man sich schon, da sind nicht völlig, völliges Neuland. Ja, aber die Leute dann wirklich mal persönlich zu treffen, das ist ja auch mal ganz schön. Also digital ist gut, aber persönlich ist halt auch mal was anderes.

Florian Gypser (02:57.486)

Wir haben uns ja letztens auch getroffen in meinem neuen Büro. Genau. Das ist auch mal ganz schön, wenn man sich dann mal in die Augen gucken kann, gemeinsam einen Kaffee trinken kann oder so. Definitiv. Von daher hat er auf jeden Fall eine Berechtigung. Also nicht nur eine Berechtigung, es ist auf jeden Fall wichtig, neben den ganzen online Geschichten auch Präsenzveranstaltungen zu machen. Auch im Vertrieb wird das wieder kommen. Ja. Also auch da, beim Kunden ist es immer noch mal einfacher zu verkaufen, als wenn es halt nur online ist. Ich glaube der Mix macht es da. Jedes Unternehmen muss den richtigen Weg finden. Das ist nämlich genau der Punkt, weil es so eine Kritik, die ich häufig gehört habe,

Mit meinem Thema ist ja ja, du mit deinem Online, alles digital, das funktioniert auf Dauer nicht jetzt mal egal, nicht nur im Sales, sondern auch im Training, Recruiting, was auch immer. Aber das ist ja der Witz, es geht ja nicht darum, alles nachbiegen und brechen zu digitalisieren. Also darum geht es ja nicht. Jeder muss den Weg finden, der für ihn passt, für ihn am besten ist. Es wird wahrscheinlich demnächst auch wieder Kaltakquisiteure geben, die von Tür zu Tür gehen, weil du halt einfach einen Wettbewerbsvorderer hast, möglicherweise. Aber wie gesagt, das muss ich halt immer rechnen. Und ich habe jetzt gerade einen Artikel gelesen über die Firma Remote.

Die bieten jetzt quasi an, dass du quasi weltweit Leute beschäftigen kannst. Das heißt, die machen das Payrolling, die ganzen administrativen Sachen. Das heißt, du kannst jetzt jemanden in Venezuela, in Mexiko einstellen, der für dich arbeitet. Und da gibt es ganz viele Teams von Leuten, die sich eigentlich nur noch virtuell treffen, die sich nie persönlich getroffen haben. Also seine persönliche Assistentin ist, glaube ich, in Albanien oder so was. Die hat er auch noch nie gesehen. Aber die managt sein ganzes, von dem CEO managt das ganze Leben. Also da passiert im Moment auch sehr, sehr viel auf der ...

Arbeitsfronten, dass du den Mitarbeiter weltweit beschäftigen kannst und so weiter. Ist schon krass. Ich kenne auch ein Unternehmen, die machen eine Kursplattform. Die haben auch in ganz Europa, die haben sogar in Indien und Pakistan Mitarbeiter, logischerweise, IT -Programmierung. Und so richtig alle zusammen haben die bis heute noch nicht. Obwohl sie seit Jahren schon existieren bis heute, haben sie noch nie, außer jetzt die in Europa, noch nie alle zusammenbekommen. Eigentlich muss man sagen, wenn man jetzt sagt, was war das Gute an Corona?

Also wenn es was Gutes gab, dann weiß ich sicherlich, dass wir gelernt haben, dass wir nicht alles vor Ort machen müssen, dass sehr viele Sachen remote gehen, was ja auch sehr ressourcensparend ist und so weiter, was uns auch mehr Freiheiten gibt, viel mehr vom Homeoffice auszumachen und so weiter, nicht mehr im Stau stehen. Also da sind schon ein paar positive Effekte dabei, weil sonst hat das länger gedauert. Ich komme ja aus dem Headhunting, ne? Und wenn du vor Corona jemanden gesagt hättest, du kannst jemanden einstellen, ohne ihn jemals persönlich gesehen zu haben, die hätten dich in die Klappse überwiesen. Ja, wie gesagt, das geht auf keinen Fall. Und mit Corona ...

Florian Gypser (05:21.198)

Wenn jetzt auch Arbeitsverträge abgeschlossen mit Leuten, die sich nie persönlich getroffen haben, vielleicht gibt es die gar nicht, vielleicht sind das nur virtuelle Bots. Genau, mit Sicherheit, es sind wahrscheinlich irgendwelche Modelle, irgendeine KI, die dahinter hängt. Ja, also ich fand es auch spannend, ich hab letztens gehört mit einem Gesprächspartner in meinem Podcast, der erzählte von einem Bekannten, der in irgendeinem Investmentbereich tätig ist, da geht es immer im Schnitt so um zweischillige Millionenbeträge und er sagte auch als Kopen zum Anfang von Corona.

keine Ahnung, wie wir unser Business jetzt mal machen sollen, weil früher war das so, man hat sich erst mal so kennengelernt, dann wurde mal essen gegangen und dann erst mal warm war, hat man dann langsam angefangen, übers Business zu reden. Genau. Und ja, dann war man gezwungen und Fazit war, trotz dessen man sich wieder treffen kann, werden mittlerweile trotzdem die Investments immer noch voll digital nur über Video -Calls gemacht. Ja. Also es geht. Also es muss ja nichts sein, noch mal ganz wichtig. Der Mix macht's. Der Mix macht's. Aber ich hab jetzt zum Beispiel auch einen...

Ich habe hier diese Wandermaster -Main, einen Anwalt für Gesellschaftsrecht. Der hat früher nur auf Events oder Golfplätzen seine Kunden akquiriert. Der baut jetzt gerade seine Personal Brand auf LinkedIn auf, weil er sagt, das findet einfach so nicht mehr statt, wie es früher war. Die Leute sind auch viel offener geworden, anders zu kommunizieren. Ich lerne unsere Kunden in 80 Prozent der Fälle, weil der Durchführung des Auftrags persönlich. Krass, oder?

Also ganz, ganz viele, ich finde das auch total spannend, auch über den Weg über LinkedIn oder über Kunden, die ich über LinkedIn gewonnen habe, dass die mich weiterempfehlen. Und ich habe reinweise wirklich, da kommen wir hin zum Unternehmen, Tür geht auf und dann sehe ich zum ersten Mal den, der uns beauftragt hat und ja auch nicht nur für 2 ,50 Euro. Das finde ich total spannend. Wenn man überlegt, wie sich dein gesamtes Geschäftsmodell verändert hat durch Corona eigentlich. Ja.

War, glaube ich, so der Auslöser, der Kicker, der das Ganze nochmal in eine andere Geschwindigkeit hochgekickt hat. Die Bereitschaft. Weil wir haben schon vor über zehn Jahren mit dem Thema eigentlich begonnen und für einige Unternehmen, die schon offen für waren, für Großkonzerne, so was in der Richtung gemacht. Ich weiß noch, wir haben uns auch selbst bei denen, haben wir uns in den Mund fusselig geredet. Technologiekonzerne, Trainingsdigitalisierung. Und auf einmal, alle waren gezwungen. Ich meine, es gibt immer noch ganz viele. Das Thema habe ich auch gerade heute wie oft schon besprochen.

Florian Gypser (07:36.11)

die gerade Einzelunternehmer im Training, in der Beratung ganz viele sagen, ich bin froh, dass wir wieder in Präsenz alles machen können. Ja, ist auch gut. Ist aber nicht so effizient. Aber gut, wir haben ja auch die Diskussion, dass es immer noch Unternehmen gibt, die kein CRM -System haben. Ich meine, manche Leute kommen halt ein bisschen später. Böse Stimmen sagen, das ist auch eine gewisse Art der natürlichen Auslesung. Ja, wahrscheinlich. Wahrscheinlich. Aber ich will auch, ich habe aufgehört.

Menschen, überreden mach ich ja schon gar nicht, aber hab einen gewissen Punkt zu überzeugen. Also wenn einer zwei, drei Mal sagt irgendwie oder zum dritten Mal irgendwelche Nachweise. Bei uns funktioniert das nicht. In unserer Branche geht das nicht. Unsere Leute. Das haben mir die Kunden mir vorher auch mal gesagt, ja, wie ist denn Herr Funk, bei uns geht das nicht, mit online, unsere Kunden wollen mich präsent sehen. Dann kam dann Corona, hab ich gesagt, und jetzt? Was denn jetzt? Macht ihr jetzt zu den Laden oder was? Ja, jetzt geht's plötzlich. Ah ja. Wahnsinn. Ja, ja. Wie gesagt, das hab ich auch oft erlebt.

Hör dann auch auf, weil es einfach zu viel Energie kostet. Nichts im Prinzip, aber so ein Mindset -Thema, denkst du halt in Chancen. Also was bietet die Technologie? Wie kann ich das für mich umsetzen? Oder eher ein Risiken, könnte das irgendwie gefährlich für uns sein und so weiter? Bin ich eher in einer Abwehrhaltung oder eher halt positiv den Sachen gegenüber eingestellt? Und ich bin eigentlich immer eine, sagt ich probier's mal aus und gucke, was ich damit machen kann. Ja, zumal jetzt ja auch wirklich, ich hab das schon wieder vergessen, wie das heißt, diese Innovationskurve in der Technologie, hat mir ein Bekannter letztens erzählt, nochmal.

vergesst den Namen von wem, was stammt. Also, dass du am Anfang bei einer neuen technologischen Entwicklung so einen Hype hast, alle sind begeistert. Early Adopter. Ja, die so, oh geil, mit Zoom, wir können jetzt loslegen, alles toll. Und dann, ach, wir brauchen es eigentlich nicht mehr, dann tiefe Tal der Tränen. Und dann geht es quasi hoch, so auf das Niveau, wo es sich hält. Sinnvolle Dinge haben sich durchgesetzt. Und er meinte, wir sind jetzt im Prinzip an dem Punkt, wo es wieder bergauf geht, zu dem Niveau, zum Verhältnis, was sich dauerhaft hält. Und das Interessante ist, und das kriege ich immer wieder bestätigt,

dass es nicht die Dienstleister sind, die 2020 dazu gezwungen waren. Ich muss jetzt mein Angebot als Berater, als Verkäufer, was auch immer, digital irgendwie anbieten, sondern es sind jetzt die Unternehmen, die sagen, okay, wir merken, es bleibt. Und wir wollen jetzt auf einem vernünftigen Niveau arbeiten. Da müssen aber auch die Dienstleister, die für uns arbeiten, müssen das auch. Aber bei denen ist es gefühlt noch nicht in der Breitenmasse angekommen. Hat natürlich auch viel mit Veränderung, Bereitschaft, Mindset.

Florian Gypser (09:48.462)

mit natürlich finanzieller Investitionen auch zu tun. Das ist für ein Unternehmen viel einfacher, sich ein Studio anzurichten oder größere Automatisierungs - und Digitalisierungslösungen anzuschaffen. Aber ich bin überzeugt davon auch, wenn ich jetzt nicht den, sag ich mal, beruflichen Background habe wie jetzt du und nicht jetzt jahrelang im Sales bin oder mit großen Unternehmen da zu tun hatte, aber das, was ich jetzt aktiv erlebe, glaube ich, dass aus der Seite eigentlich da jetzt das Momentum kommt.

Du hast ja einerseits Leute wie du, der professionelle Lösungen baut. Aber das Schöne an der Entwicklung heute ist ja, früher musstest du unglaublich viel Geld investieren, heute, wenn du einen Podcast starten willst, wie viel Geld brauchst du dafür? 500 Euro? Wer viel? Wahrscheinlich. Eigentlich brauchst du nur ein gutes USB -Mikrofon, da bist du beim guten Mikrofon bei 120, 150 Euro dabei. Ich würde nicht das 30 -Euro -Mikrofon in Amazon nehmen. Aber du konntest auch damit anfangen.

Klar. Ich meine, ich habe auch viele Interviews, wo die Qualität schlecht ist, aber wenn der Inhalt gut ist, kannst du das auch noch machen. Also, es passiert nichts, wenn die Qualität schlecht ist. Du verlierst Hörer mittlerweile. Das habe ich mittlerweile ganz oft gehört. Du kannst für unter 1000 Euro einen ziemlich professionellen Podcast aufziehen. Stell dir das mal vor. Früher brauchst du eine Radioanstalt, eine Sendelizenz. Und heute kann jeder das tun.

Wenn ich Videos auf LinkedIn produziere, ich mache meistens so Teaser für meine Podcasts, dann stelle ich mich vor so einem Lichtring irgendwie bei mir im Wohnzimmer, weil ich jetzt auch viel im Homeoffice bin oder bei mir im Büro und spreche das halt übers Handy ein. Da hat noch nie einer gesagt, das ist aber scheiß Tonqualität. Gut, die Leute klicken dann nicht mehr, aber die Klickraten sind auch gut. Weil die Leute ja auch oft sagen, ich will das gar nicht mehr so künstlich durchgestylt haben, sondern ich will es auch irgendwie ...

ein bisschen roh haben. Man sagt ja auch Podcast kann ruhig ein bisschen roh sein. Der muss nicht komplett durchgeschnitten sein und so weiter. Sondern ja, da können auch ein paar Versprecher drin sein, da kann auch mal ein R drin sein, sonst wäre ich schon längst aus dem Business raus, weil ich bin der König, der R ist. Oh nee, das bin ich. Vizekönig. Als ich früher, als ich die selber geschnitten habe, konnte ich das schon immer erkennen an der Soundmarke, wo ein R ist. Also ich konnte immer schon rausschneiden, ohne überhaupt da reinhören zu müssen. Du schneidest aber nicht mehr raus. Nee, mach ich nicht mehr.

Florian Gypser (12:04.398)

Ich glaube, die größte Entwicklung oder der größte Vorteil ist zwischen diesen zwei Extremen, zwischen denen handgemacht und das sieht halt nach handgemacht aus und hochprofessionell. Also heute kam auch jemand vorbei und sagte, ja, das ist schon ein bisschen überzogen, was Sie hier machen, weil das eigentlich erschreckt ja Kunden schon wieder fast ein bisschen. Also ich kann da nur aus den Erfahrungen unserer Kunden sprechen, dass das überhaupt nicht so ist, sondern im Gegenteil. Deren Kunden sind begeistert, wenn sie in der Live -Video -Kommunikation

in Videocalls auf dem Niveau angesprochen und abgeholt werden? Also ich sag mal, wenn du eine Unternehmenslösung verkaufst, wo es auch um was geht, da will ich auch, dass mein Gegenüber professioneller auftritt. Wenn du das dann zu Hause vor deinem Kühlschrank, wenn du deine Videokonferenz machst, kann man im Ausnahmefall sagen, da habe ich keinen Vertrauen. Ich meine, normal baust du Vertrauen, wenn du halt hinfährst und dann wie Kaffee trinken gehst und essen gehst. So wie kannst du denn jetzt eigentlich in der digitalen Welt Vertrauen aufbauen? Erstmal, dass du professioneller auftrittst. Dass du hier ein schönes Equipment hast und so weiter.

Du hast ja auch hier einen richtigen Hintergrund, keinen virtuellen Hintergrund. Greenscreen werden eigentlich auch keiner mehr sehen. Absolut toll. Also hier so eine Leinwand, die kostet irgendwie 200, 300 Euro oder so was. Kann man auch schon billiger haben. Also meines ist noch billiger irgendwie. Kostet irgendwie fünft. Ist aber kein Roll -Up -Signal, also ein Aufstellung. Geht aber auch alles. Das sage ich auch zu jedem Verkäufer. Besorg dir so eine Leinwand, ja? Gerade wenn du im Homeoffice bist. Ja. Und dann, also ich bin immer großer Freund von der Kamera. Also nicht die Kamera am Notebook, weil du eigentlich immer, immer ...

einen falschen Winkel hast. Du guckst von oben herab auf deine Gesprächsangleber. Du kannst eigentlich nicht zoomen. Das heißt, wenn ich das früher mit der Kamera am MacBook gemacht habe, dann musste ich immer ganz, ganz nah dran sitzen, damit hinten die Leinwand noch das Bild abgedeckt hat. Ja, aber die sind so ganz weitwinkelig, dass sie wirklich viel aufnehmen. Das ist total ätzend. Aber auch das ist ja quasi, also ich erwarte als Kunde mittlerweile auch, dass der professionell digital präsentieren kann. Ja.

Also das ist ja auch was, was Vertrauen schafft. Siehst du, hey, das Licht passt und so weiter. Ich gucke nämlich von unten die Nasenlöcher rein. Da ist ein professioneller Hintergrund. Möglicherweise kann er auch mal digital noch ein paar Sachen zeigen und so weiter. Das erwarte ich ja auch. Ich meine, damit kannst du ja auch Kompetenz und Professionalität überbringen. Und das ab der ersten Sekunde. Ich bringe mal, ich glaube zum X -Meister ist schon ein Beispiel von einer Kundin von uns. Sie ist Trainerin. Mitte 50, Unternehmensberatung berät sie bzw. trainiert Mitarbeiter da.

Florian Gypser (14:24.718)

Sie sagte, 99 Prozent sind Männer zwischen 30 und Mitte 30. Sie hat ein Studio von uns bekommen und sie hat noch eine Zusatzkamera hinten in der Ecke ihres Studios. Diese Kamera ist bei Neukundengesprächen immer am Anfang des Gesprächs zufällig an. Sie sagte, sie hat das mal wirklich aus Zufall gemacht und dann folgendes beobachtet, große Augen, offene Münder. Wie machen Sie das denn? Die ersten 10 Minuten des Gesprächs hat sie noch mal ihr Studio gezeigt.

Und dann sagte sie wirklich, Oton, ich als Mutti mit der 50, zwei erwachsene Kinder, erzähl jetzt den jungen Unternehmensberatern über mein Fachthema, aber auf einem Qualitätsniveau, ein Audio - und Videoqualität, das die selber gar nicht haben. Und das hat so weit dazu geführt, dass sie sagte, ich muss eigentlich gar nicht mehr bei Neukundengesprächen verkaufen. Weil ich überzeug ab dem ersten Moment, dass mit mir digital arbeiten, weil sie will eigentlich nicht mehr analog, sie will nicht mehr reisen, dass sie das gleiche Niveau hat. Und wenn ich das schon mache, ne?

Und es ist eine super, super Verkaufskönigkeitswahl. Ja, also bei mir auch, wenn ich dann drei Perspektiven, ich hab meistens drei Perspektiven, also mich, also wenn ich ein Seminar oder ein Call -Up, dann das iPad, wo ich was drauf kribbeln kann. Kann man ja auch hier. Und typischerweise noch einen tatsächlichen Flipchart, wo ich dann einfach eine Handykamera noch draufrichte irgendwie. Und dann kann ich halt wechseln. Und die Leute immer so, wie haben sie das gemacht? Wie geht das? Und dann fände ich fertig. So, uuuuh, Magic. Und das ist jetzt wirklich mit einfacher, wir haben ja auch einen Podcast zusammen gemacht, wo du es erklärt hast,

Also da würde ich mal sagen, da bist du dann so bei 2 .000, 3 .000 Euro oder so was, wenn du wirklich eine harte Besiegelung haben willst. Aber ich meine, das ist ja, wenn du ein paar große Deals verkaufst als Trainer oder als Unternehmen, ist das eigentlich auch ein Witz. Also Beispiel unserer Kundin da, die hat das in wenigen Monaten raus gehabt. Also nicht nur die Technik, sondern auch die ganze Dienstleistung. Ich dachte, das ist eigentlich ein No -Brainer. Man muss es natürlich auch nutzen, sich selber ein bisschen in Szene setzen und daran glauben, dass man selber damit auch dauerhaft arbeiten wird.

Dann habe ich immer noch Verkäufer, die die Kamera auslassen, wenn sie in den Call reingehen. Und dann kommen so Sprüche, Menschen kaufen bei Menschen und keine Merkmale. Passt super, wenn man den Gegner nicht sieht. Nein, nein, im Homeoffice lasse ich die Kamera immer aus. Okay, alles klar. Ja, also es gibt so viele Kleinigkeiten, auf die viele gar nicht achten. Ich kenne sie jetzt auch nicht alle, ich weiß.

Florian Gypser (16:42.382)

Ich bin hier der befreundete Kamera - und Präsenz -Trainer der Barne Cuttage. Der hat mich auch mal auf tausend Kleinigkeiten aufmerksam gemacht. Was passiert, wenn du jemanden zum ersten Mal, was du unterbewusst registrierst, sehr viel, viel mehr. Und wir schließen, es gibt auch einen Namen dafür, ich kenne jetzt nicht für diesen Effekt, wir schließen von einer Kleinigkeit auf das Gesamte. Halo -Effekt. Genau.

Also wenn ich jetzt sehe, derjenige sitzt bei sich im Wohnzimmer mit einer Webcam, die seine Nasenlöcher zeigt. Und der ist unaufgeräumt irgendwie? Unaufgeräumt. Dann der nächste Punkt ist ja derjenige, der guckt auf mich runter. Also unterbewusst fühle ich mich unterlegen oder andersrum fühle ich mich überlegen. Ist auch nicht sinnvoll. Schlecht ausgeleucht und und und. Also ich persönlich. Und der will dir dann eine IT -Security -Lösung verkaufen? Genau sowas. Oder denkst du, äh, nee.

Ich will nix aus dem Wohnzimmer kaufen. Die meisten können es noch gar nicht mehr bewusst machen, woran es liegt. Ich persönlich merke auch sofort, ich hab auch keine Lust auf Leute, also auf Menschen, die das verkaufen wollen, die das selber nicht leben und umsetzen. Und wenn jemand sagt, was wir anbieten, ist High Quality und sonst was, und der sitzt dann genau in dieser Situation, ne, also bin ich persönlich sofort draußen und viele vielleicht am dritten Mal. Es muss congruent sein. Also das erste Beispiel ist ein positiver Halo -Effekt. Das schließt einfach nur von so ein paar Features.

Die muss total kompetent sein. Ja, aber ist ja letztendlich auch, weil fachlich ist ja kompetent, aber zu zeigen dauert ja viel länger. Aber nur, dass du siehst, hey, geil, die hat zwei Kameras. Rocket Science, die ist bestimmt total kompetent. Und dann das rum, hey, irgendwie der filmt aus dem Hobbyraum raus, der muss inkompetent sein. Das ist aber so denken wir halt. Ja. Ich meine, wenn du irgendwie eine Operation hast und da kommt einer mit einem Blaumann an und sagt, ich bin hier Arzt, sorry, ich konnte mich nicht umsehen, würde ich auch so denken, der kann bestimmt nichts.

Ja, weil du darauf schließt im Prinzip. Aber ist ja auch wieder verkauft und präsentiert. Also nichts anderes. Ich persönlich zum Beispiel, das ist mir gar nicht bewusst gewesen, ich weiß gar nicht, was das war. Der Daniel Koch, der hat in unserem zweiten Gespräch, Video -Call, hat er zu mir gesagt, ich sagte, ich fühle mich jetzt nicht als Verkäufer und so. Man hat, mein ehemaliger Geschäftspartner, gesagt, ich bin ein schlechter Verkäufer. Und das hat sie uns eingebrannt und meinte, du bist natürlich kein hauptberuflicher Verkäufer, aber guck mal, jetzt hast du mir gerade zehn Minuten lang, der Daniel wollte wissen, wie das Studio, was wir haben.

Florian Gypser (18:53.038)

funktioniert, wo ich auch immer Vorführungen mache, virtuelle für die Kunden. Und dann meinte er, hey, super geil, du bist ein Verkäufer und du sagst zwar jetzt, ich kaufe hier, kaufe da, aber du zeigst ja mit Begeisterung. Und genauso ist es, wenn jemand vernünftig online präsentiert und damit halt einfach zeigt, wie wertvoll ihm der Kunde auch ist. Es ist ja auch eine Form von Wertschätzung. Ja, hundertprozentig, hundertprozentig. Und es kann so einfach sein. Ja, aber man kann die Menschen nicht zwingen dazu.

Irgendwann wird es wahrscheinlich Standard werden und dann brauchen wir nicht mehr darüber zu reden. Und die Entwicklung geht ja so schnell. Ja, ja, also was auch technologisch. Also ich meine, das, was wir jetzt hier erleben, was wir jetzt hier, klar, jeder Zweite, der hier hinkommt und das Studio hier sieht, sagt, so viel Technik und sonst was. Es ist natürlich für einen Einzelnen, der noch nie mit so was zu tun hat, es ist viel. Aber wenn wir vergleichen, wir haben ja vor zehn Jahren in diesem Prinzip zwei Kameras vorne, irgendwie einen Backdrop, Einsteckmikrofon. Jetzt haben wir hier natürlich keine Ansteckmikrofone, sondern Podcastmikrofone.

So haben wir Trainingsdigitalisierung gemacht, jahrelang. Sind in die Unternehmen reingefahren, echt unfassbar viel Equipment. Zwischen 50 .000 und 100 .000 Euro Invest dafür. Und heute ist das ein Bruchteil davon. Das heißt, das muss ich hier ausgeben für das Studio, das ihr jetzt hier aufgebaut habt? Also zwei Kameras, ein Monitor? Lassen wir mal die Laptops weg mit dem ganzen Equipment unter 10 .000 Euro. Ja, ich meine, wenn du eine hochwertige Lösung verkaufst, also so ein Vertriebstudio einzurichten, ich kann das nur empfehlen. Oder auch ein Trainingsstudio, ich war jetzt gerade bei einem Kunden.

Medizintechnik. Die müssen die Ärzte im Prinzip auch schulen auf diese Operationsart. Und im Moment fahren die Accountmanager raus und schulen die Ärzte.

Was ja auch mal ein ganz guter Upsaling -Prozess ist, aber manche Kunden, da weißt du, da kann ich eigentlich nichts absellen. Sie haben nur eine gewisse Anzahl von Operationen, da kann ich nicht absellen. Und die haben jetzt auch gesagt, wir müssen eigentlich so ein Studio einrichten, wo wir das dann quasi online zeigen können, weil das funktioniert auch, das wohl auch schon, kannst du zulassen, das muss ja irgendwie zugelassen werden, dass die Leute sich zertifizieren, aber das geht. Was meinst, kannst du da an Zeit sparen? Und den Vertrieb dann freimachen für vertriebliche Aufgaben. Ja, vor allem die Ärzte freuen sich ja auch drüber.

Florian Gypser (20:58.766)

Also vor allen Dingen, wenn du dann sagst, so eine Schulung, ich hab ja keine Ahnung, ich komm aus einer Arztfamilie witzigerweise. Aber so Schulungen sind ja in gewissen Bereichen ja auch Pflicht. Und wenn du weißt, so eine Fortbildung dauert vier Stunden, weil das macht nur Sinn, wenn alle für die vier Stunden irgendwo hinkommen oder der Außenleiter, der Kollege von der Firma. Und ist auch viel besser zu sagen, wir machen da viermal eine Stunde oder zweimal zwei Stunden draus, als vier Stunden am Stück durchzubringen. Wie gesagt, es gibt Kunden, wo es gut ist, hinzufahren. Wenn du sagst, hey, das ist so wie ein Zentrum, die machen ganz viele Operationen, dann fahr ich lieber hin.

weil ich die dann noch besser gewinnen kann, damit die auch mehr von meiner Lösung einsetzen. Da hast du aber welche, die machen das eh nützmal im Jahr. Das lohnt sich nicht, aber du musst jetzt hinfahren. Wenn du die Sachen abkappst, hast du 60 Prozent Zeit gewonnen, die du auf andere Kunden werfen kannst. Ja, definitiv. Und selbst wenn du's live machst und einfach nur die Reisezeiten sparst. Das ist auch ein Punkt. Du kannst auch sagen, ich mach einmal in der Woche eine Schulung, da können alle reinkommen. Live ist wichtig. Bei diesen Schulungen, das Thema, was wir vor ein paar Jahren ...

große Goldgräberstimmung gebracht hat. Wir machen jetzt alle Online -Kurse, zeichen Videos auf und vielleicht ein bisschen Begleitmaterial. Der große Hype, der ganz große Hype ist da vorbei, weil gerade diese Interaktion ist halt sehr, sehr wichtig. Ich finde es ganz gut, wenn du so ein Repository hast, gerade für interne Sachen, wo du sagst, wie logge ich mich ins System ein, wie lege ich einen Account an, dass du solche Sachen mal als Video hinterlegst irgendwie und dann so, wer sind die wichtigsten Leute im Unternehmen oder sowas, dass du das nicht immer für jeden Mitarbeiter wiederholen musst.

Aber du merkst halt auch, wenn die Leute zu viel machen, dann hast du so eine Bibliothek mit 100 Videos. Guck keine an. Und dann sagst du, ja, das ist alles in der Bibliothek. Da sagst du, ey, guckt sich doch keiner die 100 Videos an. Ja, auch da macht sie die schon. Deswegen so eine Live -Session vielleicht, wo man einmal die Woche als Broadcast ein Thema aufmacht und das erklärt. Vielleicht auch eine ganz gute Lösung, ne? Definitiv. Kann ich auch nur bestätigen. Und da ist wieder der Punkt, es braucht passende Prozesse, es braucht Ideen.

kreativen Einsatz. Auch so ein Salespitch, das ist einfach, sagst du, wir machen einmal in der Woche irgendeinen Salespitch, wo wir den simulieren oder so was, den wir broadcasten in das Vertriebsteam. Ist doch geil. Mega geil. Wo die Fragen stellen können und so weiter. Eventuell sogar mit richtigen Kunden. Kannst du ja auch machen. Ja. Manche Kunden finden das ja sogar cool. Wir wollen das mal ausprobieren hier. Wollen sie mit dabei sein? Ja, geil. Oder irgendwann auch im Gespräch mal mit einem Kunden kam mir die Idee. Du könnt ja so was wie Minikoo VC machen. Geht ja auch.

Florian Gypser (23:18.35)

Ist ja nicht wahnsinnig kompliziert. Du machst als Hersteller der Betrieb. Das ging um Designfunktion. Für die richten wir gerade für Studios ein. Da sprach ich mit Samir Ayub im Rahmen unseres Vorgesprächs, wie soll die Studio aussehen? Er meinte, was kann man alles machen? Ich sage, was habt ihr denn für Situationen? Ja, wir haben halt Newsletter und wir haben öfters so Bemusterungstermine. Ich kannte das persönlich jetzt mal, eine Studio -Bemusterung, so Geschichten.

Überlegt doch mal, macht ihr so ein Format, ihr habt doch eine große Kundendatenbank, dass ihr, wenn es nur einmal im Monat ist, einen Livestream macht. Einfach sagt hier von unseren Möbelpartnerfirmen, mit denen wir zusammenarbeiten, wo die Möbel beziehen, gibt es die und die neuen Produkte, so und so sehen die aus. Ihr könnt ja auch mit ein, zwei Kameras vorstellen und dann blendet ihr unten einfach ein hier für Postler, Zahlgebiet, so und so, unser Außendienstler, so und so oder da, wenn Sie Fragen und kaufen wollen, können Sie den jetzt anrufen oder anchatten. Das hatte Daniel Koch mir letztens erzählt, weil zu dem Thema hatten wir letztens einen Livestream.

Es gibt mittlerweile einen Anbieter für so Instant Chat, also es gibt verschiedene Instant Chat Anbieter, Instant Video Chat, dass du sagen kannst, du blendest im Livestream unten einen Link ein und dann können interessierte Kunden sofort rein und direkt in den Video Chat mit dem Verkauf. Also Instant Chat ist ja relativ normal. Instant Video ist natürlich auch geil. Ja, Instant Video war es. Nicht Chat, sondern Instant Video zu sagen. Bei Senders kannst du das glaube ich auch machen mittlerweile.

Also es gibt mit Leider freie Anbieter einige und ist ja auch klasse. Im Prinzip wie QVC oder irgendein anderes Shopping -TV, weil du einfach direkt der Kunde interessiert, guckst dir das an und kannst direkt abgreifen, kann man quasi sagen. Gerade wenn es ein neues Feature gibt, ein neues Release oder sowas, machst du einfach einen Broadcast, stellst was vor und so weiter und kannst dann direkt verkaufen. Oder dir Feedback holen. Was haltet ihr davon? Was können wir noch verbessern? Also es gibt viele Ideen. Richtig cool. Ja, wieder ein paar Sachen.

Gute Anregung, vielen, vielen Dank. Siehst du, ja, ich merke auch immer mehr so, das technische, das Einrichten des Studios ist wichtig. Da sind wir gerade dabei, unser Team zu erweitern. Und interessanter wird für mich auch immer mehr dieses, dass wir gemeinsam im Vorfeld mit den Kunden zusammen bei Workshops im Vorfeld einfach diese Formate und Prozesse entwickeln, weil da hapert es ganz häufig Technik ist die eine Sache definitiv. Auch die meisten haben Angst davor.

Florian Gypser (25:34.67)

Wir sind immer glücklich, wenn es einfach ist und man kein Team braucht. Also Personal ist auch da ein Riesenthema. Es ist jedes Mal die Frage, wie viele Leute brauchen wir. Kein, weil, das habe ich jetzt hier auch. Da sitzt eine Fernsteuerung für unser Videopult momentan. Du musst noch ausprobieren. Genau. Schneidet meine Frau im Hintergrund, sie sitzt am Videopult und schneidet hier gerade zwischen den Kameras um. Jetzt zum Beispiel. Aber das kann ich auch sehr machen. Also ich könnte jetzt hier drauf drücken, zack, auf der anderen Kamera wieder zurück. Könnte ich jetzt hier, wo haben wir das iPad, das ist auf der 3, zack, dann könnte ich uns beide oben noch mit reinholen.

Oder wieder zurück auf die Eins schalten. Also ich hab hier einfach einen Streamback als Fernsteuerung für den Atom konfiguriert. Und das kann man für diejenigen machen, das haben wir zum Beispiel bei MotörOne gemacht. MotörOne und Wünschen haben wir ein Studio eingerichtet. Und die Geschäftsführung nutzt das sehr, sehr häufig, aber hat natürlich kein Interesse daran, die Technik zu bedienen. Logisch. Dann haben wir extra noch einen zweiten Tisch an der Seite ausstaffiert, dass dann jemand aus dem Training da sitzt und einfach mit einer einfachen Fernbedienung dann für den Geschäftsführer, wenn er einen Vortrag hält und einen Videocall die Technik umschaltet.

Das würde ich dann lieber sogar noch selber machen. Das ist das kleinste Gemeinsame, wo man arbeiten kann. Das hätte er mir auch auf den Tisch stellen. Das haben wir ja fast immer. Manche sagen, das sind so viele Knöpfe, die ich nicht drücken möchte. Du brauchst ja nur eine Handvoll Knöpfe, aber es könnte sein, dass man den falschen Knopf erwischt. Ein oder zwei. Hier kann man es noch mal vereinfachen.

Aber das ist gar nicht mal so das ganz große Thema. Das haben wir relativ schnell dann bei den Workshops im Griff, weil wir dann am Anfang auch Technik mitbringen zum ersten Workshop, zum Prozess entwickeln, wo ihr dann ein bisschen spielen kann. Aber Personal ist ein Riesenthema. Personal und Prozesse. Ich glaube, das hat auch ein bisschen was mit dem Alter zu tun. Also die Millennials und Aufwärts, also Jünger, die machen ja ständig irgendwelche Selfies und so weiter. Ich glaube, die sind weniger kamerascheu als ältere Leute, die irgendwie das noch nicht heran sehen, in Verbindung setzen oder so.

Ja, das auch, aber die meisten denken halt auch, wie viel Personal brauche ich, um das Studio zu verdienen. Das ist das Thema. Und keine konkreten Ideen. Was können wir damit jetzt machen? Das finde ich total spannend. Da ist ein Schrein halt. Muss man auch eine Beratung aufbauen. Machen wir ja. Bin ich ja dabei. Das wird ja immer mehr zum Schwerpunkt meiner Arbeit. Absolut. Ist echt eine geile Idee.

Florian Gypser (27:46.798)

Ja, schön. Jetzt gucken wir schon fast eine halbe Stunde zusammen. Ja, und ich hab einen Vortrag verpasst. Du bist schuld. Ey, ich bin völlig unschuldig. Christopher, ich danke dir. Ich danke dir. Schön, dass wir uns schon wiedersehen. Ja, gerne. Das können wir auch noch machen. Genau. Und ja, so viel zur Vertrieb Business Life in Köln. Zumindest jetzt zu dem Beitrag genommen. Wenn du von mir mehr wissen willst, einfach mal Vertriebsfunk reingucken oder Christopher Funk bei LinkedIn gucken. Genau, lohnt sich auf jeden Fall. Dankeschön. Dann bis zum nächsten Mal. Tschüss.

Florian Gypser (28:18.862)

Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4 .0. Und denk immer daran, wenn nichts mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

Heute machen sie Unternehmen fit dafür, verschiedene Formen von Videokommunikation und Audiocontent selber zu produzieren und in den beruflichen Alltag zu integrieren.

Bist du bereit, die Kommunikation deines Unternehmens auf das nächste Level zu heben? Dann abonniere unseren Podcast.
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Entdecke jetzt, wie du mit professioneller Audio- und Videokommunikation mehr erreichen kannst. Willkommen an Bord!

von und mit Florian Gypser

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