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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

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Florian Gypser (00:13)

Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4 .0. Hier bekommst du spannende Insights, Know -how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast -Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Großes Kino im heutigen Podcast. Ist so ein bisschen, man könnte schon fast sagen, ja, doch, doch, so ein bisschen Starrummel hier. Haben wir eben auch drüber gesprochen. Nein, aber grundsätzlich schon zumindest mal bei LinkedIn unterwegs, denn ich habe heute eines der, zumindest meiner Bubble bekanntesten Gesichter von LinkedIn, den lieben Jürgen Schmidt, seines Zeichens der offizielle Corporate Influencer der Deutschen Bank. Er selber bezeichnet sich als Entdecker.

Denn er ist im Namen der Expedition Finance für die Deutsche Bank unterwegs und gehört zu den absoluten Top Corporate Influencers in Deutschland. Jürgen, schön, dass du hier bist. Florian, danke. Das ja ein Monster Intro, muss ich sagen. Starrummel und so. Da erwarten die Leute, dass du jetzt hier mit Brett Pitt aufhörst. Und wer war denn Corporate Influencer der Deutschen Bank? Und er bezeichnet sich nicht mal so als Einer.

Nettes Intro, nice. Du bist doch Brad Pitts kleiner Bruder oder nicht? Nee, Cousin war die doch. Cousin und zweiten Grades von Brad Pitt bist du doch. Ja, ja, da ist irgendwas in der, das Ahn -Ding hab ich verlegt. Ich kann's nicht beweisen, aber ich schwör, ja. Doppel -Schwör. Ja, ich stelle ja mittlerweile oder seit einer ganzen Weile immer, wenn ich Podcastgäste einlade über mein vollautomatisiertes Online -Formular die Frage, worüber möchtest du denn sprechen?

Und da hast du mir eigentlich eine Steilvorlage gegeben, nämlich das Thema Wissensformat Corporate Influencer, womit wir direkt auch schon mal klären können, was ist Expedition Finance und was machst du als Corporate Influencer, also insbesondere du als Corporate Influencer? Absolut berechtigte und spannende Frage auch, denn...

Man muss auch die Entstehungsgeschichte dazu betrachten. Ich bin jetzt nicht der eingekaufte Corporate Influencer oder Content Creator der Bank, sondern bin seit über 30 Jahren in der Deutschen Bank und bin in meinem Vorleben 25 Jahre Investmentbanker gewesen. Und irgendwann hörte diese Reise auf und ich stand sofort der Frage, was machst du denn jetzt? Also ich bin nicht so ganz freiwillig gegangen aus der Investmentbank.

Und dann stellt sich die Frage, wo geht deine Reise persönlich hin und wo geht überhaupt die Reise auch für die Finanzindustrie hin? Und dann war einfach die Frage im Raum, ja, was willst du denn jetzt machen? Und dann musste ich mich erstmal aufschlauen, was gibt es da draußen? Wo geht die Zukunft hin? Welche Themen kommen auf den Radar? Und daraus hat sich auch ein Wissensformat entwickelt. Wenn ich Fragen habe, haben da draußen auch ganz viele Leute ganz viele Fragen. Und dann bin ich sehr mutig in die Kommunikationsabteilung gegangen und habe gesagt,

Könnten wir doch mal was machen? Ich hätte da mal so eine Idee. Ja, du wirst erst mal komisch angeschaut, aber es wird dir zugehört. Und was sich daraus entwickelt hat, um das in a nutshell zu sagen, ist ein Wissensformat. Wir kommen einmal die Woche mit Beitragen in filmischer Art. Also Snackable Video Content nennt sich das heute. Und schlauen die Leute auf zu den Trends und Themen da draußen, die nicht nur die Bank betreffen. Das kann auch mal ein ganz anderes Thema sein. Ah.

Weil es heißt ja Expedition Finance jetzt, das geht immer um Finanzen rum. Ja, im Background landest du ja auch immer bei Finanzen. Wenn du draußen auf die Straße gehst und du gehst einkaufen, du machst irgendwas, es wird immer alles mit Finanzen zu tun haben. Immer hängt irgendeinen Cashflow hinten dran. Und genau das passiert auch, wenn wir uns in Industrien umschauen, die sich verändern. In erster Linie wird es so sagen, was hat denn das mit Banken zu tun?

Thema autonomes Fahren zum Beispiel. Autonomes Fahren entwickelt sich immer weiter. Da fragst du dich in erster Linie, das hat ja nichts mit Bank zu tun. Nee, aber die Infrastruktur, die da entsteht, muss das finanziert werden, dann muss das ja auch gebaut werden. Es wird Käufer dafür geben und es wird auch eine Infrastruktur geben in den Städten, weil da verändert sich ja dann irgendwas. Mal so als simples Beispiel. Ja, oder spannend finde ich auch, das Thema haben wir gerade eben darüber gesprochen. Denn vielleicht...

Ich muss ein klein bisschen noch ausführen, für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, wir beide sind, glaube ich, seit einem Dreivierteljahr locker schon im Kontakt. Ich glaube, verknüpft sind wir schon länger. Podcast versuchen wir auch schon, einen Termin zu finden seit einem halben Jahr, aber dann haben wir uns glücklicherweise, das hat für alle alles entschädigt, dass es nicht vorher geklappt, haben wir uns am 30 .11. beim B2B oder Corporate Influencer Forum bei Thyssen Group in Essen persönlich getroffen. Ganz großes Kino, muss ich sagen. Wir haben sehr viel Spaß gehabt.

Dann schenken wir doch mal ein bisschen an die Petra Bernhard von IBM, die das eingetötet hat und uns auch mal eins zu eins da zusammengebracht hat. Ja, hallo, aber sowas schon. Im April geht's ja weiter. Da ist ja das nächste Treffen, da freu mich auch schon riesig drauf. Das wird dann, glaub ich, noch mal eine Stufe anders, weil jetzt dann ganz anderer, also ich war beim ersten Mal war ich ja nicht dabei, aber so von denen, die beim ersten Mal dabei waren, du warst ja auch beim ersten Mal glaub ich schon dabei. Das war ja schon mal eine Steigerung zum zweiten Mal und...

glaube beim dritten Mal, da wird noch ein ganz anderer Schwung reinkommen. Die Idee ist ja auch so ein bisschen geboren worden, als ich bei IBM mitgedreht hatte. Die Petra hatte diese Idee schon lange in der Schublade. Lass uns mal so ein paar Leute zusammenbringen. Und das ist ja genau das, was ich in der Expedition Finance auch mache. Wir schauen in verschiedene Bubbles rein und wir treffen ja auch mal Leute außerhalb unseres Kosmos. Also wenn du jetzt nur im IBM -Kosmos sich bewegst und bist in den Quantencomputern unterwegs, das mag spannend sein, aber ist halt irgendwie immer eine Bubble.

ist bei mir in der Finanzindustrie auch nicht anders. Wenn du früher rausgegangen bist, hast du dich immer in der Finanzindustrie getroffen. Jetzt schaust du in ganz andere Bubbles rein und dann kam mal so die Idee, lass uns doch mal alle möglichen Leute da draußen fragen, ob sie Lust haben. Wenn Bank, Tüssen, da kommen ja noch mehr. Wir haben ja so ein Potpourri an Ideen hintendran und Petra ist ja die gute Seele. A, hat sie die Idee ursprünglich in der Schublade gehabt.

Wie konnte die halt auch mal zwei Mark -fünfzig locker machen, um das erste Ding auf die Füße zu stellen? Das war erfolgreich und was entwickelt sich draus? Es kommt Nachfrage von draußen und dann hat Thyssen gesagt, hör zu, war eine coole Nummer, machen wir die Nummer zwei. Jetzt hat Petra es geschafft, in München die Nummer drei zu organisieren und ich habe den Eindruck, da kommt noch viel mehr. Ja, also einfach auch die Vielfalt an Leuten, die da waren, muss ich sagen.

Vielleicht sollten wir jetzt nicht zu viel davon erzählen und groß loben, weil da ist FOMO um Anmarsch, wie es auf Neudeutsch so schön heißt. Denn es ist ja keine Messe oder auch keine Konferenz. Man kommt da wirklich nur als geladener Gast hin. Aber das ist ja auch Sinn der Sache. Es soll ja auch ein gegenseitiges Gesicht befruchten und weiterbringen an Ideen und Networking sein, um halt auch das Thema Corporate Influencing mit allen seinen Facetten, da waren ja wirklich aus allen möglichen Bereichen Leute da, um das Thema nach vorne zu bringen. Und auch so ein bisschen habe ich...

Ich hatte einen persönlichen Eindruck, weil ich mir darunter gar nichts vorstellen konnte. Corporate Influencing, ja, schon eine Weile, aber wie arbeitet man denn so? Ich hatte wirklich erwartet, auch bei den Vorträgen, weil ich habe viele, meine Frau Joanna und ich, wir haben viele Jahre mit unserer Firma auch für Konzerne, für größere Konzerne gearbeitet, öfters auch Veranstaltungen mitgefilmt und betreut in unserem alten Leben in der Videobranche. Das war dann häufig sehr ...

offiziell und sehr businessmäßig. Und das hatte ich so ein bisschen in Essen auch erwartet und war völlig überrascht, was für ein herzlicher, persönlicher Charakter war. Selbst die Vorträge, das war gar nicht so, wir sind toll und super. Und Hirsomus war wirklich das, was ich mitbekommen habe. Ich konnte mir nicht alles anhören, war wirklich spannend. Und für die, die da waren, auch wirklich nutzbar und sinnvolle und umsetzbare Einblicke. Das ist ja genau der Punkt. Du sprichst genau das an.

Wie stelle ich mir denn so was vor? Was macht denn so ein Corporate Influencer? Und dann gibt es ja momentan, ich glaube, 1000 Programme in Deutschland. Da müsste man Experten fragen, was es wirklich insgesamt gibt. Aber es fängt ja schon bei kleinen Unternehmen an, geht in den Mittelstand, geht zu den größeren Unternehmen. Und dieses Influencing ist ja immer so ein bisschen, ich finde, das ist negativ behaftet. Also wenn du zu mir sagst, Influencing, ich weiß, mein erstes Bild, das aufpoppt, ist wirklich so Insta 15 Prozent. Wenn du zwei Artikel kaufst wegen mir, ist das auch 20 Prozent.

Damit wollte ich auch nie in Verbindung gebracht werden. Dieses CI, Corporate Influencing, hat auch, wenn du Corporate Fund ran setzt, immer noch so einen komischen Touch für mich. Ich finde das mit dem Begriff Ambassador ein bisschen schöner, also dass du so eine Art Botschafter bist, der so auch zeigt, was da drin passiert, also so diese Insights gibt, informativ für das Unternehmen wirkt, also nach außen so ein bisschen erklärt, was passiert denn da in der Branche überhaupt und auch eine Inspiration gibt.

und weniger ein Produkt verkauft oder ein Service, sondern mehr so erklärt im Hintergrund, was passiert denn bei uns? Und wenn das richtig gut passiert, dann haben die Leute auch mal Lust und wollen reinschnuppern. Dieses Wir sind toll, wir sind super. Das ist immer so eine Frage. Wird das außen dann auch so angenommen? Ich glaube, wir, du mit deinem Job, ich mit meinem Job, natürlich sind wir stolz drauf, was wir machen. Und wenn wir uns einen Job nicht gut machen würden, würden wir uns natürlich freuen, wenn Leute sagen, hör mal zu, ging er auch anders.

Aber wir sind toll nach außen zu vertreiben. Das ist so, als würde ich zu meinen Kindern sagen, ich bin cool und dann kriegst ja ganz schnell nein.

Ist so. Ich bin über nicht mehr cool schon hinaus. Noch nicht so weit, dass ich wieder cool bin, aber... Ist das Next Level? Was passiert denn da Florian? Du findest einfach nicht mehr statt. Also so im Sinne von, ach hat Papa was gesagt. Ist der heute auch Ja genau so. Wobei jetzt langsam, jetzt findet so ein Wandel statt. Das ist ganz cool. Also meine Kids, der Kleine ist 18 ,5.

Der Mittlere, der ist 20, die Große ist 21. Die beiden Großen werden jetzt im Sommer 21 und 22. Also schon ein anderes Level. Und die zwei Jungs, die fangen im August mit der Ausbildung an. Und unsere Tochter, die macht, wie ich es aufnahm, so eine weiterführende Fachschule, Bereich Mediengestaltung. Und jetzt kommen so Themen wie, naja, Ausbildungsverträge, die ersten Gehälter stehen an. Also arbeiten tun die schon von kleinen, also wirklich kleinen Aufsätze dürfen. Die haben viel als Sprecher in Kindesalter schon gemacht. Hörspiele mit uns.

und haben natürlich auch Ferienjobs und so Sachen. Aber jetzt wird's halt wirklich ernst. Und da hab ich schon's bekommen, jetzt bin ich zwar über Papa ist nicht mehr cool, sondern er hat ja was gesagt, ich bin ja noch viel cooler als der Vater, da bin ich schon ein bisschen hinaus und langsam kipp's in die Richtung, vielleicht kann der doch ein bisschen was und kann uns doch ein bisschen helfen, weil wir sind hier mit den Dingen überfordert. Ich glaub, das ist dann so das Endstadium hinten, wenn man so akzeptiert wird langsam. Also bist du eine Art Corporate Influencer der Gipsa AG?

Könnte man fast so sagen, genau. Du hast ein paar Follower, die gucken da ab und zu mal rein und sagen, naja, mal gucken, wenn wir da eine Frage haben, wir lassen uns mal von Florian inspirieren. Schöner Erkennungs Du bist im kleinen Unternehmen Corporate Influencer. Genau, also eventuell kann der auch mal recht haben, ansonsten macht er ein Appen an Geräusche, auch beim Schlafen, aber ist durchaus erträglich mittlerweile. So die Stufe tritt gerade bei uns ein.

Das ist aber auch schön, die Kinder, wie alt sind deine Kids eigentlich? Die sind noch was jünger. Die Große wird jetzt 18 und die Kleine wird 14. Also da stehen gute Zeiten im Moment an. Führerschein ist ja jetzt da bei der Großen. Begleitetes Fahren auch eine sehr schöne Sache, um da landst du auch ein guter Beifahrer zu sein. Bei uns hieß immer betreutes Fahren. Ja, ich nenne das schon noch, begleitetes Fahren. Das ist auch lustig gewesen als die... Entschuldigung.

Als die Große den Führerschein abgeholt hat, haben wir den natürlich gemeinsam abgeholt. Wir mussten zum Landratsamt, weil wird ja hier auch nicht zugeschickt. Und Digitalisierung ist ja manchmal auch so ein Ding. Da fährst du dann da hin. Aber das ist auch so ein Aha -Mein, den du nie vergessen wirst, wenn du deinen Führerschein dann in der Hand hältst. Also das ist ja am Endeffekt so ein großes DIN A4 -Platt, weil das ja noch kein richtiger Führerschein ist. Ja nur diese Erlaubnis, die du vorzeigen musst. Und als wir dann raus sind aus dem Haus, dann hab ich erstmal der Schlüssel in die Hand genommen.

Jetzt fährst du nach Hause. Und da war schon ein großes, ernsthaft? Darf ich? Du darfst nicht nur, du sollst. Und dann ist die natürlich auch ganz stolz auf den Hof gerollt, erste Fahrt, und die ist auch gleich über Land gegangen, 15 Kilometer. Aber das ist genau das, was du auch machen musst. Wenn ich kann fahren und fahre ja schon ein paar Jahre länger, jetzt gilt das auch mal eben weiterzutragen und auch mal Vertrauen zu bringen, wo wir auch wieder fast zum Job zurückkommen.

Wenn du kein Vertrauen bekommst, wird's schwierig. Ja, definitiv. Übrigens, die schönste Steigerung in der Sache ist, wenn du dann mal abends weggehst mit deiner Frau und die Kinder holen dich ab. Das ist dann der Moment, wo du sagst, hat sich schon gelohnt, der ganze Stress bis hier. Ich kann eh nicht mal weggehen und dieses, wann wollt ihr denn abgeholt werden? Am Anfang war es so, meine Tochter ist da sehr penibel. Ja, bei unseren besten Freunden sind wir öfters. Ja, so um elf.

Fünf vor elf klingelt das Telefon. Ich stehe vor der Tür, seid ihr fertig? Das ist meine Tochter, die ist so bisschen preußisch. Und die Jungs sind entspannt. Also unser Ältester hat uns letztens von einer Party nachts um halb zwei abgeholt. Der ist wirklich ins Bett gegangen, also ist eigentlich ein Langschläfer und spät ins Bett gegangen, war aber müde, ist um halb zwölf ins Bett und hat sich einen Wecker gestellt. Und der ist nicht so, dass er, sag ich mal, so der zuverlässig oder das ist so was gerne, eher so der schlonzige Typ jetzt in dem Alter, so rebellisch. Und da hab ich euch gesagt, Max, boah, Respekt.

Danke, ich bin gerade schwer beeindruckt, dass du das für uns machst. Haben wir für ihn auch gemacht, aber jetzt auch nicht jedes Wochenende. Und das ist schon toll, wenn du es langsam merkst, die Kinder werden erwachsen und du bist selber noch nicht wirklich, sage ich mal, alt, in Anführungsstrichen. Das ist ja der Vorteil, wenn man Jungkinder bekommen hat. Du hast jetzt die Payback -Option gezogen. Ja, genau. Die Bonuspunkte einlösen. Du hast jahrelang einen bezahlt und jetzt ist endlich mal hier der Aufblasbarer.

Sessel, nee, hol mich lieber ab. Genau, genau. Sind wir wieder bei den Finanzen. Du hast eben was Schönes gesagt zum Thema Corporate Influencing. Ich hatte mit dem guten Andi Schwandner nämlich vor zwei Wochen eine Podcastaufnahme. Und da haben wir so sehr viel über die Abgrenzung im Corporate Influencing gesprochen zum Marketing, weil er sagte, es darf auf keinen Fall zu einem langen Arm des Marketings werden, weil das nehmen die Leute nicht ab. Und bei vielen Firmen,

Ich habe das kürzlich auch noch bei einer Firma erlebt, wo eine Mitarbeiterin berichtete, dass sie für LinkedIn -Beiträge die Beiträge schreiben und dann erst über fünf Schreibtische bei einem mittelständischen Unternehmen 40 Angestellte geben muss. Und sie kriegt pro Woche nicht mehr als einen Beitrag hin, weil mehr geht nicht durch. Das funktioniert ja nicht. Was soll ich sagen? Absolut richtig. Man muss zwei Seiten sehen. Auf der einen Seite in der Finanzindustrie bist du natürlich auch stark reguliert.

Wenn ich jetzt für die Bank auf der Corporate -Seite, wo ich auch die Filme drehe, einen Beitrag schreibe, ist es ganz klar, dass es ein Vier -Augen -Prinzip sein muss. Ich nutze ja weiterhin aber auch mein persönliches, also mein privates Account. Und da solltest du möglichst viel Freiraum haben. Bei mir ist es so, dass ich kein Vier -Augen -Prinzip mache, sondern ich darf schreiben, aber natürlich in den Grenzen der Social -Media -Guidelines. Und die sollte man dann halt auch immer beachten. Es gelten Regeln, auch für mich. Es gibt Dinge, über die redest du also nicht.

würde jetzt auf meinem privaten Account nicht über die Kunden reden, weil die wollen nicht unbedingt, dass du über die sie redest, dass es ein Geschäftsgeheimnis. Du redest auch nicht über eine Strategie, weil ich bin A, nicht im Management und B, da treffe ich auch keine Entscheidungen dafür. Und du redest nicht über Zahlen. Das heißt, ich würde nie kommentieren, wenn da irgendwas rauskommt, weil es auch nicht mein Bereich ist. Und der Andi Schwandner hat da auch absolut recht, wenn du über deine Company oder über Themen der Company redest und

Du wirst werblich bei dieser Sache, dann wächst du ja wie so eine Litva -Säule nach außen. Ich möchte ja deswegen in einem Wissensformat Einblicke geben und bin da auch a. werbefrei und b. wertungsfrei. Das ist ganz wichtig. Also wenn du auf Social Media in die Kommunikation gehst, solltest du ja auch diesen Raum offen lassen, um in eine konstruktive Diskussion zu kommen. Und das geht eben mal nicht, wenn ich nach fünf Minuten Film sage, aber jetzt das autonome Fahren.

Das wollen wir doch alle, oder? Dann kannst du ja gar nicht anders antworten. Und ich möchte eher fragen, wie steht ihr denn zum autonomen Fahren? Würdet ihr mal in so ein Ding einsteigen, wo auf einmal vorne keiner sitzt und sich das ein bisschen anfühlt, wie das als zum Achterbahnfahren und du suchst die Bremse, wenn es runtergeht? Schöner Vergleich. Ja, und vor allen Dingen, ich finde auch beim Thema Glaubwürdigkeit ist es bei vielen Unternehmen, wenn man sich so anguckt, wie da teilweise bei LinkedIn die Beiträge gestaltet sind,

Video kann ich jetzt nicht sagen, weil ich mir von solchen Konten dann gar keine Videos angucke, weil ich glaube schon zu wissen, was man da warten kann. Weil es dann häufig wirklich so, ja es gibt ein bisschen Content, es gibt wichtige Inhalte, interessante Inhalte und dann so nach drei, vier, fünf Sätzen kommt schon der erste Softpitch. Genau so machen wir das auch bei Blabla und so und so, Elektrik oder was weiß ich. Und dann denkst du dir Leute, bis jetzt fand ich es interessant, ab jetzt hat es ein Geschmäckle, weil jetzt wirkt es für mich so ein bisschen wie...

Da ist eine verkappte Werbeanzeige. Wobei das kann unheimlich viel Spaß machen. Ich gucke ja auch öfter mal YouTube und dann kriegst du ja immer so eine Werbung reingeschossen. Und dann nehme ich diese Werbung, sage genau so willst du nicht warten. Also das sind dann so die absoluten Gegenteile. Und dann kannst du auch lachen darüber, wenn du einfach so wie so ein Bullshit -Bingo die Striche ziehst und sagst, was da alles falsch gelaufen ist.

Ich und wir sehr oft in einem Satz vollkommt, ist doch schon mal sehr grenzwertig und dann wird auch gleich das Produkt beworben, dann kommt noch ein Rabattcode hintendran und nicht vergessen, abonnieren, ja klar, logisch, ja. Es ist doch die Frage, was willst du im Leben, was will ich im Leben draußen und genau das, was wir draußen erwarten, dass wir erst mal eine Information bekommen.

Das ist doch das, was zahlt. Ich vergleiche das sehr oft mit einer Gartenparty. Du kommst bei guten Freunden auf eine Gartenparty und du kennst gar nicht so viele Leute. Du stellst dich an die Tische mit dazu. Du hörst erst mal zu, was erzählen denn die Leute, wenn du sagst, ich kann mich jetzt auch einbringen, ich hätte da mal so eine Idee, dann kommst du auch in eine schöne Diskussion. Du wirst aber nicht zwei Minuten später irgendwas verkaufen wollen. Du aber sagst, jetzt sind die Leute da, jetzt kann ich direkt nochmal loslegen. Du würdest auf so einer Gartenparty ...

Dann würdest du mal schnell alleine stehen und dich selbst im Tisch unterhalten. Wenn aber diese Gartenparty funktioniert und du hast eine super tolle, relaxte Unterhaltung, dann gehen die Wege wieder auseinander. Die Personen wissen ja voneinander. Über die Freunde connected, wer was macht. Entweder kriegst du über deine Kumpels einen Anruf und sagst, du hast doch da mit dem So und So geredet, der hatte da noch mal eine Frage, darf ich dich connecten? Oder du triffst dich ein paar Wochen später auf der Straße oder wieder bei einer ähnlichen Party.

Und dann gehst du erst in die Diskussion. Dann weißt du ja, was hat diese Person überhaupt zu tun? Kann ich die denn mal ansprechen deswegen? Und dann, wenn du dieses Interesse hast, hast du schon ein Vertrauen aufgebaut durch dein erstes Gespräch mit dieser Person. Das sieht ja Vertrauen, dass du eventuell die richtige Person sein könntest für diese Lösung. Und anders läuft auch Corporate Influencing nicht, sondern du gibst eine Bühne nach außen.

Du zeigst, was vielleicht machbar ist und die Leute können doch freiwillig agieren. Und wenn sie mehr wissen wollen, dann können sie auch nach ein paar Tagen noch zu dir kommen. Wegen mir auch nach Wochen. Und du weißt, wie Social Media ist. Teilweise tauchen die Clips erst Monate später auf. Oder du siehst auf YouTube was, was schon zwei Jahre alt ist und hast trotzdem noch eine Frage. Ist doch gar kein Problem. Du weißt ja, wo du dich hinwenden kannst. Und da muss ich keinen Blut verkaufen, sondern ich gehe in die offene Diskussion rein.

Wenn du auf Social Media, LinkedIn idealerweise, dann sogar schon die Kommentare liest, vielleicht ist da schon eine Lösung drin oder du nimmst Kontakt auf und genau das ist doch was wir wollen. Ja, das ist genau, ich hatte mal gehört, ach, das war hier im Podcast von Holger Bröhr und Lars Behrendt, kennste wahrscheinlich auch Boiler Room, die zwei Spezies. Da ging es auch um, wie hat Lars Behrendt es geschafft? Ich glaube, der war der Top 1, Nummer 1.

LinkedIn Influencer oder so, das Nummer 1 LinkedIn Profil. sind ja inflationär im Moment mit Top und... Ja, nee, der hat wirklich im LinkedIn... LinkedIn hat so ein Ranking irgendwo, die erfolgreichsten und reichweitenstärksten... Ja, aber Lars dürfte bei allen bekannt sein. Genau, also ich würde sagen, der ist nicht irgendwer, sondern... Er kommt oft in unsere Live -Kleine, würde ich mal sagen. Also ich sehe den schon oft. Genau, ich sowieso. Ich bin ja mit dem verknüpften Folgenden auch.

Und der ist halt die Nummer eins in diesem Ranking weltweit von der Reichweite eine Zeit lang gewesen. Vielleicht ist es auch wieder. Also selbst irgendwelche echten Promis, die man weltweit kennt, haben nicht diese linken Reichweite gehabt wie irgendein. Da oben wurde er gefragt, wie hast du das gemacht? Und hat so ein paar Sachen erzählt. Im Prinzip war es nichts Neues. Der ist halt aktiv und er sagte, eine Sache ist ganz wichtig. Keiner von euch hätte Bock darauf, dass wenn ihr eine Party schmeißt, da kommt einer rein ins Wohnzimmer, in euer Wohnzimmer.

und schreit laut, und heute im Angebot, ich mache das und das und verteilt Flyer und will sofort pitchen und geht allen auf den Sack. Weil was dann passieren würde, ist, die ersten Gäste würden gehen und du würdest ihn irgendwann rausschmeißen. Und genau das Gleiche ist auch bei Social Media, egal wie, jetzt gibt's natürlich Instagram, finde ich, ist da schon ein bisschen anders gestrickt als LinkedIn. Was ich so erlebt habe, da ist man schon ein bisschen offensiver. Aber gerade bei LinkedIn im Beziehungsaufbau funktioniert das überhaupt nicht. Ich hab letztens noch mit jemandem gesprochen, Bekannten von mir.

Der sagte, ja, du kennst ihn mit LinkedIn so gut aus, im Vergleich zu ihm definitiv. Bei mir funktioniert das nicht. Ich krieg keinerlei Reaktionen, ich krieg keinerlei Kommentare. Und dann bin ich mal seinen Timeline durchgegangen, seinen letzten Beitrag und ich dachte, ja, kein Wunder. Jeder Beitrag von dir ist ein Pitch. Warum mein Angebot so wertvoll für dich ist, ist ja ganz ehrlich. Dein Angebot interessiert mich einen feuchten Kehricht. Null.

Also nicht weil es nicht interessant ist, sondern ich will doch nicht den ganzen Tag lesen, wie toll dein Angebot ist. Ich erst mal wissen, wer bist du, will ich mit dir arbeiten, was kannst du mir schon mal so mitgeben an Mehrwert, dass ich überhaupt die Hürde gehe, dich zu kontaktieren? Und dann hat es bei ihm einen Klick gemacht und hat da verstanden, es ist keine Litvas -Säule, ne? Nee, ist es auch nicht. Und du musst schon Mehrwert nach außen bieten, aber der nicht direkt in den Verkauf mündet. Du musst auch immer lachen. Es gibt immer noch Profile, da steht dann unten drunter, ich helfe bei.

Ja super. Man könnte es anders formulieren. Du könntest den Need auch anders rum machen und dann lese ich das und weiß, wieso ich dort mal reinschauen sollte und nicht nur, weil mir da geholfen wird gegen eine Dienstleistung, die verbimmelt werden soll, aber da ist viel Raum nach oben. Das öfteren noch.

Spannendes Thema auch, was du ja so schon angesprochen hast, weil dein Kernmedium ist das Thema Video natürlich, passend zu meinem Thema, zum Podcast. Du bist ja mit Expedition Finance nur mit Videos unterwegs. Kurze Frage vorhin auch, seit wann machst du das als Corporate Influencer?

Also 2018 war ja bei mir diese etwas unfreiwillige Veränderung. 2019 war eine komplette Formatentwicklung. Also wenn du bei Null anfängst, du bist Investmentbanker und hast gar keine Ahnung von Kommunikation, musst du mit vielen Leuten reden, weil du brauchst die Skills einfach. Und das war echt toll, den Luper -Team hinten dran bekommen. Und die waren auch alle wissbegierig, was hat der da vor? Wie können wir uns einbringen? Das hat einfach Spaß gemacht, jeden Tag da reinzugehen und einen Baustein auf den anderen zu setzen.

Und ein Format zu entwickeln, wo du am Anfang gar nicht weißt, wollen wir da nur Bilder bringen, wollen wir Videos machen. Wie sieht das denn überhaupt aus? Es kristallisierte sich nach ein paar Monaten heraus, wenn der Jürgen so tief in der Sache steckt, dann kann er das auch machen. Und ja, es war ursprünglich eine Weltreise angedacht, dass wir in aller Welt eben Topics einsammeln. Und 2020 wäre dann auch die 150 -Jahre -Feier der Bank gewesen. Da hätte es ja sehr gut gepasst. Nur 2020 kam dann halt Corona und...

Ich wollte im März starten und die Kommunikation war intern schon rausgegeben und eine Woche später war halt Lockdown. Und dann, das hat doch niemanden mehr gestört, weil da war der Fokus ganz woanders. Da ist egal, ob du kommunizierst, dass du jetzt loslegst. Die ersten Filme waren gedreht. Ich habe die einfach dann wieder zurück in die Schublade gesteckt und wir haben in 2020 die Zeit genutzt, von April bis August und haben gedreht in der dicksten Pandemie.

Das waren mit die witzigsten Sachen, die wir da machen konnten, weil du durftest ja maximal mit vier Leuten draußen irgendwo im Park rumstehen. Da sind richtig gute Clips entstanden, die der Situation geschuldet waren. Und ich muss sagen, also bis heute einen Riesenspaß dabei gehabt. Dann sind wir im August damit losgegangen, hatten richtig, richtig gute Clips im Köcher. Ja, und dann kam das gut an. Ja, und dann hieß es auch relativ schnell, dann mach mal weiter und ...

Dann habe ich auch diese lange, dürre Periode überstanden von du bist deinen alten Job los, du musst dich um was Neues kümmern, bis in den neuen Jobs sind über drei Jahre rumgegangen. Ne, drei Jahre war es genau. Und das ist schon, also das war schon anstrengend, weil du auch gar nicht wusstest, wie geht das überhaupt weiter. Und seit 2020 sind wir jetzt mit Video unterwegs. Ich arbeite mit der Sabine Streich, die ist die Filmemacherin und hat auch den journalistischen Grundsatz hintendran. Also das heißt, die

recherchiert das sehr gut. Sie hat auch schon die Bilder im Kopf, wenn wir eine Vorbesprechung machen. Du musst das ja alles visualisieren, nur du willst keine Sitzinterviews machen. Das ist langweilig. Wir wollen ja immer erleben, einen Proof of Concept. Wir wollen auch wissen, wenn wir ein Zukunftsthema haben, da haben wir jetzt angefangen. Das ist jetzt schon so weit, das könnte bald kommen, aber wie geht es denn überhaupt weiter? Wo könnte man die Welt in fünf oder zehn Jahren sehen? Und das als Inspiration zu geben, das ist unser Ansatz.

Jetzt sind wir bei 140, 150. Ich heute bin ich bei 150 in der Vorbereitung. Aber klar, wenn du jedes Jahr 40 Stück drehst, teilweise ein bisschen mehr, dann hast du mal Ostern, Weihnachts - und Sommerferien. Kannst du noch mal ein Replay machen, also die besten Sachen noch mal recyceln, aber im positiven Sinne. Und dann kommt da eine Menge zusammen. Und ich habe jetzt eine Themenlandschaft, Florian, das ist das ist Wahnsinn, weil da sind wir wieder bei Social Media.

Du fängst an und du suchst erst mal nach den Themen. Am Anfang hast du ja nichts. Dann sagst du, wo geht denn die rein, was wäre denn so interessant? Und wenn du die ersten Clips mal eingespielt hast, kriegst du eine Social Media Community, die wird sich mit dir auseinandersetzen. Und wenn du die richtigen Leute findest, eine richtig gute Bubble aufbaust, und das ist positiv besetzt, die haben Ideen, die schreien mich an und sagen, hättest du nicht mal Lust bei uns vorbeizukommen, wir hätten das und das Thema? Und dann schaue ich mir das natürlich auch an.

Oft ergibt sich was. Manchmal muss man sagen, das ist jetzt sehr an ein Produkt gekoppelt, das ist auch mal verblich, dann darfst du auch mal nein sagen. Und da kriegst du so viele Türen auf. Das war immer der Ansatz. Du redest mit Menschen, die du vielleicht nicht jeden Tag in deinem Leben triffst und du bist an Orten, wo nicht jeder hinkommt. Weil wir haben ja den Auftrag, Zuschauer, Zuschauerinnen mit reinzunehmen. Und wir wollen genau das zeigen, was es gibt und diese Spannung auch aufbauen.

Die Leute sollen in diesen fünf Minuten sich einfach wohlfühlen und sagen, ich will nicht sein wie der Jürgen, sondern ich möchte das erleben, was der Jürgen erlebt hat. Und dann ist es richtig angekommen. Das Spannende, was du ja gerade auch schon gesagt hast, ist, wenn du den Moment erlebst oder plötzlich realisierst, ich muss ja nicht den ganzen Tag, nur weil Social Media ist und ich halt eine eigene Firma habe oder für ein Unternehmen tätig bin, die ganze Zeit über das Kernthema.

Du musst ja nicht jedes Mal bis zum Exzess auf den Thema Finanzen rumreiten, weil es ja so viele Bezugspunkte gibt. Und das war auch bei mir so. Irgendwann kam bei mir der Punkt, das war wirklich eine Befreiung. Klar, bei meinen Beiträgen bei LinkedIn, da gebe ich Mehrwert mit zu meinem Kernthema. Deswegen bin ich ja da auch. Klar, das ist ja auch ein Netzwerk und Werbung. Aber bei meinem Podcast zum Beispiel habe ich irgendwann auch gesagt, ich kann jetzt nicht dauernd nur über ...

schon gar nicht über Videotechnik, da will ich gar nicht mehr groß drüber reden, weil Technik, da gibt es genug, die meisten, zumindest meine Zielgruppe, auch meine Kunden, mit denen ich zu tun habe, die interessiert das im Detail gar nicht mehr. Die wollen Dinge, Prozesse verstehen und die wollen, merke ich auch immer wieder über das Feedback bei meinem Podcast, dieses halt auch mal über den Tellerrand gucken. Ich könnte jetzt jede Woche einen Videografen interviewen und seine Sichtweise zum Thema Video interviewen, aber das ist auf Dauer langweilig.

Und mittlerweile allein durch das Corporate Influencer Forum habe ich so viele spannende Geschichten, so viele spannende Leute. Natürlich hat jeder irgendwo mit Video zu tun. Ich stelle auch dann immer mal eine Frage dazu, und das ist ein bisschen Bezugspunkt ist. Aber das Schöne ist, und das habe ich auch bei anderen Podcasts irgendwo auch entdeckt, bei anderen Podcastern, wenn du dann aus deinem Moosepod mal rausgehst und mal mit Leuten sprichst. Das ist genau der Punkt, Florian. Dieses Aha, dass andere Leute sagen, wusste ich gar nicht, dass der das macht, dass das jetzt ein Thema, das mich interessiert.

Und dann hast du ja bei jedem Thema hast du ja ein unteres und oberes Ende. Es gibt Leute, die interessieren sich null für das Thema, die wirst du nie erreichen. Das Ding ist gegessen. Und du wirst Leute, die haben, die sind schon längst eingekauft, die sagen, ich weiß, was der Gipsa macht. Das musst du mir nicht nochmal erklären. Und dann hast du ja eher die Nerds, die sich mit dir in Deep Talks verlieren würden. Aber du möchtest ja so die Mitte bekommen, die noch unschlüssig sind, die überhaupt nicht wissen, was du Cooles machst.

Genau das ist der Punkt, wo ich auch ansetze. Ich möchte den Leuten Finanzwissen, Finanzbildung weiterbringen. Leute, die sich schon längst mit Derivaten und allem auskennen. Also die sagen, ich kann Bank, wie viele meiner Kolleginnen, die halt schon 30 Jahre da sind, die sagen, Jürgen, du erklärst mir jetzt hier nichts Neues. Und dann sage ich, das ist auch gut so. Das wäre auch schlimm, wenn du das nicht wüsstest. Was aber gut ist, wenn viele Leute sagen, ich öffne endlich mal meinen Kopf für diese Sachen und ich möchte mich mit diesen Themen beschäftigen.

dann wirst du auch sehen, da kommt ein Input rein und wir vermitteln das ja mit einem Art Etutainment. Das heißt, da bleibt eine Kernbotschaft hängen und das darf ja auch mal Spaß machen, aber es ist ganz wichtig, das Thema muss passen und das, was du auf der Corporate Seite für die Expedition Finestmacher erlebst, erlebe ich ja so viel und kann das ja auf meinem privaten Account noch ein bisschen befeuern sein. Ich war heute hier, war auf dem Influencer Forum und habe den und den getroffen. Wir haben über das und das geredet. Das sind die Key Takeaways gewesen.

Und ja, man darf auch ab und zu mal was Privates oder Persönliches preisgeben. Also privat nicht. Ich würde meine Familie nicht reintun, aber persönlich. Und ich bin halt so ein bisschen auch, ich probiere auf LinkedIn unheimlich viel aus und teste ich das Zeug natürlich. Also ab und zu denke ich auch, du musst Marktmechanismen verstehen, wenn du draußen was machen willst. Und es geht nicht um Clickbait, sondern es geht darum, die richtige Community zu erreichen und da die ideale Verbreitung zu finden.

Und das ist eine Schnittmenge, die ist echt schwer, muss ich sagen. Da musst du echt viel rum experimentieren, weil du willst ja nicht in den Mainstream reinkommen. Hat nichts davon, wenn Millionen Leute das Zeug jetzt schauen, aber sagen, wir geben dem Jürgen ein Like, weil das ein netter Typ ist. Und das ist genau falsch. Die sollen das Like geben, weil sie den Content gesehen haben und gut finden. Dann ein Like und nicht anders. Genau. Jaja, auf jeden Fall.

Und ich finde es spannend, das ist auch eine Erkenntnis, die ich jetzt auch nicht von vornherein hatte. Das ist ja auch eine Entwicklung. Als mir irgendwann klar wurde, natürlich auch, ja, ich kann immer nur sagen, die Bubble, die du eben schon beschrieben hast bei LinkedIn, wenn man da mal wirklich anfängt mit den Leuten in Kontakt zu treten und sich auch mal persönlich trifft, natürlich, der Spruch online findet, offline verbindet, der passt da richtig gut, dann kriegt man natürlich auch immer ganz anderen Input. Und dann werden auch gewisse Dinge erst richtig klar. Bei mir war es zum Beispiel...

Irgendwann die Erkenntnis, wo jeder Social -Media -Experte sagen würde, ja super, du hast auch mal verstanden, die Erkenntnis, dass letzten Endes die Leute ja nicht wahnsinnig viel über mein Angebot wissen wollen erstmal, sondern der erste Schritt der Vertrauensbildung ist, wer ist der? Natürlich nicht private Dinge, sondern persönliche Sachen muss ja nicht auch dauernd ausgerollt werden, aber einfach mal gucken, kann ich mit dem? Dieses Bauchgefühl, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, ich habe oft genug, leider in meinem alten Berufsleben,

Bei mir war es übrigens fast ähnlich, 2019 bin ich da ausgestiegen, also aus der Musik - und Medienbranche. Habe ich sehr oft nicht auf mein Bauchgefühl gehört und bin auf die Nase gefallen, weil es einfach menschlich nicht gepasst hat mit den Kunden. Und mittlerweile ist das für mich das fast schon wichtigste, dass man miteinander auf einem gewissen Wellenlänge funktioniert. Weil sonst ist auch Geld leider echt ein, zwei Fälle auch jetzt in meinem neuen Leben gehabt.

dann ist auch eine große Summe, die man dann verdienen könnte, ist dann auch einfach den Stress nicht wert. Und dieses Vermitteln kann ich mit dem, da gibt es ja auch mittlerweile ganz viele Forschungen, Erfahrungswerte, wie viel dieser berühmten Touchpoints man heutzutage braucht, um jemanden online überhaupt zu begeistern und Vertrauen aufzubauen. Das wird ja immer mehr, weil wir ja alle mit immer mehr Input beliefert werden und bescheuert werden. Das finde ich ist das Wichtigste und das ist irgendwie auch ein tolles Gefühl, wenn dich mal...

Bei mir ist es dann halt ein Kundeanruf, da ist ein ersten Call und dann einen dritten Satz, das habe ich jetzt ganz oft schon gehört. Gipsa, das kennen wir ja schon. Wir hören ja hier Kollege und ich ihren Podcast. Aha, siehst du. Klasse. Ja, super. Du beigst, dass das wie so ein Glas warme Milch steht, die dann einfach runtergeht mit Honig. Genau. Und ich muss gerade Kopfhörer tauschen, weil ich habe nur einen an von meinen Stöpselnohren und der Exy hat gerade Stress gemacht und gesagt, ich bin gleich leer.

Das hier ist alles live, den anderen muss ich gerade mal laden.

Was ganz Witziges hatte ich die Tage. Ich kann Ihnen in der Zwischenzeit weiterreden. Wenn du die Hörer wechseln willst, kann ich hier Zwischenzeit überwunden anlassen. Nee, ein Progier da. Ist der linke drin. Der rechte wird geladen. Ah, der rechte wird geladen. Das ist wunderbar. Ich habe gestern mit der MetaQuest mich abgezappelt und habe es nicht geschafft, diese Controller zu verbinden. Und dann konnte ich eben keine Demo machen. Ich dachte, liegt das an der Bank, WLAN, keine Ahnung. Alles angeschlossen.

Das einzige, was man vielleicht mal nachgucken sollte, sind die Batterien denn noch voll? Und dann habe ich zu Hause einfach das Ding wieder mitgenommen, natürlich zum Ausprobieren. Batterien leer. Super. Also das Ding ist jetzt nicht alt, aber auch die simpelsten Dinge. Weißt du, wie viele Anleitungen ich gelesen habe vorher? Google, wie kriege ich den Controller hin? Hab die App geöffnet. Bliblablub. Batteriecheck, ganz oben. Erster Punkt, ganz wichtig, checken Sie Ihre Batterien.

Technische systematische Vorgänge, das erzähle ich auch immer unseren Kunden, wenn die anrufen, ich habe Probleme, das klappt nicht. Lassen sie es auch mal systematisch vorgehen. Ja, ich drücke ja... Nein, systematisch. Systematisch ist, gehen wir mal durch. Was funktioniert denn? Ja, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das,

Bevor dann hier die Ladeorgie startete, was mir noch eingefallen ist, was ich auch total spannend fand, ich habe so eine kleine Mastermind mit dem Steffen Wetzel, den kennst du ja auch von LinkedIn und dem Live, übrigens schöne Grüße an Steffen und Live, die mir letztes Jahr, genau, die mir in den Hintern getreten haben und sagen, Florian du erzählst dir von Video, du machst jetzt mal Video, deine Podcasts, dann ab jetzt alle mit Video, Aise, hat hiermit stattgefunden und...

Die erzählten mir, wir haben so alle zwei Wochen unser Mastermind Call und der Live, der veranstaltet ja so eine Sales - und Marketingkonferenz in Köln, die vertrieb Business. Und dann sagte er, die so und so, die hat jetzt auch eine Karte gekauft. Schön, freut mich, also freut mich wirklich, aber sagt mir nichts. Ja, hier guckt euch mal Profil an, super interessant, was die in ihrer Firma macht. Da sage ich, ja, definitiv. Ach, ich bin sogar mit der verknüpft, aber ich kenne die nicht. Ja, ja, aber die hat mich angesprochen auf dich. Wie bitte jetzt?

angesprochen auf mich. Ja, ja, die ist auf mich gekommen, auf die Vertrieb Business, weil sie seit Monaten deinen Podcast hört. Und du hast das irgendwann mal erwähnt. Das ist so, da denke ich mir, da wird einem warm ums Herz, weil ansonsten bei so Sachen, wenn du jetzt nicht ein Like irgendwo bekommst, ich brauch's ja nicht für mein Ego, sage ich wirklich offen und ehrlich, für mein Ego ist das nichts. Mir wird schon ein bisschen warm ums Herz, wenn ich weiß, ich hab da Leute zusammengebracht und geholfen.

Und es ist ja nicht die Selbstdarstellung, die mich jetzt dazu gebracht hat, das zu machen, sondern ich will ja Leuten weiterhelfen und sie weiterbringen. Das ist dann schon echt ein tolles Feedback. Und du weißt, wie hoch die Dunkelziffer ist. Das heißt, wenn du einen Post machst und du hast zehn Likes da drauf, hat das gar nichts zu heißen. Selbst wenn du nur 1000 Impressions hast, das kann sein, dass die richtigen Leute das Ding eingespielt bekommen. Das sind halt dann, sorry, stille Mitleserin, aber so what, wenn du irgendwann einen Return bekommst.

Also mir geht da auch das Herz auf, wenn dann jemand sagt, ach, wir haben das und das von dir gesehen und ja, ich bin dann meistens so flapsigen Sachen, aber geliked hast du nicht, oder? Und dann so, nee, nee, ich like nie. Und das heißt, du kannst ruhig liken. Also das ist jetzt nicht so, dass das total kontrolliert wird. Und ich hänge ja auch nicht, du wirst das wahrscheinlich auch nicht machen, dass du deine Posts kontrolliert, wer liket. Also sorry, so viel Zeit habe ich auch gar nicht. Ich bin einfach froh, wenn es mal läuft.

Was aber wichtig ist, ist halt auf Kommentare eingehen. Also wenn du schon so direkt angesprochen wirst, das ist ja die Königsdisziplin, wenn stille Mitleserinnen dich kontaktieren, ist das super, weil wenn du sogar über die Kommentare was bekommst und dann sogar schon sagst, oh, die Person hat sich mal mit mir beschäftigt, dann sollte man auch mal reagieren. Aber das... Ja. Das ist ja sowieso Pflicht, definitiv. Also da bin ich schon hinterher, muss ich sagen. Also...

Ich hab so gewisse Zeiten, zu denen meine Posts kommen. Diese Woche war es ein bisschen mau, weil ich letzte Woche noch krank war und mich ein bisschen mit Erholung, Nachholen beschäftigt hab. Aber ich hab trotzdem, ich hab jetzt die Woche zweimal morgens um halb sieben gepostet. Und dann ist da die Stunde... Also ich bin dann gerade so unter den Lebenden. Ich hab den Post vorbereitet und auf halb sieben... Nee, halb acht, sorry, halb acht, halb sieben. Das eine gute Zeit. Halb sieben. Ich hab gewartet so eine gute Zeit. Ja, das macht Genau, da ist man gerade so wach. Und die ersten Leute gucken rein. Und das Krasse ist, ab...

Punkt 8 Uhr geht die Post ab. Weil dann merkste, jetzt sitzen sie im Büro. Das ist echt krass. Und ich guck immer, dass ich ab von halb 8 bis halb 9 mir die Zeit so frei halte, dass ich halt regelmäßig reingucken kann, um halt auf die Kommentare zu antworten. Weil, ne, also posten und ghosten, finde ich, ist, dann kann man's lassen. Warum? Es geht ab und zu. Also ich schaff's halt nicht jeden Tag. Und dadurch, dass ich sehr viel poster, schaffst du nicht jeden Tag immer präsent zusammen. Weil ich auch vorprogrammiere. Wobei...

Ich schaue immer am Vorabend rein, ob du das wirklich so machen willst oder nicht. Die sind einfach so ein bisschen vorgeplant. Bei mir sind jetzt die nächsten vier Tage vorgeplant. Und dann muss ich am Wochenende jetzt mal wieder ran und mal gucken. Ich habe so ein paar Ideen, die müssen halt noch wegformuliert werden. Aber wenn das dann morgens um ... Ich gehe meistens um 7 .00 2, 7 .00 Uhr 3, 7 .00 4. Das wechselt immer wieder. Und einmal die Woche um 7 .30 Uhr. Und dann guckst du schon auf die Kommentare, was in der ersten Stunde so kommt. Aber ich schaff's nicht immer, wenn du jetzt irgendwie ...

Rose muss noch in die Schule gefahren werden, ich hab noch einen Außentermin, whatever. Und dann kann das schon mal sein, dass du auch nach zwei Stunden das rein schaust. Immer so ein bisschen ungutes Gefühl dabei. Aber auf der anderen Seite darfst dich auch nicht gängeln lassen von LinkedIn. Also wir haben ja noch ein normales Leben da draußen und das zahlt. Und wenn du dann abends mal antwortest, ist es auch nicht schlimm. Nur auf Dauer geht es eben nicht. Und ich stelle dich eben genauso fest, du brauchst eine aktive Community.

Weil wenn du antwortest, kann ja sein, dass noch mal eine Rückfrage kommt und dann musst du schon dranbleiben. Aber ab und zu muss man, ich weiß nicht, wie es dir geht, ab und zu muss man Hardcut machen und dann sag ich zu Schluss und es geht schon ab zu zum Sport. Ja, Tagsüber, wenn ich arbeite, dann muss ich manchmal, weil ganz ehrlich, mir macht das unheimlich viel Spaß. Also ich habe so eine lange Liste mit Ideen. Ich habe am Anfang, als ich vor drei Jahren angefangen habe mit LinkedIn überlegt, was soll ich da posten? Was...

Ich muss doch hier auf professionellen Seriös rüberkommen. Ich will mich doch jetzt hier in der Industrie darstellen. Ich muss doch hier, so wie früher, Glaspalast und Anzug, das ist von dem Feeling. Ich muss doch hoch seriös. Ja, aber das bin ich nicht. Also nicht, dass ich nicht seriös und professionell bin, der Punkt, aber ich bin nicht der... Doch, bist du ja. Da zweifelt ja keiner an. Das ist genau das, was du aber B2B, den Mensch dahinter siehst, weil Menschen folgen Menschen. Ich möchte halt auch so ein bisschen mehr...

Wenn du immer nur dieses Deep Dive im Content hast, finde ich auch gut im Übrigen. Wenn ich wirklich gute Infos will, ist das ja auch super, wenn jemand ganz tief in so ein Ding eintreten kann und mir das beibringt. Aber das schaffst du nicht in hoher Schlagzahl. Das geht gar nicht. Und dann willst du auch so ein bisschen wissen, wer ist der Mensch hintendran? Und dann ist das auch nicht schlimm, wenn ein Post mal ein bisschen lockerer geschrieben ist, weil wir ja alle auch so ein bisschen ja auch mal einen Spaß gerne lesen. Du willst ja unterhalten werden.

Und ich weiß nicht, wie dir das geht. Also wenn ich jetzt zehn Deep Dive Posts hätte, war das wie bei einem Buch, da musst du dann auch mal eine Pause machen und sagen, muss ich ja erst mal im Kopf auch setzen. Ich weiß ja gar nicht, wohin mir den ganzen Gedanken. Also wenn du meine Bücher hier siehst, die sind alle vollgekritzelt. Also schreib dann immer Bemerkungen rein, mach dann Post -its rein und sag, da musst du noch mal nachgucken. Und genauso geht's mir auf LinkedIn. Also machst du oben die drei Punkte an, legst das Ding noch mal ab.

wird halt immer mehr, irgendwann musst du auch wieder aussortieren. Aber das meiste wird schon noch gelesen und auch beantwortet. Ja, also mir geht es bei Beiträgen genauso. Ich habe angefangen mit einer Excel -Tabelle, so ein klassischer Social -Media -Plan, das hat irgendwann nicht mehr funktioniert. Bei Podcasts klappt es, aber da klappt es nicht, weil ich schaffe es. Ich meine, ich muss ja irgendwann auch, muss ich auch arbeiten oder will ich auch arbeiten. Ich kann nicht jeden Tag einen Post rausschicken.

Und dann ist dann für mich schon wieder so, okay, da ist eine ganze Woche an der Excel -Tabelle verschoben und so. Das wurde irgendwann ein bisschen umständlich, dann habe ich es anders gemacht. Ich habe mir eine E -Mail -Adresse eingerichtet, wo ich halt Ideen hinschicke per Mail. Weil mein E -Mail -Programm ist so mein Zentrales, ein Informationssammelzentrum. Da kann ich auch wieder Vorlage legen und und und. Und dann gehe ich von da raus, schnapp mir mal am Sonntag meistens Ideen. Es sind bestimmt 50, 60, die da noch drin sind. Gut.

die noch markiert sind, als da habe ich noch nichts draus gemacht. Und dann schnapp ich mir einfach mal ein paar und dann pack ich die in eine Textdatei, ziehe die erste raus, gehe rein in LinkedIn und hack dann schon mal den Text runter, wo ich eine Idee zu habe und speicher das dann als Entwurf ab und weiß, okay, ich muss dann jetzt die Tage, muss ich es nochmal verfeinern, wenn ich mehr Zeit habe, aber so bereite ich mir manchmal so 3, 4, 5 Posts vor, darf natürlich nicht vergessen, dass sie vorbereitet sind.

und schafft dann zumindest schon mal einen komplett fertig zu machen. Also dann funktioniert das schon. Aber ich habe so viele Ideen, was ich machen will. Und jetzt wird es noch schlimmer, in Anführungsstrichen, da ich jetzt auch mehr mit Video machen will. Völlig logisch. Ich habe es von mir her geschoben, weil es einfach natürlich ein Riesenaufwand im Vergleich zu einem schriftlichen Post ist. Trotz unseres Studios hier. Und ich habe hier noch so ein bisschen ein Sachen im Studio, die ich jetzt kurz vor der Lösung habe, die mir nicht gefallen, weswegen ich jetzt auch nicht so viel Video produziert habe bisher. Du, Video ist eine Herausforderung.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Video den Unterschied auch macht. Vielleicht hast du weniger Klickzahlen drauf, vielleicht gucken weniger Leute das Ding bis zum Ende, whatever. Aber sie sehen, wer dahinter steht. Du bist eine reale Person. Und wenn du dann Vertrauen gewinnst, gucken die Leute auch deinen Content, weil du eben für diese Leute präsent bist und auch glaubwürdig rüberkommst. Während

Der eine oder andere Post, du weißt ja ganz schwer, wer den geschrieben hat. Also es gibt ja auch draußen Agenturen im Markt, die die eben vorbereiten und ich will da jetzt nicht im Z -Level oder so was angreifen, da geht das auch nicht anders. Aber da gibt es auch draußen so viele Accounts, die Ghostwriter einsetzen. Wo ich sage, du kannst doch deine eigenen Gedanken schreiben. Und also wenn ich das mitbekomme, wenn so auf unserer Ebene Leute sagen, ich habe einen Ghostwriter dafür, du kommunizierst mit denen ja nie. Die sind ja nicht echt für mich im Leben.

Dann triffst du dich auf irgendeiner Veranstaltung, dann sagst du, ich hab doch das und das bei dir kommentiert, dann gucken sie dich erst mal groß an. Und dann sagen, ach du kommentierst bei mir, ja mach ich ja gar nicht, mach die Agentur. Und dann ist bei mir auch irgendwo Ofen aus. Ich hab das einmal erlebt und da hab ich dann auch gedacht, also muss jetzt nichts sein. Ich frag mich, was da dran noch Social Media ist, gar nichts. Ja, ist genauso, wie die Versprechen. Ich hab's natürlich auch mal ausprobiert, allerdings nichts davon gepostet.

Wir schreiben dir einen automatisierten Beitrag, basierend auf ein paar Ideen. Alles für die Cuts. Ganz schlimm ist, es gibt immer noch ein Plug -in für Chrome. Das kannst du mit Chat GPT verknüpfen, über diese API -Schnittstelle. Dann klickst du einfach nur noch auf Kommentieren und dann schmeißt er dir automatisch drei Vorschläge für einen Kommentar.

Es ist dreimal absolute Grütze und Schrott. Und ich erkenne mittlerweile sehr, sehr genau, wer das benutzt. Weil es benutzen Leute wirklich. Ich denke, dann lass es doch einfach. Das ist so ein völlig nichtsagender Antwort, die kann man auch einfach sich sparen. Genau. Und wenn du das nur machst, um aufzufallen, ist das komisch, weil deine Antwort ist ja so gesehen ein kleiner Post, der von dir kommt. Du musst ja nicht immer selbst posten. Du kannst auch mal nur kommentieren, aber dann musst du auch was Cleveres schreiben. Und bei JetGPT ist es ja meistens so, die gucken den Inhalt oben.

guckt sich das durch und dann kommt dann halt unten ein Kommentar raus, der genau das Ding nochmal wiederkaut. Und da kommt ja nichts großartig Neues rein. Es ist schon auffällig. Es ist besser geworden. Also der ein oder andere Kommentar, muss ich sagen, ist nicht auf Anhieb so zu erkennen. Aber wenn die so glatt gelutscht sind, das ist jetzt null Mehrwert da drin, ist immer schon bei mir so ein Verdachtshaken gesetzt. Achtung, Wortschlicht. Und haben die Leute auch verloren.

Weil dann willst du ja nicht kommunizieren, dann willst du dich nicht weiter austauschen. Florian, das wäre bei mir fatal. Ich komme aus der Finanzindustrie, wo Vertrauen eine ganz große Rolle spielt. Da willst du auch mit dieser Person kommunizieren. Da kann ich nicht irgendeinen Avatar dahinschicken, eine KI, die dann für den Schmidt die Sachen schreibt. Das bin ich 100 Prozent. Deswegen auch dieses Hashtag Team echt, das ich ja immer und überall anbringe. Es ist so. Und das wird auch den Unterschied machen. Das ist meine feste Überzeugung.

Wenn du jahrelang gesagt hast, ich bleibe bei dem, was ich selbst gemacht habe und zieh's das weiterhin durch, bist du einer der Punkte, die wahrscheinlich mehr Leute faszinieren können, weil sie genau wissen, der ist echt. Und die anderen werden irgendwann mal abflammig, weil du sagst, die geben ja kein Mehrwert und ich kann das Wissen auch nicht überprüfen. Wenn du Chetchipiti -Copy -Paste reinstellst, ist das Schlimmste, was du machen kannst. Da können Behauptungen drinstehen, weißt du kein Mensch, ob das stimmt.

Fatal, keine Quellenangabe, nichts. Dann wird es echt schwierig. Wird ja eh noch spannend, ganz anderes Fass. Aber was mir gar nicht so bewusst war, ich glaube, die New York Times ist gerade im Rechtsstreit mit OpenAI wegen ChatGPT, weil rauskam, dass OpenAI halt die Website und damit ganz viele Artikel von der New York Times abgescannt hat zum Lernen.

ihrer KI und jetzt machen die gerade das FAS -Uhrheberrecht auf, weil ChatGPT basiert ja auf wahnsinnig vielen Webseiten und digitalen Dokumenten, die halt zum Lernen hinzugezogen wurden. Und ich bin mal gespannt, wie das endet, weil es steht ja auch irgendwo, mein ich, gelesen haben drin, dass auch deine Daten zwar anonymisiert, aber trotzdem genutzt werden, um halt die KI anzulernen. Das ist richtig. Das ist bei LinkedIn -Beiträgen egal, aber...

Ja, das System schaut aber schon nach, was du nachfragst. Also die waren natürlich auch Monitoren. Was wird denn jetzt häufig gefragt? Welche Fragen waren sehr oft gestellt und was wird denn da gesucht? Ich kann mir das schon gut vorstellen, weil du trainierst ja die Maschine dadurch. Und ich spiele auch mit dem JetGPT 4 .0 natürlich rum. Ich finde das auch gut, muss ich sagen. Also das ist von der Qualität zu dem 3 .5 nochmal ein Riesensprung geworden.

Aber ich setze es nicht ein, um meine Beiträge zu schreiben. Aber generelles Research zu einem Thema zu machen ist ja immer so, vergiss ab und zu mal einen Punkt und dann lässt du sicher als Halber das Ding nochmal drüber laufen und sagst, was spuckt mir jetzt denn die Maschine aus? Und dann kommt doch ein Punkt in den Kopf, wo du sagst, den könnte ich mir jetzt auch nochmal nachgucken. Das ist ganz interessant, dass die Maschine das weiß, aber ich irgendwie wieder vergessen habe. Es ist eine schöne Hilfe.

Bringt dir einen kleinen Nutzen mehr, aber natürlich faul sein und Copy -Paste wie am Anfang für die Schule. Und die ersten entdeckt haben, oh geil, ich stell da einfach die Frage rein, dann Copy -Paste, wird das Ding abgeschossen. Das ging ja die ersten zwei Monate gut, bis dann irgendwie aufgefallen ist. Die haben alle so geile Antworten, die sind alle immer perfekt. Manchmal die Quelle verkehrt, aber ich hab das im Übrigen für meine Tochter mal gemacht, als das 3 -5er -Grad da draußen war. Und dann haben wir das einfach mal ausprobieren wollen.

Es war echt interessant, was da für eine Antwort rauskam. Das ging irgendwie um geschichtlichen Kontext von irgendeinem Papst im Mittelalter. Ich hätte dir nicht sagen können, wann der gewählt wurde oder nicht. Das heißt, du hättest die ganzen Quellen nochmal nachgucken müssen, ob das überhaupt stimmt und ob das der 16. XY war, der da 1528 das und das gemacht hat. Also es wäre noch mehr Arbeit hintendran gewesen. Du kannst natürlich auch mutig sein und sagen, copy paste rein damit. Mal gucken, ob der Lehrer das weiß.

Aber gut, würde ich jetzt nicht so vorgehen. Also ich nutze ChatGPT jeden Tag, da bin ich ganz ehrlich, als, ich sag mal wirklich als Rechenknecht, als Formatierungsknecht. Da bin ich total happy wirklich, dass es mittlerweile diese eigenen GPTs gibt, die du dir erstellen kannst, weil ich meine Promps, die ich seit Monaten benutze und die immer über Copy -Paste reinpacken muss, jetzt einfach fertig drin haben. Nämlich der Klassiker zum Beispiel.

Ich schreib mein LinkedIn -Beitrag. Ich hab den auch schon so formatiert, dass immer Leerzeilen sind, hab auch schon ein paar Emojis eingebaut, wo die passen. Dann hau ich das Ding da rein und der macht Rechtschreibkorrektur, Satzzeichenkorrektur, guckt da, weil das geht mir oftmals durch, einfach aus Flüchtigkeit. Und dann schlägt er mir zehn Headlines unter Titel Call to Actions vor und ich benutze die nie, weil ich hab schon meinen Prompt zugeschrieben, bitte auf keinen Fall für die Headlines das Format ...

XYZ -Doppelpunkt -Aussage benutzen. Da hab ich ein Beispiel gebracht, das macht er immer. Was weiß ich? Video, Doppelpunkt. Die Kommunikation der Zukunft, das ist so saudämliche Art von Headline. Will ich gar nicht. Das Witzige ist, obwohl ich das im Prompt drin habe, manchmal kapiert er es und schlägt mir dann Headlines vor, die passen, wobei ich die immer nur als Basis nehme und wirklich immer umformuliere, wie ich es schreiben würde. Aber ganz oft kommt auch trotz der gleichen Eingabe ...

irgendwelcher Mist raus. Dafür verwende ich es oder zum Beispiel, wenn ich die Show Notes für meinen Podcast hier fertig habe. Ich habe früher bei den Podcastaufnahmen immer nebenbei mitgetippt, um Sachen nicht zu vergessen. Jetzt mit Video geht es überhaupt nicht. Ich finde es einfach unhöflich und wirkt blöde. Jetzt gibt es bei Riverside, ich bin da so happy, ich habe mir das nächstgrößere Paket gegönnt. Da kannst du eine Summary automatisch erstellen lassen. Er macht eine Transkription, automatisch eine Summary.

Dann haut er die wichtigsten Key -Takeaways raus und macht automatisch Chapters, die du nachher auch bei YouTube reinpacken kannst, dass du da hinspringen kannst zu den Inhalten. Und diese Key -Takeaways in die Summary, die nehme ich und knall die in einen Prompt, den ich gemacht habe, in einen fertigen GPT, dass er mir daraus die Beschreibung nach meinem Format macht und das ganz halt runterkürzt auf 2000 Zeichen. Aber ich gehe jedes Mal noch mal manuell durch, schmeiße Formulierungen, vielleicht übersehe ich es manchmal, aber immer solche Formulierungen.

Und wir steigen tief ein oder wir gehen in die Tiefe und revolutionäre Kraft von, weißte, diese blöden Marketing. Also, ich meine, wer das im Marketing Ordner benutzt, der hat für mich irgendwie auch was verpasst. Aber diese dämlichen Formulierungen, die ich auch schon im Prompt selber drin, wo ich gesagt habe, diese Formulierung bitte nicht benutzen, aber mal klappt es mal nicht. Also, du musst immer nacharbeiten, aber es spart dir halt für diese stupiden Fleißarbeiten, spart es dir einfach wahnsinnig viel Zeit, besonders wenn du...

nicht irgendwie ein Team mit zehn Leuten auch hinten dran hast. Das ist es ja gerade eben. Ich mache das auch alleine in der Bank und natürlich auch hier zu Hause mit meinen eigenen Posts. Es spart dir ein bisschen Arbeit dabei, aber du darfst es nicht eins zu eins übernehmen. Und ich finde es ja nach wie vor immer noch sehr spannend, auch eigene Gedanken wieder auszuarbeiten und zu formulieren. Also mit Sprache spielen. Das möchte ich nicht verlernen, Florian. Dafür habe ich als Kind auch zu viel gelesen und auch...

selbst geschrieben und du hast so eine Sprachaffinität. Also du liebst es mit den Worten zu jonglieren und dann mal umzustellen und dann kann ja ein Satz oder ein Wort in einem Satz eine ganz andere Bedeutung auf einmal verursachen. Und genau damit zu spielen und das in einen Post reinzupacken, wo du auch so eine sprachliche Tiefe reinbekommst. Und es soll ja noch Leute geben da draußen, die auch die ganzen Posts durchlesen und dann sagen, boah, das hat mir jetzt richtig gut gefallen.

Das bekomme ich auch öfter zu hören und das freut mich dann auch, weil das ist auch Handwerk hintendran. Also gut schreiben zu können ist ein gewisses Handwerk und ich habe nie eine Journalistenschule von innen gesehen, das heißt aber nicht, dass ich doch keine schlechten Geschichten schreiben könnte. Also zumindest machen sie mir Spaß und habe früher schon gerne geschrieben und jetzt durch LinkedIn. So ein Post geht auch innerhalb von fünf bis zehn Minuten von der Hand und dann kannst du den noch mal richtig schön verfeinern. Also Texte.

Wenn du diese Kreativität leben kannst, das ist mal eine Ehrefreude. Du sagst aber gerade eine Sache, hast du schon gesagt, die Idee geht in fünf Minuten bis zehn Minuten von der Hand. Und dann kommt die Verfeinerung. Das ist das, wo ich dann merke, wenn ich Ideen runterhecke, teilweise auch voller Rechtschreibfehler und Chaos wegen Autokorrektur, weil ich einfach nur so reinballere, dann ist das manchmal, wenn ich es dann so lese, dann ich mir, ach ja.

Aber hier ist es missverständlich und da müssen noch mal auf einmal schwupp, lädt sich das bei mir immer erstmal auf und dann ist der nächste Schritt, ok jetzt mal runter runter runter runter, weil es soll, ich will ja nicht jedes Mal die 3000 Zeichen irgendwie ausreißen, dann lesen ja auch die Leute nicht mehr. Ich gucke immer, dass ich auch so eine Mischung mache. Was ich cool fand, hat der Steffen mir letztens gesagt, er meinte, wenn du, ich mache gerne und viel oder fast nur Slidebeiträge, um halt auch Informationen aus dem Text rauszudrücken. Und er sagte, mach's.

Vielleicht ab und an mal so, dass du vielleicht nur so 500, 600 Zeichen, nur eine kurze Einleitung im Text hast und die Infos haust du dann in 20, 25 Slides raus. Die Leute gucken sich das eher an, als den Text zu lesen. Und mittlerweile bin ich da so in der Mischung aus beiden. Plus Video. Hast du eine super Zeit, weil wenn du 20 Slides hast, die du ja durchklickst, hast du eine super Twiletime. Das heißt, die Leute bleiben ja lange auf deinem Post, klicken das noch mal an. Und dann magst du ja, wenn die Leute nach Slide 8, 9 oder vielleicht bis zum Ende dabei bleiben.

Das wird ja wieder im Algorithmus gesehen und spielt sich auch wieder aus. Und die Information oben drüber im Post heißt, unten wird gar nicht mehr gelesen, weil die Leute wissen ja dann was los ist. Spätestens nach dem zweiten Slide, da steht doch dasselbe Zeug drin wie oben. Da kannst du ja mal probieren, ob ab Slide 10 dann mal eine Änderung reinbaust, Florian. Farbschema ändern und Thema ändern. Ja genau, einfach so ab Slide 10 ist ein ganz anderes Ding drin, ja.

Aber du wirst lachen, ich hab da diesen Gedankengang mit, die Leute bleiben länger am Post überhaupt nicht gehabt bei der Sache, weil ich da so gar nicht so rangehe. Mir ist das völlig wurscht, ich mach, wonach mir der Schnabel gewachsen ist. Und ich weiß, je mehr ich ich selber bin, ich weiß noch, am Anfang war das alles sehr dröge, nicht aber sehr professionell und ich kann das auch, ich kann sehr förmlich, professionell und höflich und so, so businessmäßig kann ich machen.

Aber das ist nicht mein Wesenszug. So bin ich erzogen worden von zu Hause. Ich hab in meiner Kindheit viel in irgendwelchen schicken Hotels auf irgendwelchen Kongressen meinem Vater verbracht. Man ist sich beim Besteck von außen nach innen und solche Dinge. Kenn ich alles, wenn's sein muss, aber mit meinen besten Freunden in unserer Altherrenrunde, wo ich das Küken bin mit Mitte 40, da reden wir natürlich völlig anders. So würde ich mich auch nicht präsentieren. Aber die Mitte von beidem, das bin ich. Und seitdem ich mich traue, dass

auch bei LinkedIn so ein bisschen zu spielen, merke das Feedback wird besser. Weil viele Leute dachten auch eine Zeit lang, gerade auch meine ersten Fotos, die ich hatte, da gucke ich immer so unfreundlich drauf, das bin ich gar nicht. Ich versuche nur professionell und seriös zu gucken. Oder am schlimmsten ist, wenn ich mich halt konzentriere, und gerade auch bei Rebina, so bin ich immer sehr konzentriert, und dann meinen immer, ich würde so böse gucken, ich wäre so ein böser Kerl. Also, mit mir, das kannst du, glaube ich, bestätigen, kann man sehr viel Blödsinn machen und du musst Zeug reden. Du musst genauso sein, wie du eben bist, weil ...

Alles andere wird jetzt eine Enttäuschung draußen führen. Und ja, wenn ich mit meinen Kumpels unterwegs bin, die mich schon ewig lange kennen, da hast du ja auch eine Vertrauensbasis, die eine ganz andere ist, als wenn du jetzt irgendwo in den Laden gehst und hast, wir könnten uns vielleicht ein bisschen flapsiger, wollen wir ja gar nicht, ich bin auch kein flapsiger Mensch, sondern im Vertrautenkreis kannst du natürlich auch nochmal ganz anders reden. Ich glaube, das ist auch ganz normal, aber dieser Inner Circle ist ja auch relativ klein. Und dann hast du natürlich auch...

Weder die andere Phase, wo du sagst, ich tret ja Menschen gegenüber, die kennen mich noch gar nicht von Anfang an. Genau. Man musste natürlich dann auch abwägen, ich möchte ja selbst den Mensch erst mal kennenlernen und mich drauf einlassen, aber dann gebe ich mich immer so, wie ich bin. Entweder nehmen sie es halt an oder sie lassen es, aber das ist natürlich eine freundliche, aber noch eine distanziertere Art und diese Distanz, die geht ja mit der Zeit auch verloren. Das heißt, es kann nach drei Minuten das Eis geschmolzen sein, manchmal dauert es eine halbe Stunde, manchmal dauert es drei Monate.

kann alles vorkommen. Nur sie dürfen keine komplett falsche Einstellung von mir haben oder Vorstellung von mir haben. Das wäre auf dauernden Enttäuschungen. Und da ist ja gut, dann hast du ja mit dem Videocontent kannst du das auch viel besser nach außen tragen. Also bei mir wissen die Leute im Groben, was sie so erwarten könnte, wenn sie mich in live treffen. Kannst du jetzt den Proof of Concept geben? Du hast mich ja vorher nur gesehen, glaube ich, und dann auch mal getroffen.

Ja, aber das war genau das Gleiche auch. Ich wusste, du bist absolut kein Stockverschlucker. Das merkt man ja auch in den Posts und auch in deinen Videos. Und wir waren ja beim Corporate Influencer Forum, waren wir ja den Tag vorher abends mit der ganzen Gruppe Essen. Was natürlich noch ein bisschen verhalten war, weil ich kannte ja nicht alle. Also ich kannte vielleicht ein Drittel. Mittlerweile kann ich guten Gewissen sagen, sicher von den 50 Personen, die es waren,

80 Prozent bin ich jetzt im engeren oder überhaupt im Kontakt. Einige waren mittlerweile schon bei mir im Podcast. Mit anderen habe ich mich wie mit dir Petra, Roman, der Direktor, also wir sprechen so alle paar Wochen. Wir können uns eigentlich durchgehend einnässen vor Lachen. Also ein halben Spaß und

Das ist dann so toll auch zu merken, okay, der ist ja, weißte, ich mag ja auch Humor und blöde Witze, du erinnerst dich an unser Lieblingsthema. Ja. Nichts Schlimmes, aber er ist ein Insider, den wir da an dem Abend hatten. Wir hatten so viel Spaß mit, also Petra kannte ich, ohne Quatsch. Das Verrückte war, ich kannte Petra ja null. Ach. Ich wusste ja gar nicht, dass die das... Nein, ich bin ja über den Heinz -Peter Pülsel von Thyssen -Krupp bin ich ja rein, der hat mich ja eingeladen.

Und ich dachte anfangs, okay, Thyssen Krupp hat das Ganze ins Leben gerufen und ich wusste so, du hast auch so ein bisschen beim ersten warst du dabei, deine Finger am Spiegel gehabt und Petra konnte ich gar nicht zuordnen. Und dann weiß ich noch am Abend des der Veranstaltungen, also ich habe Petra am Vorabend im Restaurant habe ich Petra gesehen und gehört, weil alle zu ihr hin sind, hey, ne, das ist ja okay, die müsste hier irgendwie was zu sagen haben. Und dann am Abend selber meinte ich, ach cool, wann soll es nächstes Jahr sein? Im April? Oder wer? Hab ich Joana gefragt? Wer doch?

cool, wenn wir wieder dabei wären in unserem Studio, das ist echt eine tolle Sache. Und dann meinte der Heinz -Peter, ja, da musst du zur Petra. Wer ist Petra? Ja, die. Ah, so und so bin ich hin zu der. Und ich weiß nicht, was sie gesagt hat. Ich habe einfach nur gesagt, du, ich bin ja hier der mit dem Studio, du warst ja bei uns hier jetzt, du bist die, die das nächste Mal sagt. Und dann hat sie irgendeine Antwort gegeben, hat irgendeinen Witz gerissen, irgendwas, wo ich wusste, okay, heute Abend wird lustig. Und dann waren wir ja zusammen essen, das war ein Heidenspaß. Aber hätte ich sie jetzt über LinkedIn ...

nur kennengelernt. Ich hätte ja nie gedacht, dass so eine Verbindung da ist, weil sie hat ja keine großen Videos oder so. Aber das finde ich halt so toll, wenn man sich offline trifft oder wenn man Menschen halt über Videos kennenlernt und merkt, okay, das ist ja eine ganz andere Person, weil ein Bild sagt einfach nichts, auch wenn es tausend Worte sagt angeblich. Und das war so eine tolle Freundschaft. Wir haben ja Petra am Anfang gewört, jetzt machen wir noch mal, Petra kriegt noch mal einen Doppellob. Weil das ist auch wichtig.

Die muss ja dann die Folge auch komplett durchhören, weil wir sagen, du kommst zweimal drin vor. Genau. Ich verratere das nicht vor. Genau, du musst zweimal. Peter macht das riesig und da wirst du auch sehen, da kommt noch viel, viel mehr. Das etabliert sich, würde ich mal sagen. Und so viele Leute, wie du immer zusammenkriegst, und du sagst, das sind ganz witzige Menschen, die da gewesen sind. Und wir werden ja jetzt beim nächsten Treffen auch wieder, am Vorabend uns treffen. Das wird abends auch wieder. Das ist ja alle Selbstzahler. Das ist ja auch völlig in Ordnung.

Die Leute haben ja Bock aufeinander, sich auszutauschen. Und du hast ja gemerkt, da war ja niemand dabei, der... Ja, nee, wüsste ich nicht. Also, die waren alle cool, die Leute. Es war einfach sehr herzlich gewesen, dass ich mit jedem unterhalten können. Das Einzige, was gestört hat, war, es war viel zu kurz. Das hätte viel länger gehen müssen, das Ding. Ja, und es...

gibt es ja da eine Veranstaltung, die ein bisschen länger dauert, und just an dem Wochenende gönnen wir nicht. Ach, das wird FOMO. Das ist ja noch so strictly confidential. Das dürfen wir ja nicht mal hier verraten. Nein, wir sagen ja nichts dazu. Nein, wir sagen ja gar nichts dazu. Du könntest aber Petra danach natürlich in deinen Podcast einladen, mal gucken, ob die danach aus dem Nähkästchen plaudert. Die ist aber wahrscheinlich schon vorher da. Also die ist schon auf der Liste, die ist auch schon, ich sag mal, die ist auf der Zielgerade der Terminfindung.

Mal gucken, wann und wie wir das schaffen. Der nächste Termin ist erst mal nächste und übernächste Woche, dass wir zu dritt mit Joanna mal uns darüber unterhalten, was möchten wir eigentlich Schönes beim nächsten B2B Influencer Forum mit unserem Studio anstellen? Welchen Content wollen wir produzieren mit allen, die da sind? Sie hatte da schon ein, zwei Ideen. Da bin ich mal gespannt. Wird lustig auf jeden Fall. Du wirst immer was Neues erfahren. Die Corporate Influencer Branche, wenn ich sie so mal bezeichnen dürfte.

Sie ändert sich permanent. Es kommt immer wieder ein neues Thema, ob das jetzt rechtliche Grundlagen sind oder wie gehe ich mit Corporate Influencers um, was momentan sehr reich das Thema auch auf LinkedIn ist, welches Backing brauchst du dafür überhaupt oder wie geht das Thema Bissfluencer voran, also wo du nicht unbedingt Corporate Influencer bist, sondern dann auch eben Business Influencing eventuell dazu gebucht werden kannst. Manche Firmen, da darfst du das machen oder du holst dir noch Bissfluencer dazu, um eine gewisse

Gruppe an Menschen zu erreichen. Ich glaube, das bleibt gar nicht stehen im Moment. Das entwickelt sich jetzt noch. Was in Amerika losgetreten wurde, vor Jahren schon präsent ist, wird immer weiter auch bei uns noch Einzug halten, weil es funktioniert, wenn es denn richtig umgesetzt wird. Da sagst du gerade was, ein kleines Stichwort noch für mich. Ich hatte es ja eben im Vorfeld noch erzählt. Vorgestern mit dem Markus Rimmel,

Seines Zeichens Maschinenbauer, der vor 16 Jahren in die USA ausgewandert ist, ein Podcast aufgenommen, auch wieder in Kontakt über LinkedIn. Das war mega spannend, was der erzählt hat über Corporate Influencer in den USA. Da gibt's, und zwar in einer Branche, die eigentlich so konservativ und so steif ist. Also denkt man, er hat selber auch gesagt, ich kenn mich in der Branche nicht so gut aus, und ich Maschinenbau, er sagt, die ist ja eigentlich auch in Deutschland natürlich sehr konservativ und eher so behäbig, und er sagt, in den USA ist es gar nicht so viel anders.

Das ist jetzt auch nicht die sexy Branche wie irgendwie die Digitalbranche oder Software. Ist schon behäbig. Aber, sagt er, da sind Corporate -Influencer, die sind richtige Stars in der Sale. Die verdienen richtig Geld damit, was sie machen. Die haben eine Marktmacht. Und auf Messen, das fand ich am coolsten, weil wir waren nur mit einer Messe im Kontakt zu dem Thema, dass wir da auf dieser Messe halt unser Studio aufbauen sollten und dann halt verschiedene Firmen dahin kommen sollten.

Im Prinzip, wie es ja beim Corporate Influencer Forum auch war oder bei anderen Veranstaltungen, und halt nur so ein bisschen interviewt werden sollen. Die haben sich aber dann zurückgezogen, das war ihnen dann zu heikel, weil wirklich, das war ihnen zu innovativ, sie haben Angst gehabt, da die Firmen wären damit überrannt. Und der Markus sagte auf diesen, ich weiß nicht ob auf allen, aber er sagte, das ist relativ normal, das auf Fachmessen, die messen im Maschinenbau, Metallbau einen Stand hinstellen mit einem Studio, wo dann die bekanntesten Corporate Influencer für eingekauft werden.

Und dann können sich dann Firmen, die ihre Ständel dort haben, können sich da dann einkaufen, um halt sich bei diesen Corporate Influencers zu präsentieren. Ist wie so eine Late -Night -Talkshow oder ähnliches halt, aber halt branchenspezifisch. Und das fand ich irre spannend. Klar, er sagte auch, es ist USA, alles ist ein Business. Man macht aus allem ein Business. Das ist vielleicht jetzt für uns in Deutschland ein Extrem, aber weißt du, der Mittelweg, da sollten wir mal hinkommen, dass das Ganze so ein bisschen aus der ...

Ja, das Follgen -Ecke rauskommt. Das fängt jetzt an Florian, das ist sehr interessant, weil auf der einen Seite hast du Corporate Influencer, die eben für ihre Company stehen. Da würde ich immer sagen, lass deinen Sockel mal weg, ich finde das komisch, wenn dann Menschen hervorgehoben werden, also so diesen Star -Kult da außen rum, dann irgendwie aufzubauen auf einer Messe. Da hast du auch als Company ein bisschen ein Problem, dass du ja zu eng vielleicht an eine Person auch gekoppelt bist. Also da muss immer eine Bodenhaftung da bleiben, das ist ganz wichtig. Wenn du aber...

natürlich eine Messe machst und du holst dir Fachleute rein, also diese Bisfluencer, wie ich sie nennen würde, die ja genau diese Community bedienen. Also du bist in der Stahlindustrie und es gibt einen, der super Sachen zu Stahl berichten kann, aber nicht explizit bei einer dieser Firmen arbeitet und das neutral beobachtet und sagt, ich bin an den neuesten Trends da draußen dran oder wir haben ja auch viele Techfluencer hier in Deutschland schon, die sagen, ich guck mir immer die neuesten Trends an. Dann musst du dich halt fragen,

auf welche Messe gehe ich, lasse ich mich bezahlen, für die und die Firma aufzutreten? Weil du begibst dich definitiv in der Abhängigkeit. Das heißt, du musst für dich auch entscheiden, möchte ich mit dieser Firma über dieses Thema denn überhaupt reden? Und das, was ich in Amerika sehe, was jetzt auch gerade in Europa und Deutschland passiert, da ist halt auch viel Geld mal wieder im Spiel. Und dann musst du halt unterscheiden im Marketing -Sinne.

Will diese Person dort auftreten? Ist es gut für die Person? Ja, lohnt sich es finanziell, aber kannst du denn auch zu deinem Thema stehen? Also ich glaube, dass genau dieses Zwischentrennen sehr interessant ist, weil du genau die richtigen Leute erreichen wirst. Und während wir Corporate Influencer draußen auch so ein bisschen noch in die Masse gehen, um eben zu zeigen, Aha -Effekt, ich schau mir das mal an, ist es da schon on point im Business Fluency. Weil du genau weißt,

Wen du bekommst hinten dran und du schließt dich genau diesen Leuten an die für ihre Branche eben stehen und die aber auch ein Stück Unabhängigkeit bewahren müssen. Und da weißt du ja, wie es ist. Unabhängigkeit ist immer so ein Problem. Wenn du zu nah an der einen Sache dranstehst, kannst du nicht so nah an der anderen Sache dranstehen. Und dann wird es halt auch mal tricky. Ja, das kenne ich noch. Vor vielen, vielen Jahren habe ich zwei der größten deutschen Telekommunikationsunternehmen nacheinander gearbeitet. Ja. Ja.

Das war spannend. Das war sehr spannend. Da musste man echt gucken, dass man sich auf die Zunge beißt. Aber jetzt, wo du das gerade so näher beschreist, weil Bisfluenza, muss ich ganz ehrlich sagen, ist mir jetzt nicht so geläufig, ich hab's gehört, aber die Unterscheidung war mir noch nicht so klar, dann ist das, was der Markus meinte, gar nicht Corporate Influenza, sondern sind das in den USA die beschriebenen Personen da. Das dürfte ich nicht wieder von aus, weil wenn du auf eine Messe gehst und dann eben Fachleute holst, die sich in ihrer Branche super auskennen.

Aber das auch neutral beurteilen können. Ich finde das ja immer sehr spannend, wenn du so jemanden dann einlässt, der auch dir Kontra gibt. Also der muss ja gar nicht mal gutheißen, wenn du was Neues hast, sondern du kommst genau da in die richtige Diskussion. Also kein Jahr - und Abend -Sager, der dann reinkommt, der dann eben für sein Geld alles gutheißt. So soll das nicht sein. Aber das ist meine Wunschvorstellung, Florian. Ja, aber ist ja grundsätzlich gut, weil damit erhöht sich auch die Glaubwürdigkeit. Jahr - und Abend -Sager.

Die hast du in der Werbung, die hast du im Marketing. Das ist ja, da reibt sich nichts und da weißt du von vornherein, das ist ein abgekatertes Spiel. Und sobald sich da inhaltlich was reibt, dann ist natürlich die Aufmerksamkeit bei allen Zuschauern noch viel höher, weil die wissen, okay, der ist jetzt nicht mit Haut und Haaren dem Konzern, dem Unternehmen verschrieben und gekauft, sondern der hat auch eine eigene Meinung. Und so muss es ja auch sein. Genau so soll das draußen sein, dass du auch konstruktiv vorankommst und ...

Wenn du ein gutes Produkt hast, eine gute Company, ich glaube, dann kannst du auch ruhigen Gewissens die Leute reinholen, die Profis sind, weil die werden dann sagen, wie könnte der nächste Schritt aussehen? Die wollen ja gar nicht dein existentes System in Frage stellen. Die finden das ja wahrscheinlich schon mal gut. Aber die geben dir die Inspiration, wie es weitergeht. Das ist doch ein wunderschönes Schlusswort, weil wir sind jetzt schon über eine Stunde dran. Und, Jürgen, ich weiß, wir könnten vier Stunden machen und wir werden auch noch mal einen weiteren Podcast machen, 100 Pro.

Wachen macht so so ein Overnighter. Ich komme doch aus der Investorbank, da war immer Overnighter angesagt. Ich habe die ja nie gemacht. Also ich bin schon abends eingegangen. Aber diese berühmten Overnighter. Das heißt, 8 Uhr abends legen wir los und bis 6 Uhr morgens mal gucken, wer da noch dran ist. Da müssen wir so einen Counter einrichten, wer noch im Live -Chat mit dabei ist. Oh ja, so ein Live -Chat. Du bringst mich gerade auf junge Ideen. Wir machen so einen Overnighter von Freitag auf Samstag, weißt du? Und dann ...

Da könnte unser neues Projekt, weißt du, war, dass wir mal geredet haben, dass wir ja jetzt noch überhaupt nicht hier verraten wollen. Das könnte da Thema werden. Da der Pandora auf. Ja, dem warst du das Wort. Aber das wäre echt eine Idee. Also mal sowas live machen. Du bringst mich da wirklich auf eine Idee, weil ich habe schon lange überlegt, so einen Live -Talk zu machen. Einfach weil ich das spannend finde, auch von den technischen Möglichkeiten, die es da gibt.

Aber jetzt könnten wir uns echt mal in München beim nächsten Corporate Influencer Forum mal überlegen, wer da Bock zu hätte. Und dann machen wir mal so ein Live -Talk, weil mit der ganzen Reichweite, die wir alle zusammenbringen, hast du dann auch garantiert, dass genug Leute dabei sind. Also das macht ja auch nur Spaß, wenn da Leute zuschauen und zuhören und man ein Feedback kriegt. Ja, das machen wir. Das ist gesetzt. Die 24 Stunden von Le Gibson oder so, ja.

Ja, 24 vielleicht jetzt nicht, aber 48. So wie MacGyver. Kennst du das noch von Michael Mittermeier? MacGyver! MacGyver! Wir haben nur zwei Stunden. Okay, ich mach's dir ne halben. Sehr schön. Florian, ich sag Dankeschön, dass ich da sein durfte. Wir hätten noch ewig quatschen können. Definitiv. Deshalb vielen, vielen Dank für deine Zeit, Jürgen. Ich freue mich wirklich riesig auf unser nächstes Treffen im April. Das wird großartig.

Ich werde ganz viele Fotos machen, ganz viel davon berichten. Auch ein bisschen filmen dieses Mal. Das haben wir letztes Mal in Essen wirklich verpennt. Also da wird's einen schönen Bericht drüber geben. Und auch den einen oder anderen Podcast. Denn diesmal haben wir's ein bisschen anders geplant, dass auch ich selber ein bisschen interviewen werde. Ja, und alle die zuhören oder jetzt auch die über eine Stunde zugeschaut haben, vielen, vielen Dank für deine Zeit, für deine Geduld, für dein Interesse vor allen Dingen auch. Es freut mich sehr.

Denn ich finde es immer klasse, wenn man andere Menschen mit seinen eigenen Ideen, Inspiration und auch natürlich Erfahrung und Know -how weiterbringen kann. Und ich freue mich über jede Art von Kommentaren, Rückmeldungen. Wenn du sagst, Mensch, ich habe da selber ein Thema, was spannend ist, da möchte ich als Expertin, als Experte mit dir darüber sprechen. Natürlich alles so im Kontext, Unternehmenskommunikation, Videokommunikation. Dann schreib mir einfach eine E -Mail an podcast at corporate -studio .de. Und ...

Ich gebe mir gerne eine positive Bewertung, gerne 5 Sternchen bei Apple Podcasts. Können auch 4 Sternchen sein, du sagst, da gibt es ja der Rede zu viel, habe ich kein Problem mit. Und gerne auch eine schriftliche Bewertung. Ein schriftliches Feedback ist immer schön, dass andere auch den Podcast einordnen können, denn Ziel meines Podcasts ist es wirklich anderen Menschen zu helfen, Inspirationen mitzugeben. Und dadurch ist Reichweite natürlich ein Thema. Ja, vielen, vielen Dank, Jürgen. Und bis zum nächsten Mal. Ciao.

Tschüss!

Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4 .0. Und denk immer daran, wenn nicht mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

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Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

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von und mit Florian Gypser

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