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Dein Podcast über Videokommunikation 4.0

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Florian Gypser (00:13)

Herzlich willkommen bei Video Reloaded, deinem Podcast über Videokommunikation 4 .0. Hier bekommst du spannende Insights, Know -how und Impulse für Videokommunikation in und von Unternehmen. Ich bin ein Podcast -Host Florian Gipser und wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

Heute möchte ich einmal darüber sprechen, warum es sinnvoll ist, dass Unternehmen sich langsam, ja, besser noch schnell Gedanken über die Professionalisierung ihrer Videokommunikation machen sollten. Also fünf Gründe für die Professionalisierung der eigenen Videokommunikation in und von Unternehmen. Viel Spaß beim Zuhören!

Seit knapp vier Jahren haben wir im Alltag mit dem Thema Videokommunikation zumindest im beruflichen Kontext zu tun. Der erste Corona -Lockdown, auch wenn sich da ungern jemand dran erinnern möchte, der ist jetzt gut vier Jahre her. Das war ja ein massiver Boost für das Thema Videokommunikation. Aufgrund der Dringlichkeit und der Notwendigkeit wurden natürlich hauptsächlich auf Geschwindigkeit geachtet und jetzt nicht auf top ausgefeilte Systeme.

auf gute Qualität, sondern es war ja eine Notsituation, wo möglichst schnell Abhilfe geschaffen werden sollte. Und da ist es absolut verständlich, dass andere Prioritäten gesetzt wurden. Aber wie gesagt, das ist jetzt vier Jahre her. In vielen, vielen Bereichen in der Unternehmenskommunikation, im täglichen Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allen Dingen auch mit Kundinnen und Kunden hat sich aber Videokommunikation in verschiedenen Formen gefestigt.

sei es jetzt zum Beispiel in Form von Videokonferenzen, bei Verkaufsgesprächen, in der Wissensvermittlung, durch Webinare, Produktvorführungen in Livestreams oder Ähnliches. Oder natürlich auch Sachen wie YouTube -Präsenz durch Videos oder auch einfach ganz, ganz viel im Bereich Wissensmanagement und Training. Aber eine Sache zieht sich doch

eigentlich wie ein roter Faden durch die Videokommunikation in den allermeisten Unternehmen. Und das ist, dass sich an der Form, nicht am Inhalt, im Content selber, sondern an der Form der Videokommunikation wenig getan hat. Also ich erlebe das wirklich sehr, sehr häufig, noch gar nicht mal im Gespräch mit Kunden, weil dann ist ja schon eine gewisse Notwendigkeit erkannt worden, etwas daran zu ändern. Sondern ich erlebe das viel mehr, wenn ich selber Kunde bin.

bei einem Unternehmen und dann heißt es, dann lassen sie uns mal dazu einen Videocall machen. Ich hatte letztens wieder mit einer Softwarefirma dahingehend einen Videocall, wo mir eine Videoplattform vorgestellt wurde und ich dachte mir nur, meine Güte, also sorry, ihr bietet eine Videoplattform an, es ist euer Angebot. Ihr werbt damit, dass ihr in hoher Qualität diese Plattform

zur Verfügung stellt, also dass ich, wenn ich da jetzt einen Livestream von einem Event machen möchte, das in der Topqualität habe, mit einfacher Bedienung, alles super schnieke, Topbild und Tonqualität war echt der Punkt, der immer wieder wiederholt wurde und einfache Bedienung. Naja und der Vertreter des Unternehmens, der saß halt irgendwo im Büro mit einem Satz, ja so so Airpod verschnittenen Ohren vor seiner Webcam.

Im Hintergrund flogen hier und da Fetzen von anderen Kolleginnen und Kollegen im Büro durchs Bild, denn er hatte auf den virtuellen Hintergrund in Teams geschaltet, der aber natürlich, weil kein richtiger Greenscreen genutzt wurde, auch den Hintergrund nicht richtig rausfiltern konnte. Lang Rede kurzer Sinn. Es sah ganz ehrlich höchst unprofessionell und von der Qualität sehr schlecht aus. Die Tonqualität war grenzwertig, denn ja, diese Earpods.

Diese Stöpselchen im Ohr nehmen natürlich auch ganz viel andere Sachen auf. Und im Großraumbüro, wo mehrere Leute sitzen, habe ich immer wieder Gesprächsfetzen von anderen gehört. Die Beleuchtung, also die Kamera der Klassiker, Laptopkamera von unten hoch. Ich nenne das ja immer ein bisschen provozierend, die Nasenlochkamera. Keinerlei Beleuchtung und Lichtquelle, also das Gesicht, changierte zwischen überbelichtet, bis hin zu unterbelichtet. Wahrscheinlich aufgrund von Tageslicht, was draußen durchs Fenster reinkam. Also ...

Das Produkt, was mir angeboten wurde und gepriesen wurde, passte überhaupt nicht zur Art, zur Qualität der Darbietung. Und das ist in den meisten Fällen immer noch so. Also Videokommunikationen, allen verschiedenen Bandbreiten ist zumindest bei den meisten mittelständischen Unternehmen immer noch so improvisiert wie 2020. Und das hat vielerlei Gründe, klar.

Nichts hält länger als ein Provisorium, das kenne ich von mir selber auch. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, das hat sich sozusagen festgetreten, warum soll ich jetzt noch was dran ändern? Funktioniert doch. Der nächste Punkt ist, solange sich keiner beschwert, ist ja keine Notwendigkeit, da irgendwas dran zu tun. Und ein weiterer Rund ist sicherlich auch Unwissenheit. Was kann ich denn jetzt machen? Also sich mal eine Webcam zu kaufen und die aufzustellen mit einem Ringlicht.

Das ist ja schnell gemacht, aber eine wirkliche Qualitätsverbesserung, ein weiterer Sprung, da bedarf es natürlich auch entsprechendes Know -how. Da ist häufig die Angst, große Angst auch, wow, viel Geld zu investieren, Geld zu verbrennen. Das ist auch ein Klassiker, dass man selber sich erst mal probiert und hat dann mitbekommen, okay, in der Zeit haben wir ja schon so und so viele 1000 Euro in Equipment investiert, weil wir es selber machen wollten, aber richtig funktioniert hat es auch nicht.

Wenn es das gleich jetzt bei einem professionellen Dienstleister passiert. Und der nächste Punkt, was ich auch häufig erlebe, ist halt, naja, das ist halt so ein Vehikel, das nutzen wir halt dann auch mal, aber das ist ja jetzt nicht so wichtig, weil, naja, der direkte Kundenkontakt ist ja viel wichtiger oder die Inhalte im Webinar sind wichtiger und so weiter und so fort. Da einfach gar nicht bekannt ist, welchen Mehrwert.

hochwertige Videokommunikation mit sich bringen kann. Also auch mehr Einsatzgebiete für Videokommunikation zu nutzen, als das, was man macht. Denn hochwertige Corporate -Videokommunikation kann halt viel, viel mehr als das, was die meisten in den letzten vier Jahren kennengelernt haben. Daher heute meine persönlichen Top 5 Gründe, warum Unternehmen ihre Videokommunikation professionalisieren sollten. Fangen wir mal.

mit dem Punkt 1 an, wie man das klassischerweise bei Aufzählungen macht. Punkt 1 ist mein persönlicher Favorit beim Thema langweiliger präsentieren. Und zwar die sogenannten sprechenden Powerpoints. Eine sprechende Powerpoint, falls du dir darunter nichts vorstellen kannst, das ist die klassische Produktpitch.

Klassische Produktpräsentationen oder Angebotspitch oder vor allen Dingen auch das klassische Webinar, die Wissensvermittlung. Man trifft sich meistens Zoom oder Teams online und die Referente der Referenten, nur wenn dann alle da sind, sagt so und jetzt gebe ich euch meinen Bildschirm frei und dann fangen wir an. Und dann sieht man, wenn man Glück hat, nur eine halbe Stunde, manchmal auch eine Stunde länger, ausschließlich einen freigegebenen Bildschirm im Vollbild.

alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, inklusive Referentin oder Referent, irgendwo ein kleines als Briefmarkenpilchen. Und dann kann man sich stundenlang eine PowerPoint angucken. Da gibt es auch verschiedene Abstufungen. Für mich persönlich immer noch der absolute Knaller ist, wenn PowerPoint Folien gezeigt werden, ohne dass PowerPoint im Präsentationsmodus ist. Also man schön auch sieht, das ist alles noch im Entwurfsmodus. Ja, auch das ist natürlich die Präsentation eines Unternehmens. Und wenn es dann um hochpreisige Produkte geht, keine besonders gute.

Der Punkt ist aber einfach, auch wenn man im Präsentationsmodus, auch wenn die Präsentation gut gemacht ist, diese sprechenden Powerpoints, wenn man dann mit Leuten ein bisschen darüber spricht oder wenn ich dann provokativ, zum Beispiel bei einem unserer Workshops mal in die Runde werfe, wer von euch kennt sprechende Powerpoints und was haltet ihr von, dann gibt's meistens ein Schmunzeln und alle kennen die Situation und die allermeisten haben salopp gesagt, keinen Bock mehr da drauf, weil es ist einfach total unpersönlich.

Das war jetzt in der Corona -Zeit eine gewisse Notwendigkeit. Man wusste natürlich meist auch nicht, wie man es anders gestaltet. Aber auf Dauer ist es einfach total langweilig. Manche sagen, das ist wirklich nervend. Sie finden solche Online -Formate unheimlich anstrengend. Und das Schlimmste dabei ist, dass erschreckend viele Menschen nach kurzer Zeit innerlich schon abschalten. Also, wenn ich jetzt jemandem etwas schmackhaft machen möchte, weil ich ihm etwas verkaufen möchte,

dann ist das die ungünstigste Lösung, da eine Viertelstunde oder 20 Minuten einfach nur eine PowerPoint zu zeigen. Und am besten auch mit ganz viel Text, den ich auch noch vorlese, und die Leute dann quasi ins Delirium zu bringen. Viel, viel besser ist es, und das ist dann die professionalisierte Variante, statt einer eindimensionalen PowerPoint -Präsentation einen Medienmix anzubieten. Das heißt,

Natürlich kann eine Präsentation, ob es eine Powerpoint ist, eine Keynote oder einfach nur ein mehrseitiges PDF, Teil der Präsentation sein, aber darf nicht ausschließlich die Präsentation darstellen. Viel besser ist es in einem Medienmix zwischen einer Präsentation, dem Kamerabild, vielleicht mit einem zweiten Kamerabild, mit einer anderen Perspektive, einem

einem Online -Prospekt PDF auf einem iPad oder auf einem zweiten Rechner hin und her zu wechseln und im Prinzip, wie bei einer Fernsehsendung, verschiedene Medien reinzuspielen, vielleicht auch mal kurz ein Video vorzustellen. Hier haben wir ein 30 -Skundiges -Video, wo Sie unsere Maschine mal in Action sehen oder die Maschine, wenn es ums Verkaufen einer Maschine geht oder eines wie auch immer gearteten Produktes, dieses live zu zeigen. Bei einer Software eignet sich es hervorragend,

direkt von der PowerPoint umzuschalten auf eine Präsentation live -vorführende Software, aber auch mal aufs Kamerabild, wenn ein Abschnitt kommt, wo mehr Gespräch ist und die PowerPoint interessant ist, dass man auch den Gesprächspartner, die Gesprächspartnerin sieht und nicht nur als kleinen Briefmarkenbildschirm, dann wandert nämlich auch die Aufmerksamkeit wieder auf die Inhalte und auf die, die es präsentieren. Also Punkt eins, Hauptgrund.

Ich finde, warum viele Webinare zwar mitgemacht, aber häufig auch innerlich gar nicht so richtig mitverfolgt werden, ist halt diese eindimensionale Präsentation. Das ist ein guter Grund, da auf jeden Fall zu professionalisieren. Punkt zwei. Unzuverlässige Technik. Einer der Hauptgründe unserer Kunden, warum sie uns kontaktieren, ist neben der Bild - und Tonqualität.

die sie selber nervt in Webinaren, Video -Calls, wenn sie es bei anderen erleben, oder weil sie Feedback von ihren Teilnehmerinnen, Teilnehmern oder Kunden bekommen haben, ist die Unzuverlässigkeit der Technik, die sie nutzen. Es gibt hier Unternehmen, auch die sich so kleine Studis selber eingerichtet haben, waren letztens auch wieder bei einem. Und da erzählt mir die Mitarbeiterin, sie haben überhaupt keine Lust, irgendwas im Bereich Videokommunikation zu machen, weil sie einfach nicht

der Technik, die vorhanden ist, vertrauen. Weil sie erlebt haben, dass das Mikrofon mal ausgefallen ist, dass die Webcam ausgefallen ist, dass das Licht irgendwie einen komischen Schatten geworfen hat und ähnliches. Der Klassiker ist die Frage am Anfang von einem Zoom -Call beispielsweise, hier könnt ihr mich sehen, könnt ihr mich hören und ach, könnt ihr jetzt meinen Bildschirm sehen? Wenn ich sowas zum Beispiel am Anfang eines Webinars oder am Anfang eines Verkaufsgesprächs erstmal in Raum werfe, weil ich mir unsicher bin, ob die Technik funktioniert,

dann signalisiere ich ja, ich habe hier mein Zeug nicht im Griff, was ja ganz schnell unterbewusst auch die Botschaft sendet, ich habe das nicht im Griff, wahrscheinlich habe ich die anderen Sachen auch nicht so im Griff. Also es ist ja gerade, wenn man sich präsentiert oder eine Firma repräsentiert, es ist ja ungünstig, als erste Erscheinung Unsicherheit zu demonstrieren.

Im Umkehrschluss ein Grund hier zu professionalisieren ist, wenn man Technik hat, die mit einem Schalter angeschaltet wird, hochfährt, wo man sich darauf verlassen kann. Und wenn ich zum zehnten Mal einschalte, es funktioniert alles, dann ist man natürlich auch viel entspannter vor der Kamera. Dann präsentiert man sich und das Unternehmen natürlich auch viel lieber über Video. Das ist nämlich auch ein Punkt. Viele haben keine Lust oder sind unsicher, mehr dazu machen bei dem Thema, weil sie sich halt einfach nicht gut...

präsentiert, führen durch die Technik. Aber wenn da funktionierende Technik ist, dann ist da eine höhere Selbstsicherheit und vor allen Dingen, das ist meine Erfahrung, auch viel mehr Spaß dabei. Also dann wird aus Stress ganz schnell auch Spaß und dann können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihrer besten Seite und damit auch das Unternehmen von der besten Seite präsentieren. Der dritte Punkt, warum Unternehmen ihre Videokommunikationen professionalisieren sollten, aus meiner Sicht

ist, dass sie jetzt zur aktuellen Zeit Sichtbarkeit auf dem Silbertablett präsentiert bekommen. Denn die aller, aller, allermeisten Unternehmen, ich behaupte mal so aus meiner Erfahrung, ein bisschen auch aus dem Bauchgefühl raus, bin ich ganz ehrlich, über 90 Prozent, 95 Prozent der Unternehmen in Deutschland

sind immer noch mit provisorischen Lösungen auf dem Niveau. Wir haben da eine Webcam gekauft und ein Podcast -Mikrofon, meistens dann auch so ein 35 -Euro -Teil von Amazon statt einem Markenprodukt. Und wir haben ja noch ein Regenlicht. Das ist dann bei den meisten das Niveau ihrer Video -Kommunikationspräsenz. Und wenn ein Unternehmen da jetzt was macht und

das professionalisiert, sprich, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sitzen jetzt nicht irgendwie mit einem Headset oder EarPods vor einer Webcam mit virtuellen Hintergründen, die dann zwischen den Händen, du kennst sie bestimmt auch, wenn man die Hände hochhebt, ein bisschen bewegt, hat man dann zwischen den Fingern plötzlich so eine Art Schwimmhäute, das ist halt alles, wenn das mit dem virtuellen Hintergrund nicht richtig funktioniert. Also wenn das nicht mehr der Fall ist, sondern man als Unternehmen sich präsentiert mit einem

Raum, der gut ausgeleuchtet ist, einem nicht virtuellen Hintergrund, das macht einen riesen Unterschied in der Wirkung, in der Professionalität, dann ist der erste Eindruck schon ein viel, viel besserer. Und wie gesagt, jetzt ist die allerbeste Zeit. In vier, fünf Jahren wird es noch ganz anders aussehen, vielleicht sogar schon in zwei Jahren, weil die Entwicklung bleibt nicht stehen. Immer mehr Unternehmen verstehen, okay, das ist wichtig, sich online zu präsentieren, neben den vielen anderen Vorteilen wie Kosten einsparen, Energie einsparen und, und, und.

Und jetzt kann ich halt da wirklich herausstechen. Ich bin nicht einer von vielen, sondern ich bin ganz vorne mit dabei. Man ist jetzt auch nicht mehr, sag ich mal, so ein Pfadfinder oder Missionar, der allen anderen vier Jahre voraus ist, sondern man schwimmt jetzt ganz vorne auf der ersten großen Welle mit und man fällt halt einfach auf. Ich kann es aus eigener Erfahrung nur sagen, in jedem Videocall mit Neukunden, die gucken erst mal kurz, man manchen klappt...

Was ist das für eine Qualität? Wie haben Sie das denn jetzt gemacht? Es bleibt hängen und das ist das Gleiche, was auch unsere Kundinnen und Kunden erleben. Wir haben häufig Kontakt mit Menschen, die sie vorher in ihrer alten Qualität erlebt haben und dann teilweise regelrecht vom Stuhl fallen, wenn sie plötzlich sehen, wow, auf was für einem Niveau sind die jetzt unterwegs. Also es fällt auf, gerade auch Tonqualität.

Wenn der Ton sauber, klar und deutlich ist und nicht irgendwie der halbe Raum mitzuhören, dass irgendwas verzerrt und rauscht, das fällt extrem positiv auf, weil man ist es nicht gewohnt. Es ist wirklich ein fast schon Alleinstellungsmerkmal. Der vierte Punkt, warum Unternehmen ihre Videopräsenz, ihre Videokommunikation, professionalisieren sollten, ist, ich nenne es Schein versus Sein, und zwar,

dass die Videokommunikation, die Qualität, die Art, wie sie sich präsentieren, nicht übereinstimmt mit ihren Produkten, die sie anbieten.

Na zum Beispiel.

Situation, du möchtest ein hochpreisiges, komplexes Produkt kaufen bei einem Unternehmen. Also ich sage jetzt mal nicht so Alltagsprodukt wie Klopapier oder ähnliches, sondern wirklich was Spezialisiertes. Das hat seinen entsprechenden Preis. Du brauchst entsprechend auch noch ein bisschen Infos dazu. Es ist eine ganze Portion Vertrauen auch wichtig in das Unternehmen, was dieses Produkt herstellt, damit du dich dafür entscheidest. Also das ist jetzt nicht ein einfaches Mitname und der Kauf ist ein Erledigprodukt.

Ja und dann kommt ein Außendienste des Unternehmens da vorbei bei dir in kurzer Hose, Badeschlappen, unrasiert, nicht geduscht und am besten noch, ich übertreibe mal ein bisschen, halb besoffen mit einer Alkoholfahne. Die Wahrscheinlichkeit, dass du bei diesem Unternehmen dein Geld lässt, ist ja nicht nur gering, sondern ist wahrscheinlich sofort bei Null. Das ist jetzt eine Extremsituation. Aber ähnlich ist es mit der

Qualität der Online -Präsenz, der Videopräsenz bei vielen, vielen Unternehmen. Ich kriege das, wie gesagt, ich habe es eben auch nochmal geschildert bei Verkaufsgesprächen selber noch mit als Kunde. Die sitzen irgendwo im Großraumbüro mit nicht funktionierenden virtuellen Hintergründen und so weiter und so fort, was ich eben alles schon mal geschildert habe. Aber dann geht es um ein Produkt, was mehrere tausend Euro kostet oder über längere Zeit vielleicht einen Softwarevertrag, sogar mehrere zehntausend Euro oder sogar

In der Industrie unterwegs, im Maschinenbau geht es ja auch schnell um sechsstellige Summen. Natürlich wird nicht in diesem Call das Geschäft abgeschlossen, das ist mir klar. Aber wenn das der erste Eindruck des Unternehmens ist, dann hängt der Haussegen in Anführungsstrichen schon mal ein bisschen schief. Ganz anders, wenn ein Unternehmen was hochpreisige, komplexe Produkte anbietet, und das kann genauso gut auch, ich muss hier nicht immer um Vertrieb und Marketing gehen, es kann genauso auch das Thema

Wissensmanagement betreffen. Das kann das Thema Training betreffen. Das heißt, wenn neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ongebordet werden sollen oder im Recruiting angesprochen werden sollen oder auch geschult werden sollen, wenn da klar ist, wir als Unternehmen stehen für hohe Qualität, dann ist es doch nur logisch, dass sich das durch alle Bereiche zieht. Also ich bin immer wieder schockiert. Es gibt mehrere sehr bekannte Verkaufstrainer, einer, der sehr bekannt ist.

wenn ich sehe, wie der teilweise seine Webinare und Calls durchführt. Nicht immer, es hat sich deutlich gebessert, aber eine Zeit lang saß der wirklich einfach mit einem drahtgebundenen Apple -Headset irgendwo im Büro, fleht sich da auf dem Bürotisch vor ihm das Laptop. Tonqualität war echt grenzwertig, teilweise hatten wir ihn nicht gesehen. Und der macht zweistellige Millionen um 16 Jahre mit seinem Unternehmen. Wenn der nicht so bekannt und herausragend

Im Marketing hat er sehr viel investiert. Wäre er in seiner Sichtbarkeit, dann glaube ich, wäre es für ihn nicht mehr so einfach, entsprechende Umsätze zu machen. Das sind natürlich viele Sachen. Also bei mir hätte er auf gut Deutsch es vergeigt, weil ich würde bei so jemandem, der da keinen Wert drauf legte, der in der Art und Weise wie er sich mir präsentiert, dem würde ich nicht abnehmen, dass seine Produkte mehrere tausend Euro wert sind. Das ist ja genauso.

Wenn man das Geld hat und investieren möchte, um sich einen neuen Bandleder und einen Rolls Royce zu kaufen, die Verkäufer in Autohäusern, die sitzen da auch nicht in der Jogginghose rum. Aber leider ist das da das Bewusstsein beim Thema Videopräsenz immer noch nicht so geschärft, dass das da genauso wichtig ist. Wie gesagt, es ist momentan immer noch sehr, sehr einfach, da auch positiv aufzufallen. Ja, der fünfte Punkt, zumindest...

Aus meiner Sicht gibt es noch ganz viele andere Punkte. Das könnte ich jetzt stundenlang hier machen. Aber der fünfte Punkt ist für mich einfach das Thema Kostenreduktion und Effizienzsteigerung. Denn durch Video kann man viele Kommunikationswege abkürzen, ergänzen, verbessern, vereinfachen. Ein Beispiel, um Effizienz zu steigern, das erlebe ich regelmäßig. Vielleicht hast du es auch schon mal gehört, ist der Einsatz.

von Videobotschaften im Vertrieb oder überhaupt in der Projektarbeit oder auch im Nachgang im Support oder in der Schulung. Also beispielsweise bei unseren Kunden, bevor ich da jetzt jemanden anrufe, der mir eine Frage per E -Mail stellt und mit ihm das Ganze am Telefon erläuter oder noch schlimmer, irgendeine Sache, wenn es gerade so um Bedienung von Software oder Ähnlichem geht, da jetzt noch eine E -Mail schreibe. Bevor ich das alles mache, zeichne ich schnell ein Num -Video auf.

Dann kann ich nämlich auf dem Bildschirm oder auch vor der Kamera Dinge zeigen, schicke den Link raus und ein Video sagt mehr als 20 .000 Worte. Damit habe ich enorm viel Zeit gespart. Meine Kundinnen und Kunden sind immer total glücklich, dass sie eben keine E -Mail -Antwort bekommen, sondern das Ganze leicht verständlich als Videonugget. Und schon sind beide Seiten glücklich, weil wir haben Zeit und damit das kostbarste Gut in unserem Leben gespart. Aber man kann natürlich neben der Zeit auch Kosten reduzieren.

Zum Beispiel wenn es darum geht Reisekosten auch zu reduzieren. Weil wir wissen ja alle Energiekosten sind in Deutschland horrend hoch mittlerweile. Es wird wahrscheinlich der Sprit auch wieder teurer werden. Das heißt, wenn ich rausfahren würde zu jedem Kundentermin, wo ich noch gar nicht weiß, ob auch nur annähernd die Chance eines Abschlusses ist, dann verbrate ich viele, viele hundert Liter an.

an Kraftstoff. Ich weiß von befreundeten Vertriebstrainer, dass das in ganz, ganz vielen mittelständischen Unternehmen auch so gemacht wird, weil wir haben es ja immer schon so gemacht. Und der Kunde braucht ja den persönlichen Kontakt. Böse Stimmen sagen auch, der Vertriebler braucht die Zeit auf der Piste. Kann ich jetzt nicht so beurteilen, habe ich nur schon ein paar Mal gehört. Aber es wäre doch viel, viel effizienter und einfacher, wenn schon vorher klar ist, ob

dass Unternehmen interessiert ist, überhaupt mit uns den Weg zu gehen. Und da nicht einfach nur über Erstgespräche oder Cold Call mal so ein bisschen angefixelt ist, sondern vielleicht schon unsere Produkte ein bisschen besser kennt, indem ich sie in einer Videopräsentation live vorgeführt habe. Vielleicht auch noch ein paar Videos mitgeschickt habe, um Details zu zeigen. Also, dass dann, wenn mein Vertriebler rausschickt,

Wenn ich einen raus schicke, der auf einen sehr gut vorkvalifizierten Kunden trifft, der sich auch nicht irgendwie Infos im Netz zusammengesucht hat. Meine Erfahrung ist nämlich, YouTube ist ganz toll als Suchmaschine, aber es ist auch einfach viel Schrott an Informationen da, weil es halt nicht gefiltert wird. Dann ist es auch einfacher, auch da als Beispiel, wenn ich jetzt als Unternehmen Anwendungsvideos zu meinem Produkt mache, damit ich da die Deutungshoheit zu meinem Produkt habe und nicht irgendwelche...

YouTuber, die das Produkt vielleicht gar nicht verstanden haben oder sich gar nicht auskennen und sich nicht die Mühe machen, sich damit zu beschäftigen und es dann einfach schnell verreißen. Also wenn diese Situation geschaffen ist und der Kunde wirklich von uns auch noch qualifiziert ist, seine wichtigsten Fragen beantwortet sind und dann fährt der Außendienst oder die Außendienstlerin raus, dann ist die volle Konzentration auf den Bedürfnissen des Kunden. Was fehlt noch, um die Entscheidung zu treffen, unser Produkt zu kaufen? Ein Beispiel. Genauso beim Thema Training.

Ich habe selber bei vielen Kunden, die wir betreut haben im Rahmen unseres Online -Mentorings vor zwei Jahren erlebt, die immer mehr auf hybride Trainings gegangen sind. Das heißt nicht Präsenz durch online ersetzen. Das funktioniert nicht. Es sei denn, man ist gezwungen wie in der Corona -Zeit, darum geht es auch nicht. Aber ich kann ja trotzdem, viele Unternehmen sparen jetzt auch im Training. Und wenn es dann heißt, okay, wir haben nur Budget für fünf Trainingstage statt für acht, dann kann man trotzdem für eine Bedarfsdeckung sorgen und für eine gute

für eine gute Betreuung der zu trainieren, indem man halt vorfällt und im Nachgang das Ganze mit Online -Terminen oder auch mit Videos zur Ergänzung unterstützt. Also es gibt viele Möglichkeiten, wie man halt Videokommunikation einsetzen kann, um halt auch die Kosten zu reduzieren. Einer der größten Posten ist ja in ein paar Bereichen, wie jetzt im Vertrieb, Außendienst oder auch im Training halt das Thema Reisen. Und da...

ist so mein Credo, ergänzen und nicht ersetzen. Ja, das waren mal fünf Gründe. Wie gesagt, es gibt noch unzählige andere, die ich hier nennen könnte, aber ich will jetzt die Podcast -Folge jetzt auch nicht zu weit raus ausdehnen von der Zeit. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, gibt natürlich dann auch noch andere Podcast -Folgen zu dem Thema, aber du kannst dich natürlich gerne auch bei mir melden.

Am einfachsten gehst du auf www .corporate -studio .de Da gibt es ein paar Fallbeispiele von Projekten, die wir realisiert haben. Aber da kannst du auch über einen immer wieder erscheinen roten Button zu meinem Online -Kalender gelangen und kannst darüber ein wirklich völlig unverbindliches Erstgespräch oder Beratungsgespräch oder Klarheitsgespräch, ich finde die Begriffe alle irgendwie ein bisschen blöde mittlerweile, also abgenutzt sind. Es geht einfach nur darum, erstes Kennenlernen.

damit du einfach mal einen Eindruck davon hast, was dir das Thema Videokommunikation 4 .0, also professionalisierte moderne Videokommunikation bringen kann. Und im zweiten Schritt setze ich dann immer ein Video -Call an, in dem ich dir dann live einfach mal anhand unseres Studios zeige, was alles möglich ist. Tja, und wenn es für dich und für dein Unternehmen interessant ist, dann freue ich mich immer,

auf einer Kontaktaufnahme. Genauso hoffe ich dir, dass dir diese Podcast -Folge geholfen hat. Und ich freue mich immer über neue Abonnentinnen und Abonnenten, genauso wie über Bewertungen bei Apple Podcasts, insbesondere schriftliche Bewertungen, weil dadurch wird natürlich mein Podcast ein bisschen bekannter in den Podcast -Charts. Hintergrund ist jetzt nicht mein persönliches Ego, was ich damit aufpolieren will. Das sollte, glaube ich, auch mittlerweile...

und meine Tätigkeiten bekannt sein, sondern ich finde es super wichtig, dass immer mehr Menschen zu dem Thema aufgeklärt werden, weil ihnen einfach viele Chancen und Möglichkeiten und sonst durch die Lappen gehen. In diesem Sinne, ich wünsche dir noch eine wunderschöne Restwoche und freue mich darauf, wenn wir uns auch nächste Woche wieder hören. Bis dann, macht's gut, tschüss!

Das war Video Reloaded, dein Podcast über Videokommunikation 4 .0. Und denke immer daran, wenn nicht mit der Zeit geht, dann geht mit der Zeit.

Über diesen Podcast

Willkommen zu VIDEO RELOADED, dem Podcast rund um Audio- und Videokommunikation für Unternehmen und Unternehmer. Hier dreht sich alles um die Kunst, eigene Audio- und Videoinhalte zu erschaffen, die deinem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Entdecke, wie Webinare, Videocalls, Hybrid-Selling, Employer Branding, digitale Trainings, Podcasts, Live-Streaming und Corporate Influencing die Kommunikation deines Unternehmens revolutionieren können.

Die Qualität von Bild und Ton ist entscheidend, doch ebenso wichtig sind die Auswahl der richtigen Formate und Prozesse. Viele scheuen sich vor der Technik und sind sich der vielfältigen Möglichkeiten, die Videokommunikation bietet, nicht bewusst. Genau hier setzt unser Podcast an: Wir bieten Inspiration und ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Florian Gypser, mit über 20 Jahren Erfahrung als Tonmeister, Fachdozent, Lehrbeauftragter und Coach in der Audio- und Videoproduktion, hat bereits Tausenden in Seminaren, Workshops und Coachings weitergeholfen und namhafte Unternehmen beraten. Mit mehr als 200 eigenen Tutorial-Videos und unzähligen Webinaren sowie Live-Workshops ist Florian ein Meister seines Fachs.

Gemeinsam mit seiner Frau Joanna führte er jahrelang ein Unternehmen, das auf Lern- und Trainingsvideos spezialisiert war und renommierte Kunden wie die Deutsche Telekom, Kaspersky, Vodafone und viele mehr betreut.

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von und mit Florian Gypser

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